Chlorethoxyphos
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Chlorethoxyphos | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H11Cl4O3PS | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 336,00 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | |||||||||||||||
Dichte |
1,41 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,4980 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Chlorethoxyfos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester.
Eigenschaften
Chlorethoxyfos ist eine hochgiftige farblose Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Chlorethoxyfos wird als Insektizid bei Getreide verwendet. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Acetylcholinesterase.[3] Es wurde 1995 von der Firma Amvac unter dem Namen Fortress auf den Markt gebracht.[4]
Für die Staaten der Europäischen Union gibt es keine Regelungen hinsichtlich der Verwendung von Chlorethoxyfos als Pflanzenschutzmittel, sie ist daher nicht zulässig. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Eintrag zu Chlorethoxyfos in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 15. Oktober 2012 (online auf PubChem).
- ↑ a b c d e f g Datenblatt Chlorethoxyfos bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Stanley A. Greene: Sittig's Handbook of Pesticides and Agricultural Chemicals. William Andrew, 2005, ISBN 0-8155-1903-6, S. 186 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 1430 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 12. März 2016.