Kanton Bern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kanton Bern
Canton de Berne
Wappen
Wappen
Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Kürzel/Kontrollschild: BE
Amtssprache: Deutsch (86 %),
Französisch (11 %)
Hauptort: Bern
Beitritt zum Bund: 1353
Fläche: 5958,51 km²
Höhenbereich: 399–4271 m ü. M.
Website: www.be.ch
Bevölkerung
Einwohner: 1'047'473 (31. Dezember 2021)[1]
Einwohnerdichte: 176 Einwohner pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne Bürgerrecht)
16,6 % (31. Dezember 2019)[2]
Arbeitslosenquote: 2,2 % (30. Juni 2021)[3]
Lage des Kantons in der Schweiz
Lage des Kantons in der Schweiz
Karte des Kantons
Karte des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons

Koordinaten: 46° 48′ N, 7° 36′ O; CH1903: 612319 / 183217

Logo des Kantons Bern

Bern (Kürzel BE; berndeutsch Bärn [b̥æːrn], französisch Berne, italienisch Berna, rätoromanisch Berna?/i) ist ein Kanton im Westen der Schweiz. Der Hauptort und zugleich einwohnerstärkste Ort ist die Bundesstadt Bern.

Durch den Kanton Bern führt die «Röstigraben» genannte Grenze zwischen der Deutschschweiz und der französischen Schweiz (Romandie). Die bernischen Landes- und Amtssprachen sind Deutsch (Bevölkerungsanteil: 86 Prozent) und Französisch (11 Prozent). Französisch wird primär im Berner Jura und in der Agglomeration Biel gesprochen, wobei die Agglomeration Biel einen zweisprachigen Status besitzt.

Der Kanton Bern ist flächenmässig (nach Graubünden) und bevölkerungsmässig (nach Zürich) jeweils der zweitgrösste Kanton der Schweiz.

Geographie

Der Kanton Bern hat die grösste Nord-Süd-Ausdehnung aller Kantone. Er erstreckt sich vom Jura über das Mittelland bis in die Alpen und hat damit als einziger Kanton neben der Waadt Anteil an allen drei Grossregionen der Schweiz. Im Norden grenzt er an die Kantone Jura, Solothurn und Aargau, im Westen an die Kantone Neuenburg, Waadt und Freiburg, im Osten an die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Uri und im Süden an den Kanton Wallis.

Grenzen

Auf Karten mit kleinem Massstab entsteht der Eindruck, dass der Kanton Bern bei La Ferrière an Frankreich grenzt und somit ein Grenzkanton sei. Detaillierte Karten zeigen jedoch, dass Kantons- und Landesgrenze einige hundert Meter voneinander entfernt sind. Bern ist somit seit dem Verlust des Laufentals 1994 ein Binnenkanton. Nachdem die Exklave Clavaleyres an den Kanton Freiburg abgetreten wurde, besteht noch die Exklave Münchenwiler. Die Gemeinde Schelten ist mit dem Kanton nur über einen Punkt verbunden. Steinhof ist eine Enklave des Kantons Solothurn, Wallenbuch eine Enklave des Kantons Freiburg.

Regionen

Erhebungen

Die höchste Erhebung im Kanton Bern ist das Finsteraarhorn (4274 m ü. M.). Der tiefste Punkt ist die Aare bei Wynau (401,5 m ü. M.) Im Kanton Bern erheben sich die Berner Alpen mit den Berner Voralpen und der Berner Jura, der zum Faltenjura gehört.

Berge

Die bedeutendsten Berge im Kanton Bern sind das Finsteraarhorn (4274 m ü. M.), mit dem höchsten Gipfel im Berner Oberland, die Jungfrau (4158 m ü. M.), mit der höchsten Bahnstation Europas, der Mönch (4107 m ü. M.), als Teil der Eiger Mönch und Jungfrau Gruppe, der Eiger (3967 m ü. M.), mit der Eigernordwand und das Schilthorn (2970 m ü. M.) (auch Piz Gloria), mit dem Drehrestaurant aus dem James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät.

Gewässer

Die Gesamtfläche aller Wasser und Feuchtflächen ist 418,21 km². Davon sind 210,77 km² Gletscher oder Firn, 162,56 km² Wasser, 41,69 km² Nassstandorte und 3,19 km² Schilfbestände.

Seen

Bedeutende Seen sind der Thunersee (47,85 km²), der Bielersee (39,2 km²) und der Brienzersee (29,8 km²). Bern hat zudem Anteil am Neuenburgersee.

Flüsse

Der grösste Fluss im Kanton Bern ist die Aare. Sie entspringt in 1977 m ü. M. am Unteraargletscher (Grimselgebiet) und entwässert 17'709 km². Die Aare ist 291,5 km lang. Ihr Wasser führt sie dem Rhein zu, welcher in die Nordsee abfliesst. Dabei durchfliesst sie unter anderem den Grimselstausee (2,72 km²), den Brienzersee, den Thunersee, den Wohlensee und seit der Juragewässerkorrektion auch den Bielersee.

Weitere bedeutende Flüsse sind Emme, Simme, Kander, Saane, Broye und Suze.

Im Jahr 1997 stimmte das Berner Stimmvolk einem Renaturierungsfonds zu. Seither werden Flüsse vermehrt naturnah umgestaltet.[4]

Klima

Klimaschutz

Der Grosse Rat verabschiedete im März 2021 in zweiter Lesung mit 98 zu 44 Stimmen bei 10 Enthaltungen eine Änderung der Kantonsverfassung, durch die ein neuer Artikel betreffend den Klimaschutz eingefügt wurde.[5] Die Stimmberechtigten stimmten ihr an der Volksabstimmung vom 26. September 2021 zu.[6][7] Im Mai 2022 beantragte der Bundesrat dem Parlament, die Verfassungsänderung zu gewährleisten.[8]

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung[9][10]

<timeline> Colors =

 id:hellgrau    value:gray(0.8)
 id:dunkelgrau  value:gray(0.9)

ImageSize = width:300 height:auto barincrement:25 PlotArea = left:40 right:20 bottom:90 top:10 AlignBars = justify DateFormat = yyyy Period = from:0 till:1040000 TimeAxis = orientation:horizontal ScaleMinor = gridcolor:dunkelgrau increment:100000 start:0

PlotData=

 color:skyblue width:20 shift:(-20,-4) fontsize:S         # TEXTPLAZIERUNG ANPASSEN MIT shift:(x,y) x=horizontal y=vertikal (-Werte sind möglich)
        1. BEVÖLKERUNGSZAHLEN WERDEN MIT (till:1234) ANGEPASST ####
 bar:1850 from:start till:407765 text:407 765" (1)"
 bar:1860 from:start till:413887 text:413 887" (1)"
 bar:1870 from:start till:444430 text:444 430" (1)"
 bar:1880 from:start till:471991 text:471 991" (1)"
 bar:1888 from:start till:476564 text:476 564" (1)"
 bar:1900 from:start till:524092 text:524 092" (1)"
 bar:1910 from:start till:578381 text:578 381" (1)"
 bar:1920 from:start till:607107 text:607 107" (1)"
 bar:1930 from:start till:623665 text:623 665" (1)"
 bar:1941 from:start till:662683 text:662 683" (1)"
 bar:1950 from:start till:731550 text:731 550" (1)"
 bar:1960 from:start till:813601 text:813 601" (1)"
 bar:1970 from:start till:901706 text:901 706" (1)"
 bar:1980 from:start till:898397 text:898 397" (1)"
 bar:1990 from:start till:943126 text:943 126" (1)"
 bar:2000 from:start till:957197 text:957 197" (1)"
 bar:2010 from:start till:979802 text:979 802" (2)"
 bar:2015 from:start till:1017483 text:1 017 483" (2)"
 bar:2018 from:start till:1034977 text:1 034 977" (2)"

TextData =

pos:(10,80) textcolor:black fontsize:S
tabs:(5-right,10-left)
text:^^"Quelle der Daten"
text:^^STAT-TAB_Die interaktive Statistikdatenbank
text:^^Bevölkerungsentwicklung nach Kanton 1850–2000
text:^^Ständige und nicht Ständige Wohnbevölkerung
text:^^ab 2000 nur Ständige Wohnbevölkerung
</timeline>

Die Einwohner des Kantons werden Berner bzw. auf Französisch Bernois genannt.

Demografie

Per 31. Dezember 2021 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Bern 1'047'473.[11] Die Bevölkerungsdichte liegt mit 176 Einwohnern pro Quadratkilometer unter dem Schweizer Durchschnitt (212 Einwohner pro Quadratkilometer). Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2019 auf 16,6 Prozent, während landesweit 25,3 Prozent Ausländer registriert waren.[12] Per 30. Juni 2021 betrug die Arbeitslosenquote 2,2 Prozent gegenüber 2,8 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[13]

Sprachen

Die Hauptsprache der Bevölkerung ist zu 86 Prozent Deutsch, 11 Prozent Französisch, 3 Prozent Italienisch und 3 Prozent Englisch sowie zu je rund ein bis zwei Prozent Portugiesisch, Serbisch und Kroatisch, Albanisch, Spanisch oder Türkisch.[14] Die deutschsprachige Bevölkerung spricht in der Regel Berndeutsch, die regionale Mundart des Schweizerdeutschen.

Die kantonalen Landes- und Amtssprachen sind Deutsch und Französisch. Für die Amtssprachen gilt das Territorialitätsprinzip, d. h., sie richten sich nach dem Gebiet. Für den Verkehr mit den kantonalen Behörden gilt im Berner Jura das Französische, in der Verwaltungsregion Seeland und im Verwaltungskreis Biel/Bienne das Deutsche und das Französische, und im übrigen Kanton das Deutsche. Auf Gemeindeebene gilt als Amtssprache im Berner Jura fast überall das Französische (auch in den mehrheitlich deutschsprachigen Gemeinden Mont-Tramelan und Rebévelier, nicht jedoch in Schelten und Seehof), für die Gemeinden Biel/Bienne und Leubringen/Evilard gelten beide Sprachen und für alle anderen Gemeinden gilt das Deutsche. An die für den ganzen Kanton zuständigen Behörden können sich alle in beiden Landessprachen wenden, und amtliche Texte, die den ganzen Kanton betreffen, müssen in beiden Sprachen zugänglich gemacht werden.[15]

Für den Berner Jura existiert seit 2006 der

als Regionalparlament, das die kulturelle Eigenständigkeit der französischsprachigen Minderheit sicherstellen soll. Eine analoge Funktion für Biel/Bienne und Evilard erfüllt der

.

Religionen – Konfessionen

Berner Kantonsbevölkerung (ab 15 Jahren) nach Religionszugehörigkeit im Jahr 2012[16][A 1]

Am 31. Dezember 2018 waren von den 1'034'977 Einwohnern des Kanton Bern 541'148 Personen (52,3 Prozent) Mitglied der evangelisch reformierten und 164'866 Personen (15,9 Prozent) waren Mitglied der römisch-katholischen Kirche.[17][18][19]

Seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 liegen keine Mitgliederzahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften (neben den beiden Landeskirchen) für die Gesamtbevölkerung des Kantons mehr vor. Jedoch führte das Bundesamt für Statistik im Jahr 2012 eine Stichprobenerhebung durch, bei welcher Personen ab 15 Jahren nach ihrer Religionszugehörigkeit befragt wurden. Die Erhebung lieferte folgende Ergebnisse:

Bevölkerung im Kanton Bern (ab 15 Jahren) nach Religion im Jahr 2012[16][A 1]
Religion Anteil in Prozent
protestantisch 55,5
konfessionslos 16,2
römisch-katholisch 15,6
andere christliche Glaubensgemeinschaften 06,4
islamisch 03,5
andere Religionsgemeinschaften 01,6
Religion/Konfession unbekannt 01,0
jüdisch 00,1

Es gibt im Kanton Bern vergleichsweise viele Mitglieder protestantischer Freikirchen, besonders im Berner Jura, im Emmental und im Berner Oberland, wo sich trotz zeitweilig intensiver staatlicher Verfolgung noch mennonitische Gemeinden halten konnten. Nach der Reformation im Jahr 1528 fasste ab 1799 auch die katholische Kirche wieder Fuss im Kanton.

Verfassung und Politik

Die geltende Kantonsverfassung von 1993 (KV)[20][21] umschreibt den Kanton Bern in Art. 1 als freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Sie baute gegenüber der früheren Verfassung von 1893 insbesondere die Grundrechte, die Volksrechte und die Gemeindeautonomie aus.[22] Nach Art. 2 KV versteht sich der Kanton auch als Mittler zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz (Romandie). Der zweisprachige Kanton hat mit allen Kantonen der Romandie, ausser Genf, gemeinsame Grenzen und ist Mitglied vieler Organisationen der Zusammenarbeit der französischsprachigen Kantone.[23]

Wahlbeteiligung: 31,93 %
 %
30
20
10
0
25,83
18,89
12,65
11,26
9,81
7,35
5,57
4,15
0,63
4,02
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−0,93
−3,44
+2,71
−0,46
+2,91
−2,12
−0,60
+0,38
−0,05
+1,76
1
19
2
32
16
9
12
18
1
44
6
19 32 16 12 18 44 
Insgesamt 160 Sitze

Legislative

Der 160-köpfige Grosse Rat ist das Parlament des Kantons. Zwölf Sitze sind für den Berner Jura garantiert und drei Sitze für die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel/Bienne. Er wird vom Volk im Proporz­verfahren für eine Amtsdauer von jeweils vier Jahren gewählt.

Das Volk nimmt auch über Volksabstimmungen direkten Anteil an der Gesetzgebung. Das obligatorische Referendum gilt bei Verfassungsänderungen, das fakultative Referendum, das von mindestens 10'000 Stimmberechtigten unterstützt werden muss, bei Gesetzesänderungen, wobei das Referendum mit einem Volksvorschlag verbunden werden kann. Sodann kommt dem Stimmvolk das Recht der Volksinitiative zu, die von mindestens 15'000 Stimmberechtigten unterstützt werden muss. Ausserdem können mindestens 30'000 Stimmberechtigte eine Abstimmung über die Abberufung des Grossen Rates vor Ablauf der ordentlichen Amtsdauer verlangen.[24]

Parteienzusammensetzung im bernischen Grossen Rat zwischen 2006 und 2022
Partei Sitze
2006
Stimmen
2006 (%)
Sitze
2010
Stimmen
2010 (%)
Sitze
2014
Stimmen
2014 (%)[25]
Sitze
2018
Stimmen
2018 (%)
Sitze
2022
Stimmen
2022 (%)
Schweizerische Volkspartei (SVP) 47 27,42 44 26,62 49 28,99 46 26,76 44 25,83
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP) 42 24,03 35 18,86 33 19,13 38 22,33 32 18,89
Grüne Kanton Bern 19 12,9 16 10,10 15 10,06 14 09,94 19 12,65
FDP.Die Liberalen (FDP) 26 16,40 17 10,34 17 10,65 20 11,72 18 11,26
Grünliberale Partei (glp) 04 04,07 11 06,70 11 06,91 16 09,81
Die Mitte 12 07,35
Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP) 13 07,34 10 05,9 12 06,44 10 06,17 09 05,57
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) 06 04,78 05 04,4 05 04,06 05 03,77 06 04,15
Parti Socialiste Autonome/ensemble socialiste (PSA/ES)1 03 01,29 03 01,04 03 00,67 02 00,68 02 00,63
Alternative Linke (AL) 0 0 0 0 00 00,36 01 00,50 01 00,63
Bürgerliche Stadt- und Landliste2 0 0 0 0 0 0 0 0 01 00,55
Schweizer Demokraten (SD) 01 02,19 00 00,41 00 00,26 00 00,18 00 00,14
Grün alternative Partei (GaP) 0 0 0 0 01 [00]00,28[26] 00 00,29 00 00,02
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) 25 16,30 14 11,19 13 09,02
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) 01 01,76 01 01,16 00 00,75 00 00,45
Entente Jurassienne (Entente)3 01 00,33 00 00,24 00 00,06 00 00,31
Auto-Partei/Freiheits-Partei der Schweiz (FPS) 01 00,45 0 0 0 0 0 0
1 Sozialdemokraten, die sich für eine Vereinigung des Berner Juras mit dem Kanton Jura aussprechen. Die PSA ist Teil der SP Kanton Jura. Seit 2022 beschränkt sich die PSA auf Moutier, während im restlichen Berner Jura die Liste ensemble socialiste tätig ist, die nur noch grössere Autonomie fordert.
2 Liste um die ehemalige SVP-Grossrätin Madeleine Amstutz im Wahlkreis Thun.
3 Wahlbündnis von Christdemokraten und Liberalen, die sich für eine Vereinigung des Berner Juras mit dem Kanton Jura aussprechen. Der 2006 gewählte Grossrat Christian Vaquin gehörte der CVP an.[27] 2014 nur Mouvement libéral jurassien, die CVP trat mit einer eigenen Liste an (gemeinsam erzielten die Bernjurassische CVP und das MLJ 2014 0,27 %).

Der Berner Grosse Rat trifft sich nicht wöchentlich, wie bei einigen anderen Kantonsparlamenten üblich, sondern viermal pro Jahr (bis 2018 waren es fünf Sessionen) zu einer zweiwöchigen Session.

Exekutive

Die Exekutive ist der siebenköpfige Regierungsrat, der vom Volk im Majorz­verfahren auf ebenfalls vier Jahre gewählt wird. Mindestens 30'000 Stimmberechtigte können dessen Abberufung schon vor Ablauf dieser Periode beantragen, worüber dann eine Volksabstimmung anzuordnen ist (Art. 57 KV).[24] Das Regierungspräsidium wechselt wie auf Bundesebene und in den anderen Kantonen üblich jährlich im Turnus. Dem französischsprachigen Berner Jura ist ein Sitz in der Regierung garantiert (Art. 84 KV).

Mitglieder des bernischen Regierungsrates[28]
Regierungsrat seit Partei Direktion
Astrid Bärtschi 2022 Die Mitte Finanzdirektion (FIN)
Christine Häsler, Präsidentin des Regierungsrates (2022/23) 2018 Grüne Bildungs- und Kulturdirektion (BKD)
Pierre Alain Schnegg 2016 SVP Direktion für Gesundheit, Soziales und Integration (GSI) (Berner-Jura-Sitz)
Christoph Neuhaus 2008 SVP Bau- und Verkehrsdirektion (BVD)
Christoph Ammann 2016 SP Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (WEU)
Philippe Müller, Vizepräsident des Regierungsrates (2022/23) 2018 FDP Sicherheitsdirektion (SID)
Evi Allemann 2018 SP Direktion für Inneres und Justiz (DIJ)

Leiter der Staatskanzlei ist seit 2013 Staatsschreiber Christoph Auer. Kommunikationsbeauftragter des Regierungsrates ist seit 2021 Reto Wüthrich.

Judikative

Oberstes kantonales Gericht ist das Obergericht; ihm untergeordnet sind die Regionalgerichte, die Jugendgerichte, das Wirtschaftsstrafgericht und die Zwangsmassnahmengerichte. Der ersten Instanz vorgeschaltet sind die Schlichtungsbehörden. Im Bereich des Verwaltungsrechts ist das Verwaltungsgericht die oberste kantonale richterliche Behörde.

Parteiensystem

Der Kanton Bern ist ein traditionell ein mehrheitlich bürgerlicher Kanton mit der SVP als dominierender Kraft, wobei die Linke allerdings eine vergleichsweise starke Minderheit darstellt. Die Unterschiede in den politischen Kräftsverhlätnisse zwischen Stadt und Land sind ausserordentlich ausgeprägt. Die evangelischen Parteien EVP (Mitte) und EDU (rechts) sind im historisch reformiert Bern relativ stark.

Zur historischen Entwicklung des bernischen Parteiensystem siehe Grosser Rat (Bern)

Vertretung in der Bundesversammlung

Der Kanton Bern entsendet 24 Vertreter in den Nationalrat und zwei in den Ständerat.

Wirtschaft

Wirtschaftsstandort und -struktur

Der Kanton Bern erstreckt sich vom Jura bis zu den Alpen. Aufgrund seiner Grösse und landschaftlichen Vielfalt hat er eine vielfältige Branchenstruktur. Im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt stark vertretene Branchen sind die öffentliche Verwaltung, die Landwirtschaft; im Jahr 2020 wurde 14 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche durch 1417 Betriebe biologisch bewirtschaftet[29], die Nachrichtenübermittlung (Post, Telekomm, Fernmeldewesen), der Tourismus sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Letzteres war 2008 mit 71'100 Beschäftigten der bedeutendste Wirtschaftszweig.

Der Kanton Bern ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und mit seiner Zweisprachigkeit zudem ein Brückenkanton zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz. Im Kanton Bern gibt es zahlreiche international tätige und starke Unternehmen, vor allem aus der Präzisionsindustrie und der Uhrenindustrie sowie der Medizinaltechnik. Industriemaschinen und Uhren machen 44,9 Prozent der Warenexporte des Kantons Bern aus. Hauptexportdestinationen sind mit 54,4 Prozent die EU-Länder. (Zahlen 2010)

Der grösste Arbeitgeber im Kanton ist mit 28'207 Vollzeitstellen der Kanton Bern selbst, gefolgt von der Bundesverwaltung mit 18'245 und der Inselgruppe mit 8'443 Vollzeitstellen.[30]

Über 15'000 Arbeitsplätze in der Energie- und Umwelttechnik machen den Kanton Bern zu einem aufstrebenden Cleantech-Standort. Mit der Wirtschaftsstrategie 2025 will die Politik Cleantech gezielt fördern und ausbauen.[31]

Clusterorganisationen

Mit seiner Clusterpolitik ermöglicht der Kanton Bern die bessere Vernetzung von Unternehmen untereinander und fördert damit den Wissens- und Technologietransfer. Cluster spielen als Kompetenznetzwerke eine Schlüsselrolle in der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie wachsen durchschnittlich stärker als die Gesamtwirtschaft des Kantons Bern. In den Clustern arbeiteten 32,8 Prozent der Beschäftigten des Kantons Bern (2008). Unternehmen treffen sich regelmässig in folgenden Kompetenznetzwerken:

  • Medical Cluster
  • Präzisionscluster
  • ICT Cluster
  • Consultingcluster
  • Energie- und Umwelttechnik
  • Design

Tourismus

Der Kanton Bern ist einer der drei grossen Tourismuskantone der Schweiz. Sechs grosse Regionen prägen den Kanton Bern: das Berner Oberland mit seiner imposanten Berg- und Seenlandschaft, das hügelige Emmental mit den stattlichen, blumengeschmückten Bauernhöfen, der Oberaargau mit seinen Feldern und Wäldern, die Region Bern-Mittelland mit dem UNESCO-Welterbe – der Altstadt von Bern, die Seen und Gemüsefelder des Seelands und der französischsprachige Berner Jura mit dem Regionalpark Chasseral. Bekannte Tourismusdestinationen sind: Bern – UNESCO-Weltkulturerbe, Jungfrau-Aletsch/Bietschorn – UNESCO-Weltnaturerbe, Gstaad, Grindelwald, Interlaken, Adelboden. Im Berner Oberland ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig.

Seit Juni 2011 sind zudem die Pfahlbauten am Bieler- und am Lobsigensee Teil des UNESCO-Welterbes.

Tourismuspolitik

Die Made in Bern AG[32] ist die touristische Dachvermarktungsorganisation des Kantons Bern und wird in der Periode von 2020 bis 2023 mit einem jährlichen Betrag von 2,5 Millionen Franken gefördert. Für die Tourismusorganisationen Bern Welcome sowie Tourismus Jura Drei Seen Land / Jura bernois Tourisme wurden zusätzlich insgesamt 3,6 Millionen Franken bewilligt.[33]

Bildung und Forschung

Das breite Bildungsangebot des Kantons Bern umfasst Volksschule, Mittelschule, Berufsbildung und Hochschule.

Volksschule

Das Angebot umfasst Kindergärten, Primarschulen und Sekundarschulen der Stufe 1. Die internationale Schule Bern ist eine von CIS (Council of International Schools) und NEASC (New England Association of Schools and Colleges) anerkannte Tagesschule, an der Kinder und Jugendliche in Englisch nach einem internationalen Lehrplan unterrichtet werden.

Berufsbildung

Zur Berufsbildung zählt die Lehre sowie die Ausbildung an einer Berufsfachschule[34] oder an einer Handelsmittelschule. Es gibt fünf Handelsmittelschulen im Kanton: Wirtschaftsmittelschule Bern, Handelsmittelschule Gymnasium Alpenstrasse Biel, Wirtschaftsmittelschule Thun-Schadau, Ecole Supérieure de Commerce La Neuveville und ceff Commerce Saint-Imier.[35]

Mittelschule

Das Angebot umfasst Ausbildungsgänge an einer Fachmittelschule oder an einem Gymnasium. Es gibt zwölf Gymnasien im Kanton, aufgeteilt nach Regionen:

Hochschule

Der Kanton Bern unterhält vier Hochschulen:

Die Universität Bern fördert mittels Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Absolventen. In den Fachhochschulen entsteht Wissen in angewandter Forschung und Entwicklung. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird auch auf politischer Ebene gefördert und von der Wirtschaftsförderung aktiv unterstützt.

Verkehr

Der Kanton Bern liegt an den Bahnverkehrsachsen ZürichFreiburgLausanneGenf (Ost/West) und BaselLötschbergSimplonItalien (Nord/Süd), die sich in der Stadt Bern kreuzen. Seit Dezember 2007 verbindet der neue Lötschberg-Basistunnel das Wallis und Italien mit dem Kanton Bern. Die Fahrzeit verringert sich durchschnittlich um eine Stunde. Im Norden quert die Jurafusslinie (Zürich–Biel/BienneNeuenburg–Lausanne) das Kantonsgebiet.

Im Südosten verläuft die Schmalspurbahn LuzernBrünigpassInterlaken der Zentralbahn, die BLS betreibt die Normalspurstrecke zwischen Thun, Interlaken, Spiez und Zweisimmen. In Zweisimmen beginnt die Schmalspurbahn der Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) nach Lenk, Gstaad und Montreux. Die drei Strecken Luzern–Interlaken–Zweisimmen–Montreux werden zusammen als GoldenPass in Konkurrenz zum Glacier-Express vermarktet. Weitere Täler sind durch diverse Schmalspurbahnen erschlossen: Berner Oberland-Bahnen, Wengernalpbahn, Meiringen-Innertkirchen-Bahn.

Bekannte Bergbahnen im Kanton sind u. a. die Jungfraubahn, die Brienz-Rothorn-Bahn, die Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren und die Schynige Platte-Bahn.

Neben der Bahn spielt das Postauto eine grosse Rolle, einmal bei der Erschliessung der Seitentäler, dann aber auch für die berühmten touristischen Linien über Grimselpass, Sustenpass oder Grosse Scheidegg. Die steilste Postauto-Strecke Europas führt von Reichenbach im Kandertal nach der Griesalp.

Die A1 St. GallenGenf (Ost-West) führt durch das Schweizer Mittelland und die Stadt Bern. Von Bern geht die A12 über Freiburg nach Vevey. Die A5 führt am Jurasüdfuss entlang von Solothurn über Biel nach Yverdon. In nord-südlicher Richtung führt die A6 von Biel über Bern und Thun bis nach Spiez. Dort verzweigt sich die Autobahn und geht als A8 weiter nach Meiringen östlich des Brienzersees. Von dort starten die Passrouten Brünig (nach Luzern), Susten (nach Uri) und Grimsel (nach dem Wallis, Graubünden und dem Tessin). Bei Spiez zweigt die Lötschbergroute ab, die mittels Autoverlad durch den Lötschbergtunnel mit dem Wallis und via Simplonpass mit Italien verbindet. Im Jahr 2021 lag der Motorisierungsgrad (Personenkraftwagen pro 1000 Einwohner) bei 523.[36]

Geschichte

Zweisprachige Obligation des Kantons Bern vom 1. Mai 1895

Bern verbündete sich 1353 mit den Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden. Dieses und andere ältere Bündnisse führten im 15. Jahrhundert zu der Eidgenossenschaft. Bern gehörte damit zu den Acht Alten Orten.

Verwaltungsgliederung

Der Kanton Bern ist seit 1. Januar 2010 in Verwaltungsregionen, Verwaltungskreise, Amtsbezirke sowie Gemeinden gegliedert.[37] Die «ordentlichen dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons» sind jedoch gemäss Art. 39a des Gesetzes über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung nur die Verwaltungsregionen und die Verwaltungskreise;[38] den Amtsbezirken kommt vorab eine historische Bedeutung zu, wozu unten.

Verwaltungsregionen und -kreise

Verwaltungsregionen des Kantons Bern seit 2022
Verwaltungskreise des Kantons Bern seit 2022
Verwaltungsregion Verwaltungskreis BFS-Nr.
Verwaltungskreis
Einwohner
(31. Dezember 2020)
Berner Jura Berner Jura 0241 053'715
Bern-Mittelland Bern-Mittelland 0246 418'039
Emmental-Oberaargau Emmental 0245 097'666
Oberaargau 0244 082'472
Oberland Frutigen-Niedersimmental 0249 040'607
Interlaken-Oberhasli 0250 047'645
Obersimmental-Saanen 0248 016'550
Thun 0247 107'809
Seeland Biel/Bienne 0242 102'425
Seeland 0243 076'052

Am 24. September 2006 hat das Stimmvolk die «Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung» angenommen, in der die 26 Amtsbezirke auf den 1. Januar 2010 in fünf Verwaltungsregionen und zehn Verwaltungskreise einteilt:

Ehemalige Amtsbezirke / Verwaltungskreise

Seine erste Einteilung erfuhr der Kanton Bern während der französischen Besetzung. Damals wurde der Kanton in 30 Amtsbezirke eingeteilt, welche die dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons bildeten. 1979 schlossen sich die Bezirke Delémont, Porrentruy und Franches-Montagnes zum neuen Kanton Jura zusammen. Infolgedessen schloss sich der nicht mehr an den restlichen Kanton Bern angrenzende Bezirk Laufen 1994 dem Kanton Basel-Landschaft an. Fortan bestand der Kanton aus 26 Amtsbezirken. Im Jahr 2010 wurden die Amtsbezirke als kantonale Verwaltungseinheiten sowie Wahlkreise für den Grossen Rat aufgehoben und durch die Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise ersetzt; letztere fungieren als Wahlkreise.[39]

Seit der Einführung der Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise haben die Amtsbezirke fast nur noch geschichtliche Bedeutung. Zwar ordnet das Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) nach wie vor jede Berner Gemeinde einem Amtsbezirk zu, aber eine praktische Funktion überträgt ihnen einzig das Gesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz), indem die bernjurassischen Amtsbezirke weiterhin die Wahlkreise für die Wahl des Bernjurassischen Rats (BJR) bilden.[40]

Einwohnergemeinden

Städte und Orte des Kantons Bern

Nachfolgend aufgelistet sind die bevölkerungsreichsten Einwohnergemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2020:[41]

Einwohnergemeinde Einwohner
Bern, Hauptort/Bundesstadt 134'794
Biel/Bienne 055'206
Thun 043'476
Köniz 042'388
Ostermundigen 017'758
Burgdorf 016'583
Steffisburg 015'991
Langenthal 015'959
Lyss 015'763
Muri bei Bern 013'182
Münsingen 012'966
Spiez 012'926
Worb 011'621
Belp 011'603
Ittigen 011'430
Zollikofen 010'640
Münchenbuchsee 010'233

Die grösste Ortschaft im hauptsächlich französischsprachigen Berner Jura ist die Kleinstadt Moutier, der Sitz des Regierungsstatthalters befindet sich in Courtelary. Beide Orte haben weniger als 10'000 Einwohner.

Siehe auch

Portal: Bern – Überblick über vorhandene Artikel zum Thema «Bern»

Literatur

Weblinks

Weitere Inhalte in den
Schwesterprojekten der Wikipedia:

Commons-logo.svg Commons – Medieninhalte (Kategorie)
Wiktfavicon en.svg Wiktionary – Wörterbucheinträge
Wikinews-logo.svg Wikinews – Nachrichten
Wikisource-logo.svg Wikisource – Quellen und Volltexte
Wikivoyage-Logo-v3-icon.svg Wikivoyage – Reiseführer
Wikidata-logo.svg Wikidata – Wissensdatenbank

Anmerkungen

  1. a b Daten zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung (jeden Alters) des Kanton Bern liegen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 ausschliesslich für die evangelisch-reformierte und die römisch-katholische Kirche vor, deren Mitglieder aufgrund der Kirchensteuern amtlich erfasst werden. Die Daten des BFS zu den Religionsgemeinschaften im Kanton basieren seit 2010 auf einer Stichprobenerhebung, für welche Personen ab 15 Jahren befragt werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich um Hochrechnungen, die mit einem statistischen Vertrauensintervall angegeben werden. Siehe hierzu Volkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.

Einzelnachweise

  1. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2021. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 25. August 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  2. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
  3. Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
  4. 20 Jahre Renaturierungsfonds - 1000 Projekte wurden in Bern realisiert – dank Kompromissen. In: srf.ch. 6. Februar 2018, abgerufen am 24. Mai 2022.
  5. Stimmberechtigte können abstimmen – Im Kanton Bern kommt der Klimaschutz vors Volk. In: bernerzeitung.ch. 8. März 2021, abgerufen am 5. Mai 2022.
  6. Abstimmung Kanton Bern – Bern entscheidet über Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung. In: srf.ch. 8. September 2021, abgerufen am 5. Mai 2022.
  7. Deutliches Ja zum Klimaschutz in der Verfassung. Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern, 26. September 2021, abgerufen am 5. Mai 2022.
  8. Gewährleistung der geänderten Verfassungen von fünf Kantonen. In: admin.ch. Der Bundesrat, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, Bundesamt für Justiz, 4. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022.
  9. STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Bevölkerungsentwicklung nach Region, 1850–2000. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 21. Oktober 2019.
  10. STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Bevölkerungsstand. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 21. Oktober 2019.
  11. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2021. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 25. August 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  12. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999–2019. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 27. August 2020, abgerufen am 28. Februar 2021.
  13. Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
  14. Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprache, 2010 (Memento vom 16. November 2013 im Internet Archive) (XLS-Datei)
  15. Nuspliger/Mäder, S. 81 f.
  16. a b Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Kanton und Religions- /Konfessionszugehörigkeit, 2012. (XLS, 703 kB) 2014, abgerufen am 5. Januar 2022.
  17. Struktur der ständigen Wohnbevölkerung nach Kanton, 1999-2021. In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 25. August 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  18. Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn: Tätigkeitsbericht 2018 (Daten für die Kantone Bern, Jura und Solothurn). 2019, abgerufen am 5. Januar 2022.
  19. SPI St. Gallen: Kirchenmitgliedschaft in der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche nach Kantonen (2018) | Tabelle 1.4. (Nicht mehr online verfügbar.) 2020, archiviert vom Original am 29. April 2020; abgerufen am 5. Januar 2022.
  20. Verfassung des Kantons Bern. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.
  21. Verfassung des Kantons Bern. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch), abgerufen am 3. August 2014.
  22. Nuspliger/Mäder, S. 68.
  23. Nuspliger/Mäder, S. 70 f.
  24. a b Verfassung des Kantons Bern. (Nicht mehr online verfügbar.) Staatskanzlei des Kantons Bern, 6. Juni 1993, archiviert vom Original am 12. Juli 2014; abgerufen am 21. Juni 2015 (siehe Artikel 57 Verfassung des Kantons Bern).
  25. Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.
  26. 12'495 Stimmen (Resultate des Wahlkreises Bern. Abgerufen am 28. Februar 2020.) / 20 = 624,74 Wähler. 624,74/226697 Wähler (Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020.)
  27. Christian Vaquin, PDC-PLJ, Moutier, auf gr.be.ch
  28. Die Mitglieder des Regierungsrates. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 21. März 2022.
  29. Biologische Landwirtschaft, 2020. In: atlas.bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 11. Mai 2021.
  30. Peter Pflugshaupt: Zwei der grössten 100 Berner Arbeitgeber sind in Muri-Gümligen. In: nau.ch. 24. Dezember 2019, abgerufen am 24. Dezember 2019.
  31. Medienmitteilung Kanton Bern, 30. Juni 2011, Zahlen aus «Bericht zur Wirtschaftslage», Ausgabe 2011: www.be.ch/wirtschaftsdaten
  32. Aus BE! Tourismus wird Made in Bern. In: htr.ch. 18. Juni 2020, abgerufen am 4. Mai 2021.
  33. Berner Regierungsrat bewilligt Rahmenkredite für Tourismus. In: htr.ch. 1. November 2019, abgerufen am 3. November 2019.
  34. Berufsschulen. (Nicht mehr online verfügbar.) Erziehungsdirektion des Kantons Bern, archiviert vom Original am 20. Juli 2014; abgerufen am 3. August 2014.
  35. Handelsmittelschulen (Memento vom 30. April 2010 im Internet Archive)
  36. Motorisierungsgrad, auf bfs.admin.ch
  37. Verfassung des Kantons Bern (BSG 101.1), Art. 3, Abs. 2 (online).
  38. Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) (BSG 152.01), Art. 39a, Abs. 1 (online).
  39. Wahlkreise (Wahlen & Abstimmungen) Staatskanzlei – Kanton Bern. Abgerufen am 27. September 2019.
  40. Gesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz) (BSG 102.15), Art. 4 (online).
  41. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021