Diskussion:Linus Förster

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Bearbeiter: --Krd 13:37, 28. Dez. 2014 (CET)
Das Original wurde von Linus Förster verfasst.


Augsburger Allgemeine

Ich habe gestern bereits auf der Artikel-Disk von Micham6 (er hatte zu Recht revertiert), dargelegt, weshalb ich den bzw. die Artikel der Augsburger Allgemeine nicht für seriöse Quellen halte. Konkret wird in den Artikeln nicht der aktuell bekannte Sachstand vermittelt, sondern einiges hinzugedichtet und auch sehr vom Thema abgewichen (z.B. wird der Vorname des Politikers ins Lächerliche gezogen usw. usf.). Darum habe ich nun eine andere Augsburger Pressemeldung im Artikel verlinkt, die den Sachverhalt m.E. recht seriös beschreibt. Die Ermittlungen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abgeschlossen, die Beschuldigungen nicht erwiesen. Darum meine Änderungen.. --Verführbar (Diskussion) 22:08, 22. Nov. 2016 (CET)

Fotos nackter minderjähriger Frauen

Die Quelle gibt an, dass Fotos nackter minderjähriger Frauen entdeckt worden seien, die Betonung liegt auf einer Vermutung und bekanntlich sind Vermutungen nicht von enzyklopädischer Relevanz, ich finde es deshalb bedauerlich, wenn das hier so ausgelegt wird. --Philoratio (Diskussion) 00:48, 27. Nov. 2016 (CET)

Das sehe ich auch so, zumal nicht einmal bekannt sein soll, woher die angeblichen Bilder stammen. --Verführbar (Diskussion) 13:27, 27. Nov. 2016 (CET)
Nach wie vor "keine offizielle Bestätigung", sagt sogar die Bild-Zeitung [1]. Dagegen kursiert in einer überregional kaum bekannten Zeitung das Gerücht, es könnte sich bei dem Ganzen um einen Racheakt von rechts handeln, weil er in diesem Jahr gegen Neonazis öffentlich Stellung nahm. --Verführbar (Diskussion) 22:09, 1. Dez. 2016 (CET)
Das ist natürlich eher abwegig. Auch die SPD hat über die Jahre aus dem "progressiven Milieu" durchaus einzelne Menschen mit entsprechenden Neigungen angezogen, das Thema köchelt schon eine Weile aufgrund anderer Vorfälle im Hintergrund: http://www.taz.de/!5126374/ oder http://www.taz.de/Abschlussbericht-zu-Missbrauchsfaellen/!5130212/ usw. --87.138.226.207 13:12, 16. Dez. 2016 (CET)

Für die wikipedia ist weniger in solchen Fällen mehr. Wer unbedingt neuste vermutete Details in epischer Breite veröffentlichen will kann das auf wikinews machen. Hier halten wir uns am Besten an klare veröffentlichte Fakten. Möglichst kurz und ohne Vermutungen. Angesichts der U-Haft wird es mit ziemlicher Sicherheit eine öffentliche Verhandlung geben. Und danach können alle wesentlichen Details n enzyklopädischer Kürze in den Artikel eingearbeitet werden.

Und wer ihn noch einmal zu einem ehemaligen Politiker macht solange nicht offiziell aus dem Landtag ausgeschieden ist landet wegen belegfälschung auf der VM. Beste Grüße --V ¿ 13:26, 16. Dez. 2016 (CET)

Enzyklopädische Kürze

Linus Förster ist rechtskräftig verurteilt. Er hatte gestanden und sich entschuldigt. Neben der Gefängnisstrafe kommen die soziale Ächtung, der berufliche und persönliche Absturz, wie der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung ausführte. Ich plädiere für eine weniger epische Ausbreitung der Sachverhalte. Das ist die Aufgabe der Tagespresse, nicht von wikipedia. Auch ist zu bezweifeln, dass es sich um einen "Kriminalfall in Deutschland" und einen "Kriminalfall 21. Jahrhundert" handelt, zumal glücklicherweise kein Mordfall verhandelt wurde. Ich plädiere für mehr Zurückhaltung bei der Darstellung der Sachverhalte auch im Lichte einer längerfristigen Rehabilitation [Benutzer:Stuttgart1950|-- Stuttgart1950 (Diskussion) 14:27, 2. Okt. 2017 (CEST)]

Nur Morde sollen Kriminalfälle sein? Ernsthaft? fossa net ?! 14:45, 2. Okt. 2017 (CEST)
Natürlich nicht. Es stellt sich die Frage nach der epischen Ausbreitung der Darstellung und der Verhältnismäßigkeit der Kategorien, nicht der kriminellen Taten! Gruß ([[Benutzer Diskussion:Stuttgart1950|-- Stuttgart1950 (Benutzer Diskussion:Stuttgart1950|Diskussion) 15:56, 2. Okt. 2017 (CEST)
ich habe das ganze ohne wirklichen informationsverlust im hinblick auf die enzylopädische darstellung des sachverhaltes etwas eingedampft. gruß, --JD {æ} 16:20, 2. Okt. 2017 (CEST)
Super @user:JD: Kannst Du was zu den Kategorien sagen. Eine Definition gibt es da ja leider nicht Tuğçe Albayrak ist da genauso drin wie Horst Armbrust. Wie steht's bei John Dillinger, den ich ja eigentlich betreue? fossa net ?! 16:33, 2. Okt. 2017 (CEST)
puh, sorry - kats sind alles andere als mein steckenpferd. gruß, --JD {æ} 16:35, 2. Okt. 2017 (CEST)
Das ehrt Dich, laut Zygmunt Bauman sind Kategorien ein Fluch der Moderne. PS: Bei Dillinger ist es drin. Im Grunde ist er aber eine Person, kein Kriminalfall. O. J. Simpson? fossa net ?! 16:36, 2. Okt. 2017 (CEST)
schau mal unter Kategorie:Kriminalfall - das ist schon anderen aufgefallen, dass das ganze dezent unklar ist. gruß, --JD {æ} 16:40, 2. Okt. 2017 (CEST)
Zu prüfen wäre, ob diese Kategorisierungen kein Verstoß gegen die allgemeinen Menschenrechte sind. Sozialtherapeutisch verletzten sie sicherlich den Rehabilitationsprozess; hier wird dieser Reha-Prozess durch den begutachtenden Psychiater und das Gericht ausdrücklich unterstützt, indem eine Therapie angeordnet wurde. Müssen wir in wikipedia die Leute nochmals verurteilen; sie haben doch ihr rechtmäßiges Urteil erhalten und sind damit hinreichend gezeichnet. [[Benutzer Diskussion:Stuttgart1950|-- Stuttgart1950 (Diskussion) 17:29, 2. Okt. 2017 (CEST)
Da es keinen Widerspruch gab, werde ich die Zuordnung zu den beiden Kategorien rückgängig machen. Gruß [[Benutzer Diskussion:Stuttgart1950|-- Stuttgart1950 (Diskussion) 15:48, 3. Okt. 2017 (CEST))
äh, es gab keinen widerspruch, weil ja auch keine anfrage deinerseits vorlag. ich habe WP:3M angefragt: [2] --JD {æ} 16:30, 3. Okt. 2017 (CEST)

3M: Unfraglich ist das Strafverfahren enzyklopädisch für diese Biografie relevant, in einem neutral-sachlichen Stil und ausgewogenen Umfang (sehe ich in der Version von JD als gegeben an). Die Kategorisierung als Kriminalfall halte ich angesichts der hier wie auf der Kat-Seite genannten und andernorts zu diskutierenden Probleme der Kategorisierung im hiesigen Einzelfall mit Blick auf WP:BIO#Straftaten für unangebracht. Weder wurde die Person durch die strafrechtlichen Aspekte enzyklopädisch bedeutsam (vielmehr ist die mediale Rezeption wohl maßgeblich der bereits gegeben Bedeutung als MdL geschuldet) noch wird der Kriminalfall außerhalb der Wikipedia in Sekundärliteratur als eben solcher behandelt (ansonsten steht ein entsprechender Nachweis aus), sondern in erster Linie diesbezüglich personenbezogen medial berichtet. Sollte der Fall Förster doch noch irgendwie einen Eingang in kriminalistische oder juristische Fachliteratur schaffen, ist die Frage der Kategorisierung m.E. neu zu bewerten. Bis dahin kann und sollte hier getrost auf die entsprechenden Kategorien verzichtet werden. --Verzettelung (Diskussion) 17:03, 3. Okt. 2017 (CEST)

DM: Um das aus Sicht des Kat-Systems sauber zu kategorisieren, müsste es für jede Straftat eine Kat á la Kategorie:Mörder (hier Kategorie:Täter (sexueller Missbrauch) oder so ähnlich) geben. Solch ein Kat-Baum wurde jedoch abgelehnt. Alle Täter nach Kategorie:Kriminalfall einzusortieren ist keine sinnvolle Alternative. Daneben hat diese Kat Mängel, siehe dazu auch deren QS-Disk. Den Konflikt mit WP:Bio sehe ich hingegen nicht. Wenn wir die Straftat und Verurteilung im Text darstellen, können wir danach auch kategorisieren.--Karsten11 (Diskussion) 19:04, 3. Okt. 2017 (CEST)
Mit Kategorisierungen habe ich hier abseits der reinen Artikelarbeit nix am Hut, doch wage ich zu vermuten, dass der von dir angedeutete Kat-Baum wohl aus guten Gründen keinen Konsens fand. My 2 cents: Sowohl der NPOV als auch bspw. KTF und BIO sind nicht für eine Kategorisierung zu beugen... Zum hiesigen Einzelfall: Es macht IMHO einen erheblichen Unterschied, ob innerhalb dieses biografischen Artikels aus enzyklopädischen Gründen gewisse Aspekte dargestellt werden, oder ob der Artikel über etwaig tendenziöse Schlüsselbegriffe kategorisiert und somit erweiterten Suchmustern zugänglich gemacht wird. Straftat und Strafverfahren sind Stand heute als Grund für das sozusagen außerplanmäßige Ende der relevanzstiftenden Betätigung wohl unstrittig als bedeutend für die Biografie selbst anzusehen. Eine enzyklopädische Relevanz als Kriminalfall, also als Gegenstand einer nicht unmittelbar personenbezogenen Betrachtung, ist offenbar nicht anzunehmen. Würde der Kriminalfall entsprechend als (vorzugsweise wissenschaftlicher) Betrachtungsgegenstand in entsprechende Werke eingehen, wäre selbstverständlich die Kategorisierung als Kriminalfall angebracht. Doch wohl kaum um des reinen Kategorisierungwillens. Letztlich ließe sich jedoch selbstverständlich, wie sich auch die inhaltliche Darstellung im Zeitverlauf verändern kann (so kommen dem Resozialisierungsgedanken folgend mittel- bis langfristig ggf. Kürzungen betr. Einzelheiten zur Straftat, dem Strafverfahren usw. in Betracht), auch eine etwaige Kategorisierung im Laufe der Zeit entfernen. Ich halte aus den benannten Gründen die diesbezügliche Nichtkategorisierung Stand heute für angemessen. --Verzettelung (Diskussion) 20:09, 3. Okt. 2017 (CEST)

<Übertrag von WP:3M:>

  • in vielen Rechtskreisen, auch Deutschland, haben verurteilte Täter einen rechtlichen Anspruch auf Resozialisierung, der eine Wiedereingliederung des Täters in die Gesellschaft nach dem Ende seiner Strafe ermöglichen soll. Nach Ansicht des deutschen Bundesverfassungsgerichts im Lebach-Urteil kann die Nennung ihres vollständigen Namens im Zusammenhang mit der Tat durch die Massenmedien dieses Ziel erheblich beeinträchtigen; in einem solchen Fall könne das Informationsinteresse der Öffentlichkeit zwar bei einer aktuellen Berichterstattung über die Straftat noch Vorrang haben, nach Abschluss des Falls, wenn „die Öffentlichkeit hierüber hinreichend informiert“ wurde, sei jedoch in der Regel ein solcher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte nicht mehr gerechtfertigt. Im Einzelfall sollte immer überprüft werden, ob Informationen aus der Presse, zum Beispiel Namen und Lebensumstände der Beteiligten, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, langfristig von Belang sind. Im Zweifelsfall ist es angebracht, tagesaktuelle Presseinformationen in Artikeln bei Wikinews zu veröffentlichen.
  • Die Erwähnung von Straftaten in Personenartikeln bedarf der Einzelfallabwägung unter Beachtung des Resozialisierungsgedankens. In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird, also kein das Persönlichkeitsrecht überwiegendes, dauerhaftes öffentliches Interesse daran besteht. Weil lebende Personen ein Recht auf Nichterwähnung von Vorstrafen nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne haben, müssen Artikel, die solche Informationen bereits seit längerer Zeit enthalten, kritisch auf deren Berechtigung geprüft werden.
  • Da der vorliegende Fall aktuell weder rechtspolitisch, kriminal- oder rechtsgeschichtlich noch enzyklopädisch bedeutsam ist, teile ich die Position, dass hier eine Kategorisierung verfrüht ist. Benutzer:stuttgart1950|-- Stuttgart1950 (Diskussion) 20:45, 3. Okt. 2017 (CEST)
3M Wikpiedia ist kein Newsticker, aber Wikipedia bildet den aktuellen Stand des Wissens ab. Derzeit ist das Strafverfahren und seine Hintergründe öffentlich und es wäre falsch, es aus dem Artikel zu löschen - das gäbe nedlose Edit-Wars mit Leuten, die es aktuell für wichtig halten. Nach dem endgültigen juristischen Abschluss des Falls, also spätestens nach dem Ende von möglichen Auflagen nach Haftende, dürfte der Anspruch auf Rehabilitation den Anspruch auf Dokumentation überwiegen. Dann hat das auscshließlich noch im Führungszeugnis zu stehen, bis es auch da gelöscht wird. Es sei denn der Betroffene selbst publiziert Details erneut, z.B. in seinen Memoiren. Eine Kategorisierug des Lemmas in eine Straftäter- oder Kriminalfall-Kategorie halte ich mangels aktuell enzyklopädischer Bedeutung der Tat und ihrer Folgen für übertrieben. Sollte sich irgendwann rausstellen, dass Deutschland in eine Staatskrise stürzt, weil der BND im Auftrag des kasachischen Geheimdienstes dem Politiker was untergeschoben hat, um die Fussball-WM 20126 in Astana stattfinden zu lassen (hab ich grad was Falsches eingeatmet?), dann wäre das dann(!) natürlich etwas anderes.--Alturand (Diskussion) 10:31, 8. Okt. 2017 (CEST)
3M Meiner Meinung nach gehört das Thema "Strafverfahren" in den Abschnitt "Leben" integriert, alles andere wäre Anprangern, WP ist aber neutral. Gruß --Wagner67 (Diskussion) 14:18, 20. Okt. 2017 (CEST)

Verbleib

Weiß denn jemand was aus ihm nach der Haftentlassung so wurde? Der Spiegel merkte schon beim Urteil an, er würde nach der Haft niemals mehr irgendwo Fuß fassen, wozu man aber kein Prophet sein muss. Hat er Deutschland verlassen, versteckt er sich unter falschem Namen, wovon lebt er?--Antemister (Diskussion) 23:29, 21. Dez. 2019 (CET)