Hartmut Vorjohann

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Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2021 um 13:58 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (www.deutschlandfunkkultur.de/privatisierung-von-wohnungen-dresden-hat-2006-alle-verkauft.1001.de.html 2006 verkaufte die Stadt dann alle 46.000 städtischen Wohnungen. Mit dem Erlös von fast einer Milliarde Euro war Dresden von jetzt auf gleich schuldenfrei. Es blieben 200 Millionen Euro über. Der Mieterbund warnte vor einem Ausverkauf. www.deutschlandfunk.de/die-haeuser-der-heuschrecken.724.de.html die erste deutsche Großstadt ohne Schulden, aber auch die erste ohne eigenen Wohnungsbestand).
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Hartmut Vorjohann (* 4. Juni 1963 in Harsewinkel, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Politiker (CDU) und seit dem 20. Dezember 2019 Staatsminister der Finanzen des Freistaates Sachsen.

2005 wurde Vorjohann Mitglied der CDU.

Vorjohann studierte in Marburg und ist Diplom-Volkswirt und Diplom-Politologe. 1992 bis 2000 war er in der Stadtverwaltung Leipzig tätig, u. a. als Amtsleiter der Kämmerei. Vorjohann war von 2003 bis 2016 in Dresden der Beigeordnete für Finanzen und Liegenschaften. In dieser Zeit tilgte die Stadt Dresden 2006 ihre Schulden in Höhe von 784 Millionen Euro durch den Verkauf der stadteigenen Wohnungsgesellschaft Woba an einen amerikanischen Hedgefonds für 1,7 Milliarden Euro.[1] 2017 bis 2019 war er in der Landeshauptstadt Beigeordneter für Bildung und Jugend.

Am 20. Dezember 2019 wurde Vorjohann im Kabinett Kretschmer II zum Staatsminister der Finanzen ernannt.

Vorjohann ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Steckbrief Hartmut Vorjohann (CDU). mdr.de, abgerufen am 22. Dezember 2019.