Diskussion:Reinhard Marx/Archiv/1
Zitate
Ich bin etwas unschlüssig, ob man das Zitat von Reinhard Marx mit in die Wikipedia aufnehmen sollte
- "Wir [die Kirche] sind keine Wurstfabrik, die ein neues Label druckt, Marketingunternehmen bestellt und sagt, jetzt wollen wir mal wieder." - Spiegel-Interview 2006
--Pofex 23:14, 27. Mai 2006 (CEST)
- Wieso nicht ? Wurde doch bereits veröffentlicht, ist damit nachgewiesen. ...und Recht hat er ! -- Christoph Wagener 00:18, 28. Mai 2006 (CEST)
Unter der Überschrift "Positionen" allein seine Haltung zur Interkommmunion (die mit der des Papstes und der anderen deutschen Bischöfe identisch ist) zu verbuchen, halte ich für ausgesprochen dünn. Was ist mit seinen sozialethischen Haltungen (letztlich sein Fachgebiet)? --F104 16:26, 02. September 2006 (CEST)
Autor in der Kritischen Justiz?
Sehe ich das richtig, dass Reinhard Marx der Reinhard Marx ist, der desöfteren Beiträge für die Kritischen Justiz schreibt? --C.Löser Diskussion 20:14, 13. Dez. 2006 (CET)
- Nein, ist er nicht. Googeln hilft - das ist ein 84.154.85.55 10:08, 28. Nov. 2007 (CET)
- Anwaltswerbung entfernt.--Bene16 17:02, 16. Okt. 2009 (CEST)
Lebenslauf
Er wird neuer Erzbischof von Muenchen-Freising. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 200.75.2.220 (Diskussion • Beiträge) 17:34, 28. Nov. 2007)
Richtig! Siehe auch http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2007/11/28/news-7503605/detail.html (P.S. Warum kann man den Beitrag eigentlich nicht mehr eigenständig bearbeiten?) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Monsteraner (Diskussion • Beiträge) 20:43, 28. Nov. 2007)
- Wegen eines Editwars. Er sollte aber jetzt aus aktuellem Anlaß wohl entsperrt werden. --robby 00:42, 29. Nov. 2007 (CET)
- Noch ist keine Ernennung erfolgt.--Moguntiner 11:03, 29. Nov. 2007 (CET)
Ernennnung zum Erzbischof von München und Freising wird morgen um 12:00 Uhr bekannt gegeben (siehe www.kath.net) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.147.72.107 (Diskussion • Beiträge) 16:53, 29. Nov. 2007)
- Bis dahin sollte der Artikel in der Tat freigegeben sein.--Moguntiner 19:00, 29. Nov. 2007 (CET)
Spekulationen
Auch wenn seit dem Durchsickern der Ernennung die Spekulationen ins Kraut schießen, sollten wir uns daran nicht beteiligen. Wer Vorsitzender der Bischofskonferenz wird, entscheiden immer noch die Bischöfe in einer freien Wahl. --robby 12:35, 30. Nov. 2007 (CET)
- Ehrlichgesagt habe ich das eingefügt, um das ganze ein wenig aufzublasen. Das ganze ist genauso mehr oder wenig Spekulation und Sicherheit wie die Kardinalswürde. --my name 12:42, 30. Nov. 2007 (CET)
- Da hast Du allerdings recht, kann man von mir aus auch rausnehmen. Aber die Kardinalswürde ist immerhin zu 99% wahrscheinlich, während das zweite völlig offen ist. --robby 12:45, 30. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde dem zweiten Mal eine Wahrscheinlichkeit von über 50% zugestehen, vor allem auch deswegen, wie Marx gerade von den Medien gefeiert wird, was nicht oft geschieht bei einem katholischen Bischof. --my name 12:51, 30. Nov. 2007 (CET)
- Daß eine solche Wahl eine relative Wahrscheinlichkeit hat, will ich nicht abstreiten, aber während alle Münchner Erzbischöfe seit 100 Jahren Kardinäle waren, war nur ein einziger bisher Vorsitzender der Bischofskonferenz, nämlich Julius Döpfner, der vor 30 Jahren starb. Das Gerede von einer Tradition diesbezüglich ist folglich an den Haaren herbeigezogen. --robby 12:59, 30. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde dem zweiten Mal eine Wahrscheinlichkeit von über 50% zugestehen, vor allem auch deswegen, wie Marx gerade von den Medien gefeiert wird, was nicht oft geschieht bei einem katholischen Bischof. --my name 12:51, 30. Nov. 2007 (CET)
- Da hast Du allerdings recht, kann man von mir aus auch rausnehmen. Aber die Kardinalswürde ist immerhin zu 99% wahrscheinlich, während das zweite völlig offen ist. --robby 12:45, 30. Nov. 2007 (CET)
Begrifflichkeit
Übrigens finde ich die Formulierung mit dem Kardinalat zwar eleganter, der Begriff Kardinalsamt ist aber sicher nicht falsch, da es sich keineswegs um einen reinen Ehrentitel handelt. Jeder Kardinal hat eine Titelkirche in Rom, also sozusagen dortiger Pfarrer, was ihn zum römischen Klerus zählen läßt und worauf sich die Berechtigung zur Papstwahl nach altkirchlicher Tradition gründet. Auch Wahlmann zu sein ist immerhin ein Amt. Ein reines Ehrenamt ist das Kardinalat erst nach dem Erreichen der Altersgrenze von 80 Jahren. --robby 17:32, 2. Dez. 2007 (CET)
- „Falsch“ wird es IMHO dadurch, dass der Begriff „Kardinal(s)amt“ weder im Duden, noch in einem anderen maßgeblichen Nachschlagewerk zu finden zu sein scheint (inkl. Wikipedia ;-) ), „Kardinalat“ aber schon. Auch das offizielle Vatikan-Lexikon der katholischen Kirche Deutschlands befindet: „Das Kardinalat ist ein Ehrenamt“ ([1]). Wenn der Begriff aber immer wieder zu Verwirrung führt bietet es sich wohl an, darauf zu verzichten und den Sachverhalt irgendwie anders zu umschreiben. --FordPrefect42 17:42, 2. Dez. 2007 (CET)
- Nein, Deine Argumentation leuchtet mir sehr ein. Man soll ja, wenn man Wiki "aufschlägt", etwas lernen - und nicht die Anpassung ans Stammtischdeutsch vorfinden. ;-) --robby 17:55, 2. Dez. 2007 (CET)
Indirekte Kritik?
„Indirekt kritisierte Reinhard Marx dabei auch Papst Benedikt XVI., indem er äußerte, es wäre besser gewesen, Frère Roger hätte die Kommunion nicht empfangen, nachdem der damalige Kardinal Ratzinger dem evangelischen Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, die Kommunion während der Trauerfeierlichkeiten für Papst Johannes Paul II. gereicht hatte.“ Kritisierte er mit dieser Äußerung wirklich den Papst? Ich verstehe das nur als Kritik an Frère Roger, der die Kommunion nach Marx nicht hätte empfangen sollen – hatte Benedikt denn überhaupt die Möglichkeit ihm die Kommunion zu verweigern?? --PetrusSilesius 22:36, 27. Dez. 2007 (CET)
- Ich glaube sogar mal einen Artikel gelesen zu haben, nach dem Frère Roger zum Katholizismus konvertiert gewesen sei - vielleicht wusste das Joseph Ratzinger und Reinhard Marx nicht? Jedenfalls ist es an den Haaren herbeigezogen, dort eine Kritik am Papst abzuleiten.--Th1979 12:08, 28. Dez. 2007 (CET)
- Gerüchte, dass Frère Roger zum Katholizismus konvertiert sei oder konvertieren wollte, gab es immer wieder, und sie wurden nach dem Papst-Requiem auch verstärkt kolportiert (um den Kommunion-Empfang zu rechtfertigen?). Die angebliche Konversion wurde allerdings nach Frère Rogers Tod von der Communauté de Taizé offiziell dementiert ([2]). – Damit ist auch die Linie der Kritik Marx’ an Ratzinger klar: Frère Roger war evangelisch, und das war bei so einer exponierten Persönlichkeit natürlich im Vatikan bekannt, auch Ratzinger. Einem evangelischen Christen im vollen Bewusstsein dieser Tatsache in aller Öffentlichkeit die Kommunion zu erteilen (was die kath. Kirche ja immer als verboten darstellt) muss beim kath. Kirchenvolk Irritationen auslösen, also wäre sie besser unterblieben. Da ist nichts "an den Haaren herbeigezogen", denn die Argumentationslinie der kath. Kirche ist ja so verrückt, dass Ratzinger Frère Roger die Kommunion tatsächlich hätte verweigern müssen. --FordPrefect42 12:58, 28. Dez. 2007 (CET)
- Das denken die, die meinen, die Kirche zu kennen. Römisch-Katholische Priester sind verpflichtet, allen die Kommunion zu geben, die sie empfangen wollen. Im Falle eines Nicht-Katholiken sind sie aber auch verpflichtet, im Nachhinein ein Gespräch mit dem/derjenigen zu führen. --my name 13:08, 28. Dez. 2007 (CET)
- Das liest sich in Sacramentum Caritas aber anders, eine Zulassung gibt es nur in Ausnahmefällen, wenn eine schwere Notlage vorliegt und (!) eine Genehmigung des Ortsbischofs erteilt wurde: "Trotzdem bleibt gültig, daß im Hinblick auf das ewige Heil die Möglichkeit der Zulassung einzelner nicht katholischer Christen zur Eucharistie, zum Bußsakrament und zur Krankensalbung besteht. Das setzt jedoch voraus, daß bestimmte, außergewöhnliche, durch genaue Bedingungen gekennzeichnete Situationen gegeben sind." ([3]). Dazu im Weltkatechismus: "1400 Die aus der Reformation hervorgegangenen, von der katholischen Kirche getrennten kirchlichen Gemeinschaften haben „vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt" (UR 22). Aus diesem Grund ist für die katholische Kirche die eucharistische Interkommunion mit diesen Gemeinschaften nicht möglich. [..] 1401 Wenn nach dem Urteil des Diözesanbischofs eine schwere Notlage dazu drängt, spenden katholische Priester die Sakramente der Buße, der Eucharistie und der Krankensalbung erlaubt auch den übrigen nicht in der vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehenden Christen, die von sich aus darum bitten, sofern sie bezüglich dieser Sakramente den katholischen Glauben bekunden und in rechter Weise disponiert sind [Vgl. [link] CIC, can. 844, § 4]." ([4]) --FordPrefect42 13:32, 28. Dez. 2007 (CET)
- PS: nach [5] ist auch klar, dass Frère Roger seit 1972 eine Ausnahmegenehmigung des Ortbischofs hatte. Ob dieser Umstand Marx zum Zeitpunkt seiner kritischen Äußerung bekannt war, kann ich jetzt nicht sagen. Andererseits dürfte die gleichfalls geforderte "schwere Notlage" wohl kaum über ein Zeitraum von mehr als 30 Jahren fortbestanden haben. Wenn es Marx bei seiner Kritik darum ging, dass die kath. Kirche die von ihr selbst aufgestellten Regeln auch einhalten muss, um nicht unglaubwürdig zu werden, dürfte er seine Kritik wohl aufrechterhalten. --FordPrefect42 14:05, 28. Dez. 2007 (CET)
- Das denken die, die meinen, die Kirche zu kennen. Römisch-Katholische Priester sind verpflichtet, allen die Kommunion zu geben, die sie empfangen wollen. Im Falle eines Nicht-Katholiken sind sie aber auch verpflichtet, im Nachhinein ein Gespräch mit dem/derjenigen zu führen. --my name 13:08, 28. Dez. 2007 (CET)
- Gerüchte, dass Frère Roger zum Katholizismus konvertiert sei oder konvertieren wollte, gab es immer wieder, und sie wurden nach dem Papst-Requiem auch verstärkt kolportiert (um den Kommunion-Empfang zu rechtfertigen?). Die angebliche Konversion wurde allerdings nach Frère Rogers Tod von der Communauté de Taizé offiziell dementiert ([2]). – Damit ist auch die Linie der Kritik Marx’ an Ratzinger klar: Frère Roger war evangelisch, und das war bei so einer exponierten Persönlichkeit natürlich im Vatikan bekannt, auch Ratzinger. Einem evangelischen Christen im vollen Bewusstsein dieser Tatsache in aller Öffentlichkeit die Kommunion zu erteilen (was die kath. Kirche ja immer als verboten darstellt) muss beim kath. Kirchenvolk Irritationen auslösen, also wäre sie besser unterblieben. Da ist nichts "an den Haaren herbeigezogen", denn die Argumentationslinie der kath. Kirche ist ja so verrückt, dass Ratzinger Frère Roger die Kommunion tatsächlich hätte verweigern müssen. --FordPrefect42 12:58, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich habe den gesamten Passus mit 'indirekt kritisierte Reinhard Marx Papst Benedikt XVI. ...' gelöscht, da kein Beleg für diese Aussage geliefert wurde. Von daher läßt sich zumindest nicht der gesamte Wortlaut der Aussage von Erzbischof Reinhard Marx nachvollziehen. Und von daher erübrigen sich auch weitergehende Spekulationen, ob er tatsächlich eine 'indirekte Kritik' geäußert hat. Aus der Kenntnis der Person von Herrn Erzbischof Marx kann ich nur sagen, dass es ihm fern liegt, Papst Benedikt XIV. in irgendeiner Weise zu kritisieren. Ich kann nicht akzeptieren, dass eine nicht belegte Aussage auch zusätzlich noch in einer verdrehten und interpretierenden Weise dargestellt wird. Hier bei Wikipedia geht es um nachprüfbare Fakten und nicht um Interpretationen. Daher habe ich diesen Absatz gelöscht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.233.126.208 (Diskussion • Beiträge) 9:51, 3. Feb 2008) my name 14:40, 3. Feb. 2008 (CET)
Mängel im Artikel
- Beim Wappen fehlt mir leider die Unterscheidung zwischen dem früheren und dem jetztigen. Ist der Spruch neu für München erfunden worden?
- Es fehlt leider im Artikel jeglicher Hinweis auf die im Affenzahn durchgedrückte Strukturreform der Diözese und auch sonst jeder Hinweis auf die bisherigen Schwerpunkte der Amtszeit. Meine Münchner Freunde scheinen mal wieder im Tiefschlaf zu sein. ;-) --robby 00:07, 8. Nov. 2008 (CET)
- Ist das denn schon "durchgedrückt"? Man weiß was kommen soll, aber ob es dann auch dabei bleibt ist nach meinen Infos offen.--Moguntiner 00:26, 8. Nov. 2008 (CET)
Kritik - fehlt wieder mal
Es kann doch nicht wahr sein, dass sobald es um kirchliche Würdenträger geht, Kritik außen vor bleibt. Das gehört doch in eine Enzyklopädie; die Wikipedia kann doch kein christliches Informations- (um nicht zu sagen Propaganda-)Portal sein. Auch Nichtchristen wollen sich dann und wann über eine Person des öffentlichen Lebens, die gesellschaftlichen und politischen Einfluss hat, informieren. Gerade erst, bei der Christmette, meinte der Herr Bischof sich als Fundamentalist outen zu müssen und verkündete, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Darwin für manche (Irregeleitete meint er wohl) vernünftig erschienen, er sie jedoch anzweifle. Er fabulierte, dass ein höheres Wesen den Menschen geschaffen habe. Nicht etwa im "geistigen" Sinne (was auch immer das sein sollte), sondern ganz direkt. Offensichtlich fällt es auch im 21. Jahrhundert fundamentalistischen Anhängern verschiedener Religionen noch schwer, wissenschaftliche Erkenntnisse zu aktzeptieren. Die absurde "Theorie" des "intelligent Design" auf der Basis der wissenschaftlich unhaltbaren Schöpfungsgeschichte der Bibel nun auch bald in unseren Schulen? "Gott" bewahre! --JoVV 05:08, 26. Dez. 2008 (CET)
- Wo hat sich Marx denn als Fundamentalist geoutet? Und wo das "intelligent design" vertreten? Bitte genaue Zitate. Auf der HP des Bistums ist nur zu erfahren: "Die Stellung des Menschen im Kosmos werde auch künftig ein zentrales Thema bleiben, sagte Marx, so die immer wieder gestellte Frage, ob der Kosmos und das menschliche Leben Zufall wären und mit dem Tod alles zu Ende sei. Manche hielten dies für vernünftig, er bezweifle das, sagte Marx. Darwin habe genau beobachtet und geforscht, aber er habe keine Antwort darauf geben wollen, wie alles entstanden sei. Es sei mindestens ebenso vernünftig, zu glauben, dass Gottes wirkungsmächtiges und schöpferisches Wort den Kosmos und den Menschen geschaffen habe."--Moguntiner 12:38, 26. Dez. 2008 (CET)
- Noch ein kleiner Nachtrag, von wegen Informationsportal: Es gibt hier keine User, die jeweils von hunderten religiösen Führern aktuelle Aussagen, Predigten etc einstellen. Man muss halt damit leben. Viel schlimmer ist mE, dass hier keine Leute mit theologischem Durchblick mal ein wenig mithelfen. Die Artikel zu den Bischöfen etc sind größtenteils grottig, was das angeht. Man schaue sich den Artikel hier an: Erst die Lebensbeschreibung, mit vielen Nebensächlichkeiten, aber ok. Dann aber die Standpunkte. Immerhin steht drin, dass Marx am Sozialwort beteiligt war, von seinem umfangreichen Schaffen und seinen Publikationen steht dort aber nichts. Es gibt einfach keinen Autor hier, der das mal machen würde. Hilfsweise wird dann ausgebreitet, dass Marx Verfechter des Verbots der Interzelebration ist, das ist zum Gähnen. Relevanz hat nur, wenn das bei einem Bischof nicht der Fall ist. So ist das eine Binsenweisheit. Es ist, als würde man in jeden Personenartikel schreiben: "Xy ist ein gesetzestreuer Bürger." Waren Infos bislang eher spärlich zu finden, so sind die Infos zum Wappen dafür umso ausführlicher. Es gibt eben viele Autoren mit Begeisterung für die Heraldik, die derartiges übernehmen. Und schon sehen Artikel so aus, wie dieser. Das ist eben das Wiki-Prinzip. Nachtrag ist ein wenig größer geworden, aber sei's drum.--Moguntiner 12:49, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mir jetzt mal die Predigt vom 25. Dezember angehört und habe keine Ahnung, auf was Du da hinauswillst, JoVV. Marx predigt über den Anfang des Universums (sehr stark auf den Prolog des Johannesevangeliums bezogen) und die Entwicklung der "Schöpfung". Er widerspricht den Theorien Darwins von der Evolution an sich in keiner Weise, sieht aber trotz des zufälligen Evolutionsprozesses ein Wirken Gottes. Was er hervorhebt ist, dass er nicht an eine Evolution des Stärkeren glaubt ("Fressen und gefressen werden"), sondern auch die Nächstenliebe am Wirken sieht. Hier spielt er wie mir scheint auch ein wenig auf sein Buch "Das Kapital" an. Nun, das ist alles Basis des christlichen Glaubens. Man mag davon halten, was man will, also Christ sein oder Atheist. Eine fundamentalistische oder gar religiös fanatische Bibelauslegung kann ich da aber nun wirklich nicht heraushören. --Papiermond 19:55, 26. Dez. 2008 (CET)
- Die "Schöpfung" ziele auf Kommunikation mit "Gott", meint Marx. Da schließt er dann kühn, dass der Welt nicht Materie (also "das Nichts", wie er "erklärt") zugrunde liege, sondern das Wort "Gottes". Wenn ich nicht wähne, dass Marxens "Schöpfer" die Welt hergestellt hat (herbeigelabert, sozusagen), ist es laut Marx egal "ob ich Gutes tue, oder es lasse" (völlig absurd!). Die Welt sei aufgebaut auf Gerechtigkeit, Güte und Erbarmen (kurioserweise also weniger auf dem Handeln der Kirche, als vielmehr auf den Grundpositionen des gottlosen Humanismus).
- Aber: MEA CULPA. Nein, Marx hat keine fundamentalistische Predigt gehalten. Er ist kein starker, sondern ein schwacher Kreationist (also einer, der lediglich sagt "Gott" habe die Welt hergestellt und dann die Evolution machen lassen) - eine Position gegen die man genauso wenig einwenden kann, wie gegen die Theorie multipler Universen, eines pulsierenden Universums oder die Erschaffung der Welt durch Micky Maus.
- Ich hab's verbockt, weil ich mir nicht die Predigt (Danke Papiermond für den Link!!) angehört, sondern völlig verblödet nachgebetet habe, was in einem Münchner Magazin zu lesen war. Peinlich und wirklich dumm dahergequatscht; ich schäm mich auch ordentlich. --JoVV 05:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich will mir die Predigt jetzt kein zweites Mal anhören, aber um zum ersten Absatz noch etwas zu sagen: Wenn Marx sinngemäß sagte, es sei egal "ob ich Gutes tue oder es lasse", zielt das auf die Rechtfertigungslehre ab, ein lange währender, zentraler Streitpunkt zwischen evangelischer und katholischer Lehre. Wenn Marx das so formuliert, hält er sich an die gemeinsame Erklärung der Kirchen zur Rechtfertigungslehre. Das mit dem "Herbeilabern" (nette Umschreibung des Themas) basiert auf den ersten Worten des Buches Genesis, aber vor allem auch auf dem Prolog des Johannesevangeliums. Im letzteren ist das Wort Logos zentraler Punkt der Betrachtungen, und es gibt ellenlange theologische Abhandlungen dazu (das ist ein recht spannendes, vor allem aber sehr interpretierbares Thema, da Johannes diesen Abschnitt sehr geschickt aufgebaut hat). Aber das nur am Rande. Jetzt widme ich mich wieder Entenhausen. --Papiermond 10:42, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hmm. Ja, das mit dem Wort "Gottes", Genesis, Joh, ist und war mir schon klar. Ich hab den Schinken schon gelesen (wenn halt leider auch nicht verstanden). Das Herbeilabern war von mir natürlich ein wenig polemisch. Etwas anderes ist es mit der Aussage, dass, wenn ich nicht an "Gott" glaube, es egal sei, ob ich Gutes tue oder nicht. Ich habe mir die Predigt dann ja dank deines Hinweises selbst anhören können (undschnell mitgetippt - aber leiderleider schon wieder gelöscht). Also oben habe ich wörtlich zitiert. Mit der Rechtfertigungslehre hatte das, soweit ich sehe, nichts zu tun. Marx sagte, wie es ja Viele, auch Nichtchristen, tun, einfach, dass, wenn man an keine höhere, "sinngebende" Instanz glaube und nach dem Tod dann ja alles vorbei sei, es dann egal sei "ob ich Gutes tue oder es lasse." Diese Idee ist ja weit verbreitet - ganz so, als trüge Gutes zu tun nicht die Belohnung oder den Sinn in sich.
- Ich glaube, das war ein Missverständnis und du meintest, ich meinte, dass Marx sagte, es sei egal ob ich Gutes tue oder nicht, als Ungläubiger käm ich nicht in den Himmel. Hat er aber nicht gesagt. Hab ich auch nicht gemeint. Dehalb ja auch wörtlich "ob ich..."; also für das handelnde Subjekt selbst egal. Wenn ich irre, erbitte ich Belehrung...
- --JoVV 09:41, 31. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich hatte das jetzt nur auf das Zitat hin angemerkt ... --Papiermond 10:01, 5. Jan. 2009 (CET)
- Ich will mir die Predigt jetzt kein zweites Mal anhören, aber um zum ersten Absatz noch etwas zu sagen: Wenn Marx sinngemäß sagte, es sei egal "ob ich Gutes tue oder es lasse", zielt das auf die Rechtfertigungslehre ab, ein lange währender, zentraler Streitpunkt zwischen evangelischer und katholischer Lehre. Wenn Marx das so formuliert, hält er sich an die gemeinsame Erklärung der Kirchen zur Rechtfertigungslehre. Das mit dem "Herbeilabern" (nette Umschreibung des Themas) basiert auf den ersten Worten des Buches Genesis, aber vor allem auch auf dem Prolog des Johannesevangeliums. Im letzteren ist das Wort Logos zentraler Punkt der Betrachtungen, und es gibt ellenlange theologische Abhandlungen dazu (das ist ein recht spannendes, vor allem aber sehr interpretierbares Thema, da Johannes diesen Abschnitt sehr geschickt aufgebaut hat). Aber das nur am Rande. Jetzt widme ich mich wieder Entenhausen. --Papiermond 10:42, 28. Dez. 2008 (CET)
- Selbststand in Relation: was die Zahl 1963 durch sich selbst ausdrückt: 1963 Jahre Unfreiheit in Relation zu 50 Jahren Menschenrechtsanerkennung macht 39:1. Marx nennt die 39 mal so lange Zeit "Frühphase".84.167.111.209 14:37, 27. Feb. 2013 (CET)
Aufklärung und Reformation haben uns unsere Ethik und Zivilisation in Europa gebracht. Mit Demokratie und Menschenrechte tut man sich im Vatikan auch nach 1963 schwer. --217.246.123.37 15:23, 28. Nov. 2013 (CET)
Bei Artikeln über Träger staatlicher Macht (Politikern) gibt es fast immer einen Abschnitt zum Thema Kritik, aber bei Trägern wirtschaftlicher Macht (etwa Spitzenmanagern von Banken, Energie- und Automobilkonzernen) und bei Trägern von medialer oder kirchlicher Macht dagegen viel zu selten. Dabei gibt es durchaus auch an Marx Kritik, zum Beispiel etwa hier: https://www.heise.de/tp/features/Marx-predigt-Wasser-und-saeuft-Wein-3679342.html --2003:4C:6F53:A401:203D:C933:FC4C:CE10 16:44, 10. Apr. 2017 (CEST)
Mitgliedschaften
Bei den Mitgliedschaften fehlt dass er " Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem ist ( seit 7. Oktober 2006 ) siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Ritterorden_vom_Heiligen_Grab_zu_Jerusalem , dort unter " Aufbau und Mitgliederstruktur " - soweit der Seb
- Steht ja schon im Text.--Th1979 14:04, 3. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht nicht deutlich genug? --Thief of a heart 11:01, 21. Aug. 2009 (CEST)
Mitgliedschaft im Rotary Club Paderborn
Marx wird in diversen Quellen als Mitglied des Rotary Clubs Paderborn ausgewiesen - u.a. in dieser kath. Quelle: [6]. - Auf Seite 26 verbindet die kath. Priesterbruderschaft dort in ihrem Rundbrief Nr. 14 die Mitgliedschaften von diversen kath. deutschen Bischöfen (u.a. Hans-Josef Becker und Marx) mit massiver Kritik unter der Überschrift "Die Masken fallen" - wie folgt :
- (Zitat) "...Rotary ist eine Organisation zunächst der Finanz- u. Geschäftswelt, freimaurerischen Ursprungs u. mit Vertretung der Loge, als Weltanschauung (Rotarismus) eine „Lebensphilosophie“ aus Nützlichkeitsethik („He profits most who serves best“), aus naturalistischer Humanität, Laizismus, religiöser Indifferenz u. religionsloser Moral. Eine allgemeine kirchliche Verurteilung erfolgte bisher nicht, aber die Bischöfe Spaniens verboten 1929, die Hollands 1930 den Katholiken die Mitgliedschaft..." (Zitat-Ende)
Natürlich ist die Priesterbruderschaft in der kath. Kirche selber auch heftig umstritten; gleichwohl ist die Mitgliedschat Marxs im Rotary-Club Paderborn wohl ohne Frage Realität ... und man darf deshalb auch ganz sicherlich (auch hier) offen darüber diskutieren, was ein kath. Erzbischof in einer von Freimaurern gegründeten Organisation sucht, die sich die profane Nützlichkeitsethik „He profits most who serves best“ auf die rotarische Fahne geschrieben hat. Immerhin wurde den Bischöfen in Spanien und Holland eine Mitgliedschaft in dieser - der Freimaurerei auch heute immer noch nahe stehenden - Organisation zeitweise verboten ... und Rotary selbst weist heute im Rotary-Magazin sogar explizit auf die enge Verbundenheit der Rotarier mit der Freimaurerei hin - wie folgt: [7]. - Nach der aktuellen "Doktrin" der röm. kath. Kirche befindet sich allerdings ein Katholik im Stand der schweren Sünde (!), wenn er Freimaurer wird (oder bereits Freimaurer ist) - vergl. hier: [8]. - Ich denke, dieses mehr als spannende Thema "Katholiken vs. Freimaurer" ist zumindest eine sehr offene und gänzlich "unverkrampfte" Diskussion wert...oder auch mehr (?-Lemma-!) --87.186.101.182 13:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nein, das kann man hier nicht diskutieren, weil das mit unserer Arbeit nichts zu tun hat. Es gibt genügend Internetforen, in denen man über solche Dinge lang und breit diskutieren kann. Hier ist das falsch.--Moguntiner 15:05, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Eine sachliche und gut begründete (Quellen) Diskussion dient u.a. dazu, die Relevanz bzgl. der Aufnahme der Fakten (hier: Mitgliedschaft bei Rotary International) im Lemma zu begründen; wenn kath. Erzbischöfe und Bischöfe Mitglieder in Organisationen sind, die nachweislich von Freimaurern gegründet wurden und die der Freimaurerei auch heute nahe stehen [9], ist das sicherlich im Lemma erwähnenswert. Die wenigsten Katholiken dürften ferner um diese Fakten wissen - und können sich von daher in der WP objektiv - und sicherlich ohne emotionale "Aufgeregtheiten" der hiesigen Diskutanten - weiterbilden. --87.186.101.182 15:23, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Die Mitgliedschaft ist bereits im Artikel vermerkt und niemand hat bislang verlangt, dass das zu streichen wäre. Ergo ist auch kein Diskussionsbedarf erkennbar.--Moguntiner 16:13, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Eine sachliche und gut begründete (Quellen) Diskussion dient u.a. dazu, die Relevanz bzgl. der Aufnahme der Fakten (hier: Mitgliedschaft bei Rotary International) im Lemma zu begründen; wenn kath. Erzbischöfe und Bischöfe Mitglieder in Organisationen sind, die nachweislich von Freimaurern gegründet wurden und die der Freimaurerei auch heute nahe stehen [9], ist das sicherlich im Lemma erwähnenswert. Die wenigsten Katholiken dürften ferner um diese Fakten wissen - und können sich von daher in der WP objektiv - und sicherlich ohne emotionale "Aufgeregtheiten" der hiesigen Diskutanten - weiterbilden. --87.186.101.182 15:23, 30. Apr. 2010 (CEST)
- ...gut so (!)... warten wir demnach mal ab, ob das "...und niemand hat bislang verlangt, dass das zu streichen wäre..." auch so bleibt. - Als Katholik macht man (bekanntlich) "mannigfache Erfahrungen" ... auch in der WP. --87.186.83.6 21:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Hinweis: Bei der IP 87.186..... handelt es sich um den infinit gesperrten Benutzer:Gordito1869, der seinen Feldzug gegen Rotary quer durch die Wikipedia trägt. (siehe etwa auch den Artikel Hans-Josef Becker). ich sehe (übrigens als Katholik) die Mitgliedschaft im Rotary-Club nicht als ehrenrührig an, meine aber, dass die Wikipedia Anspruch darauf hat, dass Behauptungen, die die Mitgliedschaft in dieser Vereinigung betreffen, nicht durch obskure Belege wie Pamphlete der Piusbruderschaft oder kreuz.net erfolgen können. Bitte also auf den Benutzer und "gefährdete" Artikel mal ein Auge haben Erfurter63 00:16, 1. Mai 2010 (CEST)
- ...gut so (!)... warten wir demnach mal ab, ob das "...und niemand hat bislang verlangt, dass das zu streichen wäre..." auch so bleibt. - Als Katholik macht man (bekanntlich) "mannigfache Erfahrungen" ... auch in der WP. --87.186.83.6 21:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
Gotthold Hasenhüttl
Den Absatz könnte man auf einen Satz kürzen. Gotthold H. war in Arbeit und Brot bei Kirche und Staat, wenn Bischof Marx zusammen mit Gotthold H. noch weitere 1.000 Arbeiter/Angestellte/Zeitarbeiter entlassen hätte, wären natürlich mehr Sätze dazu gerechtfertigt. Gruß--Bene16 08:17, 16. Okt. 2009 (CEST)
Spekulationen
Medienspekulationen wie "Da das Amt des Erzbischofs von München und Freising traditionell mit der Kardinalswürde verbunden ist, gilt Erzbischof Marx als Anwärter auf das Kardinalat." haben eigentlich in einer Enzyklopädie nichts verloren. Wenn es soweit ist, ist auch der Zeitpunkt es hier einzutragen. --Berthold Werner 10:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist keine Spekulation. Spekulation wäre zu behaupten, dass Marx beim nächsten Mal Kardinal wird. Das steht aber nicht da. Es steht da, dass er als Anwärter auf das Kardinalat gilt - und das er als Anwärter gehandelt wird, ist wohl kaum von irgendwem vernünftig zu bestreiten.--Th1979 14:57, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Mei, an sich egal. Wird sich hoffentlich ja eh bald erledigt haben. Spekulation bleibts im Vorfeld trotzdem. --Papiermond 21:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Dass es sich bald erledigt haben wird, ist hingegen Spekulation ;)--Th1979 21:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! ;-) --Papiermond 09:22, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn da steht, dass Marx als Anwärter auf das Kardinalat gilt ist das Spekulation, wenn nicht gar substanzlose Behauptung. Der Informationsgehalt ist jeden falls null. Und ohne diesen zweiten Teil wird der erste auch sinnlos. --Berthold Werner 08:41, 20. Okt. 2010 (CEST):-) --Berthold Werner 13:53, 20. Okt. 2010 (CEST)
Heraldisch inkorrektes Wappen
Es tauchte nun zum zweiten Mal (09.12.12 und 10.01.13) ein SVG-Wappen auf, das sehr weit vom Originalwappen entfernt ist. Siehe dazu auch meine Anfrage im WikiProjekt Wappen. Geändert wurde an dem SVG bisher nichts. Daher habe ich das ursprüngliche wieder eingefügt. --Papiermond (Diskussion) 09:06, 10. Jan. 2013 (CET)
- Da in der Website des Erzbistums noch das bisher im Artikel dargestellte Wappen gezeigt wird, habe ich eben, um meiner Aufgabe als Sichter gerecht zu werden, eine E-Mail an die Pressestelle des Erzbistums geschickt, um Auskunft zu bekommen, welches von beiden das gültige Wappen ist. --Parzi (Diskussion) 02:57, 1. Feb. 2013 (CET)
- Nun nach dem dritten Mal, gute Idee. Nunja der Ersteller (die IP) ist einer von denen die offensiv ihre eigene Version verbreitet sehen wollen. Nachdem ich einen Mangelhinweis auf Commons gesetzt hatte,[10] hat er diese auch "korrigiert". Man könnte/müsste auch noch fragen ob dieses Original Wappen (was ja nur bei uns lokal liegt) wie ein amtliches Wappen als PD behandelt werden kann (somit commonsfähig wäre)!? -- ΠЄΡΉΛΙΟ 13:49, 1. Feb. 2013 (CET)
- Ich werde, auch wenn die Arbeit an der SVG sicherlich mühevoll war, einen Löschantrag für die SVG stellen. Die Pressestelle des Erzbischofs hat mir per E-Mail mitgeteilt, dass das früher gezeigte Wappen das richtige ist und das andere, die SVG, „ausdrücklich nicht [...] das Wappen von Kardinal Reinhard Marx“ ist. Unter diesen Umständen kann man die SVG nicht auf Commons behalten, jedenfalls nicht mit dem Anspruch, der dafür erhoben wird. Es tut mir leid um die Mühe, die sich der Ersteller gemacht hat, aber wir können einen Fehler nicht beibehalten, bloß weil er anstrengend zu machen war. (Übrigens ist die Arbeit in Details nicht exakt. ) --Parzi (Diskussion) 16:10, 1. Feb. 2013 (CET)
- Anscheinend ist das Wappen commonsfähig und gemeinfrei. Die Frage die sich mir derzeit stellt: Darf das Wappen variiert werden und dann immer noch als dieses Wappen bezeichnet werden? Im Chat erklärte mir eben jemand, es komme nur darauf an, dass die Wappendarstellung genau der schriftlichen Wappendefinition entspreche. Ich versuche das zu überprüfen. --Parzi (Diskussion) 17:09, 1. Feb. 2013 (CET)
- Etwas Ähnliches läuft gerade auf Diskussion:Rainer Maria Woelki. Wir sollten in Kontakt bleiben. (Ist ein von der Bistumsseite heruntergeladenes offizielles Wappen wirklich gemeinfrei wie das, das jetzt auf der Marx-Seite steht?) --Der wahre Jakob (Diskussion) 17:33, 1. Feb. 2013 (CET)
- Gute Frage. Ich versuche, ein paar Meinungen zu den angesprochenen Problemen über ein Expertenportal einzuholen. (Vielleicht kaufe ich mir, wenn ich mal mehr Zeit habe, so etwas zu lesen, ein Büchlein "Heraldik für Anfänger" o. dgl.) Die Antworten aus dem Expertenportal dauern natürlich etwas. Gerne können wir in Kontakt bleiben. Gruß --Parzi (Diskussion) 17:59, 1. Feb. 2013 (CET)
Wappen des Bischofs von Trier
Ist das "Wappen des Bischofs von Trier" korrekt? Sind da nicht zu viele Quasten für einen "normalen" Bischof enthalten? --MiLuZi (Diskussion) 19:53, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Trier hat als ältestes deutsches Bistum und ehemaliges Erzbistum das Privileg auf zehn Quasten im Wappen, siehe Kirchliche_Heraldik#Übersicht der Wappen kirchlicher Würdenträger. --Andrsvoss (Diskussion) 20:07, 15. Okt. 2013 (CEST)
- (nach BK) Aus der Bildbeschreibung auf commons: "10 Quasten (fiocchi) seit 1802 Privileg (ältestes Bistum Deutschlands)". Scheint zu stimmen, der aktuelle Trierer Bischof Ackermann hat auch 10 Quasten (offizielle Homepage). --FordPrefect42 (Diskussion) 20:09, 15. Okt. 2013 (CEST)
- OK, klar. Danke euch beiden. Ich war mir zwar sicher, daß ich ein Wappen eines (vorherigen) trierer Bischofs ohne diese Besonderheit gesehen hätte. Jetzt finde ich da aber auch nichts mehr. Vermutlich habe ich da irgendwas verwechselt. --MiLuZi (Diskussion) 22:17, 15. Okt. 2013 (CEST)
Gotthold Hasenhüttl (2)
Der Satz "...gemeinsam mit evangelischen Geistlichen Brot und Wein konsekriert hatte" stimmt so nicht, weil evangelischen Geistliche Brot und Wein nicht konsekrieren. Formulierungsvorschlag: "...gemeinsam mit evangelischen Geistlichen Abendmahl gefeiert und dabei Brot und Wein konsekriert hatte". Ich will das selber nicht reinsetzen, dazu sind mir diese dogmatischen Feinheiten zu fremd. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 12:50, 13. Mär. 2014 (CET)
- Interzelebration wäre der korrekte Begriff. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:07, 13. Mär. 2014 (CET)
- Ist umgesetzt. Grüße, --Turris Davidica (Diskussion) 18:22, 13. Mär. 2014 (CET)
Zulassung wiederverheirateter Katholiken zu den Sakramenten
Der neue Vorsitzende der Deutschen Katholischen Bischofskonferenz Marx plädiert im März 2014 für die Zulassung wiederverheirateter Katholiken zu den Sakramenten. 47.64.255.139 11:36, 24. Mär. 2014 (CET)
Jüngste Einfügung zu Segnungen
Da unfehlbar der nächste Wegwerfaccount um die Ecke kommt: ich frage mich an dieser Stelle nicht zum ersten Mal, wie dieser Benutzer eigentlich liest. Es ist doch im Grunde ganz einfach, wenn man in den Artikel einfügen will, „Im Februar 2018 erklärte Marx, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sei im Einzelfall möglich, aber eine Kirchliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare sei nicht möglich“, dann muß derjenige das auch erklärt haben. Nun ist in der zugrundegelegten Referenz an keiner Stelle von kirchlichen Trauungen die Rede, wohl, weil das für den Kardinal gar keine Frage ist, anyway, wir nehmen daraus mit, der Kardinal hat *nicht* erklärt, kirchliche Trauungen seien nicht möglich.
Wenn man beim zweiten Teil der Aussage etwas AGF zugrundelegen möchte, indem man feststellt, daß die Quelle an dieser Stelle selbst diffus bleibt, weil nicht klar ist, woher sie das „stellte Segnungen … in Aussicht“ eigentlich nimmt. Den hingeworfenen Textschnipseln ist das jedenfalls nicht zu entnehmen – ist es der „Zuspruch“? War es etwas anderes, das hier dann eigenartigerweise nicht zitiert wird? Man weiß es nicht. Auch will er wohl eher einer persönlichen Haltung Ausdruck geben, wenn er davon spricht, daß er keine Probleme sehe, andererseits anführt, es gebe Dinge, die sich nicht regeln ließen Aber auch hier, anyway, der Kardinal fährt ja sinngemäß (auch hier fehlt ein wörtliches Zitat) fort, dies nicht etwa für die ganze Kirche gelte. Auch hier kommt man letztendlich zu dem gleichen Ergebnis: der Kardinal hat *nicht* erklärt, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sei im Einzelfall möglich. Insofern trägt „Im Februar 2018 erklärte Marx, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sei im Einzelfall möglich, aber eine Kirchliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare sei nicht möglich“ alle Merkmale einer Theoriefindung.--Turris Davidica (Diskussion) 10:04, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich stimme TurrisDavidica zu, nachdem ich die Quelle mehrfach gelesen habe. Die Formulierung, wie sie im Artikel stand, ist durch die Quelle wirklich nicht gedeckt. Marx hat sich im Prinzip zustimmend, aber in der Diktion sehr viel vager geäußert als Bischof Bode. In der hier diskutierten Artikelpassage war Bodes Aussage in Marx' Äußerung hineininterpretiert. Daher ist die Streichung der Passage angemessen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:09, 8. Feb. 2018 (CET)
- Die ganze Passage braucht man deswegen nicht streichen. Folgende Version wäre in jedem Fall korrekt:
- Im Februar 2018 erklärte Marx, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare könne er sich im Einzelfall vorstellen, was jedoch keine generelle und weltweite Einführung einer solchen Segnung darstellen würde.
- Das mit der Trauung stammt in der Tat von Bischof Franz-Josef Bode und ist hier dann wohl fehl am Platz (mein Fehler, war in Eile). Selbstverständlich gehören aber die eindeutig Marx zuordenbaren Äußerungen in den Artikel. -- Uwe Martens (Diskussion) 11:43, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nun hatte ich unter anderem oben ausführlich versucht darzulegen, daß auch diese reduzierte Fassung Kardinal Marx nicht „eindeutig zuordenbar“ ist. --Turris Davidica (Diskussion) 11:50, 8. Feb. 2018 (CET)
- Über den Artikel des BR ist es zu 100% eindeutig und ohne den allergeringsten Zweifel zuordenbar, Zitat: Ein generelles und weltweites Ja zu einer Segnung von homosexuellen Beziehungen in der katholischen Kirche sei das aber nicht. Deine Schlußfolgerung "der Kardinal hat *nicht* erklärt, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sei im Einzelfall möglich" ist jedenfalls eindeutig falsch (soviel zum Thema TF!). -- Uwe Martens (Diskussion) 12:13, 8. Feb. 2018 (CET)
- „Ein generelles und weltweites Ja zu einer Segnung von homosexuellen Beziehungen in der katholischen Kirche sei das aber nicht“ ist eine Angabe in indirekter Rede, die womöglich tatsächlich zuordenbar wäre, die Inaussichtstellung oder Vorstellung der „Segnung im Einzelfall“ jedoch schon wieder nicht. Bitte lies das obenstehende noch einmal genau.--Turris Davidica (Diskussion)
- Das eine impliziert doch das andere. Zitat weiter: "Im Interview der Woche auf B5 aktuell stellt Marx erstmal Segnungen im Einzelfall in Aussicht." Auf 4:34 min stellt die Interviewerin in der Tat eine Suggestivfrage. Marx äußert sich zwar nur indirekt, was den Einzelfall betrifft, aber dennoch eindeutig auf die Frage nach der Segnung homosexueller Partnerschaften. Dann formulieren wir es eben noch neutraler, als der BR:
- Im Februar 2018 äußerte sich Marx zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, es gäbe keine generellen Lösungen, der Seelsorger könne nur einzelfallbezogen entscheiden.
- Sind dann alle so zufrieden? -- Uwe Martens (Diskussion) 12:48, 8. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, aber das hat er meines Erachtens *auch* nicht gesagt, und was bliebe dann überhaupt zum Einfügen (von der Relevanz noch ganz zu schweigen). Ich könnte mich im übrigen nur wiederholen.--Turris Davidica (Diskussion) 12:56, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich bezweifle ebenfalls die Relevanz der Aussage für diesen Artikel hier. Hauptakteur ist Bischof Bode. Marx hat (1) ihm als Vorsitzender der Bischofskonferenz moderierend und verhalten sekundiert, ohne die Hardliner der anderen Seite in der DBK zu verärgern, und er hat (2) seinem "Haussender" als Erzbischof von München ebenso diplomatisch Auskunft gegeben. Ein zentrales, ureigenes Anliegen von Marx ist das Thema imO nicht, insofern hier entbehrlich.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:02, 8. Feb. 2018 (CET)
- Na da warten wir doch mal andere Meinungen ab. Im Kontext mit dem Abschnitt Lehre wäre seine Offenheit diesem Thema gegenüber keinesfalls fehl am Platz, vielmehr sogar notwendige Ergänzung. Stichpunkt neutraler Standpunkt! -- Uwe Martens (Diskussion) 13:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- Ich bezweifle ebenfalls die Relevanz der Aussage für diesen Artikel hier. Hauptakteur ist Bischof Bode. Marx hat (1) ihm als Vorsitzender der Bischofskonferenz moderierend und verhalten sekundiert, ohne die Hardliner der anderen Seite in der DBK zu verärgern, und er hat (2) seinem "Haussender" als Erzbischof von München ebenso diplomatisch Auskunft gegeben. Ein zentrales, ureigenes Anliegen von Marx ist das Thema imO nicht, insofern hier entbehrlich.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:02, 8. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, aber das hat er meines Erachtens *auch* nicht gesagt, und was bliebe dann überhaupt zum Einfügen (von der Relevanz noch ganz zu schweigen). Ich könnte mich im übrigen nur wiederholen.--Turris Davidica (Diskussion) 12:56, 8. Feb. 2018 (CET)
- „Ein generelles und weltweites Ja zu einer Segnung von homosexuellen Beziehungen in der katholischen Kirche sei das aber nicht“ ist eine Angabe in indirekter Rede, die womöglich tatsächlich zuordenbar wäre, die Inaussichtstellung oder Vorstellung der „Segnung im Einzelfall“ jedoch schon wieder nicht. Bitte lies das obenstehende noch einmal genau.--Turris Davidica (Diskussion)
- Über den Artikel des BR ist es zu 100% eindeutig und ohne den allergeringsten Zweifel zuordenbar, Zitat: Ein generelles und weltweites Ja zu einer Segnung von homosexuellen Beziehungen in der katholischen Kirche sei das aber nicht. Deine Schlußfolgerung "der Kardinal hat *nicht* erklärt, eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sei im Einzelfall möglich" ist jedenfalls eindeutig falsch (soviel zum Thema TF!). -- Uwe Martens (Diskussion) 12:13, 8. Feb. 2018 (CET)
- Nun hatte ich unter anderem oben ausführlich versucht darzulegen, daß auch diese reduzierte Fassung Kardinal Marx nicht „eindeutig zuordenbar“ ist. --Turris Davidica (Diskussion) 11:50, 8. Feb. 2018 (CET)
- Die ganze Passage braucht man deswegen nicht streichen. Folgende Version wäre in jedem Fall korrekt:
Straffung des Absatzes "Bischofskonferenz"
Ich möchte die Frage stellen, ob man auf die letzten drei Sätze im Absatz "Bischofskonferenz" nicht auch sehr gut verzichten könnte. Sie haben eigentlihc nichts mit dem Artikelgegenstand zu tun. Drum der Vorschlag, die folgenden 3 Sätze zu streichen: "Das Amt des Vorsitzenden ist auf zwei Amtszeiten begrenzt.[18] 2018 folgte ihm der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck als Delegierter nach.[19] Neuer Vorsitzender ist seither der Erzbischof von Luxemburg Jean-Claude Hollerich S.J.[20]" --KardinalMarx4President (Diskussion) 08:33, 29. Nov. 2019 (CET)
Angebot des Rücktritts (Datum)
Der Rücktritt wurde nicht am 4. Juni 2021 angeboten - an diesem Tag wurde er öffentlich gemacht. Brief an Papst Franziskus und Erklärung dazu auf https://www.erzbistum-muenchen.de/news/bistum/Kardinal-Marx-bietet-Papst-Franziskus-Amtsverzicht-an-39545.news --78.43.31.106 11:38, 4. Jun. 2021 (CEST)
- Ist mittlerweile korrigiert. Danke für den Hinweis. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 11:41, 4. Jun. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Robert Weemeyer (Diskussion) 11:41, 4. Jun. 2021 (CEST)
Der neue Abschnitt mit dem Rücktrittsangebot scheint mir am falschen Ort eingefügt, der sollte doch unter dem Titel "Kardinal" und nicht unter dem Titel "Erzbischof" erscheinen.--2A02:1206:45A6:430:51DB:3601:2A8E:207B 13:31, 5. Jun. 2021 (CEST)
- Keinesfalls - denn wenn der Papst den Rücktritt annimmt, ist er nicht mehr Erzbischof (das ist ein Amt, das an die Erzdiözese gebunden ist), bleibt aber Kardinal, denn das ist ein persönlicher Titel und eine an die Person gebundene Amtsbezeichnung. (nicht signierter Beitrag von Lutheraner (Diskussion | Beiträge) 13:37, 5. Jun. 2021 (CEST))
- Das ist leider genauso falsch. Der Titel Erzbischof bleibt nach der Verleihung ein persönlicher Titel und wird auch nach einem Rücktritt, Versetzung etc. üblicherweise nicht automatisch zurückgenommen, vgl. Erzbischof#Erzbischof ad personam. Mit anderen Worten: wenn der Papst das Rücktrittsgesuch annimmt, ist Marx zwar nicht mehr Erzbischof von München und Freising, voraussichtlich aber dennoch weiterhin Kardinal und Erzbischof (sofern ihm diese Titel nicht gesondert aberkannt würden, worauf derzeit nichts hindeutet). --FordPrefect42 (Diskussion) 15:14, 5. Jun. 2021 (CEST)
- Hallo FordPrefect42 offensichtlich verwechselst du da etwas und hast
- Das ist leider genauso falsch. Der Titel Erzbischof bleibt nach der Verleihung ein persönlicher Titel und wird auch nach einem Rücktritt, Versetzung etc. üblicherweise nicht automatisch zurückgenommen, vgl. Erzbischof#Erzbischof ad personam. Mit anderen Worten: wenn der Papst das Rücktrittsgesuch annimmt, ist Marx zwar nicht mehr Erzbischof von München und Freising, voraussichtlich aber dennoch weiterhin Kardinal und Erzbischof (sofern ihm diese Titel nicht gesondert aberkannt würden, worauf derzeit nichts hindeutet). --FordPrefect42 (Diskussion) 15:14, 5. Jun. 2021 (CEST)
Erzbischof#Erzbischof ad personam missverstanden. Ein Erzbischof eine Erzbistum erhält den Titel nicht ad personam sondern qua Amt. Ein ehemaliger Erzbischof eines Erzbistums ist kein Erzbischof mehr sondern ein Erzbischof emeritus. Lies den von dir verlinkten Abschnitt doch noch mal genau. Allerdings würde er , bei anderer Verwendung dann i.d.R. wiederunm mit dem Titel eines Erzbischofs ausgestattet werden, dann ad personam. Sein bisheriger Titel lautet ja auch "Erzbischof von München und Freising"--Lutheraner (Diskussion) 19:55, 6. Jun. 2021 (CEST)