Chronik der Stadt Düren/Vorgeschichte

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse der Vorgeschichte Dürens auf.

700

Entstehung der ersten St. Martinkirche als Pfalzkapelle, heute Annakirche, und der Distelrather Kapelle bis 770

748

Erste urkundliche Erwähnung Dürens in den „Metzer Annalen“ als Hoftag Pippins in der „VILLA DURIA“

761

In der „Villa publica duria“, einem Reichsgut, ist das Maifeld unter König Pippin bezeugt

769

25. Dezember: Karl der Große (768–814) feiert in der Dürener Pfalz das Weihnachtsfest

770

Die zweite St. Martinkirche wird erbaut, Fertigstellung 881

774

7. September: Karl der Große urkundet in Düren „Dura palatio regio“ (Königspfalz in Düren)

775

Karl der Große unternimmt seinen großen Sachsenfeldzug von Düren aus und versammelt hier das Heeresaufgebot. Abmarsch im August, Rückkehr im Oktober/November

28. Juli: Urkunde über eine in Düren abgehaltene Kreuzprobe (Gottesurteil) zwischen dem Bischof von Paris und dem Abt von St. Denis in der Pfalzkapelle

779

Reichsversammlung in Düren unter Karl dem Großen

782

Letzter nachweisbarer Aufenthalt Karls des Großen in Düren

Um 800

Düren wird von den Sachsenkriegen heimgesucht

843

15. Dezember: Letzte urkundliche Erwähnung der Königspfalz in Düren

881–882

Zerstörung der Dürener Pfalz durch die Normannen

888

13. Juni: Gründung des Zehnthofes, siehe auch Zehnthofstraße (Düren)

925

Wieder gefestigte Verhältnisse in Düren

941

25. November: König Otto I. schenkt dem Aachener Münster die Kirche im Hofbezirk Düren

953

Die Pfalzkapelle wird Eigentum des Aachener Marienstiftes

941

Bau der dritten St. Martinkirche (bis 1226)

1057

16. April: König Heinrich IV. schenkt Düren mit allem Zubehör dem Bischof von Verdun

1064–1065

Düren wird unter den königlichen Tafelgütern erwähnt

1085

1. Juli: Heinrich IV. bestätigt dem Bischof von Verdun den Besitz des Königshofes Düren

Literatur