Eddy Curry

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Juni 2021 um 19:15 Uhr durch imported>WhiteDreeam(2587336).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Basketballspieler
Eddy Curry
Eddy Curry in Jan 2007.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Eddy Anthony Curry Jr.
Geburtstag 5. Dezember 1982 (41 Jahre)
Geburtsort Harvey, Illinois, Vereinigte Staaten
Größe 216 cm
Gewicht 134 kg
Position Center
Highschool Thornwood, South Holland, Illinois
NBA Draft 2001, 4. Pick, Chicago Bulls
Vereine als Aktiver
2001–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago Bulls
2005–2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New York Knicks
2011–2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami Heat
00 00 2012 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas Mavericks
2012–2013 China Volksrepublik Zhejiang Golden Bulls
2018–2019 China Volksrepublik Zhuhai Wolf Warriors

Eddy Anthony Curry Jr.[1] (* 5. Dezember 1982 in Harvey, Illinois) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der im Verlauf seiner Karriere unter anderem bei den Chicago Bulls, New York Knicks und Miami Heat unter Vertrag stand.

Karriere

Curry wurde 2001 im NBA-Draft an vierter Stelle von den Chicago Bulls ausgewählt. Von den vier ersten Draft-Picks kamen damit im Jahr 2001 mit Curry neben Kwame Brown und Tyson Chandler drei Spieler direkt von der Highschool.[2] Curry spielte ab der Saison 2001/02 in der NBA für jene Bulls. Er wurde zu Beginn seiner Karriere mit Superstar Shaquille O’Neal verglichen, konnte dieser Erwartungshaltung jedoch nicht gerecht werden.

Im Laufe seiner Karriere hatte Curry bereits mit vielen Verletzungen und sogar leichten Herzproblemen zu kämpfen, was ihn immer wieder zurückwarf. Seine einzige Playoffteilnahme verbuchte er in der NBA-Saison 2004/05 mit den Bulls. Im darauf folgenden Sommer wurde Curry zusammen mit Antonio Davis für den Stammspieler Tim Thomas und Mike Sweetney von den Bulls zu den Knicks transferiert. In der NBA-Saison 06/07 hatte er sein stärkstes Jahr, als er 19,5 Punkte und 7,0 Rebounds pro Spiel erzielen konnte. In den darauf folgenden Jahren konnte er aufgrund von Verletzungen nicht mehr an diese Statistiken anknüpfen.

Während der NBA-Saison 2010/11 wurde er nach Minnesota zu den Timberwolves transferiert und nach ein paar Tagen entlassen.

Im Dezember 2011 unterschrieb Curry einen Vertrag bei den Miami Heat. Für sein Comeback nahm Curry bis zu 30 kg an Gewicht ab.[3] Mit den Heat gewann Curry die NBA-Meisterschaft 2012.

Zur NBA-Saison 2012/2013 erhielt der Center keinen neuen Vertrag mehr von den Heat und spielte während der Saisonvorbereitung 2012/13 für die San Antonio Spurs. Bei den Spurs erhielt er jedoch im Oktober keinen endgültigen Vertrag für die Saison und verließ das Team wieder.[Anm. 1] Kurz darauf wurde er von den Dallas Mavericks verpflichtet,[4] verlor jedoch aufgrund der Nachverpflichtung von Troy Murphy nach lediglich zwei Spielen wieder seinen Platz im Mavericks-Kader.[5]

Im Dezember 2012 unterschrieb er in China bei den Zhejiang Golden Bulls.[6] Er absolvierte 29 Spiele und erzielte dabei 23,0 Punkte und 10,1 Rebounds pro Spiel.

Weblinks

Commons: Eddy Curry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eddy Curry – Spielerprofil auf NBA.com (englisch)
  • Eddy Curry – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Der Aufenthalt bei den San Antonio Spurs findet sich nicht in der Infobox, da kein Saisonspiel absolviert wurde.
  1. Eddy Curry Stats. In: basketball-reference.com. Abgerufen am 25. Mai 2020 (englisch).
  2. Todd Boyd: Young, Black, Rich, and Famous. The Rise of the NBA, the Hip Hop Invasion, and the Transformation of American Culture. With a new introduction by the author. Lincoln/London 2008: University of Nebraska Press. ISBN 978-0-8032-1675-4 (Seite 176, in Englisch).
  3. Eddy Curry signs with Miami Heat
  4. Mavericks claim Eddy Curry
  5. Mavs bring in Troy Murphy
  6. Zhejiang Chouzhou replaces Josh Boone with Eddy Curry