Marguerite Vallet

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Marguerite Marthe Sarah Gilliard Vallet (* 1. Januar 1888 in Genf als Marguerite Gilliard; † 10. Juni 1918 ebenda) war eine Schweizer Malerin.[1]

Selbstbildnis in blau
Selbstbildnis in blau

Leben

Datei:Vallet10.jpg
M.Gilliard: Jeune fille au foulard rouge (o. J.)

Marguerite war eine Tochter des Malers Eugène Gilliard[2] und der Ida Marie-Louise Gilliard. Ihre Schwester Valentine Métein-Gilliard (1891–1969) wurde ebenfalls Malerin. Sie besuchte die Genfer Kunstschule und studierte in Paris bei Jacques-Émile Blanche und L. Simons. Im Jahr 1912 heiratete sie den Maler Édouard Vallet und zog mit ihm in den Kanton Wallis. Marguerite Vallet malte Landschaften und Porträts. Sie ist in den Kunstmuseen von Genf und Schaffhausen vertreten.

Literatur

  • Vallet, Marguerite. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 34: Urliens–Vzal. E. A. Seemann, Leipzig 1940, S. 82.
  • Biografisches Lexikon der Schweizer Kunst unter Einschluss des Fürstentums Liechtenstein. Buch. L–Z. Zürich, Verl. Neue Zürcher Zeitung 1998, S. 1062.
  • Schweizerisches Künstlerlexikon. Band 4: Supplement A – Z. Nachdr. Nendeln, Kraus 1967, S. 656.
  • John Pisteur: Marguerite Vallet-Gilliard (1889–1918). In: Pages d’art revue mensuelle suisse illustrée. 1919.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vallet-Gilliard, Marguerite Marthe Sarah. In: Sikart.
  2. Invar Hollaus: Eugène Gilliard. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 54, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22794-3, S. 194.