Oxaziclomefon
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Oxaziclomefon | ||||||||||||
Andere Namen |
3-[1-(3,5-Dichlorphenyl)-1-methylethyl]-3,4-dihydro-6-methyl-5-phenyl-2H-1,3-oxazin-4-on | ||||||||||||
Summenformel | C20H19Cl2NO2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weiße Kristalle[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 376,28 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (18 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Oxaziclomefon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxazine und ein von Rhône-Poulenc (heute Bayer CropScience) entwickeltes Herbizid.
Der Wirkmechanismus war lange unbekannt. Heute wird angenommen, dass Oxaziclomefon die Zellelongation hemmt, was zu Chlorosen, rötlich-braunen Verfärbungen und Nekrosen führt.[1][3]
Oxaziclomefon wird im Reisanbau gegen Ungräser sowie breitblättrige Unkräuter eingesetzt.[1]
Zulassung
Oxaziclomefon ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Eintrag zu Oxaziclomefon. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 10. November 2014.
- ↑ a b Datenblatt Oxaziclomefone bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Nichola O Looney, Stephen C. Fry: The novel herbicide oxaziclomefone inhibits cell expansion in maize cell cultures without affecting turgor pressure or wall acidification. In: New Phytologist. Band 168, Nr. 2, November 2005, S. 323–329, doi:10.1111/j.1469-8137.2005.01501.x.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.