Herbert Weh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. April 2021 um 07:12 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Schriften: Halbgeviertstrich).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Herbert Weh (* 1. März 1928 in Lindau (Bodensee); † 7. April 2021 in Oberstaufen)[1] war ein deutscher Elektroingenieur.

Werdegang

Weh studierte ab 1947 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und legte im Dezember 1955 an deren Fakultät für Maschinenwissenschaften seine Promotionsschrift vor. Ab 1954 arbeitete er als Leiter der Entwicklungsabteilung des Maschinenherstellers Schorch in Rheydt. Von 1961 bis 1995 war er Leiter des Instituts für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen an der Technischen Universität Braunschweig.

Schwerpunkt seiner Arbeit war die Weiterentwicklung der elektromagnetischen Energiewandlung sowie zur Einführung der Magnetschwebetechnik. Er gilt als einer der Väter des Transrapid[2].

Schriften

  • Elektrische Netzwerke und Maschinen in Matrizendarstellung. Bibliographisches Institut Mannheim 1968
  • Die Integration der Funktionen magnetisches Schweben und elektrischer Vortrieb. ETZ-A, Band 96 (1975), S. 131–135
  • Synchroner Langstatorantrieb mit geregelten, anziehend wirkenden Normalkräften. ETZ-A, Band 96 (1975), S. 409–413
  • Permanentmagneterregte Synchronmaschinen hoher Kraftdichte nach dem Transversalflußkonzept. etz-Archiv Bd. 10 (1988) H 5, Seiten 143–149

Ehrungen

Einzelnachweise