Diskussion:Isang Yun

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Deutsche Staatsbürgerschaft

"1971 wurde er deutscher Staatsbürger"

Geht es auch etwas genauer? 1971 gab es zwei deutsche Staaten. (nicht signierter Beitrag von 217.80.112.9 (Diskussion) 21:22, 27. Apr. 2012 (CEST))

Da direkt dabei steht, dass er seit 1970 an der UdK gelehrt hat, denke ich, dass es eigentlich ziemlich eindeutig Westberlin ist und es sich nur um den Westdeutschen Staat BRD handelen kann und die DDR auszuschließen ist. --Neojesus (Diskussion) 18:10, 24. Apr. 2013 (CEST)

Es gab die deutsche Staatsbürgerschaft in der BR Deutschland und die Staatsbürgerschaft der DDR in der DDR. Ist also ganz eindeutig. --Plappern (Diskussion) 16:33, 1. Dez. 2015 (CET)

Lücken im Werkverzeichnis

Eine Oper fehlt. Es gab noch die Oper "Geliebte Füchsin" oder "Die Füchsin", uraufgeführt mit Martha Mödl in Kiel. --Plappern (Diskussion) 16:33, 1. Dez. 2015 (CET)

Die Oper "Der Traum des Liu Tung" erfuhr eine Neufassung mit dem Titel "Träume", die im städtischen Opernhaus Nürnberg 1967 oder 1968 uraufgeführt wurde. (Yeni Cifci)(nicht signierter Beitrag von 2003:CD:E3CE:6901:E5AC:15F0:5120:1EC1 (Diskussion | Beiträge) 21:47, 12. Apr. 2017 (CEST))

Formulierung und Familiäres

Man könnte besser schreiben: Isang Yun ... war ein z. B. bedeutender Komponist koreanischer Abstammung. Obwohl er die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt hat, würde er sich den "deutschen Komponisten" womöglich aus mehreren Gründen verbitten wollen.

Gleich im ersten Absatz ist von "seiner Frau" die Rede, es fehlen jedoch alle Hinweise auf das Datum der Eheschließung und des genannten Schriftwechsels. Überhaupt ist das Thema "Herkunft und Familie" überhaupt nicht angesprochen. (nicht signierter Beitrag von 85.179.165.215 (Diskussion) 21:54, 1. Jun. 2016 (CEST))

Isang Yun vs. Yun I-sang

Ich finde es nicht so sinnvoll, den Artikel mit Yun I-sang zu überschreiben, im Artikel aber konsequent bei Isang Yun zu bleiben. Nimmt man als Seitentitel den offiziellen Namen bei Geburt oder bei Tod? Eher doch den letzten. Z.B. findet man ja auch Wendy Carlos nicht unter Walter Carlos. Ich habe zwar natürlich seine Papiere nie gesehen, er wird aber als Deutscher Staatsbürger vermutlich Vor- und Nachnamen nach deutschem Namensrecht im Paß gehabt haben und die könnten z.B. wie auf dem Grabstein gewesen sein... --Sebi772 (Diskussion) 14:30, 2. Okt. 2018 (CEST)

Hallo Sebi772, da gebe ich dir völlig Recht! Deshalb wollte ich soeben diesen Artikel (zurück)verschieben, da Isang Yun als deutscher Staatsbürger unter diesem Namen auch international bekannt war. Dies sollte man beim Lemma berücksichtigen. Leider ist mir die Rückverschiebung zum originalen Lemma Isang Yun nicht gelungen, und so würde ich jemanden, vielleicht sogar dich ;-) um diesen Gefallen bitten. Vielen Dank!
Dass sein originaler koreanischer (Geburts-) Name Erwähnung finden muss, ist selbstverständlich. Dies habe ich entsprechend in den Text eingefügt.--Imruz (Diskussion) 14:46, 17. Jan. 2019 (CET)
Die Namenskonventionen sind hier ziemlich eindeutig: Wenn für eine Person unterschiedliche Namen bzw. verschiedene Namensvarianten kursieren, sollte im Artikeltitel in der Regel ein amtlich registrierter Name verwendet werden. Ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist oder ein amtlicher Name nicht verfügbar ist. ... Entsprechend sollen Personennamen, die aus fremden Schriftsystemen stammen, deren Träger aber auf Dauer in einem Land mit lateinischer Schrift leben, entsprechend der offiziellen (behördlichen) Schreibweise in jenem Land geschrieben werden – es sei denn, im Deutschen hat sich für die Personen eine eingedeutschte Schreibweise etabliert. Es ist zwar davon auszugehen, dass die Einbürgerung in Deutschland unter dem Namen Isang Yun und nicht unter dem Namen Yun I-sang erfolgte, da nur diese Namensform den deutschen Namenskonventionen entspricht; für den amtlichen deutschen Namen haben wir aber keinen Beleg. Folglich ist der allgemein gebräuchliche Name als Lemma anzusetzen. Isang Yun ist außerhalb Koreas, insbedsondere in Deutschland, allgemein unter diesem Namen bekannt. Der Name steht so auf seinem Grabstein und die Internationale Isang-Yun-Gesellschaft verwendet ebenfalls diese Form. Folglich haben auch alle anderen Sprachversionen (außer der koreanischen und der russischen) das Lemma in dieser Form. Von daher sehe ich keinen Grund, hier koreanischen Namenskonventionen den Vorrang vor deutschen zu geben. Wenn innerhalb der nächsten Tage keine Gegenrede kommt, werde ich den Artikel verschieben. --Jossi (Diskussion) 21:53, 4. Nov. 2020 (CET)

Politische Aktivitäten

Er gilt als ein Sympathisant von Nordkorea, einem Land, dessen Staatsführung wegen schwerer Verletzungen der Menschenrechte international in der Kritik steht - so heißt es im Artikel Nordkorea. Seine politischen Aktivitäten wie heimliche Einreise in Nordkorea (damals war er Staatsbürger von Südkorea) und seine Beteiligungen an Proganda für das diktatorische Regime sind bekannt. In EN WP Later life and death wird diese Tatsache gewissermassen 'neutral' angedeutet, während in DE sein fast 'heldenhafter' Widerstand gegen die Unterdrückung von Südkorea hervorgehoben wird. In der Tat ist er bis heute sehr umstrittene Person in Südkorea. Künstlerisches Schaffen und politische Neigungen einer Person sollten nicht auf einer Ebene egalisiert werden! --Hoiosessi (Diskussion) 02:50, 5. Apr. 2019 (CEST)

Hallo Hoiosessi, du schreibst, als wäre Isang Yun immer noch am Leben und weiterhin Sympathisant Nord-Koreas. Du hast aber vergessen, dass zur damaligen Zeit, als er Nord-Korea besuchte, in Süd-Korea eine Militärdiktatur herrschte, die der nordkoreanischen Diktatur etwa ebenbürtig war. Allerdings galt damals Nord-Korea als sozialistisch und Süd-Korea als kapitalistisch-faschistisch. Inzwischen – also im 21. Jahrhundert – wissen wir etwas mehr über „Sozialismus“ und Faschismus. Es handelt sich in beiden Fällen um diktatorische Herrschaftssysteme, die mit Demokratie nichts oder nicht viel zu tun haben.
Es war also der Zeitgeist, der ihn damals bewogen hatte, mal zu sehen, wie es „drüben“ (also in Nord-Korea) aussah. Dass er später dann aus Deutschland nach Süd-Korea entführt, also seiner Freiheit beraubt, wurde, hat mit dem diktatorischen System Süd-Koreas zu tun.
Du solltest wissen, dass viele aus meiner Generation („68er“) dem Irrtum aufgesessen waren, beim „Sozialismus“ habe es sich um eine „sozialistische Demokratie“ gehandelt. Spätestens nach der „Wende“ um 1990 wurden wir eines Besseren belehrt. Und ich könnte mir vorstellen, dass Isang Yun diese Erfahrung schon viel früher gemacht hat. Ich habe ihn 1978 persönlich kennengelernt und er erschien mir als ein sehr friedlicher, großzügiger und offener Gesprächspartner.--Imruz (Diskussion) 12:31, 5. Apr. 2019 (CEST)