National Basketball Association

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National Basketball Association

Aktuelle Saison 2021/22
Sportart Basketball
Abkürzung NBA
Ligagründung 1946
Mannschaften 30
Land/Länder Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Kanada Kanada
Titelträger Golden State Warriors (7)
Rekordmeister Boston Celtics und Los Angeles Lakers (jeweils 17)
Rekordspieler Robert Parish (1.611, 1976–1997)
Rekordschütze Kareem Abdul-Jabbar (38.387, 1969–1989)
TV-Partner ABC, ESPN, TNT, NBA TV
Website nba.com

Die National Basketball Association (NBA) ist die seit 1946 bestehende Basketball-Profiliga in Nordamerika. Sie gilt als die mit Abstand stärkste und populärste Basketball-Liga der Welt.

Derzeit besteht die NBA aus 30 Mannschaften, von denen 29 aus den Vereinigten Staaten kommen und eine (die Toronto Raptors) in Kanada beheimatet ist. Jeweils 15 Mannschaften spielen in der Western und der Eastern Conference, die wiederum in jeweils drei Divisions unterteilt sind. Der Saisongewinner wird nach einer 82 Spiele umfassenden Hauptrunde („Regular Season“) in den Play-offs ausgespielt, wobei jeweils die acht besten Teams beider Conferences in drei Runden nach dem Modus Best-of-Seven aufeinandertreffen. Der amtierende Meister der Saison 2021/22 ist das Team der Golden State Warriors aus San Francisco.

Die NBA ist eine geschlossene Liga ohne Auf- oder Absteiger. Neue Spieler werden über eine jährliche Entry Draft auf die Teams verteilt, wobei eine vorhergehende Auslosung (die Draft Lottery) mit einer Losanzahl basierend auf dem Abschneiden des Vorjahres über die Reihenfolge der Teams in der NBA Draft entscheidet. Seit 2001 ist der NBA eine kleinere Liga mit inzwischen 30 sogenannten Farmteams angegliedert, die seit der Saison 2017/18 NBA G-League heißt.[1]

Geschichte

Saison BAA-Meister
1946/47 Philadelphia Warriors
1947/48 Baltimore Bullets
1948/49 Minneapolis Lakers
Saison NBA-Meister
1949/50 Minneapolis Lakers
1950/51 Rochester Royals
1951/52 Minneapolis Lakers
1952/53 Minneapolis Lakers
1953/54 Minneapolis Lakers
1954/55 Syracuse Nationals
1955/56 Philadelphia Warriors
1956/57 Boston Celtics
1957/58 St. Louis Hawks
1958/59 Boston Celtics
1959/60 Boston Celtics
1960/61 Boston Celtics
1961/62 Boston Celtics
1962/63 Boston Celtics
1963/64 Boston Celtics
1964/65 Boston Celtics
1965/66 Boston Celtics
1966/67 Philadelphia 76ers
1967/68 Boston Celtics
1968/69 Boston Celtics
1969/70 New York Knicks
1970/71 Milwaukee Bucks
1971/72 Los Angeles Lakers
1972/73 New York Knicks
1973/74 Boston Celtics
1974/75 Golden State Warriors
1975/76 Boston Celtics
1976/77 Portland Trail Blazers
1977/78 Washington Bullets
1978/79 Seattle SuperSonics
1979/80 Los Angeles Lakers
1980/81 Boston Celtics
1981/82 Los Angeles Lakers
1982/83 Philadelphia 76ers
1983/84 Boston Celtics
1984/85 Los Angeles Lakers
1985/86 Boston Celtics
1986/87 Los Angeles Lakers
1987/88 Los Angeles Lakers
1988/89 Detroit Pistons
1989/90 Detroit Pistons
1990/91 Chicago Bulls
1991/92 Chicago Bulls
1992/93 Chicago Bulls
1993/94 Houston Rockets
1994/95 Houston Rockets
1995/96 Chicago Bulls
1996/97 Chicago Bulls
1997/98 Chicago Bulls
1998/99 San Antonio Spurs
1999/00 Los Angeles Lakers
2000/01 Los Angeles Lakers
2001/02 Los Angeles Lakers
2002/03 San Antonio Spurs
2003/04 Detroit Pistons
2004/05 San Antonio Spurs
2005/06 Miami Heat
2006/07 San Antonio Spurs
2007/08 Boston Celtics
2008/09 Los Angeles Lakers
2009/10 Los Angeles Lakers
2010/11 Dallas Mavericks
2011/12 Miami Heat
2012/13 Miami Heat
2013/14 San Antonio Spurs
2014/15 Golden State Warriors
2015/16 Cleveland Cavaliers
2016/17 Golden State Warriors
2017/18 Golden State Warriors
2018/19 Toronto Raptors
2019/20 Los Angeles Lakers
2020/21 Milwaukee Bucks
2021/22 Golden State Warriors

Die 1940er-Jahre

Als offizielles Gründungsdatum der NBA gilt der 6. Juni 1946, der Gründungstag der Vorgängerliga Basketball Association of America (BAA) in New York. Treibende Kraft für die Gründung des Verbandes waren die Besitzer und Betreiber von Sportarenen, die ihr Geld hauptsächlich mit Eishockey, vor allem in der NHL, verdienten und auf diesem Weg eine Auslastung für ihre Hallen und eine zusätzliche Geldeinnahme suchten. Erster Präsident der Liga und BAA-Vorsitzender wurde daher auch Maurice Podoloff, der damalige Präsident der NHL, nach welchem bis heute die MVP-Trophäe benannt ist. Jedoch stand die BAA zu Anfang noch unter einem schlechten Stern. Sie hatte mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen und es mangelte ihr an guten Spielern. Erschwerend kam hinzu, dass sich bereits nach dem ersten Jahr vier Mannschaften aus der Liga zurückzogen. Gegenüber Publikum und National Basketball League (NBL) stellte sich die BAA aber als machtvolle Großstadtliga dar, um von ihrem sportlich unterlegenen Produkt abzulenken und nach den Baltimore Bullets im Jahre 1947, dem Meister der American Basketball League (ABL), 1948 vier ihrer Teams in die neue Liga zu locken.[2] Deshalb wurde am 3. August 1949 die NBL unter dem Vorwand einer Fusion übernommen und die Liga schließlich in National Basketball Association umbenannt. Bis heute werden daher die BAA-Champions von 1947 bis 1949 auch als NBA-Champions geführt. Von den 1949 übernommenen NBL-Teams verblieben nach der Saison 1949/50 lediglich die Tri-Cities Blackhawks und die Syracuse Nationals in der Liga. In der Anfangszeit überlebte die an Zuschauermangel darbende Liga lediglich durch regelmäßige Doubleheader mit den Harlem Globetrotters.

Die 1950er-Jahre

Die Liga bestand nach der Fusion zunächst aus siebzehn Franchises, ehe sie am Ende der Saison 1953/54 mit acht Teams nach 1948 wieder ihre kleinste Größe bis zum Ende der Dekade erreichte. Diese acht Teams, die New York Knicks, Boston Celtics, Philadelphia Warriors, Minneapolis Lakers, Rochester Royals, Fort Wayne Pistons, Tri-Cities Blackhawks und Syracuse Nationals, sind bis heute in der NBA aktiv (teilweise allerdings unter anderem Namen). Anfangs fristete die NBA ein Schattendasein neben der College-Liga NCAA. Diese geriet jedoch 1951 durch einen landesweiten Bestechungsskandal im Zusammenhang mit dem sog.

point shaving

in Verruf, wodurch die NBA langsam an Popularität gewann. Zahlreiche College-Stars spielten in der Nachkriegszeit nach ihrem Collegeabschluss für die NBA, unter anderem Joe Fulks und Jim Pollard. 1950 wurde die Liga auch für Afroamerikaner geöffnet und Earl Lloyd ging als erster schwarzer NBA-Spieler in die Geschichte ein, obwohl Chuck Cooper noch vor ihm gedraftet wurde, jedoch sein erstes Spiel einen Tag später als Lloyd antrat.

Anfang der 1950er dominierte vor allem ein Team die Liga: die Minneapolis Lakers. Ihr wichtigster Spieler war der 2,08 m große Center George Mikan, der erste Superstar der NBA. Obwohl er relativ langsam und schwerfällig war, konnte ihn keine Verteidigung unter dem Korb stoppen. Da durch seine drückende Dominanz das Ligageschehen einseitig zu werden drohte, änderte man die Spielregeln. 1952 erweiterte man die Zone unter dem Korb, um die Center zu mehr Bewegung zu zwingen und das Spiel auf die Flügel zu verlagern. Die Folge war jedoch, dass weniger geworfen wurde und es dadurch zu häufigerem Foul-Spiel kam, um in Ballbesitz zu gelangen und so das Herunterspielen der Spieluhr durch den Gegner zu verhindern. Bei einigen Spielen 1953 pfiffen die Schiedsrichter über 100 Fouls. Der NBA rannten erneut die Zuschauer davon, und man beschloss, das Basketballspiel grundlegend zu verändern.

Am 23. April 1954 wurde nach einer Idee des Teambesitzers Danny Biasone die Wurfuhr (englisch shot clock) eingeführt, die zum Start der darauf folgenden Saison, am 30. Oktober 1954, erstmals offiziell zum Einsatz kam. Nach der dazugehörenden 24-Sekunden-Regel muss das Team mit Ballbesitz vor Ablauf von 24 Sekunden einen Wurfversuch starten, der wenigstens den Ring berührt. Geschieht dies nicht, wechselt der Ballbesitz, selbst wenn das angreifende Team den Ball nach dem Fehlwurf wieder in die Hände bekommt. Diese Regel war ein Meilenstein für die Entwicklung des Basketballs und wurde nach und nach auch von der NCAA und der FIBA übernommen.

Zu den Stars der 1950er gehörten neben Mikan auch Dolph Schayes, Bob Pettit, Bob Cousy, Paul Arizin und Bill Sharman.

Die 1960er-Jahre

Die 1960er gelten heute als die Jahre der Celtics-Dynastie, da die Mannschaft der Boston Celtics zwischen 1957 und 1969 insgesamt elf Meisterschaften gewann, davon acht hintereinander. Obwohl die meisten Spieler aus den Celtics-Meistermannschaften heute Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame sind, verbindet man mit der Celtics-Dynastie hauptsächlich zwei Namen: den des Trainers, Red Auerbach, sowie den des Anführers und wichtigsten Spielers der Celtics, Bill Russell. Weitere wichtige Spieler der Celtics in dieser Zeit waren auch John Havlicek und Bob Cousy, der das Point-Guard-Spiel revolutionierte. Ein weiterer Star der 1960er war Centerspieler Wilt Chamberlain, der für die Philadelphia Warriors, Philadelphia 76ers und später für die Los Angeles Lakers spielte. Chamberlain gelang es als erstem und einzigem Spieler, in einem NBA-Spiel 100 Punkte zu erzielen. Weitere Stars der 60er waren Oscar Robertson, Elgin Baylor, Jerry West, Willis Reed und Wes Unseld.

In diese Zeit fiel auch die „Westerweiterung“. Die NBA hatte ihren Schwerpunkt bis dahin im Nordosten der USA. Die Lakers zogen 1960 als erstes Team von Minneapolis nach Los Angeles und waren damit das erste Team an der Westküste. 1962 zogen die Warriors von Philadelphia nach San Francisco. Die Chicago Packers wurden 1961 das neunte NBA-Team. Da diese jedoch 1963 nach Baltimore weiterzogen und Chicago ein neues NBA-Team wollte, wurden 1966 die Chicago Bulls in die NBA aufgenommen. Die NBA nahm im Zuge der Westerweiterung, zwischen 1967 und 1970, sieben weitere Mannschaften auf: die Seattle SuperSonics, San Diego Rockets, Portland Trail Blazers, Phoenix Suns, Milwaukee Bucks, Buffalo Braves und die Cleveland Cavaliers.

Nach dem Ende der Celtics-Vorherrschaft begann eine Art „Dunkle Epoche“ der NBA. Das Spielniveau sank ab, das Zuschauerinteresse ließ nach. Zum einen weil sich NCAA-Basketball 20 Jahre nach dem Bestechungsskandal längst wieder erholt hatte und sich an manchen Hochschulen anschickte, den Football zu überholen, zum anderen weil 1967 eine Konkurrenzliga namens American Basketball Association (ABA) gegründet worden war. Diese begann nach und nach Spieler aus der NBA abzuwerben, u. a. Rick Barry, damals einer der Topstars. Ebenso erlaubte sie Spielern auch ohne abgeschlossene College-Ausbildung die Teilnahme am Spielbetrieb, und so wurde 1974 mit Moses Malone dem ersten Highschool-Spieler ein Profivertrag gegeben. 1969 erhielt die NBA das heutige Logo, dem eine Silhouette von Jerry West, einem damaligen Star der Los Angeles Lakers, nachgesagt wird, was die NBA jedoch dementiert.

Die 1970er-Jahre

Mitte der 1970er geriet die ABA jedoch in finanzielle Schwierigkeiten, was am 17. Juni 1976 zur Übernahme durch die NBA führte. Es wurden allerdings nur vier der sechs verbleibenden ABA-Teams in die NBA aufgenommen: die Nuggets, Pacers, Spurs und Nets. Die Kentucky Colonels und die Spirits of St. Louis wurden für ihren Verzicht finanziell entschädigt. Mit den 1974 aufgenommenen New Orleans Jazz, stellte die NBA bereits 22 Mannschaften. Die Fusionierung bewirkte auch, dass ABA-Stars wie Julius Erving, Moses Malone, Artis Gilmore und George Gervin nun in der NBA spielten. Ebenso wurden einige ABA-Neuerungen übernommen, beispielsweise 1979 die Dreipunktelinie (erstmals in Abe Sapersteins American Basketball League erprobt) oder der Slam Dunk Contest. Sportlich dominierte kein Team die 70er wie die Celtics das vorherige Jahrzehnt dominiert hatten. Die Celtics und Knicks errangen mit je zwei Titeln die meisten in diesem Jahrzehnt. Der Star dieser Epoche war Kareem Abdul-Jabbar, der 1969 als Lew Alcindor in die Liga gelangt war. Der Centerspieler führte 1971 die Milwaukee Bucks zum ersten NBA-Titel und gewann sechs MVP-Auszeichnungen. Mit seinem Wechsel zu den Lakers 1975 und der Verpflichtung von Magic Johnson 1979 durch die Lakers begann jedoch das Gleichgewicht zu kippen. Weitere Stars dieses Jahrzehnt waren Dave Cowens, Elvin Hayes, Pete Maravich, Bob McAdoo, Nate Archibald und Bill Walton. Die Liga kämpfte jedoch weiter mit einem Image- und Popularitätsproblem, das sich insbesondere mit dem Aufkommen neuer Drogen verschärfte.

Die 1980er-Jahre

Die 1980er sind heute als die Jahre der Lakers-Celtics-Rivalität bekannt und verliehen der Liga einen gewaltigen Popularitätsschub in den USA. Die Hauptakteure hießen Larry Bird und Magic Johnson, die sich 1979 auch schon im Endspiel um die College-Meisterschaft der NCAA Division I Basketball Championship gegenüberstanden. Bird führte die Celtics zu drei Meisterschaften in diesem Jahrzehnt, Magic gewann mit den Lakers sogar fünf. Dreimal standen sie sich im Finale um die Meisterschaft sogar direkt gegenüber. Die Ära endete abrupt, als Magic Johnson am 7. November 1991 nach der Diagnose „HIV positiv“ zurücktrat. Ein Jahr später beendete Larry Bird seine Karriere. Zu den weiteren Stars der 1980er gehörten Isiah Thomas, Dominique Wilkins, Kevin McHale und James Worthy. Ebenso bereitete sich eine neue Generation, die in den 80ern in die NBA kam, darauf vor, die NBA zu übernehmen. Zu ihnen gehörten auch Michael Jordan und Hakeem Olajuwon.

Außerhalb dieser Rivalität wurden 1980 die Dallas Mavericks in die Liga aufgenommen. Der New Orleans Jazz zog bereits 1979 nach Salt Lake City um, wo er zum Utah Jazz wurde. Die Buffalo Braves wurden über Umzüge und Umbenennungen zu den heutigen Los Angeles Clippers. Der Umzug der Kansas City Kings 1985 nach Sacramento blieb ein Jahrzehnt lang der letzte Umzug einer Franchise. David Stern übernahm 1984 die NBA als neuer Commissioner. Die NBA hat sich unter der Regie von Stern zu einem florierenden Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Ebenso wurde unter Stern das erhebliche Drogenproblem der Liga, das mit dem Tod von Talent Len Bias im Jahre 1986 seinen Höhepunkt fand, angegangen und durch harte Strafen und regelmäßige Kontrollen eingedämmt. Ende der 1980er kam die letzte große Erweiterung der Liga mit vier Mannschaften: den Charlotte Hornets, Miami Heat, Orlando Magic und den Minnesota Timberwolves, womit die Liga auf 27 Mannschaften wuchs.

Die 1990er-Jahre

Mit dem Abklingen der Lakers/Celtics-Dominanz folgte eine kurze Phase in der die von Isiah Thomas geführten Detroit Pistons 1989 und 1990 zwei Meisterschaften gewinnen konnten. Danach war die Bühne frei für einen neuen Star, und Michael Jordan wurde zum neuen Superstar und Zugpferd der Liga. Jordan, der seit 1984 in der Liga spielte, gewann mit den Chicago Bulls zwischen 1991 und 1998 sechs Meisterschaften, und machte durch seine spektakuläre Spielweise die NBA in der ganzen Welt populär. Zwischenzeitlich trat Jordan jedoch vom Basketballsport zurück. In dieser Zeit waren die Bulls nicht konkurrenzfähig und die Houston Rockets mit ihrem Starspieler Hakeem Olajuwon konnten 1994 und 1995 die NBA-Meisterschaft gewinnen. 1995 wurden mit den Toronto Raptors und Vancouver Grizzlies erstmals Teams aus Kanada in die NBA aufgenommen. Ebenfalls wichtig für die NBA waren die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona, bei der erstmals professionelle Basketballspieler zugelassen wurden. Die USA schickte daraufhin eine Auswahl ihrer besten Basketballer, unter anderem Jordan, Bird und Johnson die als Dream Team souverän die Goldmedaille gewann und der NBA einen enormen Popularitätsschub einbrachte. Die 1990er brachten eine Reihe von guten Basketballern hervor. Zu ihnen gehörten neben Olajuwon und Jordan auch Jordans langjähriger Teamkollege Scottie Pippen. Weitere nennenswerte Spieler waren Karl Malone, Charles Barkley, David Robinson, Patrick Ewing, Clyde Drexler, John Stockton und Gary Payton. Jordans Rücktritt am 13. Januar 1999 hinterließ ein Vakuum, das kein Spieler der NBA füllen konnte. Die Popularität der Liga sank vor allem in den USA erneut ab. Dazu kam, dass die Gehälter der meisten Spieler ins Unermessliche wuchsen, was die Teambesitzer nun nicht mehr bezahlen wollten. Die Verhandlungen mit der National Basketball Players Association (NBPA) über einen neuen Tarifvertrag (Collective Bargaining Agreement, CBA) scheiterten, und so kam es zur Aussperrung ("Lockout"), den die Besitzer als Spielerstreik darstellten.[3]

Die Liga, ursprünglich mit elf Teams gestartet, sollte sich bis 2004 auf 30 Teams erweitern. Zum 50. Geburtstag der Liga 1996 wurde eine Wahl der 50 größten Spieler der NBA-Geschichte sowie der zehn größten Coaches der NBA-Geschichte durchgeführt. Außerdem wurde mit der Women’s National Basketball Association (WNBA) eine Frauenliga gegründet, die ihre Meisterschaft in den vier spielfreien Monaten der NBA austrägt.

Die 2000er-Jahre

Die Lockout-Saison 1998/99 markiert den Übergang von der Jordan-Ära zur heutigen NBA. In der durch die Aussperrung verkürzten Saison gewannen die San Antonio Spurs mit Tim Duncan ihre erste Meisterschaft. Ab der Saison 1999/2000 galt Shaquille O’Neal als zentrale Figur der NBA, und auch wenn er nie Jordans Popularität erreichte, war er ihm in puncto Dominanz ebenbürtig. Ebenfalls eine wichtige Figur in dieser Zeit war das junge Talent Kobe Bryant, der zusammen mit O’Neal bei den Lakers spielte. O’Neals und Bryants Los Angeles Lakers gewannen 2000 bis 2002 drei Meisterschaften in Folge, 2003 unterlagen sie knapp dem späteren Champion San Antonio Spurs. 2004 unterlagen die favorisierten Lakers deutlich dem Ostmeister Detroit Pistons, woraufhin die Mannschaft auseinanderbrach. Im Sommer 2004 wurden mit den Charlotte Bobcats die 30. und bisher letzte Franchise in die Liga aufgenommen. Für die Saison 2004/05 galten die Kräfteverhältnisse als ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Am Ende setzten sich erneut die San Antonio Spurs durch und gewannen gegen die Detroit Pistons die Meisterschaft. 2006 holten die Miami Heat ihre erste Meisterschaft. Das Team um O’Neal und Dwyane Wade setzte sich im Finale gegen die Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki durch. Nachdem 2007 die Spurs ihren dritten Titel gewinnen konnten, erfolgte eine kurze Wiederbelebung der Celtics-Lakers Dominanz aus den 80ern. Die Lakers verstärkten sich mittlerweile mit dem Spanier Pau Gasol. Die Celtics konnten sich durch geschickte Transfers einen Kern aus Kevin Garnett, Ray Allen und Paul Pierce zusammenstellen. Beide Teams trafen 2008 im Finale aufeinander, wobei sich die Celtics durchsetzen konnten. 2009 setzten sich dagegen die Lakers gegen die Orlando Magic durch und 2010 gelang den Lakers die Revanche gegen die Celtics. Die 2000er sind durch eine starke Internationalisierung der NBA geprägt. Commissioner Stern gelang die Popularisierung von Basketball in der Welt, wodurch immer mehr ausländische Spieler in die NBA wechselten, so etwa der chinesische Center Yao Ming, der französische Guard Tony Parker, der Spanier Pau Gasol, der Serbe Peja Stojakovic oder eben der deutsche Power Forward Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks. Dirk Nowitzki gewann beispielsweise als erster Europäer 2007 den MVP Award als bester Spieler der Saison. Dem Kanadier Steve Nash gelang es 2005 und 2006, die Auszeichnung sogar zweimal zu gewinnen. Dennoch wurde dieses Jahrzehnt von US-Amerikanern dominiert. Neben Nowitzki, Nash, Bryant, O’Neal, Garnett und Duncan sind auch Allen Iverson, Jason Kidd, Carmelo Anthony und Dwight Howard weitere nennenswerte Spieler. Außerdem schickte sich der 2003 von den Cleveland Cavaliers gedraftete LeBron James an, künftiger Jordan-Nachfolger und Anwärter auf den Titel des besten Spielers aller Zeiten (GOAT – Greatest of All Times) zu werden.

Im Jahr 2001 gründete die NBA die National Basketball Development League (NBDL), die später in die NBA Development League (D-League) umbenannt wurde und mit acht Teams startete. Seit 2017 trägt die Liga den Namen NBA G-League. Die G-League übernimmt innerhalb der NBA die Funktion einer Farmteamliga und soll vor allem weniger talentierten Spielern und Neulingen Spielpraxis verschaffen. Die Liga besteht heute aus 27 Teams. Langfristig soll jedes der 30 NBA-Teams ein eigenes Farmteam besitzen.

Umzüge innerhalb der NBA

Die 2000er waren auch durch die Umzüge der Teams geprägt, wie seit den 1980ern nicht mehr. So zogen die Charlotte Hornets 2002 nach New Orleans um und wurden 2013 zu den New Orleans Pelicans. Zwischenzeitlich spielten die New Orleans Hornets von 2005 bis 2007 auch in Oklahoma City, da ihr eigenes Stadion durch den Hurrikan Katrina stark beschädigt wurde. Die Charlotte Bobcats, die 2004 im Zuge des Hornets-Weggzug aus Charlotte neugegründet wurden, übernahmen dafür 2014 wieder den Teamnamen der Hornets. Die Vancouver Grizzlies zogen 2001 nach sechs Jahren nach Memphis um, womit die Toronto Raptors das einzig verbliebene kanadische Team in der NBA sind. Besonders der Wegzug und die damit verbundene Auflösung der Seattle SuperSonics wurde von Fans und Medien stark kritisiert. Die Sonics wurden im Jahr 2006 an eine Investmentgruppe aus Oklahoma verkauft, die gegen den Willen der Fans in Seattle das Team 2008 nach Oklahoma City umsiedelten und in Oklahoma City Thunder umbenannten. Die Rechte der Sonics verblieben in Seattle und sollen im Falle einer Expansion der Liga nach Seattle wieder genutzt werden.

Die 2010er-Jahre

Spiel der Dallas Mavericks gegen Alba Berlin während der NBA Europe Live Tour 2012.

LeBron James gab 2010, zusammen mit Chris Bosh, seinen Wechsel zu den Miami Heat bekannt, um an der Seite von Dwyane Wade spielen zu können. Als großer Favorit erreichte man 2011 das Finale und traf auf die Dallas Mavericks, unterlag jedoch überraschend, womit die Mavericks und Nowitzki ihre erste Meisterschaft gewannen. 2011 folgte nach 1998 der zweite Lockout der NBA-Geschichte. Nachdem die ersten Spiele ausgefallen waren, einigten sich Spielergewerkschaft und NBA auf einen neuen Tarifvertrag und man spielte eine verkürzte NBA-Saison 2011/12. Die Heat erreichten erneut das Finale und setzten sich gegen die Oklahoma City Thunder um die Starspieler Kevin Durant und Russell Westbrook durch. In der Saison 2012/13 gewann James seine vierte MVP-Auszeichnung und führte die Heat gegen die San Antonio Spurs zum dritten Meistertitel. Aufgrund anhaltender Kritik von Fans wurden Schwalben (sog. Flops) ab der Saison 2012/13 mit Geldstrafen geahndet.[4] Den Spurs gelang 2014 die Revanche über die Heat. Das Team um Tim Duncan und Kawhi Leonard setzte sich nach fünf Spielen gegen Miami durch. Daraufhin zerfielen die Heat und James kehrte zu den Cavaliers zurück. Anschließend begann eine Phase der weitgehenden Dominanz der Golden State Warriors mit dem Gewinn ihrer ersten Meisterschaft seit 40 Jahren mit einem Finalsieg gegen die Cavaliers. Stephen Curry stieg zum neuen Superstar der Liga auf und gewann neben dem NBA-Titel auch die MVP-Auszeichnung. Die Warriors prägten einen neuartigen Spielstil, der auf eher kleine Spieler setzt, die in zuvor unerreichter Häufigkeit Drei-Punkt-Würfe treffen. In der Saison 2015/16 brachen die Warriors zudem den Siegesrekord der Chicago Bulls aus dem Jahre 1995/96 und halten mit 73 Saisonsiegen seitdem den NBA-Rekord. Anders als die Bulls konnten die Warriors jedoch den Titel im Finale gegen die Cavaliers nicht verteidigen und verloren diese Serie, nachdem sie zwischenzeitlich mit 3:1 geführt hatten. Für Cleveland bedeutete dies hingegen die erste Meisterschaft in der Klubgeschichte und die dritte für LeBron James. Die Warriors verstärkten sich daraufhin im Sommer 2016 mit Kevin Durant von den Oklahoma City Thunder und erreichten das Finale, wo es zu einem Wiedersehen mit den Cavaliers und LeBron James kam. In dieser Serie hatten die Cavaliers den Warriors nicht viel entgegenzusetzen, womit die Warriors ihre zweite Meisterschaft in drei Jahren feierten und Durant zum MVP der Finalserie gekürt wurde. Auch im darauffolgenden Jahr kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen der Warriors und Cavaliers im Finale. In diesem verteidigten die Warriors den Titel souverän.

Mit dem Abgang LeBron James zu den Los Angeles Lakers, versanken die Cavaliers im Osten in die Bedeutungslosigkeit. Als neuer Favorit im Osten etablierten sich die Toronto Raptors, die sich in der Saisonpause 2018 mit Kawhi Leonard verstärkten, und die Milwaukee Bucks, die einen talentierten Kern um den Griechen Giannis Antetokounmpo stellten. Im Finale standen wie im Vorjahr erneut die Warriors und erstmals die Raptors gegenüber. Die Warriors galten gemeinhin als Favorit, mussten jedoch auf ihren Starspieler Kevin Durant verzichten. Die Toronto Raptors konnten als erstes kanadische Team die NBA-Meisterschaft erringen.[5]

Die 2020er Jahre

Im letzten Jahr der Dekade wurde der Spielbetrieb während der Hauptrunde durch die weltweite COVID-19-Pandemie unterbrochen. Nach einer fast fünfmonatigen Pause ging es Ende Juli 2020 weiter, allerdings unter besonderen Umständen. 22 der 30 NBA-Teams wurden in Disney World bei Orlando (Florida) untergebracht, um dort zunächst eine verkürzte Hauptrunde auszuspielen mit der die Playoff-Platzierungen sowie mögliche Play-in-Spiele ermittelt werden sollten. Danach folgten die Play-in-Turniere zwischen Acht- und Neuntplatzierten und Meisterschafts-Playoffs.[6] Die Los Angeles Lakers gewannen ihren 17. NBA Titel gegen die Miami Heat und LeBron James wurde zum MVP der NBA Finals gewählt.

In der Saison 20/21 wurden die Milwaukee Bucks durch einen Sieg gegen die Phoenix Suns NBA Champion. Der griechische Spieler Giannis Antetokounmpo gewann den Finals MVP.

Teams und Gliederung

Die NBA ist in Western Conference und Eastern Conference unterteilt. Die beiden Conferences sind wiederum in je drei Divisions gegliedert.

In einer Hauptrunde (Regular Season) spielt jedes Team je viermal gegen die vier restlichen Mannschaften der eigenen Division (16 Spiele), je drei- bis viermal gegen die zehn Mannschaften aus den beiden anderen Divisionen der eigenen Conference (36 Spiele) und je zweimal gegen die fünfzehn Mannschaften aus der anderen Conference (30 Spiele). Jedes Team bestreitet somit vor den Play-offs in der Regel 82 Spiele. Für gewonnene Spiele gibt es jedoch keine Punkte, es zählt der Siegdurchschnitt gemessen an der Gesamtzahl der bestrittenen Spiele. Ein Unentschieden wird durch Spielverlängerung entschieden.

Anhand der Tabelle der Hauptrunde werden die Play-offs ermittelt, in denen die besten acht Mannschaften beider Conferences (Western & Eastern) in einem K.-o.-System gegeneinander antreten (der Erste gegen den Achten der Conference, der Zweite gegen den Siebten usw.). Bis 2015 waren die drei Divisionssieger und der beste Zweite dabei entsprechend ihrer Bilanz an eins bis vier gesetzt, die restlichen vier besten Teams der Conference nahmen die Plätze fünf bis acht ein. Seit der Saison 2015/16 ist für die Platzierung in den Play-off-Paarungen innerhalb der Conference nur noch der Gesamtsiegesquotient entscheidend und nicht mehr die Meisterschaft in der Division.[7] In den Play-off-Runden wird nach dem Modus Best-of-Seven der Ost- bzw. West-Meister gekürt. Die Trophäen tragen seit der Saison 2021/22 für den Eastern Conference Champion den Namen Bob Cousy Trophy und für den Western Conference Champion Oscar Robertson Trophy. Beide Conference-Sieger spielen abschließend in den NBA-Finals, die ebenfalls nach dem Modus best of seven ausgetragen werden, um die Larry O’Brien Championship Trophy.

Seit 2004 besteht die NBA aus 30 Teams. Das jüngste Franchise sind die Charlotte Hornets, die bereits von 1988 bis 2002 in der NBA gespielt hatten und zur Saison 2004/05 unter dem Namen Charlotte Bobcats wiedergegründet wurden. Die ältesten Teams der NBA und gleichzeitig einzigen Franchises, die seit der Erstaustragung der Liga in der Saison 1946/47 existieren, sind die Boston Celtics, die New York Knicks und die Golden State Warriors (ehemals Philadelphia Warriors).

29 der 30 Teams sind in den Vereinigten Staaten beheimatet, mit den Toronto Raptors kommt lediglich eine Mannschaft aus Kanada. Der US-Bundesstaat mit den meisten NBA-Teams ist Kalifornien. New York City und Los Angeles sind die einzigen Städte, aus denen mehr als ein NBA-Team kommen. Die Knicks sind im New Yorker Stadtbezirk Manhattan beheimatet, während die Brooklyn Nets im Barclays Center in Brooklyn spielen. Das Staples Center in Downtown Los Angeles ist der Spielort der Lakers und der Clippers und damit die einzige Arena, in der zwei NBA-Teams spielen.

Division Team Stadt/Region Stadion(-name) Gegründet der NBA beigetreten Cheftrainer Besitzer
Eastern Conference
Atlantic Boston Celtics Boston, MA TD Garden 1946 Brad Stevens Wycliffe Grousbeck, Irving Grousbeck, Stephen Pagliuca, Robert Epstein
Brooklyn Nets New York City, NY Barclays Center 1967 1976 Steve Nash Joseph Tsai
New York Knicks New York City, NY Madison Square Garden 1946 Tom Thibodeau Madison Square Garden Sports
Philadelphia 76ers Philadelphia, PA Wells Fargo Center 1946 1949 Doc Rivers Joshua Harris, David Blitzer, Adam Aron, Jason Levien, Art Wrubel, Erick Thohir, Will Smith, Jada Pinkett Smith
Toronto Raptors Toronto, ON Scotiabank Arena 1995 Nick Nurse Bell Canada, Rogers Communications, Larry Tanenbaum
Central Chicago Bulls Chicago, IL United Center 1966 Billy Donovan Jerry Reinsdorf
Cleveland Cavaliers Cleveland, OH Rocket Mortgage FieldHouse 1970 J. B. Bickerstaff Dan Gilbert
Detroit Pistons Detroit, MI Little Caesars Arena 1941 1948 Dwane Casey Tom Gores
Indiana Pacers Indianapolis, IN Gainbridge Fieldhouse 1967 1976 Nate Bjorkgren Herb Simon, Stephen Howard Simon
Milwaukee Bucks Milwaukee, WI Fiserv Forum 1968 Mike Budenholzer Wesley Edens, Marc Lasry, Jamie Dinan
Southeast Atlanta Hawks Atlanta, GA State Farm Arena 1946 1949 Lloyd Pierce Tony Ressler
Charlotte Hornets Charlotte, NC Spectrum Center 2004 James Borrego Michael Jordan
Miami Heat Miami, FL FTX Arena 1988 Erik Spoelstra Micky Arison
Orlando Magic Orlando, FL Amway Center 1989 Steve Clifford DeVos-Familie
Washington Wizards Washington, D.C. Capital One Arena 1961 Scott Brooks Ted Leonsis
Western Conference
Northwest Denver Nuggets Denver, CO Ball Arena 1967 1976 Michael Malone Stan Kroenke
Minnesota Timberwolves Minneapolis, MN Target Center 1989 Chris Finch Glen Taylor, Marc Lore, Alex Rodríguez
Oklahoma City Thunder Oklahoma City, OK Paycom Center 1967 Mark Daigneault Clayton Bennett, George Kaiser, Aubrey McClendon Estate
Portland Trail Blazers Portland, OR Moda Center 1970 Terry Stotts Jody Allen, Paul Allen Estate
Utah Jazz Salt Lake City, UT Vivint Arena 1974 Quin Snyder Ryan Smith & Ashley Smith
Pacific Golden State Warriors San Francisco, CA Chase Center 1946 Steve Kerr Peter Guber, Joe Lacob
Los Angeles Clippers Los Angeles, CA Crypto.com Arena 1970 Tyronn Lue Steve Ballmer
Los Angeles Lakers Los Angeles, CA Crypto.com Arena 1946 1948 Frank Vogel Jerry Buss Family Trusts, Mark Walter, Todd Boehly
Phoenix Suns Phoenix, AZ Footprint Center 1968 Monty Williams Robert Sarver
Sacramento Kings Sacramento, CA Golden 1 Center 1945 1948 Luke Walton Vivek Ranadivé (Mehrheitseigner), Raj Bhathal, Mark Mastrov, Chris Kelly, Jacobs-Familie, Shaquille O’Neal
Southwest Dallas Mavericks Dallas, TX American Airlines Center 1980 Rick Carlisle Mark Cuban
Houston Rockets Houston, TX Toyota Center 1967 Stephen Silas Tilman Fertitta
Memphis Grizzlies Memphis, TN FedExForum 1995 Taylor Jenkins Robert Pera
New Orleans Pelicans New Orleans, LA Smoothie King Center 1988 Stan Van Gundy Gayle Benson
San Antonio Spurs San Antonio, TX AT&T Center 1967 1976 Gregg Popovich Peter M. Holt Familie, Sixth Street Partners

Datei:Entwicklung der NBA-Teams.pdf

Zuschauer

Die Spielstätten der NBA-Clubs fassen zwischen 17.500 und 22.000 Zuschauer (Sitzplätze). Drei Clubs kamen in der Hauptrunde 2015/16 im Schnitt auf mehr als 20.000 Zuschauer. Die Chicago Bulls (21.820), die Cleveland Cavaliers (20.562) und die Dallas Mavericks (20.143) stehen an der Spitze der Liste. Die zuschauerschwächsten Franchises der NBA sind die Philadelphia 76ers (14.881), Minnesota Timberwolves (14.175), und die Denver Nuggets, die auf 14.095 Zuschauer pro Spiel kamen. Der Gesamtschnitt der Liga 2015/16 lag bei 17.831 Zuschauern pro Spiel.[8]

Liste der NBA-Meister

Rang Verein Division Titel
1 Boston Celtics Atlantic 17
Minneapolis/Los Angeles Lakers Pacific
3 Philadelphia/Golden State Warriors Pacific 7
4 Chicago Bulls Central 6
5 San Antonio Spurs Southwest 5
6 Syracuse Nationals/Philadelphia 76ers Atlantic 3
Detroit Pistons Central
Miami Heat Southeast
9 New York Knicks Atlantic 2
Houston Rockets Southwest
Milwaukee Bucks Central
12 Washington Bullets Southeast 1
St. Louis Hawks Southeast
Seattle SuperSonics Northwest
Portland Trail Blazers Northwest
Dallas Mavericks Southwest
Rochester Royals Pacific
Baltimore Bullets Western
Cleveland Cavaliers Central
Toronto Raptors Atlantic

Liste der NBA-Finalserien

Ausländische Spieler der NBA

Nach Pionieren wie Vlade Divac (Serbien) und Dražen Petrović (Kroatien), die Ende der 1980er Jahre in die NBA eintraten, sind immer mehr internationale Spieler aus anderen Teilen der Welt direkt in die Hauptrolle der NBA gewechselt. Nachfolgend finden Sie eine kurze Liste von ausländischen Spielern, die NBA-Preise gewonnen haben oder anderweitig für ihre Beiträge zum Basketball anerkannt wurden, entweder aktuell oder früher aktiv in der Liga:

  • Dražen Petrović, Kroatien – 2002 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, viermaliger Euroscar-Sieger, zweimaliger Mr. Europa-Sieger, MVP der FIBA-Weltmeisterschaft 1986 und EuroBasket 1989, zweimaliger Olympiasilbermedaillengewinner, Weltmeister, Europameister, 50 Greatest EuroLeague Contributors.
  • Vlade Divac, Serbien – 2019 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, zweifacher olympischer Silbermedaillengewinner, 2001 NBA All-Star, zweifacher Weltmeister, dreifacher Europameister, 1989 Europameister, 50 Greatest EuroLeague Contributors.
  • Šarūnas Marčiulionis, Litauen – 2014 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame. Erster Spieler aus der Sowjetunion und einer der ersten Europäer, der einen Vertrag mit einem NBA-Club unterschrieb und fest in der Liga spielte.
  • Toni Kukoč, Kroatien – 2021 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, dreifacher NBA-Champion mit Chicago Bulls (1996, 1997, 1998), Gewinner des Sixth Man Award 1996 und 2008 als einer der 50 größten Teilnehmer der EuroLeague ausgezeichnet.
  • Arvydas Sabonis, Litauen – 2011 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, fünfmaliger Euroscar-Gewinner, zweimaliger Mr. Europa-Gewinner, Olympiasieger 1988 mit der Sowjetunion und Bronzemedaillengewinner 1992 und 1996 mit Litauen, 1996 NBA All-Rookie First Team, 50 Greatest EuroLeague Contributors.
  • Peja Stojaković, Serbien – NBA-Champion mit Dallas Mavericks (2011), MVP der EuroBasket 2001, Mitglied des All-Turnier-Teams bei der FIBA-Weltmeisterschaft 2002, Euroscar-Sieger 2001, zweifacher Mr. Europa-Sieger, zweifacher NBA-Tri-Point-Shootout-Champion, dreifacher NBA-All-Star.
  • Dirk Nowitzki, Deutschland – NBA-Champion mit Dallas Mavericks (2011), MVP der FIBA-Weltmeisterschaft 2002 und der EuroBasket 2005, Mitglied des All-Turnier-Teams der FIBA-Weltmeisterschaft 2002, sechsmaliger Euroscar-Sieger, 2005 Herr Europa, zweifacher FIBA-Europa-Spieler des Jahres, 2007 NBA-MVP, 2011 Bill Russell NBA-Finale Player Award, 3-Punkte-Shootout-Champion 2006 und 14-facher NBA All-Star.
  • Hedo Türkoğlu, Türkei – 2008 Most Improved Player Award Gewinner, Mitglied des Turnierteams der FIBA-Weltmeisterschaft 2010.
  • Pau Gasol, Spanien – zweimaliger NBA-Champion mit Los Angeles Lakers (2009 und 2010), sechsmaliger NBA All-Star, 2002 NBA Rookie of the Year, zweimal Mr. Europa, 2006 FIBA World Championship MVP, viermal Euroscar, zweimal FIBA Europe Player of the Year, MVP der EuroBasket 2009 und EuroBasket 2015, Gewinner des NBA C Staatsbürgerschaftspreis im Jahr 2012.
  • Andrei Kirilenko, Russland – 2004 NBA All-Star, MVP der EuroBasket 2007, 2007 FIBA Europa-Spieler des Jahres.
  • Tony Parker, Frankreich – viermaliger NBA-Champion mit den San Antonio Spurs, 2007 NBA Finals MVP, sechsmaliger NBA All-Star und Euroscar-Sieger 2007.
  • Manu Ginóbili, Argentinien – viermaliger NBA-Champion mit San Antonio Spurs, Sechs-Mann-Preisträger 2008, zweimaliger NBA-All-Star, 50 beste EuroLeague-Mitwirkende, Olympiasieger 2004 mit Argentinien.
  • Yao Ming, China – 2016 Aufnahme in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, erste Wahl im NBA Draft 2002 und achtmaliger NBA All-Star.
  • Leandro Barbosa, Brasilien – NBA-Champion mit Golden State Warriors (2015),[108] Gewinner des 6. Man Award 2007.
  • Andrea Bargnani, Italien – Erster Pick im NBA Draft 2006 von den Toronto Raptors.
  • Giannis Antetokounmpo, Griechenland – NBA-Champion mit den Milwaukee Bucks (2021), 2021 NBA Finals MVP, zweimaliger NBA MVP, 2017 Most Improved Player, fünfmaliger NBA All-Star.
  • Nikola Jokić, Serbien – 2021 NBA MVP, dreifacher NBA All-Star, 2016 NBA All-Rookie First Team, olympischer Silbermedaillengewinner.
  • Luka Dončić, Slowenien – 2019 NBA Rookie des Jahres, zweimaliger NBA All-Star, Europameister

NBA All-Star Game

Das NBA All-Star Game ist ein großes, jährlich im Februar ausgetragenes Sportereignis in den Vereinigten Staaten. Dabei treten seit 1951 ausgewählte Spieler der Eastern Conference und der Western Conference gegeneinander an. Nach Siegen führt der Osten mit 37:29 Siegen.

2018 wurde der Modus geändert. Ein Pool aus All-Stars wird gebildet und die beiden Spieler mit den meisten Stimmen wählen aus diesem Pool als Teamkapitäne ihre Mitspieler aus.

2020 wurde das All-Star-Game dem verstorbenen Basketballstar Kobe Bryant, der am 26. Januar 2020 bei einem Helikopterabsturz ums Leben kam, gewidmet. Bei diesem All-Star-Game wurden die ersten drei Viertel separat gewertet. Zu Beginn des vierten Viertels wurde die Spieluhr ausgeschaltet und die endgültige Punktzahl "24", Kobe Bryant zu Ehren, für den Sieg festgelegt. Team LeBron erreichte zuerst die 24 Punkte, die auf die Gesamtpunktzahl der letzten drei Vierteln addiert wurden und gewann dadurch mit seinem Team das Spiel.

NBA Europe Tour

Die NBA Europe Live Tour ist eine Serie von Basketball-Freundschaftsspielen, bei der mehrere Mannschaften aus der NBA im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung in Europa trainieren und gegeneinander sowie gegen europäische Spitzenmannschaften antreten. Die Spielserie fand erstmals 2006 statt und dient der NBA zum „Austesten“ des Zuschauerinteresses an NBA-Basketball in Europa. Sie gehört zum Plan des NBA-Commissioners David Stern einer Expansion der NBA nach Europa.

Bereits seit 1988 absolvieren NBA-Teams Freundschaftsspiele in Europa. Als Vorgänger der Europe Live Tour kann hierbei die Spielserie McDonalds Open gelten.

Offizieller Spielball

Offizieller Spielball (2017)

Von 1946 bis 1983 stellte Sportartikelhersteller Wilson den offiziellen Spielball der NBA bzw. der Vorgängerliga BAA. Es folgte der Hersteller Spalding als offizieller Ausrüster. Ab der Saison 2021/22 wird die Liga nach 38 Jahren wieder mit Bällen von Wilson spielen.[9]

Individuelle Auszeichnungen

Die NBA vergibt nach jeder Saison eine Reihe von Auszeichnungen an einzelne Spieler. Die älteste ist die Nominierung zum All-NBA Team, eine Auswahl der besten zehn (seit 1988/89: der besten 15) Spieler der NBA. Diese Auswahl ist in zwei (seit 1988/89: drei) All-League Teams unterteilt und wird seit der ersten NBA- bzw. BAA-Saison 1946/47 von Sportjournalisten gewählt.

1962/63 wurde analog zum All-NBA-Team eine Wahl zum NBA All-Rookie Team unter den Head Coaches der Liga eingeführt. Seit 1988/89 werden insgesamt zwei Teams geehrt.

Um auch die besten Verteidiger der Liga zu würdigen, wurde 1968/69 die Wahl zum NBA All-Defensive Team eingeführt. Genau wie beim All-NBA-Team werden dabei die zehn besten Verteidiger zu je zwei All-Defensive Teams zusammengestellt. Die Auswahl nehmen wie auch beim All-Rookie Team seit 2013/14 Journalisten an Stelle der Head Coaches vor.

Eine Art Auszeichnung können auch die Fans verleihen, indem sie per Abstimmung die fünf besten Spieler jeder Conference für das NBA All-Star Game nominieren. Die Auswahl nehmen momentan sowohl Fans als auch Spieler und Journalisten vor, in den Anfängen der Liga waren es ausschließlich die Cheftrainer. 1953 wurde der All-Star Game Most Valuable Player Award eingeführt und die All-Star-MVPs von 1951 und 1952 rückwirkend gewählt. Nach Kobe Bryants Tod im Januar 2020 wurde der Preis im Februar nach seinem viermaligen Träger benannt.

Noch vor der Einführung des MVP wurde eine Auszeichnung an den besten Neuling der Liga vergeben, den sogenannten Rookie of the Year. Seit der Saison 1952/53 gibt es den NBA Rookie of the Year Award, dessen Trophäe nach Eddie Gottlieb, einem Gründungsmitglied der NBA und Teambesitzer der Warriors, benannt ist. Zwischen 1947 und 1952 wurde der Titel nur inoffiziell vergeben.

Zur Saison 1955/56 führte man eine Auszeichnung für den wertvollsten Spieler (englisch: Most Valuable Player, kurz: MVP) ein. Die dazugehörige Trophäe ist nach Maurice Podoloff, dem ersten Liga-Präsidenten, benannt. Bis 1980 wurde der MVP von den NBA-Profis gewählt, was dazu führte, dass unbeliebte Spieler wie Rick Barry die Auszeichnung nie gewannen, auch wenn sie sie verdient hätten. Seit der Saison 1980/81 wird auch die MVP-Auszeichnung von einer Jury aus Sportjournalisten vergeben.

Bei den NBA-Finals 1969 wurde erstmals eine Auszeichnung für den besten Spieler der Finalserie vergeben, den sogenannten Finals MVP. Jerry West war in jenem Jahr der erste und einzige Spieler, der die Auszeichnung gewann, obwohl er aus der Verlierermannschaft kam. Bis heute ist es ungeschriebenes Gesetz, dass der Finals-MVP nur aus der Siegermannschaft kommen kann. Seit 2008/09 ist der Preis nach dem elfmaligen Meister Bill Russell benannt.

In der Saison 1982/83 kamen gleich zwei Neuerungen hinzu: Zum einen wurde zusätzlich zum All-Defensive-Team auch ein Defensive Player of the Year gewählt, zum anderen wurde der Sixth Man of the Year Award, eine Auszeichnung für den wertvollsten Bankspieler bzw. den vielseitigsten Basketballer, geschaffen.

Zwischen 1983/84 und 2001/02 wurde der IBM Award verliehen für den Spieler mit den besten statistischen Durchschnittswerten.

Seit 1985/86 wird außerdem der Spieler ausgezeichnet, der sich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit am meisten verbessert hat (Most Improved Player Award, kurz: MIP).

1995/96 wurde der NBA Sportsmanship Award, der mit der Joe-Dumars-Trophäe belohnt wird, für Fairness und ethisch überzeugendes Verhalten geschaffen, der seit 2002/03 von den NBA-Spielern vergeben wird.

Seit 2013 gibt es den Twyman-Stokes Teammate of the Year Award, der selbstloses Spiel, vorbildliches Verhalten als Mentor auf und abseits des Spielfeldes, sowie Engagement für und Hingabe an das Team auszeichnen soll. Die Wahl nehmen die Spieler nach Nominierungen durch ein Gremium vor.

Noch jung ist der Sager Strong Award, der Pionieren gewidmet ist, die Mut, Zuversicht, Mitgefühl und Toleranz verkörpern. Er ist nach dem Spielfeld-Reporter Craig Sager benannt und wird in Form einer papageienartigen Anzugjacke verliehen, wie sie Sager selbst getragen hat. Der Preis existiert seit 2016/17.

Am 13. Mai 2021, nach einem Jahr weitreichender Proteste in NBA und Gesellschaft gegen systemischen Rassismus und rassistische Polizeigewalt, gab die NBA die Einführung des Kareem Abdul-Jabbar Social Justice Champion Awards bekannt, der Spieler für das Streben nach gesellschaftlicher Gerechtigkeit und die Aufrechterhaltung des jahrzehntelangen Wertesystems der NBA in Bezug auf Gleichheit, Respekt und Inklusion auszeichnen soll. Kareem Abdul-Jabbar hat selbst stets soziale Gerechtigkeit verlangt und angestoßen und in inspirierender Weise über Ungerechtigkeit reflektiert. Er stand dem Gremium vor, dass fünf Finalisten auswählte. 200.000 US-Dollar für politische und wohltätige Organisationen werden unter den fünf Finalisten ausgeschüttet. Erster Preisträger war Carmelo Anthony.[10]

Für die Saison 2021/22 wurden zusammen mit neuen Widmungen für die Meistertrophäen der beiden Conferences auch Finals-MVP-Awards für die Eastern- und Western-Conference-Finals angekündigt. Der Eastern Conference Finals MVP erhält die Larry Bird Trophy und der Western Conference Finals MVP die Earvin „Magic“ Johnson Trophy.

Neben den Spielern werden seit 1962/63 auch Trainer mit dem NBA Coach of the Year Award belohnt, dessen Trophäe nach Red Auerbach benannt ist.

Und seit 1972/73 werden ebenso die Funktionäre mit dem NBA Executive of the Year Award ausgezeichnet. Die Auswahl nehmen die Funktionäre selbst vor.

Von 2008 bis 2016 verlieh die NBA den Chuck Daly Lifetime Achievement Award an Trainer, seit 2017 werden mit dem NBA Lifetime Achievement Award aber auch Spieler geehrt.

Im Rahmen des NBA Cares-Programms wird seit 2001/02 monatlich der Community Assist Award verliehen, der mit der David-Robinson-Plakette belohnt wird. Seit 2008/09 gibt es ab und zu auch Preisträger der Saisonvorbereitung (2008/09, 2009/10, 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21) und seit 2011/12 jährlich exklusive Saison-Preisträger. Der Community Assist Award wird durch Fans und ein NBA-Gremium vergeben. Der bedeutendste Preis der NBA für wohltätige Leistungen ist aber der seit 1974/75 von der Pro Basketball Writers Association (PBWA) verliehene J. Walter Kennedy Citizenship Award.

Vorwürfe gegen die NBA

Der ehemalige Schiedsrichter Tim Donaghy erhob im Juni 2008 schwere Vorwürfe gegen die NBA. Einige Schiedsrichter sollen auf Anweisung der NBA Spiele manipuliert haben. Im Jahr 2002 sollen die Schiedsrichter die L. A. Lakers in ihrem sechsten Playoff-Spiel gegen die Sacramento Kings bevorteilt haben, da die NBA wollte, dass es zu einem siebten Spiel kommt. Auch sollen die Schiedsrichter von der NBA angewiesen worden sein, gegen bestimmte Starspieler keine technischen Fouls zu verhängen.[11]

Tim Donaghy war zuvor 2007 wegen Spielmanipulation und Weitergabe von Insider-Wissen angeklagt worden. Ihm wurde vorgeworfen, auf die Hälfte der von ihm seit 2003 geleiteten NBA-Spiele gewettet zu haben. Die NBA verlangte das an ihn in diesem Zeitraum bezahlte Gehalt zurück. Außerdem sollte Donaghy für die 16 Partien in der Saison 2006/07 zahlen, in denen er seine Insiderinformationen an Dritte weitergegeben hatte. Der ehemalige Schiedsrichter sollte auch die Anwaltskosten übernehmen. Somit verlangte die NBA einen Betrag von etwa 1,4 Millionen Dollar als Schadensersatz von Donaghy. Am 15. August 2007 bekannte sich Donaghy in manchen Punkten schuldig und wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt.[12][13]

Siehe auch

Computerspiele

Literatur

  • Mike Carlson und Jens Plassmann: NBA Basketball. Stars & Stories, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-19435-X
  • Terry Pluto: Tall Tales. The Glory Years of the NBA, Lincoln (Nebraska) 1992, ISBN 0-671-74279-5 (englisch)

Weblinks

Commons: National Basketball Association – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. dleague.nba.com: NBA Development League Expansion (englisch)
  2. Murry R. Nelson: The National Basketball League: A History, 1935–1949. Jefferson, NC und London 2009: McFarland & Co., Inc. ISBN 978-0-7864-4006-1 (S. 18, in Englisch).
  3. Todd Boyd: Young, Black, Rich, and Famous. The Rise of the NBA, the Hip Hop Invasion, and the Transformation of American Culture. With a new introduction by the author. Lincoln/London 2008: University of Nebraska Press. ISBN 978-0-8032-1675-4 (Seite 178 ff, in Englisch).
  4. NBA announces new anti-flopping rule
  5. The Toronto Raptors win Canada's first NBA championship
  6. Marvin Rishi Krishan, DER SPIEGEL: NBA-Neustart in Disney World: Für eine Überraschung gut - DER SPIEGEL - Sport. Abgerufen am 6. August 2020.
  7. FOCUS Online: Nur die Bilanz zählt: NBA verändert Regeln für Play-off-Setzliste. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 4. Mai 2017]).
  8. espn.go.com: NBA Attendance Report (englisch)
  9. NBA tauscht Spielball aus. In: sport1.de. SID, 14. Mai 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  10. Marc J. Spears: Carmelo Anthony of Portland Trail Blazers wins Kareem Abdul-Jabbar Social Justice Champion award. Auf: Entertainment and Sports Programming Network—Website; Burbank, CA, 30. Juni 2021. Abgerufen am 22. September 2021 (in Englisch).
  11. Chris Sheridan: 2002 Lakers-Kings Game 6 at heart of Donaghy allegations. Auf: ESPN.com
  12. Pat Jordan: After the Buzzer In: New York Times Magazine, 9. Januar 2011, zitiert nach New York Times-Website; abgerufen am 19. Juni 2017 (in Englisch)
  13. Ashley Branca: Ex-NBA ref Tim Donaghy: 'Organized crime will always have a hand in sports' (Interview) In: The Guardian, 22. Mai 2015, zitiert nach der The Guardian-Website; abgerufen am 19. Juni 2017 (in Englisch)