Naherholungsgebiet Fulda-Aue (Fulda)

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Das Naherholungsgebiet Fulda-Aue, regional vor allem als „Aueweiher“ bekannt, ist ein Naherholungsgebiet in der osthessischen Stadt Fulda.

Teich in den Fulda-Auen im Landesgartenschaugelände von 1994.

Abgrenzung des Gebietes

Da die Fulda die Stadt durchfließt, gibt es in weiten Teilen Fuldas Auenbereiche, vor allem auch in den Stadtteilen im sog. Fuldatal (Gläserzell, Kämmerzell und Lüdermünd).

Auch in diesen Bereichen gibt es Fahrradwege und Naherholungsmöglichkeiten. Das eigentliche Naherholungsgebiet Fulda-Auen liegt allerdings im Westen der Innenstadt und des Südends unmittelbar vor dem Westend mit der Ortslage Neuenberg und dem Stadtteil Sickels. Das Naherholungsgebiet stellt mit den Fuß- und Radwegen dementsprechend eine Verbindung zwischen der Ortslage Neuenberg im Westend und der Innenstadt dar.

Entwicklung

Das Naherholungsgebiet hat sich vor allem aus dem Bereich der beiden Weiher entwickelt. Westlich wurde das Gebiet durch die erste Fuldaer Landesgartenschau entwickelt. Hier entstand u. a. das Umweltzentrum Fulda. Außerdem wird das Gebiet im Rahmen der Landesgartenschau 2023, die in Fulda stattfinden wird, weiterentwickelt. Zukünftig ist für den Aueweiher ein Strand geplant. Im Naherholungsgebiet liegt zudem das Feuerwehrmuseum.[1] Es ist geplant, den Aue-Park in Richtung Süden zu erweitern.[2]

Sport

Das Naherholungsgebiet bietet weiträumige Wege, die von Wanderern, Joggern, Fahrradfahren etc. genutzt werden. Außerdem befindet sich das Stadion der Stadt Fulda, das auch Sportpark Johannisau genannt wird, in unmittelbarer Nähe.

Verkehr

Öffentlicher Nahverkehr

Im ÖPNV wird das Gebiet vor allem durch die Fuldaer Stadtbuslinie 7 und das Anruf-Sammel-Taxi AT 16 erschlossen. Die nächstgelegenen Haltestellen sind dabei die Haltestellen Hainzeller Straße und Stadion.

Fahrradverkehr und Fußgänger

Für Fahrradfahrer und Fußgänger stehen etliche Fahrradwege zur Verfügung, die an die weiteren Fuldaer Auengebiete anschließen und sich nicht nur auf das Naherholungsgebiet beschränken. In Vorbereitung auf die Landesgartenschau 2023 werden bereits für eine zukünftige Trennung des Fußgänger und Radfahrerverkehrs neue Wege gebaut.[3]

Individualverkehr

Das Gebiet wird vor allem durch die Neuenberger Straße und die Johannisstraße erschlossen. Die Hornungsbrücke über die Fulda an der Johannisstraße bindet an die Fuldaer Innenstadt an.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einzelansicht. 3. Februar 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.
  2. Landesgartenschau 2023. 11. März 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.
  3. Bis Herbst: Fuß- und Radweg in der Fulda-Aue für Bauarbeiten gesperrt. 18. April 2020, abgerufen am 13. Juni 2020.