Burg Amtenhausen

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Burg Amtenhausen

Überreste der Burg Zimmern

Alternativname(n) Burg Zimmern
Staat Deutschland
Ort Immendingen-Zimmern
Entstehungszeit um 800
Burgentyp Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand Wall, Graben
Geographische Lage 47° 57′ N, 8° 41′ OKoordinaten: 47° 56′ 56″ N, 8° 41′ 13″ O
Höhenlage 830 m ü. NN

Die Burg Amtenhausen, auch Burg Zimmern genannt, ist eine Höhenburganlage (Wallanlage) auf 830 m ü. NN an einem Steilhang nahe dem ehemaligen Kloster Amtenhausen, circa 2250 Meter nordwestlich des Ortsteils Zimmern der Gemeinde Immendingen im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg.[1]

Die vermutlich zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert erbaute Wallanlage oberhalb eines Steilhanges an einem Berghang stand wahrscheinlich nicht in Beziehung zu dem 1107 gegründeten Kloster Amtenhausen oder seiner Vorgängersiedlung. Die Wallanlage besteht aus einem rund 75 m langen Abschnittswall und einem davor liegenden Graben sowie einer rund 70 m langen, terrassenartigen Hangverebnung im Anschluss an das untere Wallende samt einer künstlichen Böschung innerhalb des Areals.[2]

Literatur

  • Christoph Morrissey, Dieter Müller: Die Wallanlagen bei Ippingen und Zimmern (Gemeinde Immendingen, Landkreis Tuttlingen) (= Atlas archäologischer Denkmäler in Baden-Württemberg. Band 2, Heft 7). Landesdenkmalamt Baden-Württemberg. Theiss Verlag, Stuttgart 1999, S. 13–25, S. 49–51.
  • Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5, Stuttgart 1978, ISSN 0178-3262, S. 77 und 141.

Einzelnachweise

  1. Christoph Morrissey, Dieter Müller: Die Wallanlagen bei Ippingen und Zimmern (Gemeinde Immendingen, Landkreis Tuttlingen) (Reihe Atlas archäologischer Denkmäler in Baden-Württemberg. Band 2, Heft 7), Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Theiss Verlag, Stuttgart 1999, S. 16–17.
  2. Christoph Morrissey, Dieter Müller: Die Wallanlagen bei Ippingen und Zimmern. S. 21–25, S. 50.