Diskussion:Ohr/Archiv

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Ultraschall-Sonde

Bartholomaeus (nicht angemeltet) schreibt:

Hallo Allerseits, hier scheint mir der richtige Ort für so eine Frage zu sein.

Ich war kürzlich wegen eines Fahrradunfalles im Krankenhaus, und der Betroffene Gewebebereich wurde mit einer Ultraschallsonde auf Risse untersucht. Was mich nun aber etwas wundert, ist die Tatsache das ich vom Schallkopf ausgehend ein Geräusch hören konnte - eine Art Zirpen. Das hörte auch immer dann zuverlässig auf wenn der Arzt die Aufnahme unterbrach um einen Abschnitt abzuspeichern. Ebenso konnte ich eine Veränderung der Frequenz (Tonhöhe) warnehmen als der Arzt selbige veränderte. Ich fragte ihn ob er etwas hören könnte, was er verneinte. Das ganze hat mich umsomehr erstaunt als ich bei wikipedia zum Thema ultraschallbehandlung nachgelesen habe das die verwendeten Frequenzen von ca. 1000 bis 20000 KHz reichen. Ist das möglich? Oder waren das irgendwelche niedrigeren Nebenfrequenzen die möglicherweise in so einem Ultraschallkopf noch entstehen können? Was mir noch dazu einfällt ist, das ich Hundepfeifen und Fledermäuse auch hören kann. Das wäre es erstmal - vieleicht könnt ihr mir was interesanntes dazu sagen. Danke im Vorraus :-)

Kommt drauf an, wie alt du bist. Neugeborene haben eine obere Grenzfrequenz der Hörwahrnehmung von 22 kHz. Die nimmt mit dem Alter mehr oder weniger schnell ab. Wer sein Gehör schont und außerdem noch ein bisschen Glück hat, kann auch mit 25 noch Fledermäuse hören. Wobei ich dran zweifle, dass das für alle Arten gilt. Dass in einem Ultraschallkopf tiefere Nebenfrequenzen auftreten können, kann ich hier nicht ausschließen. Auch berichten viele Leute von Unwohlsein und Druck auf den Ohren, wenn sie sehr hohen Frequenzen ausgesetzt sind. Da dies auch der Fall ist, wenn ihre messbare Hörschwelle schon viel weiter unten liegt, müssen eventuell andere Nerven im Gehör auf solche Frequenzen reagieren. Aber wenn du was "hörst", z.B. das typische Zirpen der Fledermäuse, dann liegt deine Hörschwelle eben noch bei 16 oder 18 kHz. Bist wohl nicht so oft in die Disko gegangen. --Ariser 21:03, 25. Mai 2005 (CEST)

Bartholomaeus (nicht angemeltet) schreibt:

Ich bin Anfang 20, und in der Tat nicht soo oft in der Disco gewesen. Allerdings hat mir meine Mutter erzählt das sie das Zirpen der jagenden Fledermäuse ebenso wahrnehmen kann. Und sie ist über 60.

Nun, ein bis heute nicht geklärtes Phänomen ist, dass die Anfälligkeit der Menschen für Lärmschäden extremen Schwankungen unterworfen ist. Manche erleiden von einem lauten Konzertbesuch einen Hörverlust von 30 dB bei 6 kHz, und andere wiederum können Jahre lang als Tontechniker arbeiten ohne Beeinträchtigung. Letztlich ist auch noch völlig unklar, warum Säugerohren überhaupt irreversibel durch Lärm geschädigt werden. Bei anderen Wirbeltieren regenerieren sich die Haarzellen nämlich von selbst. Alles in allem gibt's keine wissenschaftlich befriedigende Antwort auf deine Frage. Ich kann nur sagen, freu dich. (Wobei es nicht immer gut ist, wenn Mütter alles hören). --Ariser 22:51, 31. Mai 2005 (CEST)

Bartholomaeus (nicht angemeltet) schreibt:

Alles klar, danke für deine Antworten - na dann werd ich mich mal einfach freuen ;-).

Hörsturz

Der Abschnitt über den Hörsturz sieht stark nach kopiert von einer anderen Quelle aus, auch wenn ich diese jetzt nicht über google finden konnte. Zeichen dafür: Fehlende Interpunktionszeichen nach Sätzen mit Überschriftcharakter, eigentliche Gliederung des Textes in mehrere Abschnitte, welche hier aber zu einem zusammkopiert wurde. Da ich leider nicht genug Wissen über das Thema habe und auch nicht sicher sagen kann, dass der Abschnitt einfach irgendwo kopiert wurde, wollte ich es nur mal erwähnen und andere Meinungen hören. --Reh 18:11, 16. Okt 2005 (CEST)

In der Tat scheint dies ein total unredigierter Absatz zu sein, keine Links, einfach nur hingeklatscht. Im Diff erscheinen aber doch ein paar Absatzmarken, naja. Abgesehen von der Möglichkeit, dass es sich um ein Plagiat handelt, stehen in erster Linie schwammig formulierte Halbwahrheiten in diesem Absatz. Ich lösche ihn somit einfach. --Ariser 09:07, 17. Okt 2005 (CEST)




  Ich habe die Absätze "Modellierung des Hörorgans" von Benutzer:Hanswerner Spring
  in die Diskussionsseite verschoben, da ich der Meinung bin,
  dass solch ein Erfahrungsbericht mit vielen offenen Fragen und Vermutungen
  eher ein Diskussionsbeitrag als ein Lexikonartikel ist.
  Vielleicht kann man dies ja als Anlass für einen Artikel
  zu Gehörmodellen nehmen (mit vielleicht 10-20% des Umfangs)
  Viele Grüße Skyhead 00:55, 30. Jun 2005 (CEST)

Schlussbemerkungen

Aus irgendwelchen Gründen hab ich meine Untersuchungen nicht weitergeführt. OK, die damalige Firma wurde "restrukturiert", ich hab meine Sachen freiwillig gepackt und einen anderen Arbeitsgeber gefunden.

Die Einrichtungen (Elektronik-Bastelbude etc.) zum Weiterarbeiten hätte ich zwar zuhause immer noch gehabt, aber mein Interessengebiet änderte sich grundlegend.

Dann kam hinzu, dass sich meine multiple Sklerose mehr und mehr bemerkbar machte, ich hab aufgehört mit meinen Basteleien, denn Erkennen z.B. der Codierung auf Widerständen (Farbringe) funktionierte nicht mehr. Hinzu kamen sehr ungeschickte Hände.

Eigentlich hätte ich diesen Artikel gerne etwas illustriert, aber entweder finde ich noch einen Trick, um die Zeichnungen trotzdem zu erstellen oder eine gute Seele nimmt sich meiner an: cbk@swissonline.ch .

Ich hab diese Zeilen nicht geschrieben, um eine Revolution auszulösen. Im Gegenteil, ich hoffe lediglich, dass meine "Philosophie" aufgenommen und weitergeführt wird.

  Ende Erfahrungsbericht "Modellierung des Hörorgans" von Benutzer:Hanswerner Spring 
  Skyhead 00:55, 30. Jun 2005 (CEST)

Weiterwachstum der Ohren nach der Pupertät

Folgenden Satz habe ich im Artikel Nase eingefügt:


Durch wissenschaftliche Untersuchung würde bewissen das die Nase und Ohren bis ins hohe Alter weiterwachsen. Die Knorpelgrundsubstanz, die die Knorpelzellen umhüllt, vermehrt sich, aber dieses Wachstum bewegt sich im Millimeterbereich.


Der Artikel über die Ohren ist etwas ausführlich, deshalb habe vorerst darauf verzichtet diese Info im Ohr-Artikel einzufügen. Ich hoffe jemand wird diese Information verarbeiten.

Natürlich klingt diese Information etwas unglaubwürdig und ich hab (hoffentlich kurz) um diese Sache im Nasen-Artikel kämpfen müssen, aber mit Hilfe von google (Suchbegriff: Nase wächst weiter) war es kein Problem einen link zu finden:

http://www.wdr.de/themen/forschung/1/kleine_anfrage/antworten/nase_ohren.jhtml?rubrikenstyle=kleine_anfrage

--LaWa 02:17, 26. Okt 2005 (CEST)

Ergänzung

Wäre es nicht sinnvoll, die Funktionsweise des Ohrs, also des Gehörs, besser zu beschreiben? Über die ca. 20000 Haarzellen, die durch die Schallwellen eines Schallkörpers in Resonanz gesetzt werden, könnte, sollte man auf jeden Fall genauer schreiben. Das bisher geschriebene finde ich etwas ungenau. In der Schule habe ich es besser gelernt.

Aber das wird in Artikeln wie Innenohr, Basilarmembran, Corti-Organ und vielen anderen teils sehr ausführlich behandelt. Diese überschneiden sich leider bereits sehr stark. Es dürfte schwierig sein, alle Aspekte in den Artikel Ohr zu integrieren. Sicherlich ist der Artikel noch nicht übermäßig lang. Wie ausführlich soll denn über das Corti-Organ berichtet werden? --Ariser 22:15, 8. Mär 2006 (CET)

Außerordentlichkeit

"Die Empfindlichkeit des Ohrs ist außerordentlich. Aber ebenso die Toleranz gegenüber Lärm." Was wäre denn eine ordentliche Empfindlichkeit und Toleranz? Ich kann mit diesen Sätzen nichts anfangen, auch wenn sie so unheimlich toll klingen... --Janshi 19:11, 10. Jul 2006 (CEST)

Es wird zwar im Absatz danach erklärt, warum diese Eigenschaften außerordentlich sind, ich gebe Dir aber Recht, dass die zwei Sätze plump wirken und den Bogen nicht spannen. Du darfst sie gerne löschen, verschieben oder am Besten umformulieren. Mir fällt gerade nichts besseres ein. --Ariser 10:55, 11. Jul 2006 (CEST)

Schgiegröße

"Weil das Trommelfell als Sensor mit dem Ohrsystem die Eigenschaften eines Schgiegröße hingegen nicht geeignet, den Höreindruck zu beschreiben; aufgrund der komplexen Impedanz des Außen- und Mittelohres bei gleichem Schalldruckpegel. Gleiches gilt sinngemäß für die Schallschnelle."

Ich verstehe nur Gulasch. --84.184.199.120 13:10, 2. Mai 2008 (CEST)

Löschung vom 31.03.08 revertiert. Hoffentlich ist es jetzt klarer ! ;-) Gruß --H. de Groot 22:06, 4. Mai 2008 (CEST)

Länge umd Höreindruck zu verarbeiten

"Innerhalb einer zehntel Sekunde, die das Ohr braucht, um dieses Signal in Nervenimpulse umzusetzen," Das scheint mir zu lange. Das wären doch 100ms. --Melligem 22:27, 9. Okt. 2008 (CEST)

Dieser Wert bezieht sich auf ein Signal mit 0 dBA. Da kommt praktisch keine Leistung in das Ohr. Das dauert dann ein bisschen, bis sich die Basilarmembran einschwingen kann. --Ariser 20:14, 5. Nov. 2008 (CET)

Muskelgruppen

Sollte nicht auch die Ohrmuskulatur im Artikel verknüpft werden? 84.173.194.225 04:26, 18. Nov. 2008 (CET)

Modellierung des Hörorgans

Vorbemerkungen

Ich hab an der ETH in Zürich u.a. Biologie studiert und bald mal haben mich die Möglichkeiten der Elektronik fasziniert - damals kamen die ersten integrierten Schaltungen auf. Nach dem Studium hat es mich in eine Firma verschlagen, die sich mit Lärm im Inneren von Fahrzeugen befasste.

Also arbeitete ich mich in die gängigen Techniken der Lärmmessungen ein - wobei mich der apparative Aufwand erstaunte, der da zu treiben war. Und niemand war so richtig zufrieden mit den Methoden und den erzielten Ergebnissen. 120 dB Differenz zwischen leisesten und lautesten Schallereignissen verarbeitet das Gehör, niemand wusste, wie dies möglich sein könnte - es kursierten die wildesten Vermutungen. Man wusste von elektrischen Impulsen auf den Nervenfasern, Fantasien gingen dahin, dass dies digital codierte Signale seien, dass das Hirn ein Computer sei, der die Signale vom Ohr entsprechend aufarbeiten könne. Sicher, es sind Impulse, aber die Stärke des Reizes wird als mehr oder weniger hohe Repetitionsfrequenz übermittelt, und sicher leistet das Hirn auch noch seinen Beitrag bis zu bewussten Wahrnehmung eines Schallereignisses - aber des Rätsels Lösung lag nach meiner Überzeugung ganz woanders.

Woraus besteht das Hörorgan?

Ich betrachtete das Hörorgan also aus biologischer Sicht und fragte nach den Materialien, aus denen es aufgebaut ist. Das Aussenohr interessiert weniger, gehen wir mal durch den Gehörgang bis zum Innenohr hinein: Da ist das Trommelfell, ein Häutchen, dann folgen drei winzige Knochen, wieder ein Häutchen und dann die Hörschnecke, das Innenohr; dieses soll später besprochen werden. An den Knöchelchen befinden sich winzige Muskeln von einem Typ, der besonders schnelle Aktionen ermöglicht - ähnlich den Muskeln, die das Augenlid bewegen.

Da ist also Masse und Elastizität, damit lassen sich problemlos mechanische Schwingkreise aufbauen, siehe Unruhe in einer Uhr. An frequenzabhängigen Konstrukten lassen sich mit Massen und Elastizitäten einfache Tiefpässe, Bandpässe und Hochpässe der 1., vielleicht auch der 2. Ordnung aufbauen. Im Mittelohr gibt es zudem Muskulatur, mit der kann das Resonanzverhalten verstellt werden.

Ich vermutete, dass das Geheimnis des Intensitätsbereiches bei den Knochen und Muskeln im Mittelohr liegt - zur damaligen Zeit wurde diesem Konstrukt kaum Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl eine direkte Nervenverbindung vom Innenohr via einen lokalen Nervenknoten zu diesen Muskeln bereits bekannt war - ein Konstrukt, das der Zoologe als Reflexbogen bezeichnet.

Im hiesigen Wikipedia-Artikel zum Mittelohr werden genau diese Zusammenhänge erwähnt. Damals musste ich sie aus verschiedensten (älteren) Publikationen zusammenklauben. Und dies war der Anstoss dazu, dass ich diesen Beitrag verfasse. Es ist dies keine durch umfangreiche statistisch ausgewertete Versuchsreihen belegte Publikation, es ist eine Sammlung von Feststellungen, Beobachtungen. Ich präsentiere sie hier in der Hoffnung, dass sie jemand aufnimmt und weiterführt - ich mag sie nicht ins Grab mitnehmen.

Vom Reflexbogen zum elektronisches Modell

Ich vermutete also, dass im Mittelohr der "Lautstärkeregler" zum Analysator im Innenohr versteckt ist. Ein Lautstärkeregler, der maximale Empfindlichkeiten bei Frequenzen um 2000 Hz erlaubt und der gleichzeitig die nachauf der gleichen Fläche schmerzt.

Selbstversuch Kurven gleicher Lautstärke

Die in der Literatur zu findenden Kurven gleicher Lautstärke vermochten mich nicht zu befriedigen, oft scheint mir da der Kurvenlineal der Vater des Diagramms gewesen zu sein. Und da nun mein Audiogramm trotz meiner damals knapp 30 Jahren denen eines um Jahre jüngeren Mannes entsprach, entschloss ich mich zu einem Selbstversuch. Dritteloktavschritte bei den Frequenzen, 10 dB-Schritte auf der 1000 Hz-Achse, dies gab einiges zu tun. Und die Pegel von 120/130 dB, die waren tatsächlich sehr unangenehm.

Die Signale wurden von einem Messtelephon DT48 (Beyer) abgegeben, der Verstärker wurde extra für diesen Zweck gebaut. Spezialität: Der Attenuator befand sich nach der Endstufe. Als Signalquellen dienten zwei Sinusoszillatoren, umgeschaltet wurde mit einem knackfreien Schalter. Zur Feststellung der Pegel entlieh ich mir bei meinem damaligen Arbeitsgeber einen Bruel&Kjaer-Pegelschreiber.

Eigentlich würde ich die Ergebnisse gerne hier präsentieren, aber ich hab sie nicht mehr. Ebenso besitze ich heute kein einziges der Geräte mehr, die in diesem Zusammenhang gebaut wurden. Sorry.

Elektronisches Mittelohr

Mit meinen ausführlichen Daten machte ich mich an den Aufbau meines "elektronischen Mittelohrs". Ich verzichtete erst mal auf das Innenohr, die Ausgangsspannung der Schaltung ging nach Einweg-Spitzenwertgleichrichtung direkt auf die Eingangsschaltung, bestehend aus einem linearen und einem parallelen Kanal mit zwei Bandpässen 2. Ordnung. Die Signale aus diesen beiden Kanälen gingen auf einen mit Pulsbreitenmodulation angesteuerten Umschalter. Bei maximalem Pegel wurde nur das Signal aus dem linearen Kanal weitergeleitet, bei minimalem nur das aus dem Bandpass.

Regelzeitkonstante

In der Literatur fand ich, dass die Zeitkonstante dieses Regelkreises 30 ms betrage; ich spielte etwas mit diesem Wert, schliesslich wählte ich 20 ms.

Als Mass für eine Lautstärke diente das auf einem einfachen Voltmeter angezeigte Feedback-Signal.

Beobachtungen am Modell

Als erstes wurden "Kurven gleicher Lautstärke" aufgenommen. Das funktionierte nicht schlecht - wen wundert’s, denn schliesslich ging der Aufbau der Schaltung von derartigen Kurven aus.

Dann hab ich diverse Geräusche ab Band eingespielt - und schliesslich das Mikrofon neben einen tropfenden Wasserhahn hingestellt: Die Ausschläge des Voltmeters gingen zu Werten hoch, die nur bei intensivsten Geräuschen erreicht wurden.

"Härtetest"

Ich nahm die Schaltung mit an den Arbeitsplatz, als Mikrofon wählte ich ein 1"-Bruel&Kjaer - Kondensator-Messmikrofon - Übersteuerung des Mikrofons ausgeschlossen. Ans andere Ende schloss ich zwei Kopfhörerkapseln an, eingebaut in die Kappen eines äusserst wirksamen Schallschutzes. Die Lautstärke in diesem Kopfhörers stellte ich so ein, dass z.B. leises Rascheln in der Umgebung gerade noch knapp zu hören war.

Da sass ich nun und wartete ab. Bald kamen Arbeitskollegen, es entwickelte sich etwas Small Talk, doch dann wurde einer auf meine Ausstattung aufmerksam, ich sagte, sie sollen ruhig etwas Lärm machen. Sie brüllten ins Mikrofon, klatschten in die Hände - und dann kam einer mit einer Startschusspistole daher. Soll ich? Jaja. Also liess er einige Schüsse ab, einen so nahe beim Mikrofon, dass ich beinahe Angst bekam (Verschmutzung). Und ich sass da und lächelte milde.

Dann wurde die Übung abgebrochen, ich legte den Kopfhörer hin und dann fiel mir ein Bleistift von der Hand auf den Tisch. Diese Geräusch empfand ich nun wie einen Pistolenschuss aus nächster Nähe. Ob sich mein Mittelohr an den vorgeschalteten Kompressor gewöhnt hatte?

Etwas später hab ich - wieder bei mir zuhause - die Schaltung sowie ein Mikrofon aufgestellt und einen Kopfhörer angeschlossen. Zu mir kam ein junger Mann, der nach beidseitigen Mitteohrvereiterungen schwerhörig, beinahe taub geworden war. Ich stellte einmal die Lautstärke ein, wir schwatzten etwas miteinander, dann spielte ich ihm etwas Tanzmusik vor und fragte, ob ihm diese Bastelei gefalle? Er bejahte. Und in mir keimte eine Anwendungsmöglichkeit für meinen Kompressor hoch:

Hörgerät

Man nehme einen Schwerhörigen, erstelle sein Audiogramm, dann nehme man meinen Kompressor, baue einen Ausgangsverstärker entsprechend dem ausgemessenen Frequenzgang und fertig wäre ein gutes Hörgerät?! Eine andere Anwendung wäre bei einem Patienten, bei dem man zugrundegegangene Hörknöchelchen durch einen Knorpelstab ersetzt hat - nur müsste man diesen Patienten davon überzeugen können, dass er permanent einen Gehörschutz mit Kopfhörer tragen müsse...

Innenohr - Cochlea - Gehörschnecke

Damals wie heute noch ist man der Meinung, dass Basilar- und Deckmembran ein Kontinuum von Bandpassfiltern sei - eine Aussage, der ich nicht zustimmen konnte und auch heute nicht kann. Was mir besser ins Konzept passte, das war das Kettenmodell: Eine Kette hängt frei an einem Haken. Bewegt man diesen langsam hin und her, so geht sich die ganze Kette hin und her, bei schneller Bewegung bleibt das untere Ende der Kette stehen, nur der obere Teil bewegt sich noch.

Was haben wir da: Masse, Erdanziehung (Elastizität) und Reibung. Mit Masse und Elastizität kann man Filter aufbauen, die Reibung dämpft die Schwingungen. Dies erinnert an eine Kontinuum von Tiefpässen - also baute ich eine Kette von Tiefpässen der 2. Ordnung auf. Man spricht davon, dass an frequenzabhängigen Stellen auf der Basilar- und Deckmembran stärkere Auslenkungen beobachtet werden können, ich vermutete etwas anderes: In Basilar- und Deckmembran sind z.B. Fortpflanzungsgeschwindigkeiten und Dämpfungsfaktoren garantiert nicht gleich. Hohe Frequenzen kommen auf den Membranen nicht weit, mittlere etwas weiter, in der Basilarmembran und der Deckmembran sind diese Werte verschieden. Es gibt also eine Region, in der die Bewegungen zwischen Basilar- und Deckmembran unterschiedlich sein dürften, wo also die Sensoren stärker angeregt werden.

Damals geistert auch der Gedanke herum, die im Innenohr eintreffende Schallenergie werde direkt in Nervenimpulse umgewandelt. Die Energie bewirkt vielmehr eine Reizung der Sinneszellen in der Basilarmembran und diese erzeugen dann die Impulse. Dafür brauchen sie Energie und da haben sie nun ein Problem: Das Innenohr ist nicht durchblutet - strömendes Blut würde Störgeräusche verursachen. Die Betriebsstoffe sowie der Sauerstoff gelangen durch Diffusion zu den Zellen, Abfallstoffe gehen auf dem gleichen Weg zurück. Bei übermässiger Belastung können die Sinneszellen also quasi "verhungern".

Differenzen

Was mach ich nun mit meiner Reihe von Tiefpässen: Differenzen bilden. Nun, diese Aktivfilter enthielten jeweils einen Operationsverstärker und bei Schaltungen 2. Ordnung besteht zwischen Ein- und Ausgangssignal im Durchlassbereich eine Phasenverschiebung von 180 Grad - ich addierte also die Signale zwischen aufeinanderfolgenden Tiefpässen, und die Überraschung war perfekt: Auf diese Weise entstehen asymmetrische Bandpassfilter, genau so, wie man sie gemäss Maskierungseffekten etc. erwartet. Noch schöner: Ein japanischer Forscher untersuchte Impulse auf einzelnen Nervenfasern des Hörnervs in Abhängigkeit von der Frequenz und stellte auch solche asymmetrischen Bandpässe fest.

Paradoxon

Um die Geschehnisse besser verfolgen zu können, erstellte ich einen Multiplexer, um die (gleichgerichteten) Ausgangssignale der verschiedenen "Bandpässe" auf einem Oszillografen darstellen zu können. Und obwohl meine Tiefpassfilterbank recht grob war, die Frequenzen 1000 und 1003 Hz ergaben ein deutlich unterschiedliches Bild auf dem Bildschirm. Wie hoch die Frequenzen waren, konnte nicht gesagt werden, wohl aber, dass da ein Unterschied besteht - genau so, wie beim natürlichen Hören. Dieser Effekt wird als ein Paradoxon bezeichnet, mir scheint er gut verständlich zu sein. Was auch auffiel, war, dass die max. Auslenkung sich bei gleicher Frequenz und höherer Intensität in Richtung tiefere Frequenzen verschob, was auch dem subjektiven Eindruck entspricht.

Dieses Gerät besitze ich leider nicht mehr, ich verwendete es in einer 12-Kanal - Lichtorgel und diese Orgel gibt’s leider auch nicht mehr, jedenfalls ist sie nicht bei mir.

siehe auch

Richtungshören

> Beim Richtungshören und bei der Kopfhörer-Stereofonie spielt der Ohrabstand [1] eine Rolle

Dieser Satz ist unvollständig.

Beim Richtungshören und bei der Kopfhörer-Stereofonie spielt der Ohrabstand, Verdeckungs- und Maskierungseffekte, Laufzeitunterschiede und Lautstärkeunterschiede eine Rolle.

Bitte um Berichtigung. Danke!

Srvban (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Srvban (Diskussion | Beiträge) 08:40, 14. Dez. 2006 (CET))

Korrektur

Korrigiert: [1] interaurale Zeit- und Frequenzunterschiede. Robby (nicht signierter Beitrag von 84.179.237.60 (Diskussion | Beiträge) 17:01, 14. Dez. 2006 (CET))

Bewusstes Verschließen der Ohren

Ich kann mein Ohr irgendwie von innen verschliessen. weiss wer wie das genau funktioniert? Ti (nicht signierter Beitrag von 83.76.54.229 (Diskussion | Beiträge) 18:33, 10. Feb. 2009 (CET))

Aufbau

Die Beschreibung enthält Nummern ohne Bezug. Umgekehrt enthält die nebenstehende Grafik, die sich dafür anbieten würde, Bezeichner anscheinend wichtiger Komponenten, auf die im Fließtext nicht eingegangen wird. Vom Ovalen Fenster steht nur, dass es mit 5 gekennzeichnet sei, das rundecvc Fenster, für dessen Beschaffenheit ich mich interessiert hätte, wird nicht erwähnt. Allerdings habe ich einen unabhängigen Artikel Fenestra cochleae entdeckt. Insgesamt scheint zumindest dieser Abschnitt in Bezug auf die Grafik und zugehörige Artikel der Enzyklopädie inkonsistent. -- 80.108.107.62 02:20, 12. Nov. 2009 (CET)

Diskussion chronologisch

Die Eustachische Röhre wird hier unter anderem auch als Paukengang bezeichent, was eine sehr unübliche Bezeichnung ist. Paukengang ist eher eine deutsche Bezeichnung für die Scala tympani. hallo 123456789 Mich nervt dieser Änderungskrieg um die Leistung langsam. Das Ohr kann sehr wohl Leistung aufnehmen und wandeln, denn jeder Signalempfänger verbraucht Signalenergie, und wenn er das eine über eine gewisse Zeit tut, ist das eine Leistung, die aufgenommen wird. Das sind Grundlagen der Signalverarbeitung. Deswegen finde ich die Feststellung dass Ohr keine Leistung wandeln könne, sinnfrei, auch und vor allem unter Bezug auf die Eigenschaften des Schalldruckempfängers. Denn Das Ohr ist vielleicht einer, aber mit Sicherheit kein idealer. Ob die 10-18 Watt auch wirklich in den Stereozilien ankommen, darüber lässt sich von mir aus streiten. --Ariser 23:01, 26. Apr 2004 (CEST)

Dem muß ich Zustimmen. Im Schall ist Energie, und diese wird auch an das Ohr weitergegeben. Zum Teil wird diese Energie auch vom Trommelfell absorbiert. Wenn dabei vom Ohr keine Leistung aufgenommen wird, dann weiß ich auch nicht. Wenn man die Gehörschnecke berücksichtigt, dann wird sogar die komplette Energie des Schalls absorbiert. --Arbol01 23:13, 26. Apr 2004 (CEST)

Ich habe jetzt wieder die Passage über die vom Ohr aufgenommene Leistung eingefügt, weil ich damit die Empfindlichkeit des Ohres veranschaulichen will. Wem das nicht passt, der soll doch bitteschön in der Diskussion Stellung nehmen und nicht irgendwelche dämlichen Fragezeichen einfügen. --Ariser 17:18, 28. Aug 2004 (CEST)

Bitte bitte lieber Sengpiel-Fan (217....): Wenn Sie mit irgendwelchen Einträgen anderer Wikipediamitglieder nicht einverstanden sind oder Fragen dazu haben, verzichten Sie doch bitte auf das Einfügen von Fragezeichen, Sternchen und anderen Hieroglyphen in den Artikeltext. Es gibt in der Wikipedia eine Funktion um Streitfragen über einzelne Artikel zu lösen, und zwar die Diskussion. Wer sie nicht nutzt, hat keine vernünftige Möglichkeit, den eigenen Standpunkt darzulegen. Wenn Sie also das nächste Mal darstellen wollen, dass das Ohr keine Energie aufnimmt, dann lesen Sie doch bitte vorher die Diskussion und schreiben Sie Ihre Meinung an diesem Ort, damit ein Konsens gefunden werden kann. --Ariser 11:16, 16. Sep 2004 (CEST)

Noch ein paar Erläuterungen zu meinem Standpunkt. Jeder, aber auch wirklich jeder Sensor und jedes Messgerät nimmt Energie aus dem zu messenden Signal auf. Für Elektrotechniker ist wohl der Messverstärker (Elektrometer) das beste Beispiel. Die Eingänge sind so hochohmig, dass man in fast allen Berechnungen den Eingangswiderstand gleich unendlich (oder den Eingangsleitwert gleich null) setzen kann. Dies vereinfacht die Berechnung und Anschauung. Praktisch fließt auch beim besten Elektrometerverstärker ein Strom von wenigen Picoampere über die Eingangsklemmen. Gleiches kann man sich in der guten Analogie zur Elektrizität, nämlich bei Gasen veranschaulichen. Ein Manometer an einer Stadtgasleitung enthält meist eine Büchse, deren Boden durch den Druck verformt wird und einen Zeiger auslenkt. Wenn aber der Gasdruck den Büchsenboden verformt, nimmt doch das Gas den Raum ein, den der Büchsenboden freigibt. Bei der Messung bewegt sich also auch Gas. Gleiches gilt für zeit- und ortsabhängige Druckschwankungen in Gasen, Schalldruck. Wenn eine Membran wirklich nur den Schalldruck erfassen würde, müsste sie unendlich steif sein. Wer will das vom Trommelfell behaupten? Selbstverständlich gibt das Trommelfell dem Luftdruck nach (wozu bräuchte man sonst die Eustachische Röhre) und erzeugt so auch eine Luftbewegung am Ende des Gehörgangs, die sich als Schallschnelle messen ließe. Die Folge ist, dass man auch am Trommelfell das Produkt aus Schalldruck und Schallschnelle nämlich die Schallleistung bestimmen könnte. Rechnerisch wäre das auch möglich nur unter Verwendung der Impedanz des Ohres und des Schalldrucks. Selbstverständlich wird ein Teil dieser Leistung auch über das Mittelohr übertragen, das als Impedanzwandler arbeitet, damit die Leistung optimal auf die Flüssigkeit im Innenohr übergeben wird.
Nochmal. Ein grundlegendes Axiom der Naturwissenschaften ist, dass ein Signal / eine Größe nicht gemessen werden kann, ohne das Signal / die Größe selbst zu beeinflussen. Immer wird dabei dem eigentlichen Signal Energie entzogen. Ich hoffe, das reicht für diesen Artikel als Begründung meines Standpunktes. --Ariser 09:16, 5. Okt 2004 (CEST)

wat labert ihr? da versteht man ja kein wort bei euch.könnt ihr nich ma normal reden wie jeder andere auch?

Zusammenfassung für den verärgerten Anonymus: Es gab einen Änderungskrieg zwischen Ariser und einem anderen anomyen Wikipedianer. Es ging letztlich darum, ob das Ohr Schallenergie "verbraucht", wenn es "hört". Ariser hat im letzten Absatz seinen Standpunkt dargelegt, um sich im Zweifelsfall Unterstützung von den Administratoren zu holen. Letztlich ist das eine Diskussion über physikalische Details. Es würde mir aber wesentlich mehr Freude machen, das ganze zu erklären, wenn du dein Posting signiert hättest, statt an dieser Diskussion einfach nur dein Bein zu heben. Und übrigens ist es eine Eigenheit der deutschen Sprache, dass man anders schreibt, als man redet. --Ariser 13:57, 15. Feb 2005 (CET)
Das Verständnis von Normalität bezieht sich auf das persönliche Umfeld. In Wikipedia ist es normal, auf Dialekt zu verzichten, sich an übliche Rechtschreibnormen zu halten und seine Beiträge (wie oben angegeben) zu signieren. Zudem dient der Diskussionsteil zur teilweise wissenschaftlichen Klärung von Sachverhalten, damit diese im Artikelteil allgemeinverständlich dargelegt werden können. -- 80.108.107.62 02:34, 12. Nov. 2009 (CET)

Bild unter "Aufbau"

Im Abschnitt "Aufbau" befindet sich (seit kurzem?) das Bild "Querschnitt durch das menschliche Ohr". Im Text daneben sind Ziffern angegeben, die sich aber im Bild nicht wiederfinden. Vorher war dieses Bild drin: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/Ear-anatomy.png/350px-Ear-anatomy.png, da standen auch die entsprechenden Nummern. Möglichkeiten: altes Bild nehmen, Nummern rauslöschen oder Bilder kombinieren ??? --Max 79.217.65.152 17:36, 11. Nov. 2009 (CET)

Schmerzen

Ich habe eine Verkühlung und mein Ohr tut so weh, als ob da Wasser drin währe. Hat einer von euch eine Ahnung was das ist. Wenn ja bitte auch in den Artikel geben.--K.A.R.R. 17:14, 3. Nov. 2008 (CET)

Da musst Du im Artikel 'K.A.R.R.s audiosensorisches System' im Abschnitt 'Feedback über Fehlfunktionen' nachlesen. Aber vermutlich liegt es an der Verkühlung oder es ist schmerzendes Wasser drin. Jedenfalls ist Wikipedia kein Selbsthilfe-Forum - frag lieber einen Arzt. --80.108.107.62 08:52, 14. Jan. 2010 (CET)

Ohrjucken

Ich habe Ohrjucken und hätte gerne hier darüber Informationen gelesen. Natürlich kann man auch sonst im Netz danach suchen und ich kenne auch die "Hinweise zu Gesundheitsthemen" von Wikipedia und würde mich nicht allein auf Wikipedia verlassen, aber ich vermisse im Abschnitt "Krankheiten" dieses Phänomen des Ohrjuckens. Vielleicht würde es eher zu den Krankheiten des Gehörgangs, aber auch da ist dieses Thema nicht zu finden und der Artikel "Gehörgang" selbst kommt einem Stub ziemlich nahe, leider. Also was würdet ihr sagen, wo kann man dieses Thema unterbringen, sollte man ihm gar eine eigene Seite widmen oder gar mangels Relevanz gar nicht erst aufnehmen? -- 88.78.30.229 21:33, 10. Mär. 2010 (CET)

Fast alle Tiere haben Ohren??? Da, ohne das durch genaue Zahlen nachzuweisen, bestimmt mehr als die Hälfte aller Stämme KEINE Ohren besitzen (Porifera, Cnidaria, Plathelminthes, Aschelminthes, Mollusca, Echinodermata, Hemichordata...), denke ich, dass diese Aussage mal überarbeitet werden sollte, villeicht sogar ganz ins Gegenteil umgewandelt. (nicht signierter Beitrag von 92.230.195.79 (Diskussion) 17:24, 15. Jul 2010 (CEST))

fehlende Zahlen

Unter "Aufbau" werden Zahlen genannt, die auf dem Bild nicht zu sehen sind.

" Beide sind mit einer Flüssigkeit (Endolymphe) gefüllt und besitzen Haarzellen. " Mein Biobuch behauptet aber, dass nur der Schneckengang mit Endolympge gefüllt ist und die anderen beiden Gänge mit so genannter Perilymphe. (nicht signierter Beitrag von 93.83.199.22 (Diskussion) 13:14, 13. Sep. 2010 (CEST))

Fehler

Das altgriechische Wort für Ohr ist οὖς o^ys, der GENITIV davon ist οτός otós, und von otós mit einem t kommen die Fachbegriffe. SO einen Unsinn wie das, was im Text steht, hab ich lange nicht mehr gelesen. --85.197.79.242 00:02, 1. Aug. 2013 (CEST) Wenn dem so ist, dann ändere es nächstes Mal bitte gleich! Wie wäre es denn richtig? Ich kann leider kein Altgriechisch.--95.90.1.212 21:44, 4. Jun. 2014 (CEST)

Aufbau des Ohres

Äußeres Ohr, Mittelohr und Innenohr mit Hörschnecke, Sacculus, Utriculus und Bogengängen. (Das Trommelfell gehört zum Mittelohr.)

Die schematische Darstellung auf der Seite Ohr war fehlerhaft und unzureichend beschrifted. Die Bezeichnung "Hirnnerv" für die Nerven des Vestibularorgans und der Cochlea war nicht falsch aber in dem Zusammenhang irreführend, denn es ist der 8. Hirnnerv und Hirnnerven sind hier nicht das Thema. Hier soll die Zugehörigkeit zum Organ in der Bezeichnung betont werden. Ich habe die gleiche schematische Darstellung mit korrekter Beschriftung eingefügt, bei der auch die Aufteilung in äußeres Ohr, Mittelohr und Innenohr nicht vergessen wurde. (nicht signierter Beitrag von Geo-Science-International (Diskussion | Beiträge) 07:38, 15. Feb. 2016 (CET))

auditorisches System ...

... ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Doch findet sich der Ausdruck im aktuellen Text nicht. In der Einleitung ist von „Hörsystem“ die Rede. Das hätte ich eher bei Hörsystemakustiker erwartet, oder auf Websites, die Hörsysteme erklären. Wo aber wird denn nun auditorisches System erläutert? --nanu *diskuss 11:44, 22. Jun. 2020 (CEST)