Diskussion:Beyond Meat

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Protein

Protein ist nicht gleich Protein.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 17. Mai 2019 (CEST)

Ja, aber die Wertigkeit von Erbsenprotein und Rindfleisch ist ähnlich --185.89.224.4 09:26, 17. Jun. 2019 (CEST)

GNOs

"GVOs bzw. GNOs." Was sind GNOs ? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:40, 7. Jun. 2019 (CEST).

GMO verschrieben? Gruß --Akapuma (Diskussion) 12:31, 7. Jun. 2019 (CEST)
So ist es. Ich habe jetzt die kryptischen Abkürzungen rausgenommen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 12:57, 7. Jun. 2019 (CEST)

Geplante Produktion in Holland

https://www.nau.ch/lifestyle/food/vegan-burger-beyond-meat-werden-ab-2020-in-holland-produziert-65531556 --Fonero (Diskussion) 17:53, 1. Jul. 2019 (CEST)

Vergleich

  • "Die fleischlosen Burger benötigten für die Herstellung 99 Prozent weniger Wasser, 93 Prozent weniger Land, 90 Prozent weniger CO2 und 46 Prozent weniger Energie"

Mal davon abgesehen, dass bei der FAZ mein Adblocker anspringt, was ist das für ein Vergleich? Es ist schlicht kein Burger, sondern wird nur in einer PR-Kampagne so genannt. Man könnte dementsprechend auch für eine gegrillte Reiswaffel die Werte behaupten. Wieviel Land wird für 100 Gramm Rindfleisch benötigt? Daran merkt man, wie willkürlich dieser Vergleich ist, fängt schon bei solch simplen Fragen wie Schlachtgewicht, Herdengröße und Aufzuchtform an. Damit soll nur ein Eindruck erzeugt werden, der nicht durch entsprechend solide recherchierte Quellen belegt wird. Die FAZ schreibt hier scheinbar auch nur Herstellerangaben ab. So ist es ein Verstoß gegen WP:Q, WP:NPOV und WP:KTF.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 30. Jul. 2019 (CEST)

steht jetzt "nach Angaben von Beyond Meat" dabei.--Tohma (Diskussion) 21:05, 30. Jul. 2019 (CEST)
Gut, dann lassen wir es mal so. Ich halts trotzdem für die Fortsetzung dieser blödsinnigen Propaganda... Simples Rechenbeispiel? Mastbulle, übliches Gewicht 385kg, vieleicht 12 Monate alt. Er trank im Schnitt 40 Liter Wasser am Tag. Die Schlachtausbeute liegt im Durchschnitt bei 55%, macht 212 kg und 14.600 Liter Wasser - für das ganze Tier. Gibt Ökopublikakationen, die behaupten, es seien 15.000 Liter je Kilo Fleisch! Darum meine Zweifel bei derartigen Fortschreibungen, ohne die Angaben überprüfbar zu machen. 67 Liter das Kilo, also 6,7 Liter der Burger a 100 Gramm. Ich hab gerade bei WP:Auskunft die Frage gestellt, was Einweisserzeugnisse der Landwirtschaft für einen Wasserverbrauch haben. 99% weniger Wasser würde ja bedeuten, dass man für die Zutaten eines Burgers nur 67ml braucht, und dass, obwohl dafür auch langjährige Ölpalmen verwendet werden. Also ich bin gespannt, das Pflanzen weniger als Tiere verbrauchen ist leider eine dieser blödsinnigen Urban Legends, die sich in den letzten Jahren verselbstständigt haben, weil mancher keine Ahnung hat, oder wegen eines bestimmten Ziels willkürliche Fakten addiert hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:20, 30. Jul. 2019 (CEST)
Du übersiehst, dass das Tier auch irgendwie ernährt werden muss und dabei nur einen kleinen Bruchteil der Futtermenge in Fleisch umwandelt. Die Angabe hier beruht auf einer Lebenszyklusanalyse, wo alle relevanten Produktionsschritte erfasst werden. Pro 1/4 lbs Burger wird für das pflanzliche Produkt demnach 1,1 l Wasseräquivalent verbraucht, gegenüber 218,4 l für das tierische Produkt.
Da das Unternehmen sein Produkt als Alternative bzw. Konkurrenzprodukt zu Rindfleischburgern vermarktet und dies auch so rezipiert wird, halte ich den Vergleich hier für sinnvoll. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 21:29, 30. Jul. 2019 (CEST)
Chianti hat ja auf einen passenden Erklärartikel hingewiesen. "Virtuelles Wasser", wenn man nicht nur die Tränke eines Tieres nimmt, sondern auch den Wasserbedarf für die Erzeugung seines Futters, werden die Werte immer subjektiver, denn wie willst Du die Wassermenge für Heu und Gras bestimmen, wenn es auf Grundlage von Regen und Schichtwasser wächst, und während des Wachstums ja auch wieder Wasser abgibt, genauso wie ein Rind Wasser wieder ausscheidet, also nicht dem Wasserkreislauf dauerhaft entzieht. Davon abgesehen, was sind 99% weniger Wasser? Für mich wären das 1 Liter von 100 Liter, wo sich auch die Frage stellt, ob das dann im Gegensatz auf einzelne Pflanzen bzw. Ernten berechnet wird, oder auf Ackeflächen insgesamt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ich habe den FAZ-Bericht durch die dahinterstehende Quelle ausgetauscht, es handelt sich nicht um eine Eigenaussage des Unternehmens. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 21:29, 30. Jul. 2019 (CEST)
Dafür vielen Dank, "characterized wateruse liter eq." 1.1 :218.4 je quarter pound (220g) - macht auch bloß 1000 Liter Wasser je Kilo Rindfleisch, also einerseits nen großer Abstand zu meinen Zahlen oben, wenn aber 2300 Liter für ein Kilo Reis nötig sind, verkehrt sich das vermeintlich böse in etwas Gute^^. Esst mehr gepufften Speck statt Puffreis.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 30. Jul. 2019 (CEST)
Auch hier noch mal: Es gibt verschiedene Metriken, den Wasserverbrauch zu charakterisieren. Welche hier verwendet wird, steht im Beleg. Da für beide Produkte die gleichen Maßstäbe angelegt wurden, ist eine Vergleichbarkeit dazwischen gegeben. Das heißt nicht, dass man ohne weiteres Wasserverbrauchszahlen aus verschiedenen Quellen vergleichen kann.
Die Zahlen in deinem Beitrag sind übrigens falsch, ein ¼ lbs sind 113 g, das entspricht 1926 l "characterized water use". --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 22:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
PR-Kampagnen sind längst nicht die einzigen, die Burger mit Fleischersatz statt Fleisch als "Burger" bezeichnen. Eine Reiswaffel soll Fleisch nicht 1:1 ersetzen bzw. nachbilden, dieses Produkt schon. Der Vergleich ist (wenn korrekt, versteht sich) sinnvoll. --Universalamateur (Diskussion) 08:29, 31. Jul. 2019 (CEST)

Zutaten

  • Wasser, Erbsenproteinisolat 18%, Rapsöl, raffiniertes Kokosnussöl, Aroma, Raucharoma, Stabilisatoren: Cellulose, Methylcellulose, Gummi Arabicum; Kartoffelstärke, Maltodextrin, Hefeextrakt, Salz, Sonnenblumenöl, Trockenhefe, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Essigsäure, Farbstoff: Beetenrot, modifizierte Stärke, Apfelextrakt, Zitronensaftkonzentrat

Nun ist wohl den meisten hier klar, dass es sich um einen Chemiebaukasten handelt, aber man sollte schon erwähnen, das zusätzlich Aromaten, Stabilisatoren, Antioxidationsmittel und Farbstoffe hinzugefügt wird. Und wenn man soviel wert darauf legt, dass es Glutenfrei ist, gehört wohl hinzu, dass Glutaminsäure als Hefeextrakt hinzugegeben wird. Auch Maltodextrin als als Füllstoff und Verdickungsmittel sollte dann wohl erwähnt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:16, 30. Jul. 2019 (CEST)

Gegen eine Zutatenliste spricht denke ich nichts, ist auch bei anderen Produkten öfter mal im Artikel. Eine Bewertung einzelner Zutaten ist natürlich nur mit Belegen möglich. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 22:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
Da haben wir ja gute Artikel, ich halte es nur für PR-Sprech, wenn man eher betont, was nicht drin ist, als das, was drin ist zu benennen. Ich suche noch nach ner besseren Quelle als der Verpackung.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:33, 31. Jul. 2019 (CEST)
Gluten und Glutaminsäure haben ganz unterschiedliche chemische Strukturen und auch ganz unterschiedliche biologische Wirkungen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:23, 31. Jul. 2019 (CEST).
Ja, nur wenn extra betont wird, dass kein Gluten enthalten ist, aber Glutaminsäure, bzw. Glutamat als dessen Salz im Hefeextrakt, gehört für mich eher Letzteres hinein. Denn sonst könnte man anfangen, was noch alles nicht enthalten ist, nur um gesund zu wirken. Von der Herkunft der Aromen mal ganz abgesehen, denn es werden ja keine naturidentischen erwähnt, oder? Also Künstliches Aroma was drin ist, auch genauso wichtig.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 31. Jul. 2019 (CEST)

80% Protein in Hackfleisch?

Der Artikel enthält den folgenden Satz: "Gegenüber Hackfleisch (bei 80 % Protein- und 20 % Fettanteil) enthalten Beyond-Meat-Produkte ebenso viele Proteine, zur Hälfte weniger gesättigte Fettsäuren und kein Cholesterol." Was ist hier mit dem in Klammern gesetzten Zusatz gemeint? Hackfleisch enthält ja niemals 80% Proteine, sondern normalerweise nur ca. 18%. Kann das jeman erläutern? --Marcos (Diskussion) 10:23, 12. Aug. 2019 (CEST)

Hallo! Es kommt immer auf die Basis an. Wenn man Pudding wie hier verkauft, erwähnt man als guter Veggimetzger auch nicht, dass es sich eigentlich um schnittfestes Wasser handelt. Wenn man Tartar als Basis nimmt, 74% Wasser, 21% Eiweiß, 3% Fett. Wenn man den Wasseranteil unbeachtet lässt, kann man da sogar von 87,5 / 12,5 Anteile des Nährwerts sprechen. Je nachdem was man als Hackfleisch versteht, verschieben sich die Anteile. Ich muss nur immer wieder lachen, weil diese Art der Vermarktung zum ABC jedes Fleischers der letzten 5000 Jahre Menschheitsgeschichte gehört ;) .Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 12. Aug. 2019 (CEST)
Im Beleg dazu steht: "A 55-gram serving of Beyond Meat’s “beef” Crumbles contains 4.5 grams of total fat and no saturated fat, in contrast to the same amount of 80 percent lean ground beef, which has 11 grams of total fat, 4 of which are saturated fat." Es ist also Hackfleisch aus 80 % magerem Fleisch mit 20 % Fettanteil gemeint. --Sense Amid Madness, Wit Amidst Folly (Diskussion) 11:14, 12. Aug. 2019 (CEST)

Hefeextrakt

Über Hefeextrakt gibt es eigentlich gar nichts Negatives zu sagen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:28, 12. Jun. 2020 (CEST).

Wie Bitte? Das hier ist kein allgemeines Diskussionsforum, ein wenig konkreter solltest Du schon sein. So wird die geschmacksverstärkende Wirkung nicht deshalb von der Kritik ausgenommen, weil es eine Zutat und kein Zusatzstoff ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 12. Jun. 2020 (CEST)
Die Kritik zur geschmacksverstärkenden Wirkung von Hefeextrakt hat es jedenfalls noch nicht in den entsprechenden Artikel geschafft. Zumal Hefeextrakt, im Gegensatz zu vielen anderen Geschmacksverstärkern die als Lebensmittelzusatzstoff deklariert werden müssen, auch von der Nährstoffzusammensetzung eher positive Eigenschaften aufweist.--Paramecium (Diskussion) 21:15, 12. Jun. 2020 (CEST)
Siehe Geschmacksverstärker, ist schon in der Wikipedia, wenn auch nicht bei jedem Vertreter. Es geht darum, dass man in der Lebensmittelherstellung preisgünstiger arbeiten kann, da man damit weniger geschmacksintensivere Lebensmittel wie Fett und Füllstoffe einsetzen kann, die meist preiswerter sind. Übrigens auch ein Grund für den Einsatz von Salz und Zucker, selbst wenns nicht typisch ist. Natürlich findest in fast jedem Lebensmittel Nährstoffe, welche für die Ernährung geignet sind. Aber der Vitamin B-Gehalt ist vor allem für die fleischarme/freie Ernährung in der Diätik, Vegetarismus und Veganismus von Bedeutung. Immer eine Abwägungsfrage, was man da als Positiv, Negativ und zu vernachlässigen definiert. Um beim Artikel zu bleiben, ohne Hefe wäre es einfach Eiweissknete.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 12. Jun. 2020 (CEST)
Bei Leberkäse hat es jedenfalls Glutamat nicht in einen eigenen Abschnitt "Kritik" geschafft. Soll mir Wurst Tofu sein, hier in Österreich sieht man das eh alles entspannter. Tischbeinahe (Diskussion) 11:02, 24. Jun. 2020 (CEST)
Der Unterschied ist, Glutamat gehört nicht zu den typischen Zutaten von Leber/Fleischkäse, genausowenig andere Geschmacksverstärker. Die Diskussion dazu ist aber interessant, weil häufig "künstliche Geschmacksverstärker" und mit Geschmacksverstärker gleichgesetzt wird, während Hefe, Sellerie, Zucker (natürlicher Glukosesirup) und Salz für unkritische Zutaten gehalten werden. Dazu kommt, dass Beyond Meat eben Convinience ist, wo zwischen Herstellung und Verbrauch mehrere Tage liegen. Gleiches Problem wie bei Brühwurst im Supermarktregal, als Naturprodukt verliert das Erzeugnis Aromen. Was ganz natürlich ist, aber nicht den Kundenerwartungen entspricht, welche 7 Tage lang den selben "frischen" Geschmack erhalten wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:48, 24. Jun. 2020 (CEST)

Transport

Hat der Hersteller Niederlassungen in Europa? Sonst kann ich nicht verstehen, warum es keine Kritik zum Lebensmitteltransport aus den USA gibt. Das würde ich auch erwähnen. -- JK (nicht signierter Beitrag von 91.139.93.205 (Diskussion) 10:48, 19. Nov. 2020 (CET))

Kritik: Jan Hegenberg

Ich denke, die Kritik an dem Test von Jan Hegenberg kann man durchaus stehenlassen. Fakt ist, dass er die Kritik an dem Test getätigt hat, und das ist mit dem Link zum Blog belegt. Seine Äußerungen habe ich stets im Konjunktiv präsentiert, nicht als Wahrheit. Ich denke nicht, dass es unsere Aufgabe ist, Belege für seine Äußerungen zu finden (wobei er die ja in seinem Blog verlinkt hat). Jan Hegenberg aka Der Graslutscher gehört zu den bekanntesten deutschen veganen Influencern, daher kann man meiner Meinung nach seine Äußerungen hier einfügen (so ist der Kritikbereich ja in vielen Artikeln aufgebaut, A sagt dies, B sagt das, Prof. XY meint). Das ist besser als den pseudowissenschaftlichen Test hier ohne Entgegnung stehenzulassen - denn das suggeriert aktuell tatsächlich Hefeextrakt und MOSH seien kritikwürdige Punkte, gesundheitsschädlich o. Ä. Das ist meiner Einschätzung nach Desinformation. So wie ich es sehe hat es ja auch schon in der Vergangenheit zu Diskussionen geführt (siehe Diskussionsabschnitt Hefeextrakt). - PassioEtDesiderium (Diskussion) 13:10, 27. Feb. 2021 (CET)

Hallo! Jan Hegenberg ist als Musiker relevant, nicht als Musikkritiker, und auch nicht als Lebensmittelexperte. Darum ist die Auswahl seiner Meinung subjektiv. Sry, neben der Ablehnung des Blogs als ENW ist darum diese Information ohne enz. Relevanz. Dazu wirkt es für mich eher so, als ob die Details der Erwiderung verlinkt werden sollen, und es gar nicht wirklich um Erwiderung der "Kritik" geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:18, 27. Feb. 2021 (CET)

Für mich ist Ökotest noch nie eine Quelle nach WP:Q gewesen. Der umseitig präsentierte Test ist in seiner Suggestion bezüglich Hefe und MOSH jedenfalls problematisch. Davon haben wir jetzt Kenntnis. Wenn eine Kontextualisierung durch den Graslutscher nach WP:Q nicht möglich ist, sollte zumindest die Problematik umseitig erwähnt werden. Tischbeinahe (Diskussion) 14:12, 27. Feb. 2021 (CET)
Ich möchte noch ergänzen, dass des sich bei Jan Hegenberg, dem Graslutscher, nicht um den Musiker Jan Hegenberg handelt. Wenn ich also von "veganem Influencer" spreche, dann meine ich nicht, dass es ein beliebiger Influencer ist, der eben zufällig auch vegan ist, sondern dass Der Graslutscher eben genau dafür bekannt ist, dass er sich eben zu veganen Themen äußert (insb. zu Falschinformationen, populistischen Artikeln u. Ä.), und in diesem Kontext ist er sicher auch relevant und keine beliebige, subjektive Auswahl einer Meinung - ich halte sie jedenfalls nicht weniger subjektiv als den Ökotest selbst, der nachweislich wissenschaftlich problematisch ist. Eine Zweitmeinung ist hier dringend geboten. Auf Twitter hat Öko-Test selbst sogar auf eine Kritik von Graslutscher reagiert, nach der Neuveröffentlichung 2021 des gleichen Tests, und angegeben den Sachverhalt neu prüfen zu wollen (da ging es die Aussage, der Beyond Burger würde aus der USA importiert, was auch nicht mehr stimmt, da sie mittlerweile in den Niederlanden produzieren). Für mich liegt also nahe Jan Hegenberg als Gegenmeinung zu zitieren. PassioEtDesiderium (Diskussion) 15:22, 27. Feb. 2021 (CET)
Wenn ich das richtig sehe ist Hagenberg (noch) nicht enzyklopädisch relevant. Ein Blog ist zudem als Beleg nicht verwendbar, da es keiner redaktionellen Kontrolle unterliegt. Das heißt nicht, dass er nicht recht hat. Daher frage ich mich, ob nicht auch von anderer Seite Kritik an der Ökotest-Studie gab. --XoMEoX (Diskussion) 15:29, 27. Feb. 2021 (CET)
@Tischbeinahe, wir Beide hatten dazu letztes Jahr unsere Diskussion. Du warst es, der hohe Ansprüche aus WP:Q ableitete, um dann die erklärt fiktive Biografie Gemüseheilige ("eine Geschichte") als Hauptquelle kompletter Abschnitte zu verwenden. Ich werde hier nicht der Verteidiger von Ökotest als wissenschaftliche Quelle streiten, aber allgemein werden deren Ergebnis in der Wikipedia als "solide recherchiert" angesehen. Was bei einem Blogger nicht der Fall ist. Im Übrigen ist es auch unüblich, dass dann solche Erwiderung in der Wikipedia dargestellt wird. Ich würde stattdessen den kompletten Abschnitt auflösen, und Ökotest als Rezeption im Fließtext verwenden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:54, 27. Feb. 2021 (CET)
Fließtext klingt gut. Es wäre auch schon deshalb passender, weil sich die Kritik nicht gegen den Artikelgegenstand (das Unternehmen) richtet, sondern gegen einen einzelnen Aspekt eines Produktes. Evtl. sollte man dort aber schreiben „in einer Stichprobe fand Ökotest MOSH“. Auf die Erwähnung von Hefeextrakt würde ich vielleicht gänzlich verzichten, da es sich hierbei um eine kauzige Meinung von Ökotest handelt, nicht um eine objektiv schädliche Substanz. Tischbeinahe (Diskussion) 20:47, 27. Feb. 2021 (CET)
Der Öko-Test und seine Kriterien und Methodiken sind allgemein sehr umstritten. Einige Hersteller haben in der Vergangenheit auch selbst eine Gegendarstellung verfasst, siehe bspw. Spielberger (https://www.spielberger-muehle.de/de/aktuelles/weizen-und-dinkelmehle-im-test-bei-oekotest/) oder Wheaty (https://www.wheaty.de/werden-tomaten-bald-verboten/, https://www.wheaty.com/update-zu-den-oeko-test-ergebnissen/), die MOSH als "kein Lebensmittelsicherheitsproblem" bezeichnen, Kritik an "Nulltoleranz und Sekundärstandards" sowie den "willkürliche[n] Grenzwerte[n]" üben. Zu Hefeextrakt schreibt Wheaty "Bio-Hefeextrakt ist eine natürliche und wertvolle Zutat, die wichtige Mineralstoffe und Vitamine enthält.". Die meisten Medien übernehmen leider ohne weitere Recherche die Eigendarstellung des Öko-Tests. Lediglich bei Utopia habe ich eine etwas differenziertere Darstellung gefunden (https://utopia.de/beyond-meat-vegane-burger-test-161308/), so schreiben sie "Aber wir weisen darauf hin, dass Mineralöl kein spezifisches Problem von Beyond Meat ist. [...] Öko-Test hat den Beyond Meat Burger außerdem wegen geschmacksverstärkendem Hefeextrakt abgewertet. Wir finden: es gibt kritischere Inhaltsstoffe". Allgemeinhin gibt es viel Kritik an Öko-Test (https://www.food-monitor.de/2013/01/oeko-test-verschweigt-praesenz-von-natuerlichem-glutamat-in-lebensmitteln/) "Öko-Test verschweigt Präsenz von natürlichem Glutamat in Lebensmitteln", Deutschlandfunk (https://www.deutschlandfunk.de/verbrauchermagazin-betrugsverdacht-bei-oeko-test.2907.de.html) schreibt: "Auch jenseits von Finanzfragen steht Öko-Test immer wieder in der Kritik. Oft seien etwa die Kriterien für die Tests des Portals für Verbraucher nicht einfach zu durchschauen, meint Katharina Riehn von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.". PassioEtDesiderium (Diskussion) 09:30, 28. Feb. 2021 (CET)
Das Öko-Test-Urteil wurde in anderen etablierten Medien rezipiert, daher ist es auch relevant. Kritik an Ökotest allgemein gehört in den dortigen Artikel. Aber Utopia.de könnte doch als Quelle taugen. Ich habe das an der Stelle eingearbeitet. --XoMEoX (Diskussion) 09:43, 28. Feb. 2021 (CET)
Ich sehe das nach Recherche über Öko-Test und nach vertiefter Sichtung der Richtlinien der Wikipedia etwas anders und meine, dass sich die eigentliche Diskussion gar nicht um Jan Hegenberg oder eine mögliche Gegendarstellung im Artikel drehen sollte, sondern darum, ob Öko-Test tatsächlich noch eine Quelle nach WP:Q ist. Ich würde das verneinen und vorschlagen die Aussagen des Öko-Tests aus dem Artikel zu entfernen. Bei Öko-Test handelt es sich weder um eine "wissenschaftliche Publikation" noch um eine "begutachtete Veröffentlichung", die Kriterien sind nachweislich willkürlich und nicht wissenschaftlich begründet. PassioEtDesiderium (Diskussion) 09:51, 28. Feb. 2021 (CET)
Das Ökotesturteil ist Gegenstand der Berichterstattung in etablierten, überregionalen Medien wie FAZ oder Stern. Damit ist es relevant und kann und sollte hier auch mit einfließen. Entscheidend ist also nicht, dass Ökotest das veröffentlicht, sondern dass die Kritik in anderen Medien aufgegriffen wird. --XoMEoX (Diskussion) 09:56, 28. Feb. 2021 (CET)
Also wenn Desinformation tatsächlich enzyklopädisch relevant sein soll, dann halte ich immerhin das Wording "umstritten" für falsch. Es gibt schließlich keinen wissenschaftlichen Befund, dass MOSH oder Hefeextrakt schädlich seien und so sollte es auch formuliert werden - wenn der Test erwähnt bleiben soll. PassioEtDesiderium (Diskussion) 10:12, 28. Feb. 2021 (CET)
Ich fürchte, die Quellen geben nicht mehr her. FAZ: „Inwieweit diese Kohlenwasserstoffe negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben, ist noch nicht bekannt. Man weiß jedoch, dass sich MOSH in der Leber und im Fettgewebe anreichert.“, Utopia: „Immer wieder werden solche Stoffe in Tests von verarbeiteten Lebensmitteln nachgewiesen – dagegen muss die ganze Branche endlich mehr tun. Wer Mineralölrückstände derzeit vermeiden will, sollte soweit wie möglich auf verarbeitete und in Plastik verpackte Lebensmittel verzichten.“. Zu Hefeextrakt äußert sich nur Utopia mit dem o.g. Zitat. Wie wäre es mit „nicht bekannt" statt „umstritten“? --XoMEoX (Diskussion) 10:23, 28. Feb. 2021 (CET)
Hm, ja, "nicht bekannt" bzw. dass es bisher "keine toxikologische Bewertung" gäbe, trifft es gut für MOSH. Für Hefeextrakt vermutlich weniger. Die Kritik beruht bei Hefeextrakt eher darauf, dass Öko-Test es als "Geschmacksverstärker" betrachtet - aber das hat erstmal keine Konsequenzen bezogen auf die Gesundheit, tatsächlich hat Hefeextrakt viele wertgebende Inhaltsstoffe. Letzteres wird in den zitierten Artikeln von FAZ und Utopia aber in der Tat nicht ausgeführt. Zu Hefeextrakt gibt es ja auch den schon bekannten Diskussionsstrang. PassioEtDesiderium (Diskussion) 10:55, 28. Feb. 2021 (CET)