Rhodesia Castle

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Rhodesia Castle p1
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Passagierschiff
Heimathafen London
Reederei Union-Castle Line
Bauwerft Harland & Wolff, Belfast
Baunummer 1431
Stapellauf 5. April 1951
Übernahme 6. Oktober 1951
Indienststellung 16. Oktober 1951
Außerdienststellung 4. Mai 1967
Verbleib 1967 in Taiwan abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
175,5 m (Lüa)
Breite 22,6 m
Tiefgang max. 7,79 m
Vermessung 17.041 BRT
Maschinenanlage
Maschine 6 × Parsons-Harland-Wolff-Dampfturbinen
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
14.400 kW (19.579 PS)
Höchst-
geschwindigkeit
17,5 kn (32 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 10.693 tdw
Zugelassene Passagierzahl 552
Sonstiges
Registrier-
nummern
IMO-Nr. 5529390

Die Rhodesia Castle war ein 1951 in Dienst gestelltes Passagierschiff der britischen Union-Castle Line, das im Liniendienst nach Südafrika im Einsatz stand. Sie hatte eine mit knapp 16 Jahren relativ kurze Dienstzeit und wurde 1967 in Taiwan abgewrackt.

Geschichte

Die Rhodesia Castle entstand unter der Baunummer 1431 in der Werft von Harland & Wolff in Belfast und lief am 5. April 1951 vom Stapel. Die Ablieferung an die Union-Castle Line erfolgte am 6. Oktober, die Indienststellung im Linienverkehr von Großbritannien nach Südafrika am 16. Oktober 1951. Bei der Rhodesia Castle handelte es sich um das erste von insgesamt drei Schwesterschiffen für diese Route. Die zwei anderen waren die Kenya Castle und die Braemar Castle, die beide ihren Dienst 1952 aufnahmen.

Nachdem der Dienst nach Südafrika für Union-Castle nicht mehr rentabel war, wurde die Rhodesia Castle am 4. Mai 1967 nach nicht einmal 16 Jahren ausgemustert und aufgelegt. Knapp sechs Monate später traf das Schiff am 29. Oktober 1967 zum Abbruch in Kaohsiung ein. Das Schwesterschiff Braemar Castle ereilte bereits im Jahr zuvor nach nur 14 Dienstjahren dasselbe Schicksal, während die Kenya Castle nach einem Umbau als Kreuzfahrtschiff unter dem Namen Amerikanis noch bis 1996 im aktiven Einsatz blieb.

Weblinks