Diskussion:Fakultät (Hochschule)

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Fakultät = Fachbereich?

Stimmt nicht, der Fachbereich ist eine weitere Untergliederung, die zwischen den Fakultäten und Instituten steht. Bsp.: das Institut für organische Chemie gehört zum Fachbereich Chemie der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. 80.136.200.68 01:44, 12. Okt. 2006 (CEST)

Kannst Du bitte ein Beispiel hierfür anführen? Zumindest in den mir bekannten Hochschulgesetzen werden die Begriffe Fachbereich und Fakultät - bisher jedenfalls - synonym verwendet und die innere Gliederung der Hochschulen in Fachbereiche oder Fakultäten zumeist abschließend geregelt. D.h. entweder gibt es Fakultäten oder Fachbereiche. Das schließt aber nicht aus, dass einzelne Hochschulen davon auch abweichen und z.B. ihre Fachbereiche contra legem "Fakultäten" nennen oder den Begriff "Fachbereich" für Zwischenebenen nutzen, die vom Gesetz eigentlich gar nicht vorgesehen sind. In den letzten Jahren ist allerdings ohnehin eine allgemeine Lockerung der gesetzlichen Organisationsvorschriften erkennbar, so dass die Vielfalt von Hochschule zu Hochschule eher zunimmt und nur noch schwer in einem allgemeinen Wikepedia-Artikel darstellbar sein wird. --UweRohwedder 10:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
Universität Hamburg. Es gibt die Fakultät für Geisteswissenschaften in der es den Fachbereich Geschichte gibt. --2A02:2028:D2:E6F1:851B:3BFA:3E3F:5F6E 19:37, 19. Feb. 2014 (CET)
1. ist genau das mit dem letzten Halbsatz des betr. Abschnittes gemeint: „... so dass es an manchen größeren Hochschulen heutzutage auch Fakultäten und Fachbereiche gibt, wobei letztere dann eine Zwischenebene zwischen Fakultät und Instituten oder Seminaren darstellen.“
2. sieht das geltende Hamburgische Hochschulgesetz ausschließlich Fakultäten vor, deren weitere Untergliederung den Hochschulen zwar freigestellt ist, in diesen Untergliederungen aber ausdrücklich „keine nach Gruppen zusammengesetzten Selbstverwaltungsgremien gewählt“ werden sollen. (§§ 89 und 92) Der „Fachbereich Geschichte“ ist demnach kein Fachbereich im hochschulrechtlichen Sinne, sondern nur ein anderer Name für das was andernorts „Historisches Institut“ oder „Seminar“ (so auch in Hamburg noch vor wenigen Jahren) heißt. Zugegebenermaßen etwas verwirrend, aber dafür kann Wikipedia nichts ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:11, 19. Feb. 2014 (CET)

Stimmt aber doch. Es gab, wie im Artikel beschrieben, eine Zeit, in der Fakultäten nicht mehr als solche bezeichnet wurden, sondern "moderner" als Fachbereiche. Das hat sich inzwischen weitgehend wohl wieder aus Traditionsgründen gewandelt. Als Sonderform gibt es daneben Fakultäten als übergeordnete Einheiten, denen mehrere verwandte Fachbereiche zugeordnet sind, welche wiederum den Lehrstühlen übergeordnet sind. Beispiel: Fakultät Naturwissenschaft, untergeordnet sind dieser dann die Fachbereiche Bio, Physik und Chemie. Dem Beipiel-Fachbereich Chemie sind dann die Lehrstühle für angewandte Chemie, Grundlagenchemie, whatever-Chemie zugeordnet. (nicht signierter Beitrag von 62.144.211.24 (Diskussion) 17:55, 20. Jul 2015 (CEST))

Geschichte der Fakultäten

offene Fragen:

  • Ursprung des Namens?
  • klassische Fakultäten im Mittelalter? 4 oder 7? (Philosophie; Medizin, Theologie; Juristerei) (Logik, Grammatik, Rhetorik? - griechisch?)
  • Sektionen in der DDR?
  • Link zu Sieben Freie Künste und Artistenfakultät wäre denkbar

--84.137.7.135 22:21, 23. Jul 2006 (CEST)

Die mathmatische Funktion fehlt (n!)!

Werter Unbekannter! Zu diesem Zweck steht am Anfang des Textes der Hinweis auf die Begriffsklärung zu weiteren Wortbedeutungen, dort findest Du auch den Link zu Fakultät (Mathematik). Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-) --UweRohwedder 12:41, 29. Sep 2006 (CEST)

Studienfakultät

"Zuweilen schließen sich mehrere Fakultäten zusammen, um einen gemeinsamen interdisziplinären Studiengang durchzuführen. Ein Beispiel hierfür ist die Studienfakultät für Forstwissenschaft & Ressourcenmanagement der TU München in Weihenstephan (Freising)." Ähm, nein: In dem Fall ist die TUM Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan in fünf Studienfakultäten unterteilt, die sich die Verwaltung der Studierenden aufteilen. Fakultätsübergreifend ist da gar nichts. --Andi 11:53, 16. Jan. 2013 (CET)

Konvent

Fehlt hier nicht ein Abschnitt zum Selbstverwaltungsorgan "Konvent"?--Mehlauge (Diskussion) 22:56, 23. Aug. 2016 (CEST)

Nö. Meines Wissens ist der Konvent (egal ob professoral oder studentisch) ein gesamtuniversitäres Gremium, kein fakultätsbezogenes, oder gibt es irgendwo Gegenbeispiele? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 23:22, 24. Aug. 2016 (CEST)

Geschichte der Fakultäten 2

Nachdem dieses Thema oben aus dem Jahr 2006 ist, setze ich mal neu an: Wenn jemand in einer "Geschichte der europäischen / deutschen Universitäten" etwas Substantielles zur Geschichte der Fakultätsgliederungen im Lauf der Zeit und verbunden mit der Geschichte konkreter Universitäten findet, dann her damit! Ich bin gerade hierher gekommen, weil mich interessiert hat, ob es gegenwärtig Unis gibt, die zwar Katholische Theologie führen, aber nicht auf Platz 1 der Fakultäten-Liste. Solche Dinge meine ich.

BTW Über diesen Absatz wurde schon diskutiert. Er steht immer noch so da und ist - definitiv falsch.

"Seit 1969 wurde in der Bundesrepublik im Zuge der Neuordnung des Hochschulwesens durch die Hochschulgesetze der Länder die traditionelle Bezeichnung Fakultät vor allem an neu gegründeten Hochschulen durch den Begriff Fachbereich ersetzt, der einen engeren Fächerkanon umfasste. Diese Regelung fand auch Eingang in das erste Hochschulrahmengesetz von 1976. Statt des Dekans gab es einen Fachbereichssprecher."

Ich habe viele Jahre meines Lebens an Unis zugebracht, und wir hatten immer Fakultäten und Dekane. In der Regel sind Fachbereiche tatsächlich Unterabteilungen. Die Philosophische Fakultät umfasst z. B. neben der Philosophie auch die verschiedenen Sprachen. Man kann ja mal exemplarisch Göttingen / Fakultäten und Dekanate anschauen. --Delabarquera (Diskussion) 16:31, 28. Mär. 2021 (CEST)

Wie ich vor einigen Jahren (weiter oben) schon schrieb, muss man unterscheiden zwischen dem was in Gesetzen stand/steht und dem was Hochschulen gewohnheitsrechtlich daraus machen, das ist nämlich nicht immer dasselbe. Der oben zitierte Satz bezieht sich auf die damalige Gesetzeslage, was ja nicht ausschließt, dass einige Hochschulen in ihrem Sprachgebrauch schon immer davon abgewichen sind. Für einen Ausbau des Geschichtsteils bin ich offen, aber bitte nicht auf der Basis von "an meiner Hochschule ist es aber soundso", denn es würde dem Artikel m.E. nicht wirklich weiterhelfen, hier die Sonderregelungen von x Universitäten einzeln aufzuzählen. Was du oben mit "Fakultäten-Liste" meinst, ist vermutlich genau so eine gewohnheitsrechtliche Regelung aus uralter und "vorgesetzlicher" Zeit, wonach die Fakultäten mal eine interne (protokollarische) Rangfolge hatten, mit den Theologen zuerst und den Artisten zuletzt. Heute hat sowas aber keine rechtliche Relevanz mehr, sondern ist allenfalls von folkloristischem Wert. ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:21, 28. Mär. 2021 (CEST)
PS: Nach nochmaligen Überfliegen des Artikels gebe ich dir aber recht, dass der Artikel mal einer generellen Überarbeitung bedarf. Vieles was da von vielen Köchen zusammengerührt wurde, passt nicht recht zusammen, und auch bei der Beleglage ist noch Luft nach oben. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2021 (CEST)