Wilhelm Schnabl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2021 um 18:09 Uhr durch imported>Aka(568) (→‎Literatur: https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wilhelm Schnabl (* 9. April 1904 in Eger; † 22. April 1990 in Salzburg) war ein böhmisch-österreichischer Maler und Zeichner.

Leben

Schnabl übersiedelte 1918 nach Wien und studierte zwischen 1922 und 1927 an der Akademie der bildenden Künste Wien u. a. bei Karl Sterrerund Alois Delug. Nach der Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Kunsterziehung und Mathematik im Jahr 1928 war er als Zeichenlehrer in Ried im Innkreis (1930 bis 1936), Kufstein (ab 1936) und Bludenz (ab 1948) tätig und lebte nach seiner Pensionierung ab 1969 in der Stadt Salzburg, wo ihm 1974 im Salzburger Kunstverein im Traklhaus und 1988 im Salzburger Museum Carolino Augusteum eine Ausstellung gewidmet wurde.[1]

Werke

Zu seinen Werken zählen Federzeichnungen und Aquarelle.[2] Seine Werke wurden u. a. in der ersten Gemeinschaftsausstellung der Innviertler Künstlergilde nach deren Neugründung 1947 in Ried gezeigt.

  • Selbstportrait (1924)
  • Blick vom Schlossberg (1931)
  • Hans Fronius mit Pfeife (um 1936)
  • Plainfeld (um 1926)
  • Landschaft (1932)
  • Bub aus dem Armenhaus Ried (1934)
  • Straßenszene in Wien (1931)
  • Hallein (1932)
  • Häusergruppe in Königsberg an der Eger (1940)
  • u. a.[3]

Literatur

  • Nikolaus Schaffer: Der Zeichner Wilhelm Schnabl. In: Monographische Reihe zur Salzburger Kunst. Salzburg 1988.
  • Sieglinde Baumgartner: Wilhelm Schnabl und Adolf Rauch[4] – eine Künstlerfreundschaft. In: Der Bundschuh. Schriftenreihe vom Museum Innviertler Volkskundehaus. Ried 1999, S. 111–120.
  • Kurzbiografie und Quellen. In: Susanne Fink, Cornelia Rothmund: Bildende Kunst in Vorarlberg. 1945–2005. Biografisches Lexikon. Vorarlberger Landesmuseum, Kunsthaus Bregenz, Bucher-Verlag, Hohenems 2006, ISBN 978-3-902525-36-9, S. 276–277.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Schnabl (1904 bis 1990), Biographie, in: Webpräsenz von Museum der Moderne Salzburg (Memento des Originals vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/p125060.mittwaldserver.info
  2. Frey, Alexander Moritz, Wilhelm Schnabl: Federzeichnungen zu Das abenteuerliche Dasein, Bludenz 1933
  3. Werke von Wilhelm Schnabl, in: Webpräsenz Museum der Moderne Salzburg (Memento des Originals vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/p125060.mittwaldserver.info
  4. Adolf Rauch in regiowiki.at