Diskussion:Fahrzeuggetriebe
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Quatsch ("überdrehend = sportlich")
Aus dem Artikel entfernt, da schlichtweg falsch:
Die überdrehende Auslegung wird für sportliche Fahrweise (hohe Beschleunigung) oder bei erhöhten Anforderungen an Steigfähigkeit bevorzugt, erhöht in der Regel aber den Verbrauch.[1]
- ↑ Nach Harald Naunheimer, Bernd Bertsche, Gisbert Lechner: Fahrzeuggetriebe – Grundlagen, Auswahl, Auslegung und Konstruktion. Kapitel 4.2.3 /1 und /2, 2. Aufl., Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2007, ISBN 978-3-540-30625-2.
Das ist eine praktisch ausschließlich deutsche Sichtweise, sowohl "für Beschleunigung und Steigfähigkeit" als auch insbesondere die Aussagen bzgl. des Verbrauchs.
Die Quelle legt ein Fahrerprofil zugrunde, dass man wohl "Langstrecken-Raser in Deutschland" nennen könnte. Der Großteil aller PKW auf dieser Erde fährt in Ländern, die ein allgemeines Tempolimit kleiner_gleich 120 km/h haben. Da ist eine feinere Getriebeabstufung im "unteren Geschwindigkeitsbereich" (eben bis 120 km/h) ganz sicher nicht Verbrauchs-erhöhend, sondern im Gegenteil, ermöglicht sie, dass der Motor häufiger in verbrauchsgünstigen Bereichen laufen kann.
Die BRD ist (afaik) mittlerweile das einzige Land dieser Erde, in dem es kein allgemeines Tempolimit gibt.
--arilou (Diskussion) 10:23, 10. Nov. 2015 (CET)
(Korrektur: Auf der Isle of Man gibt es ebenfalls kein allgemeines Tempolimit auf der "Autobahn" (im engl. wohl "Motorway"?) Mit dem kleinen Problem, dass es auf der ganzen Insel keine einzige Autobahn gibt...) --arilou (Diskussion) 13:38, 30. Jan. 2019 (CET)
„Da ist eine feinere Getriebeabstufung im "unteren Geschwindigkeitsbereich" (eben bis 120 km/h) ganz sicher nicht Verbrauchs-erhöhend, sondern im Gegenteil, ermöglicht sie, dass der Motor häufiger in verbrauchsgünstigen Bereichen laufen kann.“ - Nein, leider nicht. Nebenstehendes Diagramm zeigt beispielhaft das Muscheldiagramm des Motors aus dem Mitsubishi Colt oder Smart Forfour. Die y-Achse ist auf den Mitteldruck normiert, das Maximum von 17,6 bar ergibt mit dem Hubraum von 1,5 l 210 Nm maximales Drehmoment. Um dem Bestpunkt (206 g/kWh) bei ≈2400/min und ≈90% Last auf ebener Strecke näher zu kommen, muß die Übersetzung länger sein als für die Höchstgeschwindikeit erforderlich („Schongang“). --Tomatenbrille (Diskussion) 19:18, 9. Sep. 2019 (CEST)
- Was bedeutet "Schongang", wenn die "Höchstgeschwindigkeit" fix auf 120 km/h begrenzt ist?
- Ein Automodell, dass für die BRD auf Vmax = 240 km/h ausgelegt ist, habe ein 6-Gang-Getriebe, das ein wenig zu lang übersetzt ist, damit's einen Schongang gibt; es erreiche seine Vmax im 5. Gang - der 6. ist ja zu lang.
- Für alle anderen Länder der Welt hat es ein viel zu lang übersetztes Getriebe.
- --arilou (Diskussion) 14:37, 29. Okt. 2019 (CET)
- Der zu lang übersetzte Schongang ermöglicht ein Fahren mit niedrigerer Drehzahl bei Richtgeschwindigkeit, unabhängig vom Land oder jeweiligen Tempolimit. Eine Corvette ZR1, die im zu langen sechsten Gang bei 100km/h nur 1400U/Min dreht, ist sowohl auf einer unlimitierten Autobahn als auch in einem Land mit Limit bei Richtgeschwindigkeit leiser und auch verschleißärmer unterwegs als mit einer kürzeren Gesamtübersetzung. Bei diesem speziellen Modell ging es dabei vor allem um geringere Lärm- und Abgasemissionen als um das Fahren im optimalen Bereich des Kennfeldes.--Thuringius (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2019 (CET)
Defekter Weblink
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- http://www.mobilitaet-verlag.ch/Dokumente_z_hochladen/05.08_Der_neue_Mercedes-Benz_Actros.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 02:03, 3. Dez. 2015 (CET)
Manuelle Schaltgetriebe: Überlappungen noch vorhanden
Mit meiner größeren Aktion in diesem Kapitel, ist erst mal das Wirrar um das Schaltmuffengetriebe und die Synchronisation beseitigt. Es wäre gut, wenn der Text zu Schieberadgetriebe, Klauen- und Ziehkeilgetriebe jeweils vorrangig in die entsprechenden Hauptartikel verschoben/integriert würde. Ich selbst komme vorerst nicht mehr dazu. --Max schwalbe (Diskussion) 02:34, 27. Mai 2021 (CEST)
Begriffliche Abgrenzung "Klauenschaltung" und "Schaltmuffengetriebe"
Es ist ziemlich verwirrend - der Trabant P 50 hatte z.b. bis Anfang 1962 ein unsynchronisiertes Getriebe, das der Fachliteratur nach als "klauengeschaltet" bezeichnet wurde. Tatsächlich gibt es aber gar keine Schaltklauen in diesem Getriebe! Sehr wohl aber besitzt es Schaltmuffen, wie aus einem Ersatzteilkatalog von 1959 zweifelsfrei hervorgeht. Der Unterschied zum synchronisierten Schaltmuffengetriebe ist lediglich die fehlende Synchron-Vorrichtung. Ich habe dieses Paradoxon im Artikel jetzt mit dem Hinweis berücksichtigt, dass teilweise auch unsynchronisierte Schaltmuffengetriebe als Klauengeschaltet bezeichnet wurden/werden, um sie begrifflich von Synchrongetrieben abzugrenzen. Weiß zufällig jemand wie das beim "klauengeschalteten" VW Käfer war? Hatte der wirklich Schaltklauen, oder Schaltmuffen? --Max schwalbe (Diskussion) 12:24, 29. Mai 2021 (CEST)