Wikiup:Umfragen/Erwartungen an Admins
Zweck der Umfrage
Was wird von Inhabern der Adminrechte erwartet? Wie sollen die Voraussetzungen für den Erhalt der Rechte künftig aussehen? Ist „Admin“ ein Amt? Wie viel „Macht“ ist mit den Rechten verbunden, wie viel soll damit verbunden sein?
Zu solchen Fragen existieren in der Gemeinschaft der Wikipedianer sehr unterschiedliche Auffassungen. Mit dieser Umfrage soll versucht werden, ein klareres Bild davon zu schaffen, wo wir aktuell stehen. Die letzte grössere Änderung in Bezug auf die Adminrechte in der deutschsprachigen Wikipedia erfolgte durch die Umsetzung des angenommenen Meinungsbildes Admin-Wiederwahl 3 im Oktober 2009. Die Frage der Wieder- bzw. Abwahl von Admins war ein schon seit Jahren diskutiertes Thema, das bereits wiederholt zu Meinungsbildern führte und mit dem erwähnten MB einen vorläufigen Abschluss gefunden hat. Admins sind jetzt grundsätzlich abwählbar, während dies früher (für Admins, die gewählt wurden, bevor die „freiwillige“ Wiederwahl praktisch Pflicht wurde) nur bei einem „Missbrauch der Adminrechte“ möglich war. Diese grundlegende Änderung der Rahmenbedingungen führt aber auch zu neuen Fragen: sollte aufgrund der nun gegebenen Abwählbarkeit auch der Wahlmodus überdacht werden? Ist die sehr hohe Hürde einer Zweidrittelmehrheit noch angemessen? Zu dieser Frage ist das Meinungsbild Adminwahl mit einfacher Mehrheit in Vorbereitung. Die Diskussion dazu hat gezeigt, dass weiterer Klärungsbedarf besteht - insbesondere auch zur Frage, was ein „Admin“ eigentlich sein soll. Vielleicht fällt es leichter, dazu Aussagen zu treffen, wenn die folgenden Fragen von einem möglichst breiten Spektrum aktiver Wikipedianer beantwortet werden.
Bitte jeweils nicht nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten, sondern die Antwort näher begründen.
Die Umfrage wurde am 21. März 2010 begonnen und dauerte bis Ende April. Ein Versuch einer Auswertung war geplant, ich verzichte nun aber vorläufig darauf, da die Vielfalt der geäusserten Meinungen (wie Marcus Cyron auf der Diskussionsseite schreibt: "Alle sehen es irgendwie anders") den Versuch einer Synthese zum Mammutprojekt werden lässt. Wenn ich mal sehr viel Zeit habe, komme ich vielleicht darauf zurück... vorläufig möge man in den Antworten als einer Fundgrube der Stimmungslage wühlen :-) Gestumblindi 23:01, 29. Jun. 2010 (CEST)
Fragen
Ist man als Admin Inhaber eines Amtes?
Wenn die Antwort „Ja“ lautet - was genau bedeutet das? Wenn mit der Vorstellung der Adminrechte als einem Amt bestimmte Aktivitätserwartungen verbunden sind, bitte auch die untenstehende Frage zu diesem Punkt beantworten.
- Ja. Oder auch eine Position, wie immer man das nennen will. In diese Position, dieses Amt wird man mit einem Auftrag gewählt. Einem Auftrag etwas bestimmtes zu tun. Das mag irgendwann in der Wikipedia-Steinzeit anders gewesen sein - heute isses praktisch so. Marcus Cyron 00:26, 22. Mär. 2010 (CET)
- Soll man hier kundtun, wie es ist, oder wie man es gerne hätte? Ich finde es weiterhin wünschenswert, jedem Admin-Rechte zu erteilen, der damit auf unparteiische Weise im Sinne unserer Regeln umgehen kann und die Grenzen seiner Urteilsfähigkeit kennt. Also: Nein. --dealerofsalvation 00:51, 22. Mär. 2010 (CET)
- "Soll man hier kundtun, wie es ist, oder wie man es gerne hätte?" - am liebsten beides :-) Gestumblindi 00:54, 22. Mär. 2010 (CET)
- Jein. Ein echtes Amt würde m.E. klare Pflichten und Aufgaben beinhalten. Sieht man das aber durch die Erwartung, die Rechte nach besten Gewissen im Sinne des Projekts einzusetzen, dann ist Admin ein Amt. Genauso aber dann auch Mentor, Sichter, Redaktionsmitarbeiter, bestätigter Benutzer. Im Prinzip halte ich die "Rechte dem, der damit umgehen kann und hoffen, dass sich aus den entsprechenden gruppen jemand für die anstehenden Aufgaben findet"-Strategie hier für besser, als es eine ausgefeilte Bürokratie - die wäre zwar manchmal schneller und effizienter, würde aber auch den Einstieg ins Projekt und den Wechsel zwischen Funktionen und im Endeffekt für viele den Spass an der Mitarbeit erschweren. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 00:58, 22. Mär. 2010 (CET)
- Auch Jein. Mit dem Wahlverfahren werden vor allem verdiente Mitarbeiter „promoviert“ (im Sinne von angehoben) – völlig unabhängig davon, ob sie die erweiterten Rechte auch nutzen. Ein Blick in die Adminstatistik bestätigt das. Wir haben nicht zu wenig Admins, wir haben zu wenig fleißige, die es als Amt verstehen und nicht als Orden. In unserer Meritokratie werden bei Wahlen „Autoren“ den „Müllmännern/frauen“ vorgezogen und das, obwohl die Admintätigkeit vom Profil her gesehen definitiv mehr in Richtung Müllmann/frau geht. --Kuebi [∩ · Δ] 07:35, 22. Mär. 2010 (CET)
- Das ist ein Internetprojekt, keine Behörde. Es gibt hier keine Ämter, genauso wenig wie Präsidenten, Pensionen, Amtskettchen, Talare oder Weisungsbefugnisse. Wer möchte und wem die Community das Vertrauen ausspricht der erhält zusätzliche Funktionen, die er im Aufrag und im Sinne der Community ausüben soll. Trotzdem habe ich bei einigen der folgenden Punkte Begriffe wie "Amtsführung" gebraucht. Dazu ist zu sagen, dass ein politisches System und ein Internetprojekt natürlich zwei verschiedene Dinge sind, aber auch in einem Internetprojekt sich natürlich Fragen nach Macht, Mitbestimmung, Gleichheit und so weiter stellen, die bisher praktisch ausschließlich in politischen Zusammenhängen betrachtet wurden; so ist es naheliegend, sich von dort Begriffe und Konzepte zu "borgen". Allerdings muss man diese kritisch auf ihre Anwendbarkeit auf unsere schöne neue digitale Welt prüfen. Und das "Amt" gehört für mich ganz sicher zu den Dingen, die in der physischen Welt so omnipräsent sind, dass der Begriff einfach auch hier naheliegt; die es aber andererseits in einer Wikipedia, wie ich sie mir wünschen würde, ganz sicher nicht gibt. -- Seelefant 07:59, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. So wie alle hier in gewissem Sinne ein Amt haben i.S.v. einer Position, die für bestimmte Dinge zuständig ist (wofür es i.d.R. ausreicht, sich für etwas zuständig zu sehen). De facto haben sich die meisten hier auf eine bestimmte Anzahl von Bereichen spezialisiert (Eingangskontrolle, Letzte Aenderungen, Löschdiskussion, Bestimmte Artikelthemen) und es wäre albern, so zu tun als wären alle Wikipedianer eine grosse, homogene, wabernde Masse. Jemand, der nicht vorhat, die mit dem "Amt" des Admins verbundenen Aufgaben in irgendeiner Form auszufüllen wird sich - heute! - wohl kaum noch die Mühe machen, zur Wahl anzutreten. Nicht zuletzt deshalb, weil die Community offensichtlich bereits ein sehr eng umrissenes Bild davon hat, wie das Amt ausgefüllt werden sollte und wer grundsätzlich dafür geeignet ist (Ich halte deshalb diese Umfrage eigentlich auch nicht für nötig) --Studmult 09:40, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und zwar im doppelten Sinn des altpreußischen Begriffsverständnisses: sie sind zur Erfüllung einer Vielzahl von Aufgaben verpflichtet, ihre Tätigkeiten werden aber außerordentlich mies honoriert, zumindest von einer lautstarken Minderheit, für die Adminanp*ssing zum guten Ton zu gehören und gelegentlich sogar den Hauptteil ihres Hierseins auszumachen scheint. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:55, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Ein Admin hat erweiterte Möglichkeiten. Ein Amt würde vertragliche Verpflichtungen bedeuten und die gibt es nicht, auch wenn manche User das anders sehen. --SDI Fragen? 13:31, 22. Mär. 2010 (CET)
- blöde frage, ja, das adminamt ☆ Bunnyfrosch 15:02, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Ein Admin hat hier mehr Rechte als ein „normaler“ Benutzer. Er arbeitet Löschdiskussionen ab, sperrt Benutzer und Seiten, genau wie ein Amtsinhaber im realen Leben. Er hat zwar keine offiziellen Verpflichtungen, aber inoffzielle, wie ein Blick auf WP:AWU beweist. -- Tofra Diskussion Beiträge 15:08, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein, irgendjemand muss ja sauber machen und diejenigen, die gut mit dem Feudel umgehen koennen, denen wird aufgetragen hier zu putzen. Eigenstaendiges Putzen ist allerdings nicht erwuenscht. Witzigerweise duerfen die Saubermaenner nicht bei sich selber putzen und es ist immer noch teilweise schwer ihnen den Feudel wieder wegzunehmen. --MKP:W 16:57, 22. Mär. 2010 (CET)
- Kommt drauf an, wie man Amt definiert, das ist nämlich nicht ohne Grund eine BKL...--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 17:25, 22. Mär. 2010 (CET)
- Amt ist ein komisches Wort dafür. Aber Berufung wäre wahrscheinlich noch komischer. Es ist insofern ein Amt, als dass an den Verbeamteten eine gewisse Erwartung gestellt wird, die er nach bestem Wissen erfüllen und für die er auch geeignet sein sollte. --Schnatzel 18:41, 22. Mär. 2010 (CET)
- ich würde das ja eher mit ehrenamt, bzw. beisitzern im vereinswesen gleichsetzen, man hat sozusagen aufgabenbefugnisse erlangt und eine gewisse vertrauensbildende verankerung^^ ☆ Bunnyfrosch 18:50, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein! Also Admin hat man die Aufgabe Vandalen zu sperren, Seiten zu löschen oder zu sperren. Alles was sich darüber hinaus in die Geschicke der Benutzer einmischt, können diese eigentlich auch so regeln. Es gibt die BS, es gibt das SG und es gibt die VA. Minimalinvasiv könnte man das nennen. Putztruppe, wenn man so will, obwohl die häufigen Angriffe auf Admins für was auch immer sie tun, diesen nicht leichten Job sicherlich nicht recht umschreiben kann. Aber eine Polizeitruppe brauchen wir eigentlich nicht, und das Ordnungsamt stört den Prozess. Derzeit wird das Adminamt wohl aber auf Lebenszeit verliehen, es sei denn man kehrt der WP den Rücken. -- Widescreen ® 00:47, 23. Mär. 2010 (CET)
- Als ich mir die BKL Amt ansah, sprang mir sofort Ehrenamt ins Auge, ein Öffentliches Amt, das ohne Entgelt ausgeübt wird. Das triffts nach meiner Einschätzung ganz gut, denn obwohl Wikipedia kein Staat ist, gibt es Analoga zu Exekutive, Legislative und Judikative, wobei die Adminfunktionen vor allem in den Exekutivbereich fallen aber Admins auch, ohne dass es dafür zusätzlich Funktionen gibt, in gewissem Maße judikative Befugnisse haben (Adminsperrentscheidung würde ich als Judikativ-Vorgang sehen, die Sperrung als Exekutiv-Vorgang). Auch die Passage "Dieser Dienst wird entweder durch Wahl der Legislative oder durch Direktwahl der wahlberechtigten Bevölkerung [...] vergeben" passt auf Adminwahlen mE ganz leidlich. -- 92.206.88.139 10:22, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ebendiese BKL erwähnt die Wortverwandschaft mit Ombud. Und dem, was da steht, habe ich fast nichts hinzuzufügen: „Vermittler, Vertreter oder Bevollmächtigter“ das bringt es auf den Punkt. Er vermittelt innerhalb der Gemeinschaft (das ist dies altmodische Wort für Community), vertritt die ausgesprochenen Regeln der Gemeinschaft und ist bevollmächtigt diese Regeln durchzusetzen. Das erste ist eine bei uns allen wünschenswerte bei einem Admin aber notwendige Eigenschaft/Tätigkeit. Das Vertreten der Regeln bedeutet auch, dass er daran gebunden ist. Und die Vollmacht impliziert auch einen Auftrag; wer die Knöpfe nicht gebraucht braucht sie auch nicht. (Wobei ein zwei Spiele im Monat zu pfeifen, inklusive Sommer- und Winterpause, für einen Freizeitschiedsrichter völlig ausreichend ist.) -- Dlonra 11:42, 23. Mär. 2010 (CET)
- Mir ist die Zielrichtung der Verknüpfung von Admin und Amt nicht klar. Was soll das bringen, wenn wir darüber je Klarheit hätten? Ich erlaube mir dennoch, weiter unten auch zur Nachfrage meine Meinung einzubringen. --Am Altenberg 14:47, 23. Mär. 2010 (CET)
- Leider ja. Admins haben erweiterte Benutzerrechte. Das ist praktisch. Da kann ich in meinem BNR aufräumen, ohne andere fragen zu müssen, da kann ich Verschiebereste schnellöschen etc. Das hat mit einem Amt nichts zu tun. Aber es gibt auch ein Amt, dass den gleichen Namen trägt und von den gleichen Personen ausgeübt wird: Entscheiden über Lösch- und Sperrdiskussionen. Gründsätzlich könnte man das auch trennen und ein Recht "Admin" und eine neue Rolle "Amt Entscheider" schaffen.Karsten11 17:27, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Στε Ψ 18:17, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja, im Sinne eines Ehrenamtes. -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:52, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja! Er hat sich unaufgefordert, freiwillig und unentgeltlich(?) auf bestimmte Zeit an das Projekt gebunden. Daher besteht für ihn eine gewisse Garantenstellung. Warum sonst ist das Amt so begehrt, sind Nominierungen und Wiederwahlen hart umkämpft. Ergo: eine Frage der Ehre. Gruss Beademung 21:13, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Es ist eine Funktion, die nach bestimmten Regeln exekutiert und dabei den persönlichen Ermessenspsielraum nutzt. Polemos 23:54, 23. Mär. 2010 (CET)
- Es ist ein ehrenamtlicher Hausmeisterposten. Daran geknüpft ist die Aufgabe, zu putzen und Schaden von der Wikipedia abzuwenden - durch Benutzer- und Artikelsperren, wenn es denn nötig ist. Und die Erwartung, sich selbst gefälligst an die Regeln zu halten und auf Verstöße gegen KPA oder Editwar-Beteiligung zu verzichten.-- feba disk 13:04, 24. Mär. 2010 (CET)
- Der Adminstatus ist ein Ehrenamt. Es wird freiwillig und ohne Bezahlung ausgeübt, es kann einem (fast) jederzeit entzogen werden und man kann es auch ohne persönliche Konsequenzen befürchten zu müssen jederzeit niederlegen. Damit entspricht es in etwa dem Materialwart der Ping-Pong-Abteilung eines Sportvereins. Jeder erwartet, daß dieser Tische und Netze in Ordnung hält, niemand dankt ihm und wenn mal ein Netz defekt ist, fällt jeder über ihn her. Trotzdem macht er das Amt weiter, weil er weiß, daß wenn er es nicht tut, es auch kein anderer machen würde und er selbst nicht Spielen könnte. --Mogelzahn 14:07, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja, die Admins sind die Exekutive, welche die von der Community beschlossenen Regeln durchsetzen sollen und deshalb mit den noetigen erweiterten Rechten ausgestattet sind. --hroest Disk 14:34, 24. Mär. 2010 (CET)
- Amt ist hochtrabend. Außerdem, die Admins machen in der Freizeit, dann schon eher ähnlich einem Ehrenamt. Aber auch das klingt leicht hochtrabend. Für mich ist es eine Funktion, die von der Gemeinschaft verliehen wird, und ohne welche die Wikipedia nicht existieren könnte. -jkb- 16:12, 24. Mär. 2010 (CET)
- Es ist eine Bürde, kein Amt. --Felix fragen! 23:35, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja, natürlich ist das ein Ehrenamt. Wie bei anderen Ehrenämtern (etwa in einem Verein) wurde einem Admin in einer Wahl das Vertrauen ausgesprochen, mit den erweiterten Rechten verantwortungsvoll und den Richtlinien gemäß umzugehen. Ebenfalls für den Amtscharakter spricht, dass bei Admins ein gewisses Mindestmaß an Aktivitäten erwartet wird (abgesehen von gelegentlichen Pausen natürlich), so dass er mit der Gemeinschaft und den geltenden Richtlinien in Verbindung und generell ansprechbar bleibt. --AFBorchert 08:24, 25. Mär. 2010 (CET)
- Letztlich ja. Die Vorstellung, jeder "Regular", der keinen Mist macht, sollte Admin werden, ist offensichtlich nicht mehrheitsfähig und durchsetzbar. Übrigens nicht wegen der Adminmafia (hihi), sondern weil es zuviele Gegenstimmen von "einfachen" Usern gibt. Ich bin nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist, aber dass es unrealistisch ist, scheint mir klar. Dann aber sollte man immerhin Leute wählen, die für diesen Job gut geeignet sind und ihn entlang nachvollziehbarer Regeln ausüben. Also ein Amt mit Verpflichtungen, insbesondere Verpflichtungen, sich an Verfahren und Regeln zu halten. Das wäre auf jeden Fall besser als die derzeitige Variante "Jeder ein kleiner König, es sei denn, die Aristokratie probt den Aufstand". Ob es optimal ist, weiß ich nicht.--Mautpreller 18:59, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja! Ein Amt bedeutet für mich aber nicht den großen Chef darzustellen, sondern lenkend das Geschehen zu verwalten und eine Vorbildstellung einzunehmen. --Alleswissender Frag mich 22:11, 25. Mär. 2010 (CET)
- Jein. Es ist ein Ehrenamt: Mit Rechten, aber ohne wirklichen Pflichten, außer vielleicht den persönlichen moralischen Pflichten. --JuTe CLZ 22:57, 25. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Administrator ist ein von der Community an vertrauenswürdige und dem Projektziel dienende Personen vergebenes Recht, bestimmte Funktionen (wie Seiten löschen) auszuführen. --Morten Haan 17:03, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Ein Administrator ist ein Benutzer mit erweiterten Rechten.--Briefkasten300 22:06, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja, ein Admin ist regelkundig und Vorbild. Wie an einem Beamten werden an ihn verschärfte Anforderungen gestellt. Er ist sensibel, gerecht und allwissend - ein Übernutzer. --Revvar (D Tools) 23:53, 26. Mär. 2010 (CET)
- Streng rechtlich betrachtet handelt es sich nicht um ein Amt. Es kommt aber der Definition des Ehrenamts am nächsten, ist m.E. gut damit verleichbar "Freiwilligentätigkeit ohne Bezahlung". (nicht signierter Beitrag von Nazareth (Diskussion | Beiträge) 27. März 2010, 22:54 Uhr)
- Ja, sehe ich schon so. Man verpflichtet sich für gewisse Aufgaben und versucht diese nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen. --Gripweed 17:55, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Nein, ein idealer Admin ist Inhaber eines Putzfeudels und Diener der Autoren im Sinne von "Freund und Helfer". WB 09:38, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Nein, es ist kein Amt, auch kein Ehrenamt. Es ist ein Werkzeug zur Durchführung von Aufgaben, für die man sich bereiterklärt und wo hinreichend Vertrauen in die ordnungsgemäße Ausführung vorhanden ist. --തോഗോD ♇ 14:22, 31. Mär. 2010 (CEST)
- da die frage unklar ist, müsste man sie eigentlich zurückweisen. wenn amt zb implizieren soll, im gelingensfall für bestimmte funktionen befähigt, benötigt, gerechtfertigterweise legitimiert zu sein, ja. wenn amt implizieren sollte, träger besonderer würden oä zu sein, oder vorstehende eigenschaften per nominellem adminstatus automatisch zu besitzen, nein. Ca$e 14:46, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja. Ein Admin hat besondere Rechte und Befugnisse, die ihm nach erfolgreicher Wahl durch die Community erteilt werden, also in gewissem Sinne schon ein Amt. -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:38, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, wegen der konkreten technischen Privilegien, die man jedoch nur erhält, wenn die Community es für richtig befindet. Denis Barthel 11:51, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Der Admin ist eher ein Beamter als ein Inhaber eines Amtes. Er hat besondere Rechte, mit denen ein besonderes Vertrauensverhältnis einhergeht. Diese Rechte hat er bekommen um "Arbeiten" zu verrichten. Dadurch wird er zu einem "Diener", nicht zu einem Vorstehenden. HunzenDunzen 13:06, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Die Frage Inhaber eines Amtes, ja oder nein, stellt sich mir nicht. Der Admin hat ein Funktion, die ihm von der Community zugeschrieben wird. Lässt sich jemand zum Admin wählen, erklärt er sich bereit diese Funktion auszuüben und die damit verbundenen Aufgaben abzuarbeiten und so zum Gelingen des Projektes beizutragen. -- Ulanwp 05:34, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Es ist m.E. völlig egal, ob ein Admin als Inhaber eines Amtes gilt oder nicht, es sei denn die Frage würde auf Entlohnung (=richtiges Amt) oder Kostenerstattung (=Ehrenamt) abzielen; was mir indes etwas etwas merkwürdig erschiene.--Sisal13 08:24, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, ein Ehrenamt im Sinne einer Funktion. Das heißt aber nicht, dass derjenige, der dieses Amt trägt, höher gestellt ist, als andere Community-Mitglieder, er setzt die Beschlüsse dieser lediglich um. --buecherwuermlein 14:38, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Aufgrund der erweiterten Rechte und Befugnisse und der damit ebenfalls verbundenen Sorgfalt und Umsicht, mit der diese erweiterten Rechte eingesetzt werden soll(t)en. --Roo1812 19:55, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, es sei denn man versteht auch den ganz normalen Login als "Amt". Weder als Admin noch als normaler USer hat man irgendeine Verpflichtung jenseitz derer, den Projekt nicht zu schaden.---<(kmk)>- 04:06, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Mit den Zusatzfunktionen erhält man zwar etwas mehr Verantwortung. Die Wahl ist meines Erachtens lediglich die Beurteilung, ob der Kandidat diese Verantwortung tragen kann und keine "Verbeamtung". --Phoinix 09:26, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Alle regelmäßigen Mitarbeiter sind hier ehrenamtlich tätig, aber die erweiterten Rechte der Admins betrachte ich nicht als Amt. Dafür ist die Admin-Tätigkeit nicht konkret genug gefasst. Ein Amt ist etwas, was man auch erfüllen muss, wenn man mal eigentlich keine Lust oder Zeit hat. --MSGrabia 15:09, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Admins werden gewählt und üben eine Aufsichtsfunktion aus. Sie tun dies zwar ehrenamtlich, doch vertreten sie die Interessen der gemeinen wikipedianer (wenn es gut läuftf) wie unsere Politiker, die auf jeden Fall ein Amt (bzw. Mandat) ausüben. --Benutzer:Wittlaer 02:43, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Obwohl ich nicht vorhabe, mich lange in der Wikipedia zu bewegen, gebe ich hier meine Gedanken kund, weil ich die Umfrage interessant finde. Zur Frage: Nein, es ist bloss eine simple Software-Rolle. Was denn sonst? Wenn es ein Amt wäre, dann wären Admins ja Beamtete, aber welchen Staates? Von Wikipediacommunitystaat? Hier wird ein Projekt in der virtuellen Welt offenbar mit der realen Aussenwelt verwechselt. Ich spreche ja auch häufig vom "Adminamt". Ich habe den Begriff einfach wo aufgeschnappt und verwende ihn als Synonym zum Begriff "Administratorrolle" oder schlicht "Administrator". Mir käme doch da nicht in den Sinn, das mit einem echten Amt zu verwechseln. Administrator ist schlicht und simpel eine Softwarerolle, die dem Benutzer, der sie inne hat, mehr Rechte einräumt. Mehr nicht. Es hat allerhöchstens Ähnlichkeiten mit einem Amt. Sei es durch das Wahlprozedere oder die Erwartung der Wählenden an die Gewählten ... --Micha 01:13, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Einhaltung aller von der Gemeinschaft festgelegten Regeln, auch wenn diese von der persönlichen Meinung abweichen.
- Wahrung absoluter Neutralität (oder was auch immer dem am nächsten kommt ;-) bei der Klärung von Streitigkeiten, Vandalismusmeldungen, etc.
- Herbeiführen sinnvoller Entscheidungen, (z.B. nicht: Bei einem "editwar" einfach die Seite sperren, in welchem Zustand diese auch immer gerade ist, und sagen "macht das unter Euch aus". Genau das ist in so einer Situation ja gerade nicht mehr möglich, da festgefahren.)
- Übernahme gewisser Zuständigkeiten, wie dem Abarbeiten von (Schnell-)Löschanträgen oder -prüfungen, Vandalismusmeldungen, Moderation in Streitfällen und vieles mehr! Was nutzt es de-WP, wenn wir dem Namen nach tausend Admins haben, wenn fünfhundert davon garnichts tun und der Rest zumeist nur nach dem Lustprinzip handelt. Letztendlich bleibt die Arbeit dann bei einigen wenigen hängen!
- Fazit: Wer seine erweiterten Rechte in irgendeiner Form missbraucht oder garnicht gebraucht, dem sollten diese unverzüglich genommen werden. Ehrungen für verdienstvolle Mitarbeit am Projekt müssen anders vorgenommen werden. Gruß axpdeHallo! 10:54, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ja Auch wenn sich ein Admin in erster Linie nur durch erweiterte Rechte von normalen Benutzern unterscheidet, so bringen erweiterte Rechte stets auch erweiterte Pflichten mit, m.E. gehört dazu:
- Ein "Amt" bekleidet ein Admin nicht. Er ist Benutzer wie jeder andere auch, der erweiterte Rechte besitzt. Ich erwarte von einem Admin grundsätzlich nichts anderes, als von "normalen" Usern auch. Vor allem erwarte ich nicht, dass er sich starr an irgendwelche Regeln hält, sondern den (in der Wikipedia eigentlich auch so gewollten) realtiv Ermessensspielraum weiße nützt und genauso wenig erwarte ich, dass ein Admin eine Art "Übermensch" ist, der alles was er tut immer richtig macht. Man mag es kaum für möglich halten, aber auch unter Admins menschelt es. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:42, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Nein! Auch wenn viele ja sagen, auch wenn Sprachgebrauch, Denke und Realität eher eine andere ist, ich begreife den Adminstatus nicht als Amt. Was ich mache mach ich freiwilig. Die "Macht" zum Sperren oder Löschen verlangt Verantwortung aber ein Amt entsteht daraus dennoch nicht. --Aineias © 23:00, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Definitionsfrage. Ein Admin hat durch seine Wahl jedenfalls ein durch die stimmberechtigten Benutzer legitimiertes Mandat erhalten. Ich verlinke bewusst auf die BKL, da sich eine exakte Zuordnung durch die spezielle Struktur der Wikipedia schwierig gestaltet. Nach dem Gewaltenmodell ähneln Admins einer Exekutive, die allerdings mehr Aufgaben der Judikative trägt, als in einem Rechtsstaat vertretbar wäre. Nebenbei noch eine allgemeine Anmerkung betr. Bürde, Bashing, keine Ehrung etc: Niemand ist Admin, weil er es hasst, Admin zu sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:53, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Mit der Annahme einer erfolgreichen Wahl wird einer Aufgabe zugestimmt. --Manuae@ ₪ 08:59, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Man hat als Admin erweiterte Befugnisse und damit gewisse Sorgfaltspflichten. Zu den Pflichten gehört auch, als Admin einzugreifen, wenn man auf Vorgänge stößt, die Admin-Aktionen verlangen (sofern man an diesen Vorgängen nicht schon persönlich beteiligt ist). Admins sind jedoch nicht verpflichtet, solche Vorgänge aktiv zu suchen und abzuarbeiten. Das ist die gültige Regelung und so sollte es auch bleiben. Denn Admins sollen keine Wikipolizei werden, womöglich mit der Auflage soundso viele Knöllchen zu sammeln. Solche Statistiken wären auch verzerrt: Es gibt Admin-Tätigkeiten, die nicht registriert werden, wie z. B. Konfliktmoderation mit freundlichem Herzeigen der Instrumente, Begutachtung gelöschter Artikel oder Erledigung berechtigter Edits in gesperrten Artikeln. Ich befürworte, Admin weiterhin als Vertrauensposition zu betrachten. Damit auch eine Senkung der inzwischen ziemlich hohen Hürden bei der Wahl. Admin-Probleme entstehen übrigens nur dort, wo Admins die Macht ihres „Amts“ allzu selbstherrlich nutzen. Der Name ist vielleicht etwas irreführend. Der Admin einer Website oder eines Forums hat tatsächlich Amtspflichten, teils haftet er auch rechtlich. Hier sind Admins nach bisherigem (und hoffentlich auch zukünftigem) Verständnis vertrauenswürdige Benutzer mit ein paar zusätzlichen Knöpfen. Es sind hunderte und sie haften nicht. Es dürften von mir aus gerne deutlich mehr sein. Wer keinen Mist baut, einen moderaten Diskussionsstil hat, nicht „on a mission“ ist und lange und oft genug mitgemacht hat, sollte es einfach werden können. Unbefristet bis auf Widerruf, vergleichbar mit den staatsbürgerlichen Rechten. Im Gegenzug sollten gewisse Dinge strikter geregelt werden. Die unbeschränkte Benutzersperrung z. B. erfolgt seit Jahren praktisch unkontrolliert per Admin-Einzelentscheidung. Regt sich kaum einer drüber auf – seltsam. Falls es für gewisse Aufgaben, die Adminrechte erfordern, zu wenig Personal gibt, dann dürfte eine breitere Adminbasis schon etwas helfen. Wenn man Ämter für so etwas will, soll man auch Ämter schaffen. Die Schiedsrichter haben bei uns ein vergleichbares Amt, das funktioniert aber nicht so, wie es sollte – aus ganz verschiedenen Gründen. Rainer Z ... 21:16, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, eindeutig wikipediatisch. 99% der Mitteiler von oben sind Wikipedianer den Admin-Rechte erteilt wurden und werden. Was sollen solche "Wesen" antworten... --Zollwurf 23:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Die Admin-Funktion ist ein goldenes Kalb geworden, um das vor allem jene tanzen, die Wikipedia als Staats- und Gesellschaftssimulation sehen. Nach wie vor ist Wikipedia aber ein Gemeinschaftsprojekt zur Erstellung einer Internetenzyklopädie mit dem Ziel, kooperativ frei verfügbares Wissen zu erarbeiten. Wer das Vertrauen verdient, soll von mir aus gern die erweiterten Funktionen als Admin nutzen dürfen, und auch frei vom Zwang zur Benutzung derselben. Ansonsten teile ich die Meinung von Rainer Zenz (bis auf das Thema Benutzersperrung, hier gibt es m. E. wirkungsvolle Möglichkeiten zum Widerruf einer Sperrung). °ڊ° Alexander 16:34, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Vom Konzept her und wenn es nach mir ginge eigentlich nicht, aber viele glauben das anscheinend und verhalten sich auch so, als wären sie das Äquivalent zu gewählten Volksvertretern. Ich sehe eher die Schiedsrichter in dieser Funktion, aber dieses 'Amt' muß sich noch ausprobieren und formen. Hybscher 23:10, 27. Apr. 2010 (CEST)
Wird von einem Admin ein bestimmtes Maß an Aktivität erwartet?
In Wikipedia:Meinungsbilder/Entzug von Adminrechten bei Inaktivität wurde im Januar 2008 beschlossen, dass Admins, die seit einem Jahr völlig inaktiv sind (d. h. nicht nur beim Einsatz der Adminrechte), die Adminrechte entzogen werden. Seit Einführung der Wiederwahlen wurden jedoch auch einige Admins abgewählt, bei denen (sehr) geringe Aktivität offenbar einen Hauptgrund für die Contra-Stimmen darstellte, ohne dass sie völlig inaktiv gemäß dem erwähnten Meinungsbild gewesen wären. Insbesondere an die Contra-Stimmenden in diesen Abstimmungen richtet sich daher die Frage, wie stark sich ein Admin ihres Erachtens nach einsetzen muss, um wiederwählbar zu sein.
- Jein. Kein "gewisses Maß", aber ein Admin der gar nichts tut ist unnütz und spiegelt in der Statistik vor, wir hätten ja so viele. Aber jede Adminaktion eines wenig aktiven Admins ist auf der anderen Seite eine Aktion, die kein anderer machen kann, der sich dann um was anderes kümmern kann. Marcus Cyron 00:28, 22. Mär. 2010 (CET)
- Eine gewisse Aktivität schützt vor dem "Einrosten" und damit vor Fehlentscheidungen. Ein gewisser Finger am Puls des Projekts ist da hilfreich. Auch für das "Wahlvolk", das ja die Rechte vergibt und eine Chance zur Einschätzung eventueller Kandidaten braucht. Wo man da die Grenze sieht, ist aber so individuell, dass eine klare, allgemeine Ziehung m.E. nicht sinnvoll ist. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 01:01, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe kein Problem mit Leuten, die integer sind, aber keine Lust haben, bei den üblichen Admin-Tätigkeitsfeldern regelmäßig aufzukreuzen. Wenn so jemand auch nur 1x im Jahr eine dringend nötige Admin-Aktion vornehmen kann, ohne die VM bemühen zu müssen, dann lohnen sich die Admin-Rechte für die/denjenigen. --dealerofsalvation 01:05, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja, der Adminstatus ist kein Orden zum umhängen, sondern nach meinem Verständnis ein Auftrag. Und zu diesem Auftrag gehört ein bestimmtes Maß an administrativer Aktivität. Wozu wollen denn die Kandidaten Admin werden? Um wie in einem Computerspiel das nächste Level zuerreichen? Wenn ich mir so die Wahlversprechen der gesamten Adminwahlen anschaue und mit den Aktivitäten vergleiche, dann muss ich feststellen, dass es hier nicht viel anders als in der „großen Politik“ zugeht. --Kuebi [∩ · Δ] 07:41, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn jemand ohne Angabe von Gründen eine Auszeit von Wikipedia nimmt oder seine Aktivität reduziert. Ich habe lieber zehn wenig aktive Admins als gar keinen. Allerdings bin ich für periodische Wiederwahlen. -- Seelefant 08:05, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Der Tenor im Meinungsbild ist meiner Meinung nach eindeutig. --Studmult 09:41, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und das ist auch richtig so: wer nichts (mehr) mit den Knöpfen anfängt, bestätigt die fehlerhaft verallgemeindernde These, der Adminposten sei bloß „Belohnung für verdiente Autoren“. Eine quantitativ definierte Mindestanzahl von Adminaktionen möchte ich nicht festlegen, Auszeiten müssen auch drin sein – aber man kann häufig feststellen, bei wem die raren Knopfeinsätze eher Alibicharakter aufweisen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:00, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein, ich schätze eine Erwartungshaltung gegen Teilnehmer dieses Projektes, egal in welcher "Position", grundsätzlich als kontraprodutiv ein. --Centipede 10:19, 22. Mär. 2010 (CET)
- Auch von mir ein Jein. Ein Admin sollte schon halbwegs aktiv sein. Aber ich erwarte keinen Power-Admin mit täglich 1000 Edits. --SDI Fragen? 13:35, 22. Mär. 2010 (CET)
- nein (bzw. sollte er sich im quartal schon mal gezeigt haben), jedoch steht im mittelpunkt was er tut und wie er es tut ☆ Bunnyfrosch 15:01, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Ich erwarte von den Administratoren, dass sie jederzeit die Stimmberechtigung haben (derzeit 50 ANR-Edits pro Jahr, ≈ 1 Edit pro Woche). Da der Admin auch mitarbeiten sollte und nicht nur seine persönliche Meinung durchsetzen. Ich erwarte aber nichts weitergehendes und schon gar nicht, dass sie jeden Tag präsent sind. Ich respektiere die Wikipause der Admins. -- Tofra Diskussion Beiträge 15:30, 22. Mär. 2010 (CET)
- Wie das oben zitierte MB zeigt: Ja. Warum die Frage?--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 17:26, 22. Mär. 2010 (CET)
- Aber allemal! --Schnatzel 18:56, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde mir manchmal etwas weniger Aktivität wünschen. Einen Admin, wie einen Benutzer kann man nicht anhand der Anzahl seiner Bearbeitungen bewerten, resp. seiner Admintätigkeit. Jede Sperre die er nicht setzen musst, ist ein größerer Gewinn. Ab und an sollte er sich aber schon an die LKs wagen o.ä. -- Widescreen ® 00:49, 23. Mär. 2010 (CET)
- Wie bei der ersten Frage angemerkt ist das mit einem Freizeitschiedsrichter zu vergleichen. Ein bis vier Stunden im Monat an acht Monaten im Jahr sollten es schon sein. Ich schreibe hier mit Absicht keine Anzahl an Aktionen hin. Eine Pause ist legitim aber die sollte dann offensichtlich geschehen (temporäre Abgabe der Knöpfe). -- Dlonra 12:00, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Administratoren sind wie alle anderen freiwillig hier. Also kann man zeitlich von ihnen nichts verlangen. Nur, dass sie sich nach einer längeren Abwesenheit wieder mit den derzeitigen Regeln etc. vertraut machen bevor sie Entscheidungen treffen. jodo 12:11, 23. Mär. 2010 (CET)
- Admin ist Funktion, nicht Status. Für den Status gibt es z. B. Gummibärchen, Orden, lesenswerte und exzellente Artikel und den Bearbeitungszähler. Funktion erfordert Knowhow, Routine, soziale Kompetenz, Verantwortungsgefühl. Zumindest die ersten drei Attribute erfordern Aktivität. --Am Altenberg 14:57, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Στε Ψ 18:18, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Nicht wahnsinnig viel, ein paar Mal im Monat wäre mir genug. Aber erkennbar benutzt werden sollten die Rechte schon. -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:53, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nein! Gerade bei Diskussionen/Artikeln die ihm nicht wichtig sind, sollte er die Finger von lassen. Es besteht keine Pflicht, Edit-Rekorde reps. Schlichtungs-/Löschrekorde zu brechen. Souverän und neutral geht nur ohne Druck. Gruss Beademung 21:16, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Wer eine Funktion übernimmt, muss sie auch ausführen und ausführen wollen. Nette Sinekuren gibt es woanders. Polemos 23:56, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Knopfinhaber sollten "auf dem laufenden" Sein und sich auch sonst hier beteiligen. Ein einziger Edit, der das automatische Deadmin nach einem ganzen Jahr der Inaktivität aussetzt ist einfach viel zu wenig. Eine grundsätzlich kontinuierliche Mitarbeit sollte man von einem Admin schon erwarten können - das müssen allerdings nicht unbedingt Knopfeinsätze sein, vermittelnde Benutzeransprachen sind auch Adminaufgabe - und gerade im Erfolgsgfall resultiert daraus eben kein Eintrag im Adminlog. Und es spricht auch nichts gegen eine auch längere Wikipause, aber Benutzer, die es nach einem Jahr der Inaktivität zu genau einem Edit schaffen, um dann wieder zu verschwinden oder solche, die seit Jahren bloß noch ab und an mal kleine Edits im eigenen Interessengebiet vornehmen sollten keine erweiterten Rechte (mehr) haben.-- feba disk 13:12, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja wie ich auch von einem Praesidenten/der Exekutive eines ehrenamtlichen Vereins gewisse Aktivitaet erwarten kann. Wissen was laeuft und sich nicht WENIGER beteiligen als der Durchschnitt der Autoren scheint nicht zuviel verlangt, wichtiger fuer mich ist aber das Commitment. --hroest Disk 14:39, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja, erwarte ich. Sieht man sich Auswertungen über Admin-Aktivitäten an, stellt man fest, dass gerade die Vandalenbekämpfung und die Schnelllöschungen von einer Hand voll Admins alleine gemacht wird, während eine große Zahl nur völlig risikofreie Aktionen wie in seinem Portal beschlossene Löschungen oder Entsperrungen zu pflegender Trolle vornimmt. Dies führt dazu, dass selbst bei der derzeitigen Zahl von 287 Admins (vor den Wiederwahlen waren es sogar 350!) diejenigen in der Eingangskontrolle an der Belastungsgrenze arbeiten. --TheK? 15:43, 24. Mär. 2010 (CET)
- Er sollte "durchgehend" anwesend sein, um am Laufenden zu bleiben. Wenn er länger (d.h. wirklich länger in Monaten gemessen) abseits stand, so kennt er die Prozesse in der Gemeinschaft nicht mehr, ergo kann er seine Buttons nicht entsprechend bedienen und somit seine Aufgaben nicht erfüllen. Kurzfristigere Urlaube usw. sind aber ohne Problem. -jkb- 16:15, 24. Mär. 2010 (CET)
- ja, Admins sollen Aktivität zeigen. Das hier soll eine Enzyklopädie werden und Aufgabe der Admins ist es, dazu die notwendigen Arbeitsbedingungen zu schaffen, sprich: Benutzer, die hier nicht mitarbeiten können/wollen, vor die Tür setzen, Unfug löschen, Diskussions- und Konsensergebnisse umsetzen, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wer die "Knöpfe" nur einsetzt, um seinen Benutzernamensraum sauber zu halten, ist als Admin eine Fehlbesetzung. --Felix fragen! 23:39, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja, es muss nicht sehr viel sein, aber ein kontinuierliches Maß an Mindestaktivitäten sollte vorliegen, da sonst die Gefahr besteht, nicht mehr mit den aktuellen Richtlinien und Entwicklungen vertraut zu sein. Das schließt Pausen (etwa bis zu drei Monaten) natürlich nicht aus. Ich sehe es auch als völlig natürlich an, wenn das Adminamt niedergelegt wird, wenn absehbar ist, dass für eine längere Zeit keine Aktivitäten mehr erfolgen. Und eine Wiederaufnahme des Adminamts sollte dann auch recht einfach wieder möglich sein, wenn offensichtlich ist, dass die Aktivitäten auch in adminnahen Bereichen wieder so präsent sind, dass sich die Vertrautheit wieder eingestellt hat. --AFBorchert 08:29, 25. Mär. 2010 (CET)
- Jein, es wird nicht verlangt Wikipedia zum Vollzeitjob zu machen, aber es ist auch nicht gern gesehen, wenn man sich nach gelungener Wahl nur selten sehen lässt. --Alleswissender Frag mich 22:31, 25. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Auch ein Admin, der nur zweimal im Monat von seinen Admin-Rechten Gebrauch macht, dient dem Projekt. --JuTe CLZ 23:02, 25. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Wir sind hier in einem Freiwilligenprojekt, da passen bestimmte Aktivitätserwartungen nicht dazu. Ein Admin sollte lediglich über geänderte Regelungen, Softwareneuerungen usw. informiert sein. Aber das kann er auch, wenn er nur mitliest. --Morten Haan 17:07, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Dieser Zwang zur gesteigerten Aktivität ist einem Projekt, daß auf Freiwilligkeit aufbaut völlig abträglich. Im übrgien kann weniger oftmals auch mehr sein. Eine gewisse Aktivität erwarte ch allerdings schon, sonst braucht er auch kein Admin zu sein.--Briefkasten300 22:09, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja, dies lässt sich zwar schlech quantifizieren, aber ein Maß an Anteilnahme am Metabereich um den Eindruck zu haben, das wenn man ihn Nachts weckt er sämtliche Präzedenzfälle ungeschriebener Regelwerke spontan aufzählen kann. --Revvar (D Tools) 23:56, 26. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Von mir nicht. Nach meinem Eindruck wird die Mehrheit aber meinen: Ja. Ein Admin, der nicht sehr aktiv ist, hat bei mir sofort einen Vertrauensvorschuß, da schon einmal ausgeschlossen ist, daß es sich um einen Wikipedia-Abhängigen handelt. (Siehe WP:Suchttest). Das Amt übt leider gerade auf Abhängige eine Anziehung aus.-- Sonnenblumen 16:21, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Wir haben bei der Stadt verschiedenste Arbeitszeitmodelle, u.a. auch sporadische Telearbeit (lediglich 12 h pro Hj). Aber selbst hier wird erwartet, dass man ein bestimmtes (wenn auch geringfügiges) Arbeitsmaß erfüllt. Da es das Konzept der Wikipedia ist, Spaß mit Arbeit enger zu verknüpfen als das im harten Berufsalltag der Fall ist, sind die Argumente meines Vorredners durchaus beachtenswert. (nicht signierter Beitrag von Nazareth (Diskussion | Beiträge) 27. März 2010, 23:02 Uhr)
- Nein. Auch wenn "Amtshandlungen" noch so gering aufallen, sind sie "ideal", dann ist jeder Beitrag sinnvoll. Was unter "ideal" zu verstehen ist, muss an anderer Stelle geklärt werden. --WissensDürster 13:50, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, insbesondere an allgemeiner, nicht zwingend größerer adminbezogener Aktivität. Admins müssen nicht jederzeit erreichbar sein (vor allem müssen sie mMn auch nicht unbedingt per Mail oder Chat erreichbar sein) und können sich wie jeder andere Benutzer auch Auszeiten nehmen. Nach sehr langen Auszeiten (ab ca. 6 Monaten spätestens) sollten sie jedoch die Knöpfe für eine Zeit abgeben oder ruhen lassen und sich nach Wiedereinarbeitung einer Neuwahl stellen, da sich schnell vieles im Projekt verändert und man dann nicht mehr auf dem Laufenden ist. Sie sollten dabei nicht zu sehr an den Knöpfen hängen, sondern diese eben funktional betrachten und zum Wohl des Projekts einsetzen. Aus dem Grund wäre ich auch für eine automatische Entziehung der zusätzlichen Rechte nach 6-monatiger vollständiger Inaktivität und die zusätzliche Regelung, nach der Admins, die länger als die Inaktivitätsregelung (zurzeit 1 Jahr) ihre Knöpfe freiwillig abgegeben haben, diese nicht mehr automatisch ohne Neuwahl wiederbekommen können und somit tatsächlich als ehemalige Admins gelten können statt als inaktive. Jeder kann sich bei Wiederkehr jederzeit einer Neuwahl stellen, die erfahrungsgemäß bei guten Admins sehr positiv verläuft. 1 Jahr vollständige Abwesenheit ist mMn zu lang dafür. Schon nach 1 bis 2 Monaten bekommt man bestimmte Dinge einfach nicht mit und nach 3 Monaten wird bereits eine gewisse Einarbeitung wegen einiger Regeländerungen notwendig, die man nicht alle mehr nachvollziehen kann. Admins sollten deshalb ein gutes Gefühl dafür haben, wie sicher sie im jeweiligen Moment im Regelwerk und mit ihrem Urteilsvermögen sind, dann klappt es auch mit den Rechten. Wünschenswert wäre, wenn die Aktivität groß genug ist, um auch jederzeit stimmberechtigt zu sein. Andernfalls wird es etwas abstrus, wenn einerseits Admins Benutzersperren verhängen, nicht jedoch in einem Benutzersperrverfahren abstimmen können. --Geitost 15:06, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Umgekehrt ist es aber durchaus auch wünschenswert, wenn es viele Admins mit einer durchschnittlichen Aktivität gibt, statt nur einige wenige Admins zu haben, die ständig aktiv und immer über alle Kanäle erreichbar sind. Es kann auch für das Projekt Wikipedia nur von Vorteil sein, wenn die Benutzer und auch Admins nicht nur einseitig am Projekt interessiert sind, sondern auch noch unterschiedliche andere Interessen und ein Privatleben und evtl. einen Beruf haben oder eine Ausbildung machen, Dinge, die auch zu Recht viel Zeit benötigen. Der Austausch zwischen diesem und jenem kann für das Projekt nur förderlich sein. Für ein Adminamt erwarte ich aber zumindest eine minimale regelmäßige Aktivität. Und ich bin auch für periodische Wiederwahlen ohne weiteren Anlass, wie man an meinen WW-Stimmen sehen kann. ;-) MMn sollte die WW-Seite auch nicht im ersten Adminjahr gesperrt sein (evtl. stattdessen 3 Monate zur Einarbeitung), damit auch dort die Möglichkeit besteht, beizeiten übersichtlich Rückmeldungen zu bekommen, wenn grundsätzlich etwas nicht stimmig ist. --Geitost 15:06, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Ja. Und das wurde bereits per MB geklärt. Warum die Frage? WB 09:39, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, und zwar mehr als im MB festgelegt. Admins, die ihre Knöpfe nur als Zierde zur Schau tragen, helfen niemandem. --തോഗോD ♇ 14:18, 31. Mär. 2010 (CEST)
- ja. die meisten monate des jahres jeweils ein paar dem funktionieren einer enyzklopädie zuträglichen aktionen, die erweiterte rechte voraussetzen, in irgendeinem der entsprechenden bereiche, reichen aber vollkommen aus, zumal diese oft - etwa wie im falle der LK-abarbeitung - auch im einzelfall sehr zeitintensiv sein können. besonders ärgerlich, aber verständlich und keinen einzelpersonen anlastbar ist die unterlassung der zügigen bearbeitung von vandalismusmeldungen oder anderen konflikten, wenn bekannte parteien beteiligt sind. hier liegt ein strukturproblem vor, das dringend angegangen werden sollte (siehe auch unten). Ca$e 14:49, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja. Ein Admin bekommt seine Sonderrechte nicht, ohne vorher etwas geleistet zu haben, also kann man auch danach eine gewisse Aktivität erwarten. -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:39, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Frißt ja kein Brot. Denis Barthel 11:52, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ja! Die Vergabe Von Adminrechten ist immer auch mit Risiken und Aufwand verbunden. Bei einem extrem inaktiven Admin war das alles umsonst. Selbstverständlich geht es nur um ein geringes Grundpensum... HunzenDunzen 13:11, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Das Maß an Aktivitäten, welches man von einem Admin verlangen sollte, hängt doch auch ein wenig von der Menge an Aufgaben und der Anzahl der Admins ab. Trotzdem viele aus Überzeugung und Idealismus handeln, muss doch aber auch ein verbindlicher Einsatz erwartet werden können, auch gerade, wenn es viel zu tun und zu regeln gibt. Ich Glaube, dass die Anzahl Tätigkeiten / Anzahl Admins ein grobes Beurteilungskriterium darstellen könnte. -- Ulanwp 05:36, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, wenn ein (entsprechend gravierender) Anlass zum Handeln erkennbar ist, sollte er handeln. Eine Arbeitspflicht gibt es nicht; aber eine gewisse Mindestaktivität sollte man schon erwarten können; ansonsten bestehen Zweifel hinsichtlich des ausreichenden Interesses am Projekt.--Sisal13 08:29, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Die diesbezüglichen Entscheidungen in den MB akzeptiere ich natürlich, die dort und auch hier genannten Argumente für eine Mindestaktivität überzeugen mich aber nicht. Wenn ein Admin 10 Jahre ;-) nichts tut und dann 10 nützliche Aktionen durchführt, sind das 10 Aktionen, die er anderen abgenommen hat. Schadet keinem. Kann auch den "Schaden" von "Karteileichen" nicht wirklich erkennen. --SibFreak 01:39, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Offensichtlich wird (gem. MB, für das auch ich gestimmt habe) ein formales Mindestmaß an Aktivität erwartet – dies aber nicht, weil der Admin verpflichtet ist, sondern mehr aus Sicherheitsgründen. Deswegen zählen dabei auch nicht die Adminaktionen, sondern die Beiträge im Allgemeinen; das ist imo eine Sache, die mit dem Übernehmen dieser Verantwortung einhergeht. Ein Mindestmaß an Adminaktionen wäre hingegen eine Verpflichtung, die nicht mit dem Ehrenamt vereinbar ist. (nicht signierter Beitrag von Bücherwürmlein (Diskussion | Beiträge) 3. April 2010, 14:38 Uhr)
- Jein. Manchmal geht es nicht anders, dass sich (ausgedehnte) Phasen der Inaktivität oder geringer Aktivität ergeben - das sollte eigentlich kein Grund für eine Abwahl darstellen. Aber ein plötzlicher andauernder "Aktivitätsverlust" nach erfolgreicher Wahl wäre schon sehr befremdlich... --Roo1812 20:06, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Ein Admin ist ein User mit erweiterten Rechten. Nicht mehrt und nicht weniger. Er ist kein Mönch im Dienste der normalen User.-<(kmk)>- 03:44, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Ja und Nein. Nein, weil sie es wie alle anderen freiwillig machen. Ja, die Wikipedia und ihre Nutzer verändern sich und beeinflussen auch die Entscheidungen der Admins. (Unter aktiv verstehe ich auch aktives Mitlesen in wichtigen Diskussionen, was aber nur schwer messbar ist) --Phoinix 09:33, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Wir sind eine Gemeinschaft Freiwilliger. Diese Freiwilligkeit muß sich immer wieder selbst finden. Es ist schlecht, diese Freiwilligkeit zu kategorisieren und in gängige Bezeichnungen einzuordnen. Wir haben eine Struktur, wer was darf und was nicht. Und wir haben Leute, die nach dieser Struktur regeln (Admins, Checkuser, Stewards, …]. Einer bestimmten Gruppe eine besondere Aura zu geben, hat auf lange Sicht nur Nachteile; schon immer gehabt. -- JLeng 00:17, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, ich erwarte kein bestimmtes Maß an Aktivität. Was ich allerdings erwarte, ist, dass er/sie in der Regel ansprechbar und auf dem Laufenden ist. Das reichte mir dementsprechend auch für eine Wiederwahl, es sei denn, die betreffende Person hängt erkennbar lediglich an ihrem Status. Je kritischer wir mit wenig aktiven Admins umgehen, desto eher bleiben wahrscheinlich nur jene, die vor allem am Status hängen... --MSGrabia 15:24, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, Quantität ist nicht das Kritierium. Auch längere Pausen sind völlig ok. --Joe-Tomato 11:12, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich. Wie oben bereits ausgeführt: Administrator ist eine simple Softwarerolle. Eine Softwarerolle dient dazu, dass der Benutzer mehr Rechte hat, um damit zu arbeiten. Wenn er damit aber nicht arbeitet, wozu ist er dann in dieser Rolle? Einfach weils so schön ist? Das wäre doch absurd! Das andere wäre ja, wie wenn jemand ein neues Auto kauft und trotzdem nicht damit rumfährt, sondern es schlicht in der Garage verrosten lässt. Das kann definitv nicht das Ziel der Autoindustrie sein. Und es kann auch nicht das Ziel von Wikipedia sein, Administratorenrollen zu kreiiren und zu vergeben, nur damit sich damit ein paar Personen schmücken können... --Micha 01:16, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Jeder Admin sei verpflichtet, dass ein noch zu bestimmender Anteil seiner Aktionen insgesamt (z.B. 10%) aus dem Bereich seiner erweiterten Rechte entspringen müssen (Sperrungen, Löschungen, etc.)
- Nach wie vor muss (gemäß des MBs) eine gewisse Mindestanzahl Adminaktionen vorhanden sein (z.B. 10).
Gruß axpdeHallo! 11:04, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ja Die Problematik zu bestimmen, wieviel dieses "gewisse Maß" für den einzelnen bedeutet, sollte nicht davon ablenken, dass erweiterte Recht auch erweiterte Pflichten mit sich bringen. Da natürlich niemand gezwungen werden kann, hier herzukommen, um die für seine "Nichtabwahl" benötigten Mindestanzahl an Aktionen durchzuführen, halte ich einen prozentualen Ansatz für sinnvoll:
- Mir ist es wesentlich lieber, ein Admin entscheidet einmal im Monat gut durchdacht und sauber eine Angelegenheit, als dass er jeden Tag 20 Artikel löscht, von denen ne halbe Stunde später 18 wiederhergestellt werden müssen. Also die Antwort lautet Nein, die Qualität ist ausschlaggebend, nicht die Quantität. Am allerbesten wäre es natürlich wenn ein Admin seine erweiterten Rechte, vor allem die "negativen" so wenig wie möglich nutzten müsste, weil alles auch so läuft (was wohl ein frommer Gedanke bleiben wird). -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:46, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Natürlich erwarte ich von einem Admin, dass er einigermaßen auf den Laufenden ist. Prinzipell würde dabei das Mitlesen ausreichen, praktisch kann ich Lesen aber nicht verifizieren. Was bleibt sind Edits oder Logbucheinträge. Viele Edits oder Einträge müssen es aber nicht sein. --Aineias © 23:06, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ein Admin sollte genügend aktiv sein, um "am Puls" der Wikipedia bleiben zu können. Jemand, der beispielsweise 2005 Admin war und dann fünf Jahre Wikipause eingelegt hat, wäre als Admin in der heutigen Wikipedia nicht geeignet. Solange also jemand am Puls ist, kann er auch mit wenigen Adminaktionen dem Projektziel nützlich sein. Ein Problem ist allerdings, dass Logbucheinträge nur Löschungen und Sperrungen enthalten, nicht jedoch Entscheidungen zum Behalten bzw. nicht sperren, so dass eine Beurteilung der Aktivität über die Logbucheinträge zumindest problematisch ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:57, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Die minimale Aktivität ergibt sich aus den Regeln (z. B. Stimmberechtigung); zudem sollte ein Tätigkeit im Bereich der angenommenen Aufgabe wahrnehmbar sein. Manuae@ ₪ 09:03, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Der Regelung gemäß als Aktivität als Wikipedianer, nicht als Admin zu verstehen. Man sollte schon mitbekommen, wie der Hase läuft. Die geltende Regelung ist da völlig ausreichend. Rainer Z ... 21:31, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Admin zu werden oder zu sein ist wichtiger als der Rauch aus mancher Kapelle... --Zollwurf 23:34, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Admin-Sein beeinflußt Denkprozesse und damit Entscheidungen wie zB das Abstimmungsverhalten und generell die Art des Auftritts. Wer die Tätigkeit nicht ausübt, braucht die Knöpfe nicht. Ich suche aber nicht nach inaktiven Admins. Dieser Punkt ist mir nicht besonders wichtig. Hybscher 23:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Wer von den erweiterten Rechten keinen Gebrauch macht, der benötigt diese Rechte auch nicht. --Don Magnifico 15:21, 30. Apr. 2010 (CEST)
Handelt es sich um eine Machtposition?
Wenn die Antwort „Ja“ lautet - ist das erwünscht oder ein Übel? Sollten Inhaber der Adminfunktionen mehr oder weniger Kompetenzen/Macht in den Entscheidungsfindungsprozessen der Community erhalten? Wird beispielsweise das bestehende Verfahren der Abarbeitung von Löschkandidaten durch Entscheidungen einzelner Admins begrüsst?
- Nein. Als Ex-Admin kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß wenn man sich an die Regeln hält es eine Ohnmacht-Position ist. Admins, die sich am Rahmen der Regeln bewegen sind extrem eingeschränkt. Wer sich einmal irgendwo positioniert ist schon verbrannt. Marcus Cyron 00:30, 22. Mär. 2010 (CET)
- Wenn das Sperren von Benutzern und Löschen und Schützen von Seiten keine Machtausübung ist, was soll es dann sein? Natürlich ist der Machtspielraum begrenzt, aber vorhanden, wie man an der Abarbeitung von LDs und VMs sieht. --dealerofsalvation 00:54, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Erweiterte Rechte bringen Macht mit sich - egal, ob diese durch Regeln recht eingeschränkt ist. Dass ein Admin eine gewisse Macht hat, sollte sich m.E. jeder Admin klar machen - denn mit Macht kommt Verantwortung bei deren Einsatz, und das sollte im Bewußtsein der "Mächtigen" sein. Und allen anderen sollte deutlich gemacht werden, wo die Grenzen der Macht sind, um kein unnötiges Misstrauen zu erregen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 01:05, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja, natürlich ist es eine Machtposition. Aber die ist so stark/schwach wie die eines Streifenpolizisten: Eingebunden in ein Rechtssystem und überwacht von tausenden Videokameras. Wer wann und wo den „Strafzettelblock“, „Colt“ oder die „Handschellen“ zieht wird dokumentiert und überwacht. Vorteil gegenüber dem RL: Hier kann datentechnisch (nicht seelisch/moralisch!) alles wieder rückgängig gemacht werden. Ein von der Gemeinschaft erstelltes umfangreiches Regelwerk gibt den Handlungsspielraum in engen Grenzen vor. Wird dieser Spielraum zu sehr ausgereizt, so greifen andere Mechanismen (Overrulen, LP, SP, Adminwiederwahl,...). --Kuebi [∩ · Δ] 07:51, 22. Mär. 2010 (CET)
- De facto ja. Allerdings ist durch die hohe Transparenz ein Machtmissbrauch nur schwer vorstellbar. Leider wurde diese Transparenz in einigen Bereichen mittlerweile aufgegeben, ich denke da vor allem an das Schiedsgericht und nichtöffentliche Eingabefilter. In diesen Bereichen kann ich mir schon vorstellen, dass Fehlentwicklung erst dann bemerkt werden könnten, wenn ein gewisser Schaden angerichtet wurde. -- Seelefant 08:12, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Wenn Admins in Einzelfällen mit eigenmächtigen Entscheidungen durchkommen liegt das meiner Meinung nach in der Regel nicht an ihrer Macht als Admin, sondern im unabhängig davon vorhandenen Rückhalt in der Community. Dadurch, dass die meisten Admins dieses Standing haben ist die Korrelation gross, eine Kausalität sehe ich da aber nicht zwingend. Man hat gestern z.B. wieder gut gesehen, dass die Meinung eines erfahrenen Benutzers wie Achim Raschka (meines Wissens kein Admin) mehr wiegt als die der Laufkundschaft. --Studmult 09:48, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein, ein einzelner Admin sicher nicht. Wenn er in einen informellen „Freundeskreis“ (in Echtleben oder Chat, aufgrund „virtueller Sympathie“) eingebunden ist, in dem automatische wechselseitige Unterstützung zum ungeschriebenen Verhaltenskodex gehört, stärkt dies Macht-/Selbstbewusstsein, aber nicht über einen kritischen Punkt hinaus: denn geringe Machtmittel, geringe Sanktionsmöglichkeiten und funktionierende Kontrollinstrumente der Community wirken auch in WP generell machtbeschränkend. Das gilt dem Grundsatz nach auch für Admins mit hohem Ansehen, die es meist sicher etwas leichter haben – aber das ist ein anders gelagerter Fall als die „Macht-qua-Amt-Frage“ -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:11, 22. Mär. 2010 (CET)
- Realistisch betrachtet ist es schon eine Machtposition. Deshalb muss es auch demokratische Wahlen und entsprechende Eskalationswege bei Differenzen geben. Deshalb halte ich auch grössere Anzahl an Admins für wichtig, weil dann automatisch auch eine gegenseitige "Kontrolle" erfolgt. --SDI Fragen? 13:39, 22. Mär. 2010 (CET)
- ja, da adminrechte in benutzerbeschränkungen umgewandelt werden können (sperren) ☆ Bunnyfrosch 15:00, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Ganz eindeutig sind die Adminrechte eine Machtposition (Löschanträge abarbeiten, Benutzer/Seiten sperren, Seiten löschen). Aber es ist hier ganz unterschiedlich, wie die Admins ihre Macht zeigen. Einige Admins zeigen ihre Macht gar nicht (sie sind nicht machtgierig), während andere ihre Macht zeigen (machtgierig sind), indem sie allein über bestimmte Sachverhalte entscheiden. Meines Erachtens sollten die Admins nicht zu alleinentscheidend und machtgierig sein -- Tofra Diskussion Beiträge 15:44, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ja, etwas anderes anzunehmen wäre naiv. admins können bestimmte tiefgreifende Eingriffe vornehmen, die andere nicht vornehmen können - sei es Artikel löschen, sei es Benutzer blockieren (und noch das eine oder andere mehr). Dazu kommt noch eine gewisse "weiche" Seite, dass schlicht diese Benutzer von der Community ein gewisses Vertrauen ausgesprochen wurde und sie daher einen gewissen Rückhalt in derselben haben. Und nein: Das ist nicht schlecht, sondern eine Folge der notwendigen Funktion (Müll raustragen, Einschleppen von Müll verhindern). Es ist auch nicht "gut", sondern schlichte Folge.--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 17:12, 22. Mär. 2010 (CET)
- Sind ja gleich drei Fragen auf einmal. Zu 1: Das ist erwünscht. Zu 2: Das passt schon so. Zu 3: Von mir schon. --Schnatzel 18:59, 22. Mär. 2010 (CET)
- Davon könnte ich euch ein Liedchen singen. Es ist eine Machtposition, die man sowohl positiv als auch negativ nutzen kann. Negativ wäre es etwa, wenn sich ein oder mehrere Admins herausnehmen würden, zu bestimmen, wer hier mitarbeiten darf und wer nur stört etwa: Benutzer:Widescreen/Entwicklung der Community. Oder zu seinem eigenen Vorteil handelt, oder Benutzer bevorzugt, die er persönlich kennt, oder die er für gut hält. Hier ist einfach etwas Zurückhaltung gefragt, die einige Admins nie besessen haben. -- Widescreen ® 00:53, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Ohne die Macht könnten sie ihrer Aufgabe, für Ordnung zu sorgen, nicht gerecht werden. Diese Machtposition haben sie aber ja nicht durch Glück oder Ähnliches erlangen, sondern haben sich einer Wahl gestellt und sind von der Mehrheit der Benutzer dazu befähigt worden, diese Macht auszuüben. jodo 12:14, 23. Mär. 2010 (CET)
- Im Sinne einer Vollmacht natürlich. Aber um mein Bild endgültig überzustrapazieren: Zu entscheiden, ob der Ball im vollen Umfang die Linie überschritten hat oder ob es sich um ein grobes Foul handelt, liegt in der Macht des Schiedsrichters. Aber zu grätschen oder den Ball über die Linie zu drücken liegt in der Macht der Spieler. -- Dlonra 12:24, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. So wie ein Fahrer Macht über sein Auto haben sollte und der Beifahrer (möglichst) nicht. Admin-Kompetenzen sind m.E.'s okay, man sollte aber zusehen, dass die Admins in Teilbereichen entlastet werden (ich schreib dazu noch etwas auf die Umfrage-Disk, um hier nicht Zeichenweltmeister zu werden). In vielen LDs melden sich mehrere Admins zu Wort, einer drückt am Ende den Knopf, für Zweifelsfälle gibts immer noch die Löschprüfung. Damit kann man gut leben, ich finde, dass die artikelbezogenen Admin-Aufgaben nicht unbedingt nur von Admins erledigt zu werden brauchen. Damit könnte man auch erfahrene Sichter betrauen. Im Ggs. zu den viel sensibleren Benutzer-bezogenen Admin-Aufgaben (Benutzersperren). --Am Altenberg 15:11, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Στε Ψ 18:18, 23. Mär. 2010 (CET)
- Teilweise ja. Im normalen Bereich nicht, bei Löschentscheidungen ("Würfel-Verdacht", "politische Couleur"), Benutzersperren (teilweise überhebliche Kommentare bei den Begründungen) schon. Daher ist m.E. unbedingt eine Trennung der Aufgabenverteilung notwendig. Admis fürs löschen, sperren, Relevanzkritieren etc. um eine Spezialisierung sowie Gewaltenteilung (latent vorhandener Machtmissbrauch) zu erreichen. Gruss Beademung 21:23, 23. Mär. 2010 (CET)
- Erstens ist jede Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeit in ihren Auswirkungen äußerst gering - ein Admin kann mir nicht mal ein Bier aus dem Keller holen. Da von "Macht" zu reden ist reichlich übertrieben. Und zweitens besteht jede andauernde Entscheidung mindestens auf informeller Zustimmung Anderer. Sei es motiviert durch "Eine Krähe hackt...", "Tust du mir nix, tu ich dir nix", "Wer sich zuerst bewegt, hat verloren", "Wir gegen die Anderen" oder wer sich sonst noch wie aktuell und temporär Vorteile verspricht. Wer das ausspricht, darf als Troll bezeichnet werden. Wirkliche "Macht" gründet dagegen auf den Grundregeln und das genau darzustellen ist wesentlich komplizierter. --Gamma γ 23:40, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Qua Funktion wird irgend etwas ausgeführt, was innerhalb eines Konsens' gerahmt ist. Die Einzelausführung ist subjektiv überprägt. Polemos 00:02, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Wie jede exekutive Funktion, wie auch ein Polizist Macht hat aber genau eben auch Machtmissbrauch festgestellt werden kann, was zur Entlassung/Abwahl fuehren kann. --hroest Disk 14:39, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ein Admin ist Richter und Henker in Personalunion. Dennoch ist seine Macht im Vergleich zu anderen Internetprojekten winzig: Bei nahezu jedem Forum bestätigt man bei der Anmeldung, dass man mit Regeln wie "Beiträge können ohne Nennung von Gründen gelöscht werden" einverstanden ist. Persönlich würde ich mir wünschen, dass die Admins in organisatorischen Fragen mehr Macht bekommen (etwa Abschaffung _jeglicher_ Revisionsmöglichkeiten für Benutzersperren; zur Not muss eben ein neuer Account her), dafür aber die Macht in inhaltlichen Fragen wesentlich geschwächt wird (ich denke hier an strengere SLA-Kriterien, ein 'im Zweifel für den Artikel' bei bestimmten Löschdiskussionen oder weniger inflationäre Verwendung von Halbsperren inklusive eines völligen Verbotes dieser für Diskussionsseiten) --TheK? 15:52, 24. Mär. 2010 (CET)
- An sich nur wenig. Er bekam bestimmte Knöpfe, die andere nicht haben, um eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Er kann sie jedoch falsch verwenden oder gar Misbrauchen - wie auch jeder Normaluser auch. Dann aber (entsprechend einem Sperrverfahren beim User) kann er sich ein De-Adminverfahren einhandeln. Nur einige Vewrrückte kacken darauf und bauen Mist, so dass viele IPs dann auf böse Admins schimpfen. Ist aber nicht der Regelfall, denke ich. -jkb- 16:35, 24. Mär. 2010 (CET)
- Ja, es ist eine Machtposition. Er kann jemand sperren, auch unberechtigt. Die Kontrolle findet erst später statt. -- ClemensFranz 21:31, 24. Mär. 2010 (CET)
- Jein. Ein Admin hat kurzzeitig Macht, indem er Benutzer sperrt oder Seiten löscht. Aber auf langfristige Sicht kann er damit keine Richtungsänderung erzwingen, wenn die Community das nicht will. --Felix fragen! 23:40, 24. Mär. 2010 (CET)
- Nicht wirklich. Grundsätzlich können alle Adminaktionen rückgängig gemacht werden und dies passiert auch immer wieder. Natürlich sollte das dann im Konsens mehrerer anderer Admins erfolgen und nicht im Verfahren des Wheelwars. Insofern muss ein Admin immer damit rechnen, dass seine Aktionen auf den Prüfstand gelangen und auf de-wp gibt es genügend Seiten dafür. Aber eine gewisse Vorentscheidung trifft ein Admin natürlich schon. Und normalerweise sollte diese auch respektiert werden, solange sie nicht klar gegen die Richtlinien verstößt. Da es durchaus Zweifelsfälle gibt, die unterschiedlich entschieden werden können, bleibt hier natürlich ein gewisser Ermessensraum. --AFBorchert 08:43, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, klar. --Lixo 15:45, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, klar. "Von Übel" ist das nicht. Es fehlt aber ein brauchbares System von "checks and balances", damit die Machtausübung nicht so stark an persönlichen Beziehungen hängt.--Mautpreller 20:41, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber nicht im Sinne eines Diktators, sodern in der Form, dass er Entscheidungen fällen muss, die er mit seinem Gewissen vereinbaren muss. Das Wort Macht soll kein rotes Tuch sein, auf das sich alle stürzen, weil sie an Machtmissbrauch denken, sondern es heißt größere Verantwortung zu übernehmen und sich trotzdem für Entscheidungen gegenüber der Community zu verantworten. --Alleswissender Frag mich 22:31, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja, jeder Admin hat einen Ermessenspielraum, auch wenn er manchmal sehr klein erscheinen mag. --JuTe CLZ 23:04, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Löschdiskussionen, Schnelllöschanträge, Vandalismusmeldungen u. a. werden idR. von einzelnen Admins entschieden. Somit haben sie eine gewisse Macht und damit eine gewisse Verantwortung. Die Adminrolle nur als Hausmeisterposten zu bezeichnen, wäre deshalb falsch. Es ist letztendlich auch nötig, dass es jemanden gibt, der eine Entscheidung trifft und ein Machtwort sprcht. Machtmissbrauch kann zwar zum Problem werden, eine Machtposition ist aber auf jeden Fall nötig. --Morten Haan 17:14, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja, es ist zwangsläufig eine Machtposition, da meist abschließend entschieden wird und in eher selteneren Fällen eine Überprüfung z. B. von Löschungen erfolgen. Es wäre sinnvoll, wenn umstrittenere Löschdiskussionen oder mögliche Sperrungen von mehreren Admins getroffen würden, z.B., indem – wie es tw. bereits mal geschieht – einer eine Entscheidung trifft, die ein anderer noch bestätigen sollte, und bei Uneinigkeit noch ein dritter. Dann gäbe es möglicherweise weniger umstrittenere bzw. Fehlentscheidungen, die erst rückgängig gemacht werden müssen. Auch bei Schnelllöschungen sollte im Zweifel eine zweite Meinung eines anderen Admins erfolgen oder der SLA in eine normale LD umgewandelt werden. --Geitost 21:12, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja, es handelt sich definitiv um eine Machtposition, insbesondere die Möglichkeit einer Benutzersperre ist ein deutliches Ungleichgewicht zu normalen Benutzern. Jeder normale Benutzer überlegt es sich zweimal, ehe er sich in ein Konflikt oder in Mißkredit eines Admins begibt. Hier muß insbesondere die Möglichkeit, Benutzersperren aufheben zu lassen, zu Gunsten des normalen Benutzers verschoben werden. Und es müßte konkretisiert werden, wofür es Benutzersperren durch Admins geben darf und wie lange sie sein dürfen. Insbesondere Sperren, die mehr als zwei Tage dauern, sind nicht mehr als akute Maßnahme von Regelverstößen und Beendigung von Konflikten anzusehen sondern als Strafen. Strafen aber sollten nicht im Machtbereich von einzelnen Admins liegen.--Briefkasten300 22:18, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja, erwünscht, sonst können wir es gleich umbenennen. --Revvar (D Tools) 23:57, 26. Mär. 2010 (CET)
- Ja & gut so, die Hauptprobleme hier sind, ausnahmsweise, personeller Art.-- Sonnenblumen 16:17, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Es fehlt die "Gewaltenteilung", insbesondere die Judikative und Exekutive liegen in einer Hand. Ordentliche Vorschriften (Legislative) fehlen (wie der jüngste Skandal zeigte) sowieso. Somit handelt es sich nicht um ein rechtsstaatliches System. Die Macht liegt uneingeschränkt in den Händen der Administratoren. Willkür ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. --Nazareth 21:57, 27. Mär. 2010 (CET)
- Durchaus. Ohne gewisse Machtpositionen kann man schlecht die Pflichten erfüllen. Ich habs aber auch schon erlebt, dass einem in simplen Diskussionen der Adminspiegel vorgehalten wird (der ist Admin, der hat das gesagt), auch wenn bei inhaltlichen Diskussionen das Adminsein eigentlich keine Vorzüge bringen sollte. Wie das entstanden ist, weiß ich nicht. Das jede Entscheidung eines Administrators anfechtbar ist, dürfte wohl eigentlich allgemein bekannt sein, immerhin verbringen manche Nutzer ihre Mitarbeit hier so... Aber Spaß beiseite, das Willkür die Regel sein soll, halte ich für Quatsch. Das System längerer Benutzersperren sollte imho jedoch schon überdacht werden. Jeder, der hier länger mitarbeitet, sollte ohne Community-Befragung nicht auf ewig gesperrt werden. Die WP:SP halte ich da für wenig hilfreich.--Gripweed 18:15, 29. Mär. 2010 (CEST) Ok. Ich habe ein bisschen übertrieben. Willkür ist nicht die Regel, aber kommt oft vor. Nach meiner Beobachtung werden i.d.R. Neulinge am häufigsten ungerechtfertigt infinit gesperrt, bei so manch anderen quillt das Sperrlog über ohne das sich ernste Konsequenzen ergeben. Natürlich werden auch fleißige länger mitarbeitende Kollegen wegen Geringfügigkeiten infinit gesperrt, wenn sie "hier nicht dazupassen". --Nazareth 19:16, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Jein. Einerseits wie es Marcus beschreibt, andererseits de facto doch. Macht sollte jedoch im Sinne von "kann viel erreichen" genutz werden, um halt wie oben kurz erwähnt den Autoren den Rücken frei zu halten fürs Artikelschreiben. WB 09:42, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Nein. Admins haben zwar im Gegensatz zu anderen Benutzern die Möglichkeit, bestimmte Entscheidungen umzusetzen (wie Sperren, Schützen, Löschen, etc.), aber da sie das ausschließlich im Sinne des Projekts tun sollten, ist es keine Machtausübung, sondern eine Dienstleistung am Autorenkollektiv. --തോഗോD ♇ 14:17, 31. Mär. 2010 (CEST)
- ganz offensichtlich. die frage ist, gegeben einen qualifizierten machtbegriff, redundant. erfahrungsgemäß wird diese macht von geschätzten 50% der derzeitigen administratoren mit autorität verwechselt und/oder missbraucht. Ca$e 14:51, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja. Mit erweiterten Rechten, zum Beispiel andere Benutzer zu sperren, hat man gegenüber "Normalbenutzern" eine gewisse Machtposition. -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:41, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, klar. Allerdings ist sie recht gering, denn viele der möglichen Aktivitäten bedürfen ja entweder der Legitimation der Community (zB LKs abarbeiten), finden unter deren Augen statt (VM, SLAs) oder können durch diese in Frage gestellt werden, was ja auch regelmäßig geschieht (Disku-Ansprachen, LPs, SPs, APs). Der Spielraum, in dem sich Admins unbeobachtet bewegen, tendiert gegen 0 und das ist gut so. Denis Barthel 12:05, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ja! Aber das ist notwendig für das System. Außerdem fliegt Machtmissbrauch schnell auf... HunzenDunzen 13:14, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Klar hat der Admin eine Machtposition. Er hat die Macht, die ihm von der Community in seiner Funktion zugeschrieben wird. Hat der Admin diese Macht und Autorität nicht, kann er nicht entsprechend handeln. Wichtig ist doch, dass sich die Macht nicht verselbstständigen kann. Somit ist die Community als Kontrollinstanz gefragt. -- Ulanwp 05:37, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Sinn dieser Frage erschließt sich mir nicht. Natürlich könnte man hier trefflich über die Auslegung des Machtbegriffs streiten. Hat nicht auch der Klomann auf der Herrentoilette irgendwie Macht (z.B. ausgeübt durch unterschiedlich intensive Reinigung der Kabinen)?--Sisal13 08:32, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Sisal, vielleicht sollte man eine gängige Machtdefinition zugrundelegen. Wie die von Max Weber: Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht. D.h. Macht hat jemand, der aufgrund seiner Adminfunktionen einen anderen sperren oder einen Artikel löschen (und damit seinen Willen durchsetzen) kann; Macht hat aber auch jemand, der aufgrund guter Beziehungen und exzellenter Vernetzung beste Chancen hat, seinen Willen durchzusetzen; Macht hat aber auch jemand, der zB durch extremen Zeitaufwand oder auch ausgezeichnetes Quellenstudium seinen Willen bezüglich eines Artikels durchsetzen kann. Nach dieser Definition sind Admins durchaus und zweifellos Inhaber von Macht, aber ihre Macht ist nicht die einzige und vielleicht nicht mal die wichtigste Art von Macht, die es in WP gibt.--Mautpreller 20:36, 2. Apr. 2010 (CEST)
- PS: Im Sinne Webers sollte man bei Admins wohl auch von Herrschaft reden: "die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden." Wenn ein Admin auf der Vandalismus-Seite sagt: "Dieses Thema ist erledigt, wer nochmal dazu postet, muss mit Sperren rechnen", hat er eine recht gute Chance, für seine Anweisung Gehorsam zu finden (da er daraufhin Sanktionen verhängen kann und das erfahrungsgemäß auch tut).--Mautpreller 12:26, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, eine Machtposition irgendwo schon, aber ein Missbrauch der Macht ist durch die ständige Kontrolle der Community nahezu ausgeschlossen, es gibt da lediglich kleine Spielräume. Imo sollte aber durch Verringerung der "Richter-Funktion", die ein Admin dem Grunde nach nicht hat, die aber durch melden von persönlichen Angriffen auf der Vandalismusmeldung zunimmt (hier entsteht eine Machtposition durch die Entscheidung: Sperre ja/nein und Sperrdauer, und die ist recht willkürlich, denn einen Konsens dazu zu finden, ist nahezu unmöglich), reduziert werden, zum Beispiel, indem für diese Fälle nur noch bei eindeutigem Projektschaden ein Adminentscheid angefordert werden kann. (nicht signierter Beitrag von Bücherwürmlein (Diskussion | Beiträge) 3. April 2010, 14:38 Uhr)
- Jein. Klar sind erweiterte Rechte eine Art von Macht. Aber es dürfte nicht ganz leicht sein, diese Macht auf eine Weise einzusetzten, die nicht den eigentlichen Zielen und Vorstellungen der Allgemeinheit entspricht. --Roo1812 20:23, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Wie würdest du denn die "eigentlichen Ziele und Vorstellungen der Allgemeinheit" bestimmen? Gibt es die überhaupt?--Mautpreller 13:05, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Ja und Nein. Ja, sie haben definitionsgemäß die erweiterten Zugriffsrechte und haben so die Macht, zum Beispiel einen Artikel zu sperren. Nein, sie haben nicht die Befugnis, diese Macht nach eigenem Belieben auszuüben. Es gibt recht strikte Regeln und Richtlinien.---<(kmk)>- 03:48, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Auf Funktionsseiten haben sie in der Regel das letzte Wort und dürfen es auch durchsetzen. Der eigentliche Einsatz der Zusatzfunktionen würde ich weniger dazu zählen, da sie bei Missbrauch auch leicht wieder genommen werden können. Macht entspringt auch eher aus Erfahrung und guter Vernetzung, zwei Grundpfeilern für eine erfolgreiche Kandidatur. --Phoinix 09:41, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Wow. Da müsste man philosophisch ja genau wissen, was "Macht" bedeutet. - Keine Ahnung. Wenn Macht das Gebieten und Befehlen über andere bedeutet, dann hat er wohl keine Macht. Denn wenn ein Admin zu einem Benutzer sagt: Schreib mal 10 Artikel, dann passiert das meistens trotzdem nicht. :-) Wenn aber auch das Sanktionieren oder Wegsperren von Benutzern Macht bedeutet, dann hat er schon Macht. Witzigerweise ermöglichst es Wikipedia, dass jeder wieder einen neuen Account anlegen kann. Insofern ist diese Wegsperrmacht auch sehr sehr sehr beschränkt. Wenn "Macht" bedeutet, dass ein Admin definieren darf, was richtig und was falsch ist, bzw. was in Artikel hineingehört und was draussen bleiben muss, dann hat ein Admin zum guten Glück keine Macht. --Micha 01:21, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Jein. Siehe (kmk). --HyDi Sag's mir! 12:38, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Ein Admin kann seine Funktion missbrauchen. Normalos werden stets beobachtet und sogar bei einem kleinen Fehler wird sofort kritisiert. Admins dürfen trotz Beobachtung alles machen. Sie fühlen sich als Unantastbar. --alofokSprechzimmer 22:54, 12. Apr. 2010 (CEST)
Ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass Admins für ihre Aktionen zur Rechenschaft gezogen werden, Hauptsache sie haben ihre Aktionen immer irgendwie begründet. Das soll aber jetzt bitte nicht heißen, dass alle Admins ihre Machtposition ausnutzen, im Gegenteil, die meisten gehen wahrscheinlich doch recht sorgsam damit um ... Gruß axpdeHallo! 11:15, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ja Ein Admin kann eine Seite sperren und danach die Situation herbeiführen, die ihm genehm ist. Ein Admin kann einen Nutzer jederzeit sperren, wenn dieser ihm missliebig ist. Ob er dies tatsächlich macht, ist eine andere Frage, meist reicht ja schon die Androhung einer Sperre, um eine störende Diskussion abzuwürgen.- Ja, ein Admin hat eine gewisse Macht, da er erweiterte Reche besitzt. Nein, eine Machtposition ist der Admin nicht bzw. sollte es nicht sein. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:49, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Natürlich hat ein Admin Macht – nicht im Sinne einer Befehlsgewalt (abgesehen von EOD auf gewissen Funktionsseiten), aber im Sinne der Möglichkeit zur Benutzer- und Artikelsperrung. Eine unabhängige Kontrolle dieser Macht ist bislang nicht gewährleistet, auch wenn Schritte in diese Richtung erkennbar sind. Das grösste strukturelle Problem dabei ist, dass Adminprobleme durch Admins entschieden werden, was zwangsläufig einen Interessenkonflikt beinhaltet. --Cú Faoil RM-RH 03:00, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Sicher; und notwendig. Manuae@ ₪ 09:05, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Admins haben mehr Mittel als Nichtadmins in der Hand. Schlicht gesagt Macht. Das ist ja noch nichts böses. EIn wahlberechtigter Bürger hat auch mehr Macht als ein Tourist aus dem Ausland. Über die Grenzen und Regeln der Machtausübung von Admins bleibt natürlich zu diskutieren. Der gegenwärtige Zustand ist nicht ideal. Teils wird der „Adminmafia“ eine etwas absurde Machtfülle unterstellt, teils muss man als Admin verdammt viel einstecken, wenn man eine ganz normale Enscheidung gefällt hat, teils können Admins zu leicht einsame Entscheidungen fällen. Rainer Z ... 21:40, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Ja. Was Marcus Cyron beschreibt kann nicht nur Admins passieren, sondern auch anderen Benutzern.--Stanzilla 21:58, 25. Apr. 2010 (CEST)
- NEUTRAL: Admins sind Richter und Henker, aber ihre Richter-Funktion überwiegt. Ich erachte das System als grandios; wir brauchen - dringend - fachlich fundierte Admins, das ist die Krux. --Zollwurf 23:42, 26. Apr. 2010 (CEST)
- --Aineias © 22:58, 27. Apr. 2010 (CEST), obwohl ich mich eigentlich für einen umgänglichen und kompromissbereiten Menschen halte der die "Macht" des Adminstatuss nicht als solche Begreift so durfte ich erst in jüngster Vergangenheit jenes von Marcus (#1) beschriebene Ohnmachtsgefühl erleben. --Aineias © 22:58, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, auf jeden Fall, allein schon wegen der Sperrfunktion. Wenn einer eine Keule hat und der andere nicht, hat der eine Macht über den anderen. Aber in letzter Zeit ist - nicht zuletzt durch das erfolgreiche Meinungsbild zur Wiederwahl - die Situation besser geworden. Hybscher 23:20, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Mittlerweile nicht mehr. Die WP Gemeinde schafft es immer wieder, den Handlungsspielraum von Admins weiter einzuengen. Macht haben höchstens diejenigen, die neue Admins vorschlagen. --Don Magnifico 15:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
Welche Regeln gelten?
An welche Regeln müssen sich Admins buchstabengetreu halten und welche sind eher als Empfehlungen zu lesen? Welche Regeln sind von zentraler Bedeutung?
- Es gelten die Ergebnisse von Meinungsbildern und die allgemein üblichen Regeln des menschlichen Miteinanders, hier meist Netiquette genannt. Marcus Cyron 00:32, 22. Mär. 2010 (CET)
- Das unabdingbarste ist und bleibt, nicht in inhaltlichen Konflikten, in denen man Partei ist, Admin-Aktionen vorzunehmen. Weiterhin wichtig, Aktionen von anderen Admins zu respektieren und nicht leichtfertig zu lockern oder verschärfen. --dealerofsalvation 00:58, 22. Mär. 2010 (CET)
- Frei nach Sun-Tzu: Eine Regel hält im Wortlaut bis zur ersten Anwendung - kaum ein nicht-trivialer "Fall" wird von einer Regel exakt beschrieben. Dehalb bleiben die wichtigsten Regeln für einen "Entscheider" m.E. immer das Neutralitätsgebot ("Entscheide nur, wenn Du nicht involviert bist"), das Gewissen ("Wende Regeln so gut und fair an, wie Du kannst"), sowie Respekt ("Vergiss nicht, dass am anderen Ende auch ein mensch sitzt"). -- Cymothoa Reden? Wünsche? 01:12, 22. Mär. 2010 (CET)
- Insofern sie als "normale" Wikipedianer tätig sind, gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen auch, inklusive "ignoriere alle Regeln", "sei mutig", und so weiter, und es darf ihnen letzteres auch nicht zum Vorwurf gemacht werden, wenn es zu Diskussionen um ihre "Amtsführung" kommt. Bei den Regeln, die die Adminfunktionen betreffen, ist meiner Meinung nach eine deutlich höhere Buchstabentreue gefordert; der Admin muss im Hinterkopf behalten, dass er gegebenenfalls die Freiheit einer anderen Person zur Bearbeitung der Wikipedia einschränkt, und dies auch rechtfertigen muss. -- Seelefant 08:40, 22. Mär. 2010 (CET)
- Admins sind billige Putz- und Polizeikräfte, aber keine Richter: sie sollen die Regeln der Gemeinschaft durchsetzen. Dass es dabei einen geringen Interpretationsspielraum und manchmal eine Interpretationsnotwendigkeit gibt, liegt in der Natur der Sache. Es gibt aber Kontrollinstrumente, v.a. AP und WW, die funktionieren, in nicht unerheblichem Maße sogar für Nichtigkeiten genutzt werden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:41, 22. Mär. 2010 (CET)
- Gesunder Menschenverstand, Meinungsbilder und die auch für User geltenden Regelungen sind anzuwenden. Meist auch in dieser Reihenfolge. --SDI Fragen? 13:47, 22. Mär. 2010 (CET)
- für den einzigen missbrauchsrelevanten bereich gibt es keine konkreten regeln. gemeint sind benutzersperrungen, ab wann, für was wie lange ... die einzige wirklich sinnvolle wikipedia policy WP:IAR sollte gelesen und verstanden worden sein ☆ Bunnyfrosch 14:59, 22. Mär. 2010 (CET)
- Administratoren sollten neutral sein, sich auch an die Regeln halten, die „normale“ Benutzer haben, und nicht ihre erweiterten Rechte in Konflikten einsetzen, in denen sie selbst beteiligt sind. -- Tofra Diskussion Beiträge 15:51, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ein Admin sollte Regeln nicht buchstabengetreu in Nibelungentreue anwenden, sondern im Geiste der Regelung. Er sollte einfach ausgedrückt mitdenken, wozu die jeweiligen Regeln da sind. Verfolgen sollte er aber vor allem den Grundsatz, dass Wikipedia eine Enzyklopädie werden soll. --alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 17:15, 22. Mär. 2010 (CET)
- Die wichtigste Regel ist Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Wenn dieser Grundsatz befolgt wird, können die Entscheidungen schon mal nicht falsch sein. --Schnatzel 19:01, 22. Mär. 2010 (CET)
- An die Grundregeln muss er sich halten. Der Rest ist eher eine Richtlinie. Alles was in irgendwelchen Seitenintros steht, ist nicht mal das, sondern nur ein Vorschlag, wie die entsprechende Seite zu verwenden ist, oder verwendet werden sollte. -- Widescreen ® 00:55, 23. Mär. 2010 (CET)
- §1 der Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland). Die Regeln sind so zu interpretieren, dass sie den Grundsatz eine Enzyklopädie zu schreiben unterstützen. Das ist so banal wie im konkreten Fall wenig hilfreich. Aber die Admins können beruhigt darauf vertrauen, dass die Gemeinschaft sie zusammenfaltet wenn sie die Regeln falsch auslegen. ;-) -- Dlonra 12:37, 23. Mär. 2010 (CET)
- Allein an das, das die Mehrheit als sog. Regel/n festgelegt hat. Damit ist es zum einen variabel, zum anderen nie für alle Beteiligten gerecht und zum dritten mit persönlichem Spielraum versehen. Buchstabengetreu ist nichts, somit sind es eher Handlungsempfehlungen, vermutlich im Sinne des Rechtspositivismus. Polemos 00:02, 24. Mär. 2010 (CET)
- hauptsaechlich gesunder Menschenverstand, Anstandsregeln aber auch Meinungsbilder. --hroest Disk 14:40, 24. Mär. 2010 (CET)
- Das übliche Regelwerk, vernünftig angewendet, vor allem alles zu Gunsten des Projektes. Fingespitzengefühl und Zurückhaltung gefragt, vor allem, wenn der Admin selber involviert ist. Es gibt ja noch fast 300 andere. -jkb- 16:38, 24. Mär. 2010 (CET)
- An keine. Allerdings möchte ich das Gewitter nach einer Fehlentscheidung nicht persönlich erleben und auch keinem Admin zumuten. -- ClemensFranz 21:35, 24. Mär. 2010 (CET)
- "Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie". --Felix fragen! 23:42, 24. Mär. 2010 (CET)
- An erster Stelle stehen die Grundprinzipien und zentrale Vorgaben der Wikimedia Foundation wie etwa WP:BIO, dann nachrangig die Meinungsbilder und der Konsens. Im übrigen können in wohlbegründeten Fällen Regeln auch gebrochen werden. Wichtig ist aber auch die Einsicht, dass ein Admin in einer gewissen Vertrauensposition ist, d.h. er Zugang zu ansonsten nicht-öffentlichen Inhalten hat (etwa gelöschte sensible Daten über eine Person, die noch nicht einem Oversight unterlagen) und daher etwa die Privacy Policy der Foundation einhalten sollte. Das trifft natürlich im vermehrten Maße OTRS-Mitglieder, Checkuser und Oversighter, aber Admins sind davon in einem geringeren Maße bereits betroffen. Außerdem gelangen nicht selten private sensible Infos per E-Mail bei Admins. --AFBorchert 09:01, 25. Mär. 2010 (CET)
- Vor allem Verfahrensregeln. An die sollten sich Admins halten. Wenn sie's nicht tun (was auch manchmal richtig sein kann), müssen sie sich dafür verantworten. Das Wichtigste in der WP-Adminarbeit ist meines Erachtens ein kleines Stück Rechtsstaatlichkeit, und die hängt nun mal an Formen und Verfahren. (Leider ham wers damit nicht so, und das ist tatsächlich ein Übel.) Dagegen werden die "Grundregeln" deutlich überschätzt, und für Admintätigkeit sind sie m.E. von geringer Bedeutung. Aus dem Neutralitätsgebot etc. kann man keine vernünftigen Handlungsanweisungen "ableiten".--Mautpreller 20:46, 25. Mär. 2010 (CET)
- Bindende Regeln sind nur die Grundlagen der Wikipedia, ansonsten hat sich der Admin nur gegenüber seinem Gewissen und der Community zu verantworten, wobei er beides in Einklang bringen muss, d.h. weder totale Egoentscheidungen zu treffen, noch der Mehrheit nachzugeben, obwohl er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann. (Warum? Nicht, weil der Admin seine Meinung über die der Allgemeinheit stellt, sondern aus Gründen, die jeder kennt (3. Reich) Ich will hier nicht übertreiben, aber manchmal geschieht das auch in kleinem Rahmen) Somit bleibt das eigene Gewissen die höchste Richtschnur, die aber nur wenig über den Entscheidungen der Allgemeinheit zu liegen hat. --Alleswissender Frag mich 22:31, 25. Mär. 2010 (CET)
- Verbindlich sind wie für alle Mitarbeiter die Grundprinzipien. Weitere Richtlinien, Regelungen und Meinungsbilder sind eine Empfehlung. Von zentraler Bedeutung sind das Projektziel und der gesunde Menschenverstand. --Morten Haan 17:19, 26. Mär. 2010 (CET)
- WP:GP und WP:AGF, im übrigen müssen Admins Fähigkeiten in der Mediation haben, um Konflikte zu schlichten und sollten Erfahrungen als Mentoren haben. Der letzte Punkt ist deshalb so wichtig, da insbesondere neue Benutzer oftmals mit infiniten Sperren belegt werden, obwohl sie meistens nicht die Verfahren und Verhaltensweisen in Wikipedia verstanden haben (bzw. kennen können) und deshalb in Konflikte geraten, die nicht von ihnen vertreten werden können. Insbesondere der vorschnelle Verdacht, es handele sich um eine Sockenpuppe, ist hier zu nennen. Hier muß zumindest das Recht jedes Benutzers eingeräumt werden, wenig oder suboptimale Mitarbeit zu leisten, da es sich um ein Freiwilligenprojekt handelt. Motivation ist deshalb wichtiger als Strafen resp. Sperren. Dies sollte der Grundgedanke für jede Admintätigkeit sein.--Briefkasten300 22:33, 26. Mär. 2010 (CET)
- Grundprinzipien als Pfeiler der Gemeinschaft, diese geben aber nur wenig vor. Die akzeptierten Regeln, die von der Gemeinschaft erstellt wurden, so lange sie bestehen (siehe z.B. die WP:RK, die sich oft ändern) mit Ermessensspielraum. Viel WP:AGF und WP:SM, sowie ein wenig WP:IAR. Nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand (hoffentlich ohne Ermessensspielraum). --Gripweed 20:56, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Admins sollten verinnerlichen, dass sie Servicepersonal für die Autoren sind (die Autoren sind im übrigen Servicepersonal für die Leser, das nur am Rande). Der Rest regelt sich dann selbsttätig. WB 10:13, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Die Grundprinzipien des Projekts gelten sowieso für alle Benutzer ("buchstabengetreu"). Alles andere sind keine Regeln, sondern nur Empfehlungen. --തോഗോD ♇ 14:14, 31. Mär. 2010 (CEST)
- die fragestellung ist eigentlich zurückzuweisen, da die wendung "buchstabengetreu an eine regel halten" an sinnlosigkeit grenzt. wenn gefragt würde danach, welche richtliniensammlungen wieviel zu laxe oder oder zu forsche anwendung bei adminrelevanten aktionen erfahren, ist das kriterium, wieviel konsens besteht. bei der erzwingung einzelner SG-urteile ist dieser zb zu gering. erfahrungsgemäß sind dagegen mind. 33% der derzeitigen administratoren zu nachlässig in der anwendung von WP:KPA und ignorieren vielfach WP:WQ bei der kommunikation von adminentscheidungen. spielraum besteht hingegen bei WP:SOP, sofern der projektnutzen überwiegt und ein admin aus langer erfahrung einschätzen kann, was er tut (wie es im fall bertram etc natürlich gegeben war). Ca$e 14:58, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Cymothoa hat es oben eigentlich auf den Punkt gebracht. Das ust auch immer Interpretationssache, weil die Regelwerke der WP hoch inkonsistent sind (und es auch sein müssen). Jede Handlung sollte vor dem Hintergrund des Grundprinzips der WP erfolgen, dass sie ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie ist. Admins sollen primär nicht die Community, sondern die WP mit ihren Handlungen schützen. Denis Barthel 12:11, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Hauptregel ist doch die Encyclopedia weiter zu entwickeln. Dazu stellt die Community die Regeln auf, nachdem der Admin handeln sollte. Da nicht alles geregelt werden kann, sollte man vom Admin einen gesunden Menschenverstand erwarten, mindestens 3 Jahre Erfahrung und Mitarbeit in dem Projekt voraussetzen und erwarten, das die gewählte Person einen ausgleichenden Charakter hat. -- Ulanwp 05:38, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Einsatz der besonderen Befugnisse im Sinne des Projekts.--Sisal13 08:34, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Alle Regeln sind mit einem gesunden Menschenverstand und im Sinne des Projektes zu betrachten. Sich grob über eindeutige Formulierungen von Meinungsbildern hinwegzusetzen, ist natürlich nicht im Sinne des Projektes, hingegen ein Auge zuzudrücken, wenn die RK uneindeutig sind, der Artikel aber gut geschrieben sehr wohl und imo auch durchaus im Spielraum eines Admins. --buecherwuermlein 14:38, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Siehe 1. --Roo1812 20:39, 3. Apr. 2010 (CEST)
- An den Grundprinzipien sollten Admins auf jeden Fall festhalten. Auch sonst gelten für sie die gleichen Regeln wie für uns normale Nutzer. Durch "Regelseiten" wie WP:SM/S und WP:IAR verliert das Wort "buchstabentreu" eh an Bedeutung. --Phoinix 09:51, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist eine andere Frage. Da müssen sich die Wikipedianer selber einmal klar werden, welche Regeln sie wollen, welche obsolet sind, wie stark sie gelten sollen und wie diese festlegt werden. - Ich persönlich finde, es hat viel zu viele Regeln hier. Jeder Scheiss (pardon) ist irgendwie geregelt. Es ist überreguliert. Regeln scheinen hier den gesunden Menschenverstand ersetzen zu wollen. Bsp. reales Beispiel, was mich letzthin auffiel. In einem Musikalbum-Artikel dürfen nur US, UK, DE, CH, AT und der Chart des Ursprungsland eingebaut werden. Nun hat eine schweizerische Band ausser in DACH ausnahmsweise noch in Finnland und in Frankreich eine Chartposition erreicht. - Ok. Wenn nun eine Band in 100 Ländern in eine Chartposition erreicht, macht es Sinn, die Chartpositionen auf wesentliche zu beschränken. Und zwar nur, weil ein Mini-Artikel mit 100 Chartpositionen einfach nicht mehr leserfreundlich ist und wahrscheinlich auch bescheuert daherkommt. Wenn aber nun bei einer kleinen Band, die sowieso nicht häufig in die Charts rutscht, noch zwei zusätzliche kleine Chartspositionen dastehen (und mehr gibt es nicht), dann tut das wirklich niemandem weh. Das ist bloss gesunder Menschenverstand, dass dies noch o.k. ist. Gutes Augenmass ist eben alles. Aber nein, es hat eine Regel! Eine fixe Regel! Sowas ist doch nur noch bescheuert! Ergo, die zwei kleinen Chartseinträge wurden rausgekickt. Der Regel sei Dank. Huldige die Regel. - Also: Weg mit jeder Regel, die den gesunden Menschenverstand ersetzen will. Denn das geht zum guten Glück einfach nicht. --Micha 14:15, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die „Stufe universeller ethischer Prinzipien in der Entwicklung des moralischen Urteils“ nach Lawrence Kohlberg aka. „Kategorischer Imperativ“ nach Immanuel Kant: „Handle stets nach der Maxime, von der ein jeder wollen kann, dass sie allgemeines Gesetz sei.“ Oder so ... Der Natur des Menschen gemäß erreichen nur wenige diese sechste Stufe der moralischen Entwicklung, aber wenn schon nicht die Admins, wer dann?
Speziell heißt das, dass von der Gemeinschaft aufgestellte Regeln (Netiquette, Relevanzkriterien, Namenskonvention, u.v.m.) im Normalfall zu beachten sind. Wenn allerdings von ihnen abgewichen wird, dann muss die Begründung dafür über alle Kritik erhaben sein! Ok, das hört sich verdammt nach der Quadratur des Kreises an, aber ich hab' ja nie behauptet es sei leicht, ein Admin zu sein ... axpdeHallo! 11:36, 15. Apr. 2010 (CEST) - Die Einhaltung der "Netiquette" ist unabdingbar. Alle andere Regeln, auch die aus Meinungsbildern entsprungenen, dienen der allgemeinen Orientierung, sind aber keine Gesetze. Der sog. Ermessensspielraum kann und soll im Sinne einer guten Wikipedia durch den Admin in Anspruch genommen werden, was unter begründeten Umständen auch bedeuten kann, dass gegen Wiki-Regeln "verstoßen" wird. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 22:54, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Die aktuell Geschriebenen sowie grundlegende zwischenmenschliche Selbstverständlichkeiten. Manuae@ ₪ 09:10, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Neben dem allgemeinen: Finger von den Knöppen lassen, wenn man selbst in der betreffenden Auseinandersetzung steckt. Davon abgeleitet: Nicht in gesperrten Artikeln editieren, wenn man involviert ist. Spätestens auf Nachfrage seine Entscheidungen begründen und gegebenenfalls diskutieren. Selbstbeherrschung und moderater Umgangston. Zur Verfügung stehen, wenn man gerufen wird (z. B. weil eine Diskussion aus dem Ruder läuft, oder ein anderer Admin mal eben den großen Knopf gedrückt hat). Das sind jetzt keine wortgetreuen Regeln. Sondern nur die, die ich für essentiell halte (Vollständigkeit nicht garantiert). Rainer Z ... 21:55, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Wer solch' eine Zwischenfrage stellt, ist schon per se nicht als Admin tauglich... --Zollwurf 23:46, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Wikipedia:Grundprinzipien und "Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu." decken bereits die wichtigsten Bereiche ab. Ansonsten erwarte ich, daß Admins sich entweder an gemeinsame Beschlüsse halten oder den Posten aufgeben. Hybscher 23:26, 27. Apr. 2010 (CEST)
- siehe 1, ergänzen würde ich noch den gesunden Menschenverstand. Vieleicht sollte man auch das Real-life nicht vergessen - ist keine Regel - hilft aber manchmal Wunder. --Aineias © 23:38, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Der gesunde Menschenverstand sollte ausreichend sein. --Don Magnifico 15:27, 30. Apr. 2010 (CEST)
Was sollen Admins tun oder nicht tun?
Hier können Beispiele von erwünschten oder unerwünschten Handlungen von Admins aufgezählt werden - mit oder ohne Einsatz der Adminrechte.
- Verstehe den Sinn der Frage nicht. Alles im Rahmen der Regeln. Marcus Cyron
- Nicht alles, was ein Admin im Rahmen der Regeln tun darf, wird auch von allen Nutzern begrüsst. Man könnte sich hier z.B. dagegen aussprechen, dass Admins Löschkandidaten in ihren Fachbereichen bearbeiten (Argument "Betriebsblindheit") oder im Gegenteil gerade dafür (Argument "Fachkenntnis"). Gestumblindi 00:46, 22. Mär. 2010 (CET)
- Erstens: Benutzersperren mit mehr als einem Monat Dauer gehören nicht in die Entscheidungsgewalt einer einzigen Person. Zweitens: die in jüngster Zeit eingeführten Filterregeln sollen öffentlich sein. Es kann nicht sein dass potentiell so große Eingriffe in die Bearbeitungsfreiheit der Wikipedia nur für Administratoren transparent sind. Drittens: bei der Entscheidung nach Löschdiskussionen sollte der Admin diese kurz zusammenzufassen, um zu belegen, dass er sie auch tatsächlich gelesen und die wesentlichen Punkte zur Kenntnis genommen hat. -- Seelefant 08:35, 22. Mär. 2010 (CET)
- Inhaltliche involviert = keine administrative Entscheidungen, möglichst auch mit eigenen Meinungsäusserungen zurückhalten. Inhaltlich involviert bezeichnet für mich aber ausdrücklich nur den konkreten Vorgang. Unbegrenzte Sperren von Usern, die über die reine Vandalenjagd hinausgeht. --SDI Fragen? 13:51, 22. Mär. 2010 (CET)
- Mehr AGF haben. IPs werden meist nur 6 Stunden gesperrt, vor kurzem angemeldete Benutzer jedoch dauerhaft. Es nützt eigentlich nichts, Sperren länger als 6 Monate zu verhängen, da das ansonsten zu Sockenpuppen führt. Sperren sollten mit Difflinks begründet werden, und nur angewendet werden, wenn tatsächlich ein Missbrauch stattfindet. Also bitte kein Sperrgrund à la Sockenpuppe von XYZ, obwohl gar kein Vandalismus getan wurde. Administratoren sollten nicht machtgierig sein, also ihre erweiterten Rechte nicht nur für ihr eigenes Interesse benutzen. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:02, 22. Mär. 2010 (CET)
- Benutzersperren mit mehr als einer Woche Dauer. Admins sollten sich nicht fortwährend als Entscheider irgendwelcher Editwars verstehen. EWs sind eine Sache, die man schlecht mit sich selber führen kann. Darum entweder Seitensperre, oder mehrere Benutzer werden gesperrt. Wenn ein Admin eine Seite sperrt, sollte er für die Sperrung auch Verantwortung übernehmen. Das geschieht viel zu selten. Häufig wird gesperrt, und dann lässt man den lieben Gott einen guten Mann sein. Eine Sperre bedeutet immer auch die Unterbrechung der Fortentwicklung des Artikels. Das ist nicht im Sinne des Enzyklo... Dings. Darum sollte er teilweise die Diskussion moderieren, und auf den Umgangston achten. Es geht, ich habe das schon mal erlebt. Es gibt halt nicht nur Inkompetenz in der Chefetage. -- Widescreen ® 01:01, 23. Mär. 2010 (CET)
- +1 --MKP:W 23:49, 24. Mär. 2010 (CET)
- Wunsch von mir: bei der Sperrung von missbräuchlichen Sockenpuppen im Namen der Transparenz nicht nur "Sperrumgehung, keine Besserung erkennbar" schreiben, sondern immer den betroffenen Haupt- bzw. Erstaccount benennen. Ich habe dieses Protokollieren bis jetzt nur bei Socken von Lancy et al. (sehr oft notiert), seltener bei RL und Bertram und nur ganz selten mal bei anderen Sockenspielern gesehen. Grüße, Grand-Duc 02:22, 23. Mär. 2010 (CET)
- Bei einem Interessenkonflikt auf einen unabhängigen dritten Admin setzen. jodo 12:15, 23. Mär. 2010 (CET)
- Admins sind weder Richter noch Polizisten sondern eher Schiedsrichter. Sie müssen also keine öffentliche Ordnung herstellen und auch nicht dem Recht zur Geltung verhelfen sondern dem Spielfluss und der Spielfreude dienen. -- Dlonra 12:53, 23. Mär. 2010 (CET)
- Admins sollten möglichst Sockenpuppen in der Kiste lassen; wenn sie welche benutzen, sollten sie auf der So-Pu-Benutzerseite darüber informieren; und selbst dann sollten sie mit Sockenpuppen keine VMs oder LAs stellen (ganz sicherlich nicht verbreiteter Usus, habe ich aber schon erlebt, ohne jetzt einen Diff-Link angeben zu können). --Am Altenberg 15:20, 23. Mär. 2010 (CET)
- leading by example Polemos 00:01, 24. Mär. 2010 (CET)
- Admins sollen freundlich sein. Admins sollen nicht die Welt retten. --Lixo 15:42, 25. Mär. 2010 (CET)
- Das gleiche wie auch andere: bei der Erstellung der Enzyklopaedie helfen, als Admins dann vielleicht auch als positives Beispiel. Vor allem: die erweiterten Rechte mit Grips benutzen, was häufig mehr hilft als eine Regel (naja, dnn riskieren sie aber...), -jkb- 16:00, 25. Mär. 2010 (CET)
- Sie sollten in der Lage sein, die Konflikte, in die sie sich einschalten, zumindest zu verstehen. Unkenntnis der Sache und (schlimmer!) Unkenntnis des Schreibens bringt nicht Unparteilichkeit, sondern wirkt sich eher als eine Art russisches Roulette aus. Also: Nicht jeder Admin muss ein guter Autor sein, aber je mehr darunter sind, desto besser. Was sie nicht sollten: Den Gebrauch böser Wörter rücksichtslos ahnden und Liebsprech mit Gewaltmitteln durchsetzen. Dieser Sperrgrund soltle nur bei wirklich beleidigenden Auftritten ziehen.--Mautpreller 20:49, 25. Mär. 2010 (CET)
- Unstimmigkeiten entschärfen (ohne Adminkeule), die Adminkeule sparsam einsetzen --Alleswissender Frag mich 22:31, 25. Mär. 2010 (CET)
- Erwünscht: Schäden vom Projekt fernzuhalten; vermittelnde und moderierende Funktionen z. B. in Vermittlungsausschüssen und kontroversen Löschdiskussionen; bei sehr kontroversen Diskussionen kann ein Machtwort eines Admins helfen, diese Diskussion nicht (weiter) eskalieren zu lassen. Nicht erwünscht: Längere Benutzersperren, dafür sind Sperrverfahren besser geeignet; das selbe gilt bei Entsperrungen; Löschentscheidungen ohne auf die Löschdiskussion zu achten oder sie sogar zu missachten --Morten Haan 17:28, 26. Mär. 2010 (CET)
- Admins sollten Vorbilder sein. Sie sollten insbesondere keine Sockenpuppen nutzen, um damit in Löschdiskussionen oder Meinungsbildern/Kandidaturen in Diskussionen mehrere Personen zu simulieren, grundsätzlich nicht mit Sockenpuppen an Abstimmungen teilnehmen (auch nicht statt des Hauptaccounts!) und nicht mit ihren eigenen Sockenpuppen diskutieren, sich selbst darüber Ratschläge geben oder dergleichen. Sie sollten sich stattdessen an den hier festgehaltenen Verhaltenskodex halten, insbesondere wenn die SP dort eingetragen ist. Des Weiteren sollten sie freundlich sein, insbesondere zu neuen Benutzern und auch zu nicht angemeldeten Benutzern (IPs) und PAs sein lassen. Admins sollten die ihnen anvertrauten Werkzeuge als funktional sehen und nicht die damit einhergehende Macht missbrauchen. --Geitost 21:04, 26. Mär. 2010 (CET)
- Grundätzlich schon eine Frage oben beantwortet. Insbesondere sollten sie bei Streitfällen eher schlichten als sperren. Sperren, die über einen Tag hinausgehen, müssen sorgfältig begründet werden und sollten im Zweifel durch die Community überprüft werden. Neulinge müssen auf das Mentorenprogramm verwiesen werden und dürfen nicht vorschnell infinitiv gesperrt werden. Im Zweifel sollten sie den Mut haben Admin-Entscheidungen zu overrulen und den status quo wiederherstellen. Sie müssen stets mitbedenken, daß ihre erweiterten Rechte gewaltigen Einfluß haben auf das Handeln anderer Menschen (für den Admin ist eine Sperre oder Löschung ein Knopfdruck, aber für die andere Seite ein erheblicher emotionaler Schlag). Die Admin-Rechte können bei normalen Benutzern Ängste und vorauseilenden Gehorsam auslösen, dies ist aber für ein offenes Projekt tödlich, da mit Duckmäusertum keine neuen Ideen mehr in das Projekt einfließen.--Briefkasten300 22:48, 26. Mär. 2010 (CET)
- Admins sollen sich fragen, was gut und wichtig für Wikipedia ist. Sie sollen die Entwicklung der Wikipedianer fördern (Mentor brauchen sie aber nicht unbedingt sein). Admins sollen ein positives Beispiel sein und erwünschtes Verhalten vorleben. Sie sollten selbst bemüht sein, die eigene Fach- und Sozialkompetenz auszubauen und eigenverantwortliche (gerechte) Entscheidungen treffen. Sie sollen loben, wenn gute Arbeit geleistet wurde. Ein Admin hat keine Günstlinge! Sie sollten stets per E-Mail erreichbar sein. Und nett sollen sie auch sein. --Nazareth 01:43, 28. Mär. 2010 (CET) PS.: Wenn ein Benutzer mal nicht so gute Arbeit leistet, soll er ihn nicht öffentlich auf der Disk kritisieren, sondern eine kleine Mail schicken und dezent auf den Fehler aufmerksam machen (kein Bloßstellen vor den anderen Mitarbeitern) --Nazareth 18:48, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Admins sollten sich selbst an die Regeln halten, die sie bei anderen überprüfen sollen und ggf. ahnden bzw. anmahnen sollen, so sollten Admin z.B. auch nicht an Abstimmungen teilnehmen, wenn sie nicht stimmberechtigt sind. Ich erwarte von Admins, dass sie die Regeln so weit kennen, dass sie sich an solche Grundsätze halten bzw. im Zweifel nicht präsente Regeln nachlesen können, da sie wissen, wo sie diese finden können. Admin sollten außerdem auf keinen Fall Benutzersperren von stimmberechtigten Benutzern in einer Größenordnung von über 3 Monaten verhängen, sondern dies der Gemeinschaft überlassen. --Geitost 14:26, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Sich ein Betätigungsfeld suchen, das ihnen liegt, um nicht an allen Fronten zerschossen zu werden. Fehler machen dürfen, ohne direkt ein AP vor den Latz geknallt bekommen. Sich am vorgegebenen Rahmen orientieren. Im Sinne der Gemeinschaft handeln. Vorsichtig und vernünftig mit ihren Rechten umgehen. Sich selbst hinterfragen. Eigentlich alles, was man auch von anderen Benutzergruppen erwarten sollte. --Gripweed 21:03, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Sie sollten nach bestem Wissen und Gewissen den Autoren dienen. Sie sollten nicht auf die wirre Idee kommen was besseres als diese zu sein. WB 10:16, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Alle Adminentscheidungen sollten ausschließlich vor dem Hintergrund der Ziele dieses Projekts und im Sinne der selbigen erfolgen. Persönliche Vorlieben/Meinungen sollten dabei gänzlich außen vor bleiben (die zu äußern steht ja ohnehin jedem frei, nur sie administrativ umzusetzen nicht, wenn sie den Projektzielen widersprechen). --തോഗോD ♇ 14:13, 31. Mär. 2010 (CEST)
- viele administratoren verstehen sich leider nicht als moderatoren, sondern suchen den schnellen effekt durch ad hoc entscheidungen. wo diese nicht schnell zu treffen sind oder missliche anschlusskommunikationen befürchtet werden, wird besonders nötige admintätigkeit zu oft unterlassen. viel zu oft wird zb die möglichkeit, auf VMs mit kommunikation statt knöpfen zu reagieren, nicht genutzt. auch hier liegt weniger ein mangel an individuellem selbstverständnis als vielmehr ein strukturproblem vor. mögliche ansätze wären zb mehraugenentscheidungen (der erste admin sagt zb: ich würde x tun, aber warte noch 2 weitere voten ab; zusatzvorteil neben der schnelleren und einfacheren fallerledigung und breiteren legitimierung: die einlassungen über "falsche" (tm) versionen und entscheidungen sind nicht allein anzuhören; ebenso sollte auch bei sehr eindeutigen notwendigkeiten infiniter sperren - siehe objekt etc - verfahren werden, anstatt die übrigen benutzer mit unnötigen BSVs zu traktieren), themenbezogene zuständigkeiten, öftere 3-edit- statt vollsperren und insb. die selbstverpflichtung zur weiterbeobachtung von seiten oder accounts nach der akuten intervention. der täglich dutzendhaft anzutreffende missbrauch von funktionsseiten für laberrunden sollte sehr viel schneller und effizienter, aber zugleich freundlicher unterbunden werden, indem umgehend nicht hilfreiche beträge auf diskussionsseiten ausgelagert werden und aufgezeigt wird, dass am wortwechsel interessierte dort, aber nicht auf funktionsseiten sich austoben können. Ca$e 15:12, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Er soll schlicht nichts tun, was der WP schadet. Wenn der Schaden absehbar war, dann hat er es an der Stelle verbockt und muss ggf. dafür gerade stehen. Denis Barthel 12:15, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Administratoren sollten im Sinne der Gewaltenteilung in erster Linie die Exekutive, in möglichst geringem Maß als die Judikative, niemals aber als die Legislative auftreten. Das bedeutet, dass sie den Communitywillen umsetzen und handeln müssen, wenn gegen Projektregeln verstoßen wird, selbst wenn es nicht ihren Ansichten entspricht. Vorrangiges Ziel sollte abgesehen von der strengen Orientierung an den WP-Richtlinien die Gerechtigkeit und die Gleichbehandlung aller Benutzer sein. Dies setzt Überparteilichkeit (zumindest während der Ausübung der Adminfunktion) und Konsistenz in der Regelauslegung voraus. Dabei können (bzw müssen) klarere Regeln helfen, die jedoch nur die Community beschließen kann. Im Löschbereich etwa die Ausweitung von Relevanz- und/oder Qualitätskriterien, um subjektive Beurteilungen so weit es geht zu vermeiden. Im VM-Bereich können vor dem Hintergrund der aktuellen Regelung, dem jeweiligen Admin großen Ermessensspielraum zuzubilligen (kein Idealzustand), admininterne Absprachen zu mehr Konsistenz führen. Als Leitfaden gelten muss jedoch in jedem Fall die Communityregel, dass "Sanktionen [...] ohne Ansehen der Person" erfolgen und dass "regelmäßige Ausfälle [...] zu Sanktionsverschärfungen" führen (WP:KPA). Was Administratoren nicht tun sollten: Sich als Legislative aufspielen oder die Rolle der Exekutive verweigern. Beides schadet dem Projekt und sorgt jeweils für eine Vermehrung von Ungerechtigkeit und Frust.--bennsenson 01:50, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Der Admin sollte nicht polarisieren, sondern ausgleichen. Er sollte bei all seinem Handeln das Hauptziel der Encyclopedia nicht aus den Augen verlieren. Er sollte m.E. aber auch konsequent gegen Leute vorgehen, die Unsinn im Kopf haben und nicht wirklich an dem Projekt interessiert sind. -- Ulanwp 05:40, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Nutzung der erweiterten Befugnisse im Sinne des Projekts.--Sisal13 08:35, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Admins sollten nicht als Richter fungieren, indem sie einen "KPA-Verstoß" mit irgendeiner recht willkürlich gesetzten Sperre "strafen". Bei massivem Projektschaden kann da eine längerfristige oder dauerhafte Sperre sinnvoll sein; eine Kurzzeitsperre von langjährigen Benutzern, die persönlich beleidigend werden, ist imo nicht der richtige Weg (auch wenn das "so nicht geht"). Da müssten andere Mechanismen gefunden werden (etwa eine etwas flexiblere Vermittlungsstelle als der Vermittlungssausschuss). Die Rechte sollten also nur zum Projektschutz, nicht zur Bestrafung eingesetzt werden, was viele Admins imo zu häufig tun. (nicht signierter Beitrag von Bücherwürmlein (Diskussion | Beiträge) 3. April 2010, 14:38 Uhr)
- Sie sollten durch ihre erweiterten Rechte dazu beitragen, das Projekt weiter zu bringen bzw. zu schützen. --Roo1812 21:03, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Siehe auch Ca$e; Vernünftige Kommunikation ist ein Grundpfeiler eines guten Miteinanders. Man muss nicht alles zerreden, aber manche Vorfälle hier wären deutlich besser über die Bühne gegangen, wenn die Problembewältigung nicht in verschiedenen Logs stattbefunden hätte. Ansonsten: Benutzer:Rax/Tipps für den stürmischen Frisch-Admin --Phoinix 10:05, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Geht weniger darum was sie tun, sondern wo man sie findet: Ich wünsche mit eine Kategorie:Benutzer ist Administrator. --MSGrabia 15:49, 8. Apr. 2010 (CEST)
- etwa dergestalt? Ca$e 13:50, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Diese Frage ist witzigerweise verdammt einfach. Ein Administrator (Benutzer in der Adminrolle) soll genau das tun, was er an zusätzlichen Rechten mit der Rolle gegenüber dem normalen Benutzer bekommen hat. Wenn er das nämlich nicht tun sollte, ändert gefälligst die Softwearerolle! Wenn ein Admin beispielsweise keine Benutzer sperren sollte, warum kann er es dann? - Das erinnert mich sonst ein wenig an das Bild von "Nicht lustig". Ein Kleinkind, ein Beil und ein Hase befinden sich in einem sonst leeren Raum und die Mutter schliesst die Türe mit den mahnenden Worten: "Mach bloss keine Dummheiten". - Ist die Mutter vernünftig? Was wäre vernünftig? Wenn das Kind nicht den Hasen umbringen soll, dann lässt man dem Kind auch nicht ein Beil. So einfach ist es. - Umgekehrt, wenn er es auch tun soll, dann gibt man ihm auch das Beil. --Micha 01:39, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Dazu habe ich oben schon etwas geschrieben. Sie sollten ...
- ... ihre erweiterten Rechte als Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit ansehen und dementsprechend handeln, siehe u.a. #Ist man als Admin Inhaber eines Amtes?
- ... keinesfalls Partei ergreifen (insb. wenn Freunde o.ä. beteiligt sind), trotzdem ...
- ... sinnvolle Entscheidungen herbeiführen (also nicht Seite sperren und sagen "macht das unter Euch aus"!)
- ... ihre Handlungen stets auf einer möglichst hohen Stufe der Entwicklung des moralischen Urteils begründen, mindestens aber Stufe 4 (Stufe des sozialen Systems und Gewissens).
Gruß axpdeHallo! 11:49, 15. Apr. 2010 (CEST)
- So eine Unfugsfrage... --Zollwurf 23:48, 26. Apr. 2010 (CEST)
- - Tun: Vor allem ein positives Beispiel geben. Dann als 'Handwerker mit erweiterten Fähigkeiten' ihre Funktionen wahrnehmen. Artikel und Wikifanten schützen, Müll löschen, Löschdiskussionen abarbeiten, Vandalen und Amokläufer für eine Zeitlang aus dem Verkehr ziehen - usw. - und: Ab und zu mal die Funktionen für längere Zeit abgeben, um wieder 'Bodenhaftung' zu kriegen.
- Nicht tun: Wikifanten ohne Verfahren länger als 1 Monat - besser: 1 Woche - sperren, IPs auf Zuruf sperren, Sockenpuppen für Konfliktthemen (dazu zähle ich auch Löschanträge) benutzen, mit Hilfe der Admin-Funktionen Partei ergreifen (da habe ich schon Schlimmes gesehen), tun als ob die Pro-Stimmen bei der Wahl nunmehr das eigene Stimmgewicht verstärken, regelmäßig Regeln erfinden, ungebeten richten, 'regieren'.
Weissbiers Kommentar (#22) finde ich auch nicht schlecht, wobei der zweite Satz selbstverständlich für alle Wikifanten gelten sollte. Hybscher 23:52, 27. Apr. 2010 (CEST) - Admins sollen handeln (sperren, entsperren, ...). Sie sollen sich nicht jedesmal fragen müssen, aus welcher Ecke sie diesmal für eine Entscheidung unter Beschuß genommen werden. Admins sollen nicht die Entscheidung eines anderen Admins aufheben, ohne vorher mit ihm darüber gesprochen zu haben. --Don Magnifico 15:32, 30. Apr. 2010 (CEST)
Sind die gegenwärtigen Anforderungen für die Wahl angemessen?
Wenn die Antwort „Nein“ lautet - wie sollten sie künftig aussehen?
- Nein. Die Anforderungen sind astronomisch. Ein Admin muß mittlerweile omnipräsent sein, ein "Vorbild" (was für Jeden wohl am Ende was anderes ist, immer lieb und nett, dabei aber straight und tough sein. Dein Admin - die eierlegende Wollmilchsau. Er muß ewig dabei sein und dabei mindestens wenn nicht noch mehr Beiträge verfasst haben (wobei die Qualität weitaus weniger von Bedeutung ist, wie diese Quantität). Er muß Top-Autor sein und täglich in "Admin-relevanten" Bereichen auftauchen. Er muß Inklusionist sein. Und Exklusionist. Theoretisch sollte die einzige Frage bei einer Adminwahl sein: "würde der Kandidat die Regeln des Projektes umsetzen (können/wollen) - oder nicht?" Marcus Cyron 00:41, 22. Mär. 2010 (CET)
- fullack Vorredner. --dealerofsalvation 01:01, 22. Mär. 2010 (CET)
- +1 -- Cymothoa Reden? Wünsche? 01:07, 22. Mär. 2010 (CET)
- +1 --Parpan 18:02, 22. Mär. 2010 (CET)
- alles unter Punkt #1 aufgeführt. --Kuebi [∩ · Δ] 07:58, 22. Mär. 2010 (CET)
- Die formalen Anforderungen sind völlig in Ordnung so wie sie sind. Die These, dass die Wikipedianer darüber hinaus versuchen, sich Admins "herauszupicken", die ihre Präferenzen in dieser oder jener Frage teilen, und dadurch eventuell nicht so viele Admins gewählt werden, wie für einen guten Betrieb wünschenswert wären, klingt erst einmal plausibel. Andererseits fehlen mir ein wenig die konkreten Beispiele. Wie viele Admins, von denen ein guter Job zu erwarten gewesen wäre, wurden im vergangenen Jahr abgelehnt? Die Zahl kann nicht gerade astronomisch sein. Im Gegenteil bewegen sich viele Wahlen im 80- oder 90- Prozent-Bereich. Vielleicht ist hier einfach mehr Mut und Engagement auch von weniger "bekannten" oder erfahrenen Wikipedianern gefragt, sich zur Wahl zu stellen. Man macht es "den Wählern" mit der unbegrenzten "Amts"zeit und den sehr hohen Hürden für eine Wiederwahl aber auch nicht leicht. Wäre die "Amts"zeit eines Admins von vornherein begrenzt, wären bestimmt mehr Wähler bereit, auch unbekannteren Kandidaten eine Chance zu geben. -- Seelefant 08:23, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Admins werden zu sehr glorifiziert, die Anforderungen sind viel zu hoch. Die oben beschriebene eierlegende Wollmilchsau sollen sie sein. Unter 10000 Edits? - zu wenig Erfahrung, nicht mindestens 100 Artikel? - keine Praktiker, keinen lesenswert-Artikel? - schreibfaul, schon mal in einen Streit verwickelt gewesen? - fehlende Neutralität, nicht ständig und täglich beim Ausmisten aktiv? - keine Interesse an der Wikipedia, nicht allen Aktivisten bekannt? - eine graue Maus kann man nicht wählen. Leute so wird das auf Dauer nichts. Jeder der hier aus Überzeugung mitarbeitet und der die notwendige Diskussionsfähigkeit (und die Fähigkeit zur Selbstkritik) hat, sollte Admin werden können. Und ich gehe davon aus, dass die überwiegende Anzahl der regelmäßigen Bearbeiter diese Fähigkeiten hat. Hätten wir doppelt so viele Admins, würde sich die Arbeit auf mehr Schultern verteilen, der Touch des elitären Zirkels (der nur für einige wenige Admins wirklich wichtig ist) wäre deutlich kleiner. Die "Macht der Knöpfe" wäre dann etwas normales.--Roland1950 09:29, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Von einem Admin wird defintiv zu viel erwartet (insbesondere das "sowohl Top-Autor als auch Top-Meta-Diskutant" legt die Latte zu hoch). Die Lösung kann aber nicht sein, den nötigen Rückhalt in der Community tiefer anzusetzen (wie im erwähnten Meinungsbild), viel mehr müsste das den Abstimmenden klar gemacht werden. Die meisten, die in letzter Zeit bei einer Adminwahl durchgefallen sind, sind das aber aus gutem Grund, und nicht weil die Latte zu hoch liegt. Bei der momentanen Zahl an Admins ist das zur Zeit meiner Meinung nach kein besonders dringendes Problem. Ich denke, wir müssen akzeptieren dass in vielen Bereichen der Wikipedia eine gewisse Sättigung eingetreten ist, deswegen brauch es auch im Admin-Pool nicht mehr zugehen wie auf dem Bahnhof. Solange keine Admins gehen, brauchen wir im Sinne der Wikipedia als solcher EIGENTLICH auch keinen neuen. Wenn wir heute neue Admins aufnehmen ist das in den meisten Fällen mehr deswegen, weil derjenige das gern tun würde, nicht weil WP zwingend einen neuen Admin bräuchte. --Studmult 09:57, 22. Mär. 2010 (CET)
- Unbedingt die formalen Anforderungen (Wahl und 2/3-Regelung) beibehalten; das hat sich aber sowas von bewährt – Stichwort: breite(re) Unterstützung in der nachfolgenden Admintätigkeit! In der Praxis der zurückliegenden 3-4 Jahre zeigt sich übrigens, dass der Anteil derjenigen, die über 50, aber unter 67% Zustimmung in einem zudem von ~150 auf ~300 Teilnehmende angestiegenen Wahlkörper erfahren, vernachlässigbar gering ist.
Was die Erwartungen/Forderungen der einzelnen Abstimmenden an Kandidaten angeht: die werden nahezu unabhängig von Änderungen und Regeln des Wahlmodus so vielfältig und unterschiedlich bleiben (und somit manchem teils zu hoch, teils zu niedrig erscheinen), wie es die einzelnen Wähler sind. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:30, 22. Mär. 2010 (CET) - Wie unter 1. --SDI Fragen? 13:53, 22. Mär. 2010 (CET)
- leider geht quantität der beiträge über qualität, irgendwer sollte ein tool schreiben mit dem man von den beiträgen einer person, noch mal alle beiträge unter 5 byte abziehen kann. das würde sicherlich sehr schöne statistiken ergeben ☆ Bunnyfrosch 14:57, 22. Mär. 2010 (CET)
- ??? und fünf Byte ??? Meinst Du vielleicht unter fünf Byte? --Geher 15:56, 22. Mär. 2010 (CET)
- ähh, ja, gefixed ☆ Bunnyfrosch 16:44, 22. Mär. 2010 (CET)
- ??? und fünf Byte ??? Meinst Du vielleicht unter fünf Byte? --Geher 15:56, 22. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Von einem Administrator wird zuviel erwartet. Da gibt es solche abenteuerlichen Contra-Begründungen wie „Kenn ich nicht“, jahrealte Konflikte, überhöhte Anzahl von Wiederwahlforderungen, Fernbleiben von Benutzersperrverfahren, Belästigung durch freiwillige Wiederwahl, in Adminbereichen zu wenig aktiv, „100 Admins reichen eigentlich“, bestimmte Wörter verwenden und zu wenig Aktivität. Eigentlich sollten die Benutzer abstimmen, ob er die Regeln einhält und die Benutzer das Vertrauen entgegen bringen, nicht, ob der Admin die gleiche Meinung hat wie man selber. Eigentlich ist mit #1 und #8 alles gesagt. Wenn dies die Benutzer aber nicht hinbekommen, dann kann von mir aus auch #7 angenommen werden. Ich bin jedoch für eine einmalige Pflicht-Wiederwahl neuer Admins nach einem Jahr, da man erst dann weiß, wie gut der Benutzer als Administrator geeignet ist. Für folgende Wiederwahlen gibt es die Wiederwahl-Seite, die nie gesperrt werden sollte, da auch im ersten Jahr nach der Wahl Kritikpunkte anfallen. -- Tofra Diskussion Beiträge 17:11, 22. Mär. 2010 (CET) Edit: Nummern angepasst. Auch ich bin für eine 2/3-Mehrheit für eine Admin(wieder)wahl, um nur Benutzer zu Admins zu machen, die wirklich von einer großen Mehrheit getragen werden.
- Das man den Eindruck hat, dass der eierlegende Wolfsmilchssauadmin erwartet wird hängt einfach damit zusammen, dass wir relativ transparente Wahlvorgänge haben. Seien wir ehrlich: auch bei RL-Wahlen sind die Forderungen des Wählers oftillusorisch oder neben der Sache liegend. Fällt halt nicht so auf, wenn alle nur anonyme Kreuzchen in abgeschirmten Wahlkabinen machen. Ansonsten: die formellen anforderungen (insesondere die relativ hohe Zustimmungsquote) sind angemessen. Schon, um die größten Fehlgriffe infolge irgendeines Kurzfristhypes zu verhindern.--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 17:22, 22. Mär. 2010 (CET)
- Die Anforderungen sind völlig in Ordnung - und es ist ja auch nicht so, als ob aufgrund der zu hohen Erwartungen gar keine Admins mehr gewählt würden. Letztlich hat ja jeder seine eigenen Präferenzen. Wenn es offizielle Anforderungen gäbe, soll ich dann am Ende nicht mehr frei in meiner Wahlentscheidung sein? --Schnatzel 19:07, 22. Mär. 2010 (CET)
- Tja, dass sich die Admins irgendwie immer gegenseitig selbst wiederwählen, bzw. dafür sorgen, dass nur gleichgesinnte in den Stand erhoben werden, ist nicht zu lösen, da sich viel zu wenige Benutzer an einer AK beteiligen, oder beteiligen können. Mir sind meist 80% der AK kaum bekannt, so dass ich eh nicht abstimme. Das ist so, und wird so bleiben. -- Widescreen ® 01:03, 23. Mär. 2010 (CET)
- Formale Anforderungen (2/3) unbedingt beibehalten, da nur so möglichst unabhängige Admins gewählt werden, die von einer großen Mehrheit getragen werden. Das führt dazu, dass umstrittene Mitarbeiter möglichst nicht an Knöpfe kommen, was die Konfliktsituation (Wheelwars etc.) verschlimmern würde. Die abstimmenden Mitarbeiter sollten sich öfters fragen ob man einem Kanidaten, den sie ablehnen, weil er zu jung, zu wenige Beiträge, zu wenig Artikelarbeit, nicht doch ein Pro geben sollten. jodo 12:19, 23. Mär. 2010 (CET)
- Erstmal zum Wahlverfahren selbst: Es herrschen in der AK-Hölle bisweilen und in der AWU-Hölle permanent noch deutlich unerträglichere Temperaturen als in der Lösch-Hölle. Dann: Ich sollte vielleicht erst mal bei einigen AKs nachzählen, aber mir drängt sich der Eindruck auf, dass die sog. Wahl einer Kooptation oft nicht ganz unähnlich ist. Aber ansonsten okay. --Am Altenberg 15:36, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Die Grenze zwischen normalem Benutzer und Admin muss fließender werden, sodass auch normale Benutzer vorübergehend oder dauerhaft mit einem erweiterten Recht ausgestattet werden können! Στε Ψ 18:21, 23. Mär. 2010 (CET)
- Jain. Die formalen Anforderungen sollten klar bleiben - irgendjemand, der seit zwei Monaten im Café zwanzigmal täglich diskutiert und außerdem drei Tipfehler korrigierte, eignet sich eben nicht als Admin gewählt zu werden. Aber ob der Admin fünf oder zehn Vandalismen täglich revertiert oder zwei Tage oder auch zwei Wochen wie auch immer Urlaub macht, das sollte nicht zum unumstößlichen Kriterium werden. -jkb- 20:45, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nein, eher zu hoch. Formale Anforderungen find ich Ok, auch sollte der Kandidat eine Weile dabei sein und auch Artikel geschrieben haben. Auf allen Hochzeiten getanzt haben muss er aber nicht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:56, 23. Mär. 2010 (CET)
- Ja, angemessen. Und nachdem in diesem Jahr von acht neu Kandidierenden sechs gewählt wurden, einer selbst abbrach und ein zweiter zwischendurch infinit gesperrt wurde sieht es jetzt auch nicht so aus, als würden wir niemanden mehr finden, der den Anforderungen entspricht. Auch 2009 haben wir 29 neue Admins gewählt, 15 Kandidaten abgelehnt, 5 haben abgebrochen (die ganzen Wiederwahlen nicht berücksichtigt). Daß es selten dämliche Kontrabegründungen gibt und daß teilweise akribisch nach längst verjährten Fehlern gesucht wird, die dem Kandidaten mit großer Empörung vorgehalten werden, steht auf einem anderen Blatt - das hat aber nichts mit den eigentlichen Anforderungen für die Wahl zu tun. Um das zu ändern, müßte man wohl die Stimmberechtigung nur noch denen geben, die immer sachlich und fair argumentieren... Jeder hat seine persönlichen Kriterien, nach denen er seine Stime abgibt, oft genug das vielgenannte "Bauchgefühl" - das läßt sich nicht regeln.-- feba disk 13:38, 24. Mär. 2010 (CET)
- kommt darauf an, wie viele man braucht. Wenn es mit weniger admins geht, kann man die "besten" nehmen und die Anforderungen hochschrauben, wenn es zuwenige hat, muss man halt die Anforderungen senken. Daher sollte die Frage wohl eher lauten "haben wir genuegend admins". Aber grundsaetzlich denke ich, koennte das Projekt mehr admins gebrauchen, wie oben bereits erwaehnt, damit das "normaler" wird und keine so grosse Sache daraus gemacht werden muss. --hroest Disk 14:47, 24. Mär. 2010 (CET)
- Die Kriterien sind vor allem völlig absurd. Da werden Kandidaten nicht gewählt, weil sie vor 2 Jahren einmal eine dämliche Aktion geritten haben, andererseits aber Admins, die wegen diverser eindeutiger Regelverstöße (dazu zähle ich ausdrücklich auch POV-Pushing bzw. Benutzersperren wegen Editwar!) in Verruf gekommen sind, wiedergewählt werden. Aus diesem Grunde ist für mich die primäre Frage bei einem Admin, ob er sich in seiner Arbeit (und dies betrifft vor allem Löschungen und Seitensperren!) an den Grundsatz der Neutralität hält. --TheK? 16:07, 24. Mär. 2010 (CET)
- Die Anforderungen sind zu hoch. Jeder mit einer bestimmten Anzahl von Edits (gesamt, im letzten Jahr) sollte Admin werden (mit leerem Sperrlog), unter der Voraussetzung das derjenige nichts dagegen hat. Nur sollte das Deadmin unter diesen Umständen sehr schnell möglich sein (kleiner als 1 Stunden) und wenn auch nur tempörär (ein Tag). Aber das Verfahren ist Wunschdenken. -- ClemensFranz 21:50, 24. Mär. 2010 (CET)
- nein, die Anforderungen sind mittlerweile fast unerreichbar. Der Blick ist hier zu sehr von der Enzyklopädie weggerückt. Jeder, von dem kein Missbrauch zu erwarten ist und der in der Vergangenheit bewiesen hat, dass er an der Enzyklopädie arbeitet, sollte Admin werden können. --Felix fragen! 23:44, 24. Mär. 2010 (CET)
- Vorbild soll ein Admin gewiss nicht sein, das ist Blödsinn. Aber Kompetenz (auch kommunikative) zeigen und willens sein, sich an Verfahren zu halten - nicht nassforsch "durchentscheiden". Das reicht meiner Meinung nach.--Mautpreller 20:53, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ich halte es durchaus nicht für Blödsinn, das ein Admin Vorbild sein soll. Leute ohne Kompetenz sind keine Vorbilder, und genau deshalb brauchen wir keine Leute, die schlechte Vorbilder sind. Wo kommen wir denn hin, wenn es womöglich die Admins am schlimmsten treiben? Schließlich ist das eine Vertrauensstellung! Ich würde eine höhere Wahlbeteiligung sehr gut finden, weil dann eben die Vertrauensposition gestärkt würde. --Alleswissender Frag mich 22:31, 25. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Besser fände ich es, Admins auf Probe einzusetzen. Diese könnten dann (einen Tag bis eine Woche) unter der Aufsicht eines erfahrenen Admins als Mentor zeigen, was sie können. Man könnte dazu auch eine zusätzliche Benutzergruppe schaffen. Dort könnten dann kritische Rechte wie Versionsgeschichten zusammenführen fehlen. Dann kann man wirkliche adminrelevante Bereiche sehen, anstatt zu spekulieren, ob der neu gewählte Admin geeignet ist. --Morten Haan 17:40, 26. Mär. 2010 (CET)
- Die formalen Anforderungen sind akzeptabel. Zusätzlich könnte noch eingeführt werden, daß Admins vorher sich als Mentoren beteiligt haben, da sie als Admins in besonderer Weise mit Menschen Umgang haben. Allerdings sind die informellen Anforderungen intransperent und erscheinen nicht für die Admintätigkeit geeignet. So ist nicht entscheidend, daß sie in besonderen Maße im ANR editiert und neue Artikel angelegt haben, oder daß sie durch genügenden Netzwerkaufbau vorgeschlagen werden. Sondern daß sie ihre Adminvollmachten gezielt und nutzbringend einsetzen werden. Letzteres ist im Vorfeld kaum beurteilbar, weshalb ein Mentoring für neue Admins begrüßenswert wäre.--Briefkasten300 22:58, 26. Mär. 2010 (CET)
- Die Anforderungen sind richtig. Ich finde es gut, dass die kognitiv und emotional Fähigsten der Gemeinschaft ausgewählt werden, schließlich haben sie ja jede Menge Verantwortung zu tragen. Ein Problem stellt die Vetternwirtschaft und Sockenpuppenproblematik dar, wodurch auch weniger geeigneten Personen zu hohen Ämtern verholfen wird. Während mangelnde Sachkompetenz relativ schnell auffällt, bleiben menschliche Defizite häufig im Verborgenen. Wie man Korruption rechtzeitig entgegen wirken kann, sollte ein zentrales Thema sein. --Nazareth 19:20, 28. Mär. 2010 (CEST) PS.: Wie Widescreen (Nr. 16) ganz richtig dargestellt hat, wählen sich die Admins ständig gegenseitig wieder. Mich erinnert das ein wenig an das Wahlsystem der ehemaligen DDR. Aber gut - wir werden das schlecht ändern können. --Nazareth 19:24, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, sie sind angemessen an die vielen erweiterten Funktionen und die damit verbundene Machtposition innerhalb des Projekts. Alleine die bereits stattgefundenen Adminabwahlen haben gezeigt, dass man z.B. solche Funktionen nicht automatisch vergeben sollte. Ich denke, es gibt deshalb hohe Anforderungen, weil es so viele erweiterte Rechte gibt, die Admins bekommen, bzw. so viele unterschiedliche Bereiche, in denen unterschiedliche Kenntnisse benötigt werden – und natürlich damit einhergehend eine Machtposition gegenüber normalen Benutzern, die man nicht mal eben so im Vorbeilaufen jedem in die Hand drücken will. --Geitost 16:09, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Es sollte die Möglichkeit eingeführt werden, dass auch Benutzer Admins werden können, die überhaupt nicht sperren oder nicht löschen wollen, also sollte eine Trennung solcher Rechte ermöglicht werden. Nicht jeder Admin, der gut mit Benutzersperren umgehen kann, braucht unbedingt die Löschfunktion, und nicht jeder, der gern SLAs abarbeitet oder gut LDs entscheiden kann, braucht die Sperrfunktion. Manche Benutzer wären vielleicht eine gute Hilfe beim Importieren oder Versionsgeschichten-Zusammenführen oder URVs-Bereinigen, werden aber nicht Admin, weil ihnen evtl. nicht zugetraut wird, dass sie mit Benutzersperren gut umgehen können, was sie aber gar nicht wollen. Ich würde z.B. auf die Dauer gesehen gern selbst Versionsgeschichten zusammenführen oder importieren können (natürlich nach einer Einarbeitungszeit) und bestimmte SLAs ausführen, Dinge, die ich zurzeit gebrauchen könnte, weil es in meinen Arbeitsbereichen oft vorkommt und wo ich mich momentan "zuhause" fühle. ;-), habe aber zumindest momentan überhaupt kein Interesse an Benutzersperren oder RC-Tätigkeiten oder VMs und überlasse so was gern anderen. ;-) Auch darauf, Löschdiskussionen zu entscheiden, hätte ich momentan keine Lust. Bei Wahlen wird aber entweder das Sperren- oder LDs-entscheiden-Können in den Vordergrund gestellt. Dies nur mal als Beispiel, weshalb solche Wahlen nicht für alle Benutzer wirklich passend sind. Der eine Admin kümmert sich gern um Importe oder Adminanfragen, wirft aber keinen Blick auf VM oder RC. Das ist völlig in Ordnung so, sollte sich aber auch irgendwie bei den Wahlen bzw. den erweiterten Funktionen widerspiegeln. Das würde die Hürde zwischen den stimmberechtigten Benutzern und den Admins etwas niedriger legen, wenn es da Zwischenstufen gäbe. Das heißt nicht, dass niemand mehr normal zu einem Admin mit allen erweiterten Rechten kandidieren können soll, sondern dass man das halt spezifizieren können sollte, welche Rechte man konkret gebrauchen kann. Wenn man später weitere Rechte gebrauchen möchte, müsste man dafür eben wieder eine Kandidatur durchlaufen. Man sollte die Machbarkeit solcher Rechtetrennungen und damit verbundener Änderung der Wahlen oder Bezeichnungen mal genauer unter die Lupe nehmen. Importeure sind ja zumindest bereits eine mögliche eigene Benutzergruppe. Und die Trennung von Rechten käme sicher auch den Schiedsgerichtsmitgliedern entgegen, wenn sie zwar nicht sperren und löschen können, aber gelöschte Versionen einsehen. --Geitost 16:09, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Außerdem könnte man zur Entlastung der Admins auf Antrag hin bestimmte grundlegende Rechte jedem lange mitarbeitenden Benutzer gewähren, z.B. nicht mehr benötigte Seiten oder Dateien löschen, die nur von ihnen selbst bearbeitet wurden und beim Verschieben von Seiten die Weiterleitung unterdrücken, damit man diese nicht mehr zum SLA vorschlagen muss. Das mit den Admins auf Probe finde ich aber auch eine überlegenswerte Möglichkeit zu einer Verbesserung der bestehenden Situation. Adminmentoren (mit allen Funktionen vertraute, erfahrene Admins) für neue Admins oder Admins auf Probe – eine schöne Idee. --Geitost 16:09, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Wahl halte ich weiterhin für sinnvoll. Das, was bei einer Wahl erwartet wird, halte ich aber oft für überzogen. Das ist aber kein Problem der Regularien, sondern der Wähler. Rechtetrennung im Sinne von Gleitost halte ich nicht für sinnvoll. Wer nicht sperren oder löschen will, soll es halt nicht tun. Wenn dann um 3:30 Uhr an einem Arbeitstag niemand sonst da ist, warum sollte er dann nicht auch andere Sachen machen, wie einen Vandalen sperren? Wenn ich mich mal bemüßigt fühle, die VM abzuarbeiten, muss ich immer feststellen, das noch bevor ich den Fall untersuche, die Sperre schon von jmd. anderem ausgeführt wurde. --Gripweed 21:08, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Nein, denn immer noch wird kein Ganzkörperakt des Kandidaten zwingend vorgeschrieben. So geht das einfach nicht. Siehe auch #1. WB 10:14, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ich halte das bisherige System von "irgendwer schlägt den Kandidaten vor und dann wird abgestimmt und dann ist der Kandidat Admin (oder nicht)" für nicht mehr zeitgemäß. Sinnvoller fänd ich, wenn 1. ausschließlich Selbstkandidaturen zugelassen wären, wenn 2. Bewerbungen von Leuten, die noch kein Admin in der de-WP waren, zunächst nur für temp-sysop für die Dauer von 3 Monaten gelten, wobei durch den Kandidaten ausführlich dargelegt werden muss, wofür er Adminrechte benötigt, wenn 3. diese Tempsysop-Anträge ohne Abstimmung nur durch die Bürokraten entschieden werden, wobei der Community eine Woche Zeit gegeben wird, den Antrag zu kommentieren (wobei ausschließlich Argumente *gegen* den Kandidaten vorgebracht werden sollten (und auch keine "ack", "siehe Nr 5", "wie Benutzer:XXX", etc.) und es sich nicht um eine Abstimmung handelt), und wenn 4. die Wiederwahlseite des Probekandidaten während der Probezeit offen ist und wenn dort innerhalb dieser 3 Monate 20 oder mehr Leute mit angemessener Begründung unterschreiben, der Kandidat sich nach 3 Monaten zur "normalen" Adminwahl stellen muss und ansonsten automatisch von Tempsysop auf Permanentsysop mit dann noch 9-monatiger WW-Sperrfrist wechselt. --തോഗോD ♇ 13:57, 31. Mär. 2010 (CEST)
- es gibt ja überhaupt keine formellen anforderungen (außer minimale, die auch etliche trolle erfüllen würden). die frage bezieht sich wohl auf die erwartungshaltungen der üblichen abstimmer. diese sind oftmals sowohl viel zu hoch (was zb editzahlen, tätigkeit in allen möglichen adminrelevanten bereichen betrifft) wie viel zu niedrig (was zb umsicht und kommunikatives talent betrifft). Ca$e 15:15, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Nein: Zu hohe Anforderungen. Es sollte nach dem Prinzip "Warum sollte jemand kein Admin sein" als "Was spricht alles für jmd." gehandelt wird. So wäre es bei der Vandalismusbekämpfung vorteilhaft wenn die RCler die offensichtlichen Vandalen sperren und Unsinnsseiten löschen könnten (Tlw. vandaliert ein Benutzer 15min bis ein Admin da ist). Für die Sperrung von nicht offensichtlichem Vandalismusaccounts könnte man das per Absprache mit mehreren Admins bzw. wie bisher über die Benutzersperrung machen. Wieso darf die DÜP die Bilder nicht selbst löschen? Auch hier müssen die jetzigen Admins nur nachräumen. Bei solchen rein organisatorischen Aufgaben spielt es keine Rolle, ob jemand mehrere exzelente Artikel geschrieben, den Schreibwettbewerb gewonnen hat, etc., denn z.B. für RC und DÜP ist es einfach nicht erforderlich. Viele Artikelschreiber würden/werden durch diese Arbeit vom Artikelschreiben abgehalten. Arbeiten Sie weiter an den Artikeln und verwenden ihre Funktionen zu wenig, so gibt es auch Kritik. Daher sollte jeder ab einem bestimmten "Level", was noch festzulegen wäre die Adminrechte erhalten, solange es keinen Einspruch gibt. Dadurch sollen Sperrwars oder Editwars vermieden werden. Daher meine Ansicht:Jeder bei dem kein Missbrauch zu erwarten ist und die Grundzüge des Systems (muss ausdrücklich keine 5-jährige Mitgliedschaft mit 1000-nden Artikeln sein) verstanden hat, sollte die Rechte erhalten. (nicht signierter Beitrag von Daniel 1992 (Diskussion | Beiträge) 31. März 2010, 20:30:39 Uhr)
- Ja. Die Community will es so. Da mach ich mir dann keinen Kopf drum, Denis Barthel 12:18, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Ich halte die Anforderungen für die Funktion Admin nicht zu hoch. Sollte sich zeigen, dass die Anforderungen an die Funktion Admin in Praxis von einzelnen Personen nicht in Gänze erfüllt werden können, sollte man darüber nachdenken, ob und wie man Funktionen des Admins aufteilen kann und verschiedene Admins einführt, um Inhaber der Funktion nicht zu überfordern. -- Ulanwp 05:41, 2. Apr. 2010 (CEST)
Würde man die Anforderungen an die Wahl senken, müsste man das wohl auch mit denen für die Abwahl tun. Dann würde man eben mit Abwahlverfahren überschwemmt. Daher ist es m.E. so in Ordnung wie es ist.Wenn man dringend weitere Admins braucht, muss man über Alternativen nachdenken. Die katholische Kirche muss den Zölibat ja auch einmal abschaffen, sonst wars das mit dem Priesteramt.--Sisal13 08:39, 2. Apr. 2010 (CEST)- Das verstehe ich nicht. Wenn man die Anforderungen an die Wahl senkt, nehmen wir einfach mal an, eine einfache Mehrheit einführen würde, dann wären etliche Admins eben nicht abgewählt worden, die zwar 50 % Zustimmung, nicht jedoch die geforderte 2/3-Mehrheit hatten. Beispiele kann ich gern noch raussuchen – mal speziell auf Abwahlen bezogen. Aber das ist für mich auch einer der Gründe, dass eine 2/3-Mehrheit sein sollte, denn sonst wäre es so gut wie gar nicht mehr möglich, Admins auch abzuwählen, da die meisten aktiven, aber umstrittenen doch auch noch 50 % Zustimmung bekommen. Man sollte schon eine deutliche Mehrheit in der Gemeinschaft haben. --Geitost 09:59, 2. Apr. 2010 (CEST)
- War Unsinn, daher gestrichen.--Sisal13 12:17, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Wenn man die Anforderungen an die Wahl senkt, nehmen wir einfach mal an, eine einfache Mehrheit einführen würde, dann wären etliche Admins eben nicht abgewählt worden, die zwar 50 % Zustimmung, nicht jedoch die geforderte 2/3-Mehrheit hatten. Beispiele kann ich gern noch raussuchen – mal speziell auf Abwahlen bezogen. Aber das ist für mich auch einer der Gründe, dass eine 2/3-Mehrheit sein sollte, denn sonst wäre es so gut wie gar nicht mehr möglich, Admins auch abzuwählen, da die meisten aktiven, aber umstrittenen doch auch noch 50 % Zustimmung bekommen. Man sollte schon eine deutliche Mehrheit in der Gemeinschaft haben. --Geitost 09:59, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, die Anforderungen sind zu hoch geworden. So hoch ist der Spielraum, den Admins haben, dann doch nicht; geht man davon aus, dass jeder, der projektorientiert arbeitet auch im Sinne des Projektes sperren, löschen und schützen kann, die Adminrechte haben könnte, müssten die Anforderungen gesenkt werden. Durch das Betrachten der Adminposition als Richerposition mit der Macht, andere User willkürlich zu sperren, entsteht dieses Problem, dass der Admin perfekt geeignet sein muss, um dieses "Recht des Richtens" zu haben. Das ist imo ein partielles, beidseites Missverständnis der Admin-Aufgabe. (nicht signierter Beitrag von Bücherwürmlein (Diskussion | Beiträge) 3. April 2010, 14:38 Uhr)
- Nein. Siehe 1 und ein paar weitere, u.a. 36. --Roo1812 21:15, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Die Erwartungen und damit die Hürden sind unangemessen hoch. Von einem Admin sollte zu erwartenb sein, dass er mit den "Knöpfen" verantwortungsbewusst umgeht. Tatsächlich brauchen Kandidaten zusätzlich fünfstellige Editzahlen und langjähriges Engagement in adminrelevanten Bereichen und eine damit einhergehende umfassende Bekanntheit in großen Teilen des Projekts um problemlos gewählt zu werden. Diese hohe Hürde führt nicht nur zu Nicht-Kandidaturen, sondern trägt auch zur Glorifizierung des Admin-Status bei. Beides sind Wirkungen, die dem Projekt nicht gut tun.---<(kmk)>- 03:57, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Die formellen Anforderungen sind okay, die in der Wahl geforderten Anforderungen sind meines Erachtens häufig übertrieben. Regelkenntnis, Verantwortungsbewusstsein und gutes Urteilsvermögen sollten schon vorhanden sein. Allerdings ist das auch nur schwer messbar. --Phoinix 10:07, 6. Apr. 2010 (CEST)
- +1. Eine 'Probezeit' fände ich keine schlechte Idee. --MSGrabia 16:46, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, die Erwartungen sind zu hoch. Mir reicht bei Wahl und Abwahl auch eine einfache Mehrheit. --Joe-Tomato 11:10, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Es gibt absolut keine Anforderungen an einen Administrator. Das könnte man meinen, ist aber ein Fehlschluss. - Wie stimme ich ab? Ich gucke den Kandidaten an und wenn er mir sympathisch ist, dann stimme ich für ihn. Es kommt eigentlich nicht vor, dass ich finde, dass er mir sympathisch ist, aber nein, jetzt hat er 500 Edits zu wenige. Verdammt! Wäre schön gewesen aber dieses Delta von 500 Edits ist jetzt wirklich dumm. Oder: Nein, jetzt fehlt dem doch noch ein Exzellenter. Wäre der da, würde ich ihn sofort wählen, aber nein, ich habe ja ein Kriterium, dass es mindestens zwei sein müssen. Ernsthaft: Kommt nie vor. Sympathisch und vertrauenswürdig erscheinend ist glatt gewählt ... - Wenn er mir aber unsympathisch ist, finde ich sicher irgend einen Grund, gegen ihn zu stimmen. Sei es zu wenig Metakram oder zu wenig Artikelarbeit oder sonst irgend einen Mist. Und wenn das fehlt, dann schlicht "Mangel an Reife" oder irgend ein Difflink, der irgend was "Schlimmes" offenbart. - Wenn man nun bei einem Benutzer, der eher unsympathisch ist alle Kontra-Punkte zusammenzählt, denkt man, wow, was für Kriterien. :-) - Aber ehrlich: Würde jemand dem Grossteil diesen Kriterien entsprechen, dann würde er trotzdem nciht gewählt, wenn er unsympathisch ist. - Angenommen ich stelle mich zur Wahl (nochmals). Stell dir das nun vor. Dann denken einige gleich, oh nein, der ist mir unsympathisch, der ist mir heir oder dort negativ aufgefallen. Oder mit dem hatte ich schon eine Auseinandersetzung oder sonst was. Dann kommen sicher Gründe, die gegen eine Qualifikation sprechen und das scheint dann zu sein, als würde ich einem Kriteriem widersprechen. Dabei bin ich einfach diesen Leuten unsympathisch. Umgekehrt wählten mich Leute, die mich sympatisch finden. - Ist das verwunderlich? Das ist doch das Wahlsystem. Ich wähle auch ganz real keine Leute, die ich unsympathisch finde. Es braucht schon sehr viel, jemanden als totales Arschloch zu finden und ihn trotzdem zu wählen, weil man denkt, er sei gut in der Sache. Einfacher ist es nach der Sympathie/Antipathie und der persönlichen Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit zu gehen. Und das sind und bleiben subjektive Kriterien und dafür ist die Wahl da. Sonst könnte man wenige harte, messbare Kriterien formulieren und jeder der es erreicht wird automatisch Adminstrator, egal wie unsympathsich er erscheinen mag ... --Micha 01:51, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Es ist ein Amt mit Verantwortung. Und solange es bei Adminkonten nur "ganz oder gar nicht" gibt, muss man sich die Amtsinhaber sehr genau aussuchen. Nicht jedem, dem ich das Recht zubilligen würde, einen vandlismusgefährdeten Artikel zu sperren oder sich einen gelöschten Artikel anzusehen, würde ich erlauben wollen, dauerhafte Sperren gegen stimmberechtigte Benutzer auszusprechen. Und nicht jeder RCler erscheint mir geeignet, die LK kompetent abzuarbeiten. --HyDi Sag's mir! 14:03, 12. Apr. 2010 (CEST)
Dabei ist die Anzahl der Beiträge genauso wenig entscheidend (dann wäre Benutzer:Aka der beste Admin, den man sich vorstellen könnte), wie die Zeit, die man mit wikipedia verbracht hat. Ok, wer offen andere beleidigt, disqualifiziert sich selber, ebenso wer wikipedia für seine Zwecke missbraucht, z.B. für Werbung oder zur Darstellung seiner Theorien gleich welcher Natur.
Ansonsten sollte allein die Bereitschaft zählen, sich seinen Verpflichtungen und damit dem Urteil der Allgemeinheit zu stellen. Dankbar wäre ein "Admin auf Probe", sozusagen ein Training on the job für etwa drei bis sechs Monate ... beim Durchblättern sehe ich gerade, dass Benutzer:Thogo auch schon so etwas vorgeschlagen und noch weiter ausführt hat. Dem kann ich durchaus zustimmen! axpdeHallo! 12:09, 15. Apr. 2010 (CEST)
Nein Das soll aber nicht heißen, dass die derzeitigen Anforderungen "zu hoch" oder "zu niedrig", sie sind m.E. schlicht und ergreifend falsch. Sein Verhalten als einfacher Benutzer lässt zwar gewisse Rückschlüsse zu, wie er sich wohl als Admin verhalten wird, letztendlich weiß man es aber erst, wenn er denn zu Admin gemacht wurde.- Siehe Punkt 1. -- Heimli Hier werden Sie geholfen!
- Nein. Die Anforderungen – vor allem die informellen – sind viel zu hoch. Das Verfahren hat schon lange etwas unschön inquisitorisches bekommen. Das ist eine ausgesprochen üble Entwicklung, besonders in Kombination mit der ebenfalls informellen Erwartung, man müsse dann auch messbar fleißig Knöpfe drücken. Das tut man sich als Kandidat heute wohl nur noch aus Verzweiflung an oder weil man geil auf die Knöpfe ist. Ich übertreibe und karikiere das gerade etwas. Mit diesem Wahlverfahren wird begünstigt, dass es zu wenige und problematische Admins gibt. Rainer Z ... 22:09, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Oben las ich eine interessante Variante. Administratoren wählen, aber zunächst zeitlich begrenzt - auf Probe - einsetzen. In der "Probephase" sollte sich der Probant (Admin auf Test) mit seinen Entscheidungen berühmen. --Zollwurf 23:55, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Bei den Wahlen geht es oft zu wie auf dem Viehmarkt. Jeder hat so seine eigenen mehr oder weniger starren/logischen/(un)brauchbaren Wahlkriterien, es wird an läppischen Einzelheiten herumgemäkelt und teilweise jämmerlich gestritten. Man möchte meinen, es geht um die Weltherrschaft. Das ganze Prozedere sollte man mal etwas unverkrampfter angehen. Ansonsten siehe auch Marcus Cyron °ڊ° Alexander 16:44, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, nein und nochmals nein! Marcus Cyron, Alexander Z. u.a. treffen es ziemlich genau: Es sind astronomisch hohe Anforderung als ginge es um die Weltherrschaft, dafür darf sich der Kandidat fühlen wie auf dem Viehmarkt. (wo wir wieder bei der eierlegende Wollmilchsau wären, die auf die Sau reduziert wird und geschlachtet) --Aineias © 23:48, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Die Anforderungen sind viel zu hoch, aber andererseits ist es auch viel zu schwer, Admins wieder abzuwählen, die sich nicht bewähren oder gar Unfug anstellen.
- Nein. Sie sind nicht zu hoch, aber es scheint Wähler zu geben, die möchten, dass der zukünftige Admin im RC-Bereich tätig ist, ständig Löschantrâge stellt, Mentor ist, seit 2004 dabei, Nachsichter mit mindestens 50.000 Edits. Das ist aber wahrscheinlich nicht die Mehrzahl der Wâhler sonst würde ja kaum noch jemand gewählt werden, die fallen mir immer nur auf. Weshalb ich mich wirklich nie als Admin bewerben würde... ich bin nicht dickfellig genug. Die Diskussionen auf der Adminwahlseite können wirklich unangenehm werden. Der Viehmarkt-Vergleich von Aineas trifft es schon.--Stanzilla 11:40, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nein. Wahlen sollten abgeschafft werden (WP ist keine Demokratie). --Don Magnifico 15:34, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ablehnung der Umfrage
- Wikipedia:A#Stellung in der Wikipedia -- E 23:38, 21. Mär. 2010 (CET)
- Du findest also, dass diese beiden kleinen Absätze alle oben gestellten Fragen abdecken bzw. überflüssig machen? Ich nicht. Zumindest beschreiben sie die Realität nicht ganz zutreffend: "Sie haben keine Sonderstellung gegenüber anderen Benutzern..." - so sollte es sein, gewiss, aber z.B. die Praxis, dass jeweils ein einzelner Admin (und nur ein Admin, kein anderer Benutzer) abschliessend über einen Löschantrag entscheidet (vorbehaltlich einer Löschprüfung, in der dann wieder ein Admin entscheiden kann), kann schon als "Sonderstellung", die über den blossen Besitz einiger zusätzlicher Werkzeuge hinausgeht, wahrgenommen werden. Man kann das gut oder schlecht finden, aber ich finde, wir sollten mal grundsätzlich über solche Fragen diskutieren, um eine bessere Vorstellung von der Weiterentwicklung der Adminrechte zu erhalten. Das ist die Absicht dieser Umfrage: sie ist ein Diskussionsangebot, sie will keine einfachen "Jas" und "Neins", sondern Meinungen in Erfahrung bringen. Gestumblindi 23:46, 21. Mär. 2010 (CET)
- (D) 23:44, 21. Mär. 2010 (CET) wie #1
- --Laibwächter 10:35, 22. Mär. 2010 (CET) Zeitverschwendung
- Exakt - du beschreibst das, was du hier gemacht hast exakt. Marcus Cyron 13:52, 22. Mär. 2010 (CET)
- --Diskussionen zu einzelnen, konkreten Aufgaben sind nützlicher als diese generelle Umfrage. --Sam Gamdschie 21:42, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Fragestellungen sind tendenziös. --Jeses 15:40, 25. Apr. 2010 (CEST)