René Dubois

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Mai 2021 um 07:35 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Leben: https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

René Dubois (* 29. Dezember 1908 in Le Locle; † 23. März 1957 in Bern) war ein Schweizer Bundesanwalt, der während seiner Amtszeit (1955–1957) durch Suizid starb.

Leben

René Dubois erhielt 1934 das Fürsprecherpatent des Kantons Bern. 1949 wurde er zum Chef des Rechtsdienstes und zum Stellvertreter des schweizerischen Bundesanwalts gewählt. In dieser Funktion ermittelte er in mehreren Affären. 1955 wurde er als erster Sozialdemokrat vom Bundesrat zum Bundesanwalt gewählt. Im Zusammenhang mit einem kurz vor der Aufdeckung stehenden Spionageskandal, in den er ohne sein Wissen selbst verstrickt wurde, unternahm er an seinem Wohnort Suizid.[1] Die Affäre löste national[2] und international Aufsehen aus.

Weblinks

Einzelnachweise

VorgängerAmtNachfolger
Werner LüthiBundesanwalt der Schweizerischen Eidgenossenschaft
1955–1957
Hans Fürst