Buturon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Mai 2021 um 12:49 Uhr durch imported>WikispiderBot(3723631) (⚙️ Bot: Quelltextbereinigung, prüfe und aktualisiere Vorlagen-Einbindungen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Strukturformel
Strukturformel von Buturon
Allgemeines
Name Buturon
Andere Namen
  • (N-(p-Chlorphenyl)-N′-methyl-N′-isobutinylharnstoff)
  • Eptapur
Summenformel C12H13ClN2O
Kurzbeschreibung

farbloser geruchloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 3766-60-7 (Racemat)
EG-Nummer 223-187-2
ECHA-InfoCard 100.021.080
PubChem 19587
ChemSpider 18451
Eigenschaften
Molare Masse 236,70 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

145–146 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: 301+312+330 [1]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Buturon ist ein Wirkstoff zum Pflanzenschutz und eine chemische Verbindung aus der Gruppe der organischen Chlorverbindungen und Harnstoffderivate. Buturon wurde zuerst von Philips-Duphar, heute Solvay hergestellt.

Verwendung

Buturon wurde als Pflanzenschutzmittelwirkstoff (selektives Herbizid) verwendet.[1] Es war von 1971 bis 1980 in Deutschland zugelassen. In der Europäischen Union und in der Schweiz ist Buturon nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Eintrag zu Buturon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2018. (JavaScript erforderlich)
  2. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 20. Juni 2016.