Diskussion:Wende (Bundesrepublik Deutschland)

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Wenn ich mich richtig erinnere, entließ Helmut Schmidt die FDP-Minister.

Woran erkennt man das im Artikel angesprochene Ausbleiben der Wende? --Glasreiniger 16:54, 13. Jun 2005 (CEST)

"Die Wähler empfanden den Koalitionsbruch als Verrat und straften die FDP deshalb ab." Hier fehlt mir doch etwas der NPOV

Was geschah am 7. Januar?

In der Rubrik auf der Hauptseite steht falsch: "(...) nach der gescheiterten Vertrauensfrage von Kanzler Kohl (...)" Sollte vielleicht bei Gelegenheit korrigiert werden ;-)

Entlassen oder zurückgetreten?

Schmidt erklärte am 17.9.82 sinngemäß: "Herr Genscher kennt den Inhalt des Briefs seit heute morgen. Er hat mir soeben den Rücktritt der FDP-Minister mitgeteilt."

Also traten die FDP-Minister zurück, bevor sie Schmidt entlassen konnte.

Die FDP-Führung unter Genscher und Lambsdorff hatte zwei Jahre systematisch auf den Koalitionsbruch hingearbeitet.

--82.135.75.250 11:50, 7. Jan. 2008 (CET)

geistig-moralische Wende

Weder in der Regierungserklärung von 1982 noch in der von 1983 kann ich den Begriff der "geistig-moralischen Wende" finden. Sucht mein Webbrowser nicht ordentlich oder liegt das an mir??? --Jazzman KuKa 19:58, 29. Dez. 2006 (CET)

Helmut Schmidt wollte die FDP- Minister entlassen, die ihm aber mit ihrem Rücktritt zuvor kamen.

Es ist doch vollkommen egal wer wen entließ oder wer zuerst zurücktrat. Entscheidender ist doch, dass sich die Lage so zugespitzt hatte und die FDP einfach nicht mehr mit der SPD konnte und wollte...

Lemma

Wäre Geistig-moralische Wende nicht ein schöneres Lemma als das jetzige? --Fb78 11:12, 1. Okt. 2007 (CEST)

Nein, wäre es nicht, weil diese Umdeutung erst im Nachhinein geschah - der Begriff der Wende bezeichnet sowohl in der Wahrnehmung der Bevölkerung als auch tatsächlich den (faktischen) Wechsel einerseits der FDP, andererseits der Regierungsverantwortung von einem politischen Lager in das andere - und NICHT eine (herbeigewünschte) "geistig-moralische", was ja eine die politischen Parteigrenzen überschreitende gesamtgesellschaftliche Wertung darstellt. --Emaraite 13:37, 1. Okt. 2007 (CEST)
Ein schönes und sinnvolles Lemma wäre es. Allerdings bezeichnet es nicht das Gleiche. Die geistig-moralische Wende war eine Programmatik, die nicht eingelöst wurde. --Schmuckeremit 13:53, 22. Mai 2008 (CEST)
Aus zwei Gründen halte ich das Lemma für einen schlechten Witz: Zum einen wurde der Begriff Wende von Egon Krenz für eine demokratische Reform der DDR (!) geprägt. Zum anderen wendete sich in der "BRD" für einige Zeit gar nichts. Die sog. Linke war in Schockstarre, die sog. Rechte (Max Streibl) dachte an Kosten von 100.000 DM.--Mehlauge 13:09, 11. Apr. 2011 (CEST)
Und abgesehen von deiner persönlichen Meinung: hast du auch Belege, dass man es nicht als "Wende" bezeichnen könne? Die Literatur sagt dazu nämlich was anderes. --62.224.109.110 11:55, 14. Mai 2011 (CEST)

Wendebrief

Zitat: "Darin verlangten der FDP-Bundesvorsitzende Hans-Dietrich Genscher und sein Generalsekretär Günter Verheugen in einem Brief an die FDP-Mitglieder eine Wende."

Sicher? Günter Verheugen trat nach dieser sog. "Wende" zur SPD über. Da passt doch irgendwas nicht 79.196.128.125 18:10, 1. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe dies mit Belegangabe geändert. (nicht signierter Beitrag von 212.65.1.102 (Diskussion) 09:42, 7. Jan. 2013 (CET))

Datumsverlinkungen

Hat es Sinn, dass die ganzen Daten verlinkt sind? Was hier steht, ist auf diesen Artikel nicht ganz übertragbar. Für meinen Geschmack sind es zu viele Verlinkungen... Was sagt ihr? Gruß --Lemidi 16:55, 27. Okt. 2008 (CET)

Ja, es ist ein Unsinn und widerspricht den Verlinkungsrichtlinien. --WikiMax - 17:44, 27. Okt. 2008 (CET)

Wendekanzler Kohl

Gibt es für die Verbindung zwischen der Parteispendenaffäre und dem Titel Wendekanzler Kohl irgendeinen Beleg oder handelt es sich hier um WP:TF?--Qualiabavariae (Diskussion) 21:42, 8. Jun. 2012 (CEST)

Literatur

Warum wird das Buch des Kommunisten-Vorsitzenden Herbert Mies hier aufgeführt? Objektiv sachlich ist es nicht, bin dafür das rauszunehmen. (nicht signierter Beitrag von 212.65.1.102 (Diskussion) 09:42, 7. Jan. 2013 (CET))

Wahl zum Bundeskanzler - Anzahl der Stimmen

Im Artikel heißt es unter dem Abschnitt "Chronik":

"Am 1. Oktober 1982 stürzten die FDP und die CDU in einem konstruktiven Misstrauensvotum[4] die Regierung von Helmut Schmidt und wählten Helmut Kohl zum Bundeskanzler. Er erhielt 256 von 279 möglichen Stimmen der neuen Koalition und damit 7 Stimmen mehr als für seine Wahl erforderlich.[5] Dieses Datum wurde später als eigentlicher Tag der Wende betrachtet."

Das ist falsch oder jedenfalls missverständlich. Laut S. 7201 des Plenarprotokolls 9/118, das auch als Quelle angegeben ist, wurden 495 gültige Stimmen abgegeben. Davon stimmten 256 Abgeordnete mit Ja und 235 mit Nein. (nicht signierter Beitrag von Rokisoro (Diskussion | Beiträge) 14:33, 9. Dez. 2016 (CET))

Bonner Wende 1982/83 - Abschnitt "Folgen" fehlt

Ein Abschnitt "Folgen" fehlt ganz. In das Unterabteil der "unmittelbaren Folgen" dieses Abschnitts würden die Namen derjenigen hinein gehören, die damals ihre Haltung über ihre Funktionärskarriere stellten und aus der FDP austraten. Das waren von den prominenten Freidemokraten jedenfalls Helga Schuchardt, Ingrid Matthäus-Maier, Andreas von Schoeler und Günter Verheugen. An die Genannten erinnert man sich, weil ihnen eine neue politische Karriere gelang. Wem gelang das dann nicht, - an wen erinnert man sich deshalb nicht? Auch die wären zu benennen. --91.11.233.50 11:34, 31. Aug. 2017 (CEST)

Wende 89

Mich wundert es, warum bei "Wende" im politischen Sinne nicht die Einigkeit Deutschlands zumindest aufgreift. Die wurde, zumindest danach als Wende bezeichnet. [08.11.2017 CEST]

Lemma: Bonner Wende

Kann man den Artikel bitte nach "Bonner Wende" verschieben? Die Ereignisse um 1990 betrafen auch die BRD und bei Wende denkt man zunächst an die Angliederung des DDR-Gebiets. --Fan-von-mir (Diskussion) 14:02, 5. Aug. 2021 (CEST)