Crespin (Nord)

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Crespin
Crespin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Valenciennes
Kanton Marly
Gemeindeverband Valenciennes Métropole
Koordinaten 50° 25′ N, 3° 40′ OKoordinaten: 50° 25′ N, 3° 40′ O
Höhe 16–32 m
Fläche 9,94 km²
Einwohner 4.495 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 452 Einw./km²
Postleitzahl 59154
INSEE-Code
Website https://www.crespin.fr/

Rathaus von Crespin

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Crespin ist eine französische Gemeinde mit 4.495 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Crespin gehört zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Marly (bis 2015: Kanton Condé-sur-l’Escaut). Die Einwohner werden Crespinois genannt.

Geografie

Crespin liegt am Rande des Regionalen Naturparks Scarpe-Schelde (französisch: Parc naturel régional Scarpe-Escaut) am Fluss Hogneau, in den hier die Aunelle einmündet, und an der Grenze zu Belgien. Crespin wird umgeben von den Nachbargemeinden Saint-Aybert im Norden, Hensies (Belgien) im Nordosten, Quiévrain (Belgien) im Südosten, Quiévrechain im Süden, Quarouble im Westen und Thivencelle im Nordwesten.

Durch die Gemeinde führen die Autoroute A2 und die frühere Route nationale 354 (heute: D654).

Geschichte

Mit der Christianisierung des Gebiets um 650 kamen Mönche um den heiligen Landelin in die Gegend und errichteten ab 651, vielleicht auch erst später um 670 das Kloster Crespin. 855 gab Lothar I. ihm Güter im Hennegau zurück.[1] Es wurde im Vertrag von Meerssen 870 unter den Klöstern aufgeführt, die zum neuen Reich Karls des Kahlen gehören sollten.[2] Auch Heinrich I. und Otto I. bedachten das Kloster 931 und 973 mit Grundbesitz in verschiedenen Orten der Region.[3]

Im nordfranzösischen Kohlebecken gelegen entwickelte sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert durch den Bergbau ein gewisser Wohlstand für die Bewohner.

Einwohnerentwicklung

Anzahl Einwohner
(Quelle: INSEE[4])
Jahr 19621968197519821990199920062011
Einwohner 5.0625.0335.3204.9104.5534.4104.3624.513
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz

Sehenswürdigkeiten

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Kirche Saint-Martin

Wirtschaft

Das Unternehmen Bombardier entwickelt und baut in Crespin Triebwagen bzw. Triebzüge vornehmlich für die Société nationale des chemins de fer français.

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 574.

Weblinks

Commons: Crespin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise