Diskussion:Georg Lukács

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Seine Werke wurden nur noch in westeuropäischen Ländern gedruckt, wo sie erheblichen Einfluss v.a. auf die Neue Linke gewannen.

Das ist nicht richtig. In den 1980er Jahren erschienen deutschsprachige Bücher von und über Lukács in Ungarn, ich selbst besitze das 2-bändige "Die Eigenart des Ästhetischen", Aufbau Verlag, Berlin, 1987

Kommt das Pseudonym Blum von Robert Blum?

Radikale Neuformulierung nötig

Gründe (u.A.): Mangelnde Informationen; mangelnde Belege; starke Parteilichkeit und diffamatorischer Ton; Nicht-Proportioniertheit der Teile.

Wurde offensichtlich von einem*r Lukacs Verächter*in angelegt oder stark überarbeitet.

Überarbeitung nötig

Seit der Bearbeitung 17. März 2005 durch IP 62.214.148.85 (Versionsunterschied) hat es einige arge Fehler im Text, die man mal ausbügeln müßte. --Krick03 11:11, 14. Jun 2006 (CEST)


Durch den Nutzer Gonzo Greyskull wird der Austausch des offensichtlich wertenden Terminus "Befreiung vom Faschismus" in Ungarn durch "Wechsel" sowie die Diskussion dazu unterbunden.

Danach kam ein weiteres totalitäres Regime. Weiterhin versucht dieser Nutzer zu verhindern, dass die wichtige Textstelle auftaucht, dass Lukacs als kommunistischer Literaturkritiker sich in den Dienst dieses neuen totalitären Regimes stellte und unter anderem dazu beitrug, Sandor Marai und dessen Werk zu diffamieren.

Schließlich sollte man doch objektiv bleiben, lieber Gonzo Greyskull. (nicht signierter Beitrag von 84.191.124.127 (Diskussion) 13:00, 27. Apr. 2011 (CEST))

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-- DuesenBot 17:00, 27. Mär. 2007 (CEST)

Beleg?

Kann einer den Absatz, daß Thomas Mann den Naphta im Zauberberg nach Lukacs modelliert hat, belegen? – Daß Lukacs sich darin dann nicht erkannt hat, ließe sich übrigens direkt belegen mit dem 1. Kapitel aus der Zerstörung der Vernunft – Link zu Online-Version ist im Artikel –, wo Lukacs selbst eben den Zauberberg kurz erwähnt und vom "mystifizierenden Präfaschismus" Naphtas spricht.--128.176.114.118 21:23, 21. Feb. 2008 (CET)

Ich wäre für eine Löschung des Absatzes. Bisher gibt es nach über einem Jahr keinen Beleg für die Vorbildschaft Lukacss für Naphta. Im entsprechenden Artikel über den Zauberberg steht übrigens, es sei darüber spekuliert worden, Lukacs oder auch Leo Trotzki seien Vorbild für die Figur gewesen... Hört sich so an, als hätte jemand ein Gerücht für wahr genommen und hier eingefügt. -- 93.129.79.161 12:05, 11. Apr. 2009 (CEST)


Diese Frage fällt genau in mein Forschungsgebiet darüber, dass der Roman Der Zauberberg im Sanatorium von Dr. Oskar Kohnstamm in
Königstein im Taunus spielte.
Danach wäre Leo Naphta unter anderem eine Parallelbesetzung der beiden Schwager Botho Graef und Reinhold Lepsius.
www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.24
www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.25
Das Bindglied zu Georg Lukács ist, dass er am gleichen Tag wie Oskar Kohnstamm Geburtstag hatte ...
Außerdem ist es ein Wortspiel, da "Georg" mit "George" gleichzusetzen ist und auf den alten Schulfreund Oskar Kohnstamms und Karl Wolfskehls - Stefan George anspielt. Dieser war schon seit Kindheitstagen oft in Königstein und wie Georg Lukács traf er Thomas Mann nur einmal - im Hause Georg Bondis, als dieser mit der Cousine Katia Manns verheiratet war ...
In deren "Meine ungeschriebenen Memoiren" ist auch zu finden, dass Thomas Mann einmal auf Georg Lukács traf: "Auch Naphta gab es nicht. Naphta ist, so wie er ist, eine erundene Figur. Aber im Jahre 1922 waren wir in Wien. Wir wohnten im Hotel Imperial, und da besuchte uns Georg Lukács, der in Wien im Exil lebte, weil er doch in den ungarischen Aufstand unter Bela Kun im Jahre 1919 verwickelt war. Er legte sofort mit der Entwicklung seiner Theorien los, redete ununterbrochen auf uns ein und dozierte so eine volle Stunde lang in unserem Zimmer. Mein Mann kam gar nicht zu Wort; er konnte gerade sagen: Ja, ja, das war ja sehr interessant. Da ging Lukács schon wieder weg. Das war damals alles, was er von Lukács kannte und wußte. Später hat Lukács ein sehr hübsches und sehr kluges Buch über Thomas Mann geschrieben; aber mein Mann hat ihn nur dieses eine Mal in seinem Leben gesehen und gehört. Er hat auch danach nie von Lukács gesprochen, hat auch nie an ihn gedacht. Als er mir das Kapitel über Naphta vorlas mit der Schilderung seiner Person, sagte ich: Hast du da eingentlich an Lukàcs gedacht? Nein. Wieso? Ich weiß nicht, Naphta erinnert mich an ihn. Beachbsichtigt habe ich das gar nicht, aber es kann schon sein, daß Lukács mir vorgeschwebt hat. Natürlich erinnern nur Naphtas Äußeres und die Gabe des pausenlosen Dozierens an Lukács. Gerade eine Stunde hatte er ihn gehört und gesehen. Aber das war das Merkwürdige bei ihm; er erfaßte jeden Menschen sofort. So wenig wie Holitscher hat er Lukács als Modell studiert; auch Lukács hat er nicht mit dem Operngucker nachgesehen. ...(Frankfurt am Main, 2004, S.89 f.)
Mehr zu Georg Lukács in diesem Zusammenhang über im Fließtext über das Pull-Down-Menue unter Punkt 9 und 10 auf: www.thomas-mann-neuforschung.de --Groth-Pfeifer 10:15, 23. Nov. 2010 (CET)

Beitrag überarbeiten!

Dieser Beitrag ist eine Schande für das sonstige Niveau von Wikipedia. Wer sich über Lukacs informieren möchte, sollte lieber ein Buch (z.B. Dannemann, Rüdiger: Georg Lukács zur Einführung) zur Hand nehmen! Dieser Artikel besitzt einen gegen null gehenden Informationsgehalt! Nicht nur, das die einzelnen Fakten in keinerlei chronologischem Zusammenhang zueinander stehen, darüber hinaus ist einiges falsch und dem, was nicht falsch ist wird durch den, von unzusammenhängenden Sätzen/Absätzen und gänzlich inhaltsleeren Abschnitten dominierten, Schreibstil der Sinn genommen. Dringend überarbeiten!!!

An der Kritik ist leider etwas dran, wie man auch aus in der Lukács-Forschung nicht Bewanderter schnell merkt: Bis eben gab es nicht einmal einen Weblink auf das Georg-Lukács-Archiv in Budapest (habe ich eingefügt), und das zusammenhanglose Menninghaus-Zitat als einziger Beitrag zur Kritik sollte man lieber weglassen oder auf die wichtigsten Kontroversen um Lukács (derer es reichlich gegeben hat) hinweisen. 217.93.250.127 17:34, 22. Mär. 2011 (CET)

Chronologie

In der Lebensgeschichte Räterepublik gleich nach der Geburt und vor seiner wichtigen Heidelberger Zeit. Wie kann so etwas durchgehen?--Radh 08:24, 15. Apr. 2010 (CEST)

Rubrik Kritik

Die These von Menninghaus klingt zwar rhetorisch gut, kann aber kaum als repräsentativ für die Lukács-Kritik gelten. Hat in dieser Isoliertheit nichts in einem Enzyklopädie-Artikel zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 91.15.210.13 (Diskussion) 21:25, 8. Jun. 2010 (CEST))

Lukacs hat ein ganz neues Paradigma in der Marxrezeption geschaffen, seine Leistungen auf diesem Gebiet sind für das 20.Jahrhundert kaum zu überschätzen. Die These von Menninghaus, der wohl als Komparatist kaum für eine sachliche Beurteilung des philosophischen Lukacs qualifiziert ist, ignoriert völlig diese enormen Verdienste, ohne sachlich konkret zu werden. Sollte als Polemik aufgefasst und daher gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 62.178.183.184 (Diskussion) 00:54, 18. Jun. 2011 (CEST))

Guy Debord

http://www.lrb.co.uk/v31/n05/hal-foster/crack-open-the-shells: "A Hegelian Marxist in the line of Georg Lukács, Debord looked for art to be superseded not by philosophy but into praxis", --Rosenkohl 20:11, 3. Okt. 2010 (CEST)

Da hast du aber lange für gebraucht, für deine google-Suche. "Besonders intensiv beeinflußt" ist das aber auch nicht so ganz, nach meinem dafürhalten.
Jaja, und der Nationalsozialismus wurde vom Sozialismus beeinflußt, nicht wahr.
Im Artikel zu Ágnes Heller steht, dass sie bei Lukács studierte und seine Assistentin wurde.
Im Artikel Lucien Goldmann steht ganz oben: "Goldmann befasste sich mit marxistischer Erkenntnistheorie (Recherches dialectiques, 1959, Marxisme et sciences humaines, 1970) und begründete – im Anschluss an die Frühschriften von George Lukács und die entwicklungspsychologischen Ansätze von Jean Piaget – die Methode und Theorie des genetischen Strukturalismus."
Guy Debord hingegen der eine anarchistische Richtung[1] [2] [3] [4], den "Situationismus" begründete kann soetwas nicht aufweisen. Er ist also irgendwie in unpassender Gesellschaft.
Einzelnachweise
  1. [1] "Die Situationistische Internationale hatte einen anarchistischen Grundcharakter." Günther Bartsch; 1976
  2. http://www.asger-jorn.de/index.shtml "der anarchistisch geprägten "Situationistischen Internationale" "
  3. http://www.bibliothekderfreien.de/texte/verlorene-Kunst-wieder-entdeckte-freiheit.html Thorsten Hinz: Verlorene Kunst, wieder entdeckte Freiheit: "die von der Anarchie inspirierten Situationisten"
  4. "Anarchismus als Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft" Von Jasmin Becker (Hauptseminararbeit) 2004. Auch im universitären Milieu wird die Situationistische Internationale als anarchistische Organisation gesehen: Situationistische Internationale = "neue" Anarchisten, [quasi Neoanarchisten ].
Gruß.--Gonzo Greyskull 20:32, 3. Okt. 2010 (CEST)

Statt einer Überarbeitung wäre eine Übersetzung des englischen Wikipedia-Artikels besser. Es ist eine Schande (wie schon gesagt wurde), dass heute Lukacs, der so eng mit dem deutschen Geistesleben zusammenhing, in englischer Sprache besser repräsentiert ist als in deutscher. Allerdings ist dies eklatante Beispiel intellektuellen Niveauverlusts kein Einzelfall. (nicht signierter Beitrag von 217.255.211.174 (Diskussion) 01:23, 2. Dez. 2010 (CET))

Änderungen 93er IP

Befreiung vom Faschismus ist im Falle Ungarns ein Euphemismus, da bald eine kommunistische Regierung an die Macht kam. Lukacs diffamierte hier als einer der führenden Literarkritiker Sandor Marai persönlich und dessen Werk. Diese Fakten sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden. (nicht signierter Beitrag von 93.230.204.131 (Diskussion) ) 26. April 2011, 23:12 Uhr

Parteimitgliedschaften

Die fehlen im Artikel bzw. sind sie nur angedeutet. Lukács war anscheinend u.a. Mitglied in der KPÖ, der KPD und der KPdSU, s. 1, 2 --Widerborst 10:35, 11. Jun. 2011 (CEST)

Professor

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, an welcher Hochschule er gelehrt hat. Evtl. an der Loránd-Eötvös-Universität? -- Aspiriniks 13:53, 26. Jun. 2011 (CEST)

Erschießungen belegen

Das Lukács Erschießungen befohlen hat muss dringend belegt/möglichst näher erläutert werden.--193.175.103.129 18:51, 4. Mai 2012 (CEST)

Die Geschichte mit den Erschießungen ist höchst verdächtig. Es ist erstens keine "Kontroverse" (oder wo wird da eine beschrieben?). Zweitens kennt Google den Begriff "Massaker von Poroszló" nur aus einem höchst verdächtigen Blog. Drittens scheint es sich hier um ein "außerordentliches Kriegsgericht" im Zuge des Kriegs um die Räterepublik in Ungarn 1919 gehandelt zu haben (wegen Fahnenflucht?!), die Quelle dafür ist auch nicht etwelche neuere Forschung, sondern schlicht und einfach Lukács selbst, nämlich in einer späten Interviewserie, die 1981 unter dem Titel Gelebtes Denken als Autobiografie herauskam.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 16. Jan. 2020 (CET)
Man kann das allerorten nachlesen, etwa hier: https://www.zeit.de/1992/39/durch-die-suende-zur-erloesung/komplettansicht .--Mautpreller (Diskussion) 16:32, 16. Jan. 2020 (CET)
Mautpreller: Was bedeutet das für den Abschnitt? Löschen und kurz im Fließtext zum Leben darstellen vielleicht? Louis Wu (Diskussion) 19:32, 16. Jan. 2020 (CET)
Ja. Ich hab weder Lukács' autobiografische Skizze noch die Biografie von Varadkay noch diesen Aufsatz dieses Herrn Kuzias, kann aber zumindest angeben, wo er zitiert wird. Ist sicher relevant für Lukács' Leben, wird so aber total aus dem Kontext gerissen und noch dazu mit trüben Mutmaßungen behängt, die m.E. eher mit ungarischer Politik als mit Wissenschaft zu tun haben.--Mautpreller (Diskussion) 19:54, 16. Jan. 2020 (CET)
Gut; ich stimme dir in allem zu. Hab das Buch von Lukacs irgendwo einssortiert. Kümmere mich drum. Danke und Gruß, Louis Wu (Diskussion) 20:19, 16. Jan. 2020 (CET)
Hab ein paar Links ergänzt. Es handelt sich offensichtlich um die Kämpfe an der Tisza. Dieses Bekenntnis zur Gewalt (noch sehr spät!) ist natürlich bemerkenswert und hat auch ein Echo in der Literatur gefunden. Ich kann das aber nicht überblicken. So scheint es mir auf jeden Fall zu rechtfertigen.--Mautpreller (Diskussion) 11:39, 17. Jan. 2020 (CET)

„vollständiger Name“

Warum diese halb ungarische, halb französische Form? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 20. Dez. 2017 (CET)

Das “de” erschien mir auch nicht schlüssig und ich habe es durch die ungarische Namensform szegedi Lukács György ersetzt, zudem den Angaben zur Familie die Herkunft des "szegedi" hinzugefügt. --MacCambridge (Diskussion) 13:54, 9. Mär. 2021 (CET)
Bei Georg Lukásc muss ich immer an Star Wars denken. (nicht signierter Beitrag von 129.69.140.138 (Diskussion) 19:10, 17. Feb. 2020 (CET))

Alte Diskussionen

Ist das Obige alles noch aktuell? Sonst ab ins Archiv!

Allerdings fällt schon auf, dass der Aufsatz des Herrn Menninghaus immer noch zitiert wird. "quasi systematisch falsch verstanden" - das ist gedanklich und sprachlich unausgegoren. --Ingo Habeck (Diskussion) 23:17, 26. Dez. 2018 (CET)

Der komplextte Absatz zur Kritik ist dringend überarbeitungsbedürftig. Zu Menninghaus: das, was da jetzt steht, müsste noch ausgwbaut werden, ansonsnten bleibt es bei einer blo´ßen Behautpung. Louis Wu (Diskussion) 13:41, 27. Dez. 2018 (CET)
Das dürfte der Text sein. Starker Tobak: Kant, Marx, Hegel; nicht leicht zu lesen. In der Verkürzung wie im Artikel wohl eher nicht sinnvoll.--Mautpreller (Diskussion) 20:28, 16. Jan. 2020 (CET)

Überarbeitung erforderlich

Der Artikel ist insgesamt gar nicht gut. Lukács hat einen bedeutenden (nicht unbedingt nur positiven) Einfluss besonders auf die literarische und philosophische Linke ausgeübt, und das in mehreren Sprachräumen. Bei aller Problematik war der Mann eine wichtige Gestalt in der Literaturtheorie und Literaturpolitik (vom Niveau her mit seinem Alliierten Kurella gar nicht zu vergleichen). Das Merkwürdige war in mancher Hinsicht sein Konservatismus in Bezug auf Literatur (seine Analysen von Gottfried Keller sind auch heute sehr lesenswert, die Erhebung des poetischen Realismus zum Ideal hat aber fatale Folgen gehabt, insbesondere für das Verhältnis der kommunistischen Linken zur literarischen Moderne). Das merkt man hier kaum. Es fängt schon damit an, dass die "Theorie des Romans" gleich zweimal vorkommt, mit unterschiedlichen Daten. Das Kapitel "Rezeption und Kritik" ist nur peinlich.--Mautpreller (Diskussion) 16:41, 17. Jan. 2020 (CET)

Ich stimmte dir in jeder Hinsicht zu. Der Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftigt. Einen Teil zur Verdinglichung werde ich beitragen können. In Sachen Literaturtheorie bin ich nicht bewandert genug. Louis Wu (Diskussion) 19:19, 17. Jan. 2020 (CET)