Dirichlet-Bedingung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juni 2021 um 13:21 Uhr durch imported>1234qwer1234qwer4(1824074) (Von Category:Harmonische Analysis zu Category:Harmonische Analyse verschoben Kat verschoben/Namenskonventionen Cat-a-lot benutzend).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Dirichlet-Bedingung, auch Satz von Dirichlet genannt, ist nach Peter Gustav Lejeune Dirichlet benannt und gibt an, wann die Fourierreihe punktweise gegen die Ausgangsfunktion konvergiert.

Aussage

Sei eine im Intervall definierte Funktion, die folgende Eigenschaften erfüllt:

  1. Das Intervall lässt sich in endlich viele Teilintervalle zerlegen, in denen stetig und monoton ist.
  2. Die (endlich vielen) Unstetigkeitsstellen sind alle von 1. Art, das heißt, es existieren rechts- und linksseitiger Grenzwert, und .

Dann konvergiert die Fourierreihe in jedem gegen

.

Quellen