Benedykt Kocot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. August 2021 um 21:00 Uhr durch imported>Spürnase2013(3006241).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Benedykt Kocot 2014

Benedykt Kocot (* 11. April 1954 in Chrzastowice) ist ein ehemaliger polnischer Bahnradsportler und Weltmeister.

Sportliche Laufbahn

Benedykt Kocot war in den 1970er Jahren ein Spezialist für die Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn. Dreimal wurde er polnischer Meister im Sprint. Zweimal – 1975 und 1976 – wurde er Weltmeister im Tandemrennen, gemeinsam mit Janusz Kotliński. 1975 wurde das Duo im Nachhinein disqualifiziert, weil sie die Dopingkontrolle nicht wahrgenommen hatten.[1]

Dreimal startete Kocot bei Olympischen Sommerspielen. 1972 in München im Sprint und im Tandemrennen, wo er mit Andrzej Bek Bronze errang, 1976 und 1980 im Sprint, ohne sich jedoch vorne zu platzieren. 1975 gewann er die Gesamtwertung im erstmals ausgetragenen Großen Preis der sozialistischen Länder im Sprint, der aus den Großen Preisen der DDR, Polens und der damaligen ČSSR bestand.[2]

Berufliches

Kocot machte eine Ausbildung im Landschafts- und Gartenbau. Anschließend studierte er und wurde Gartenbauingenieur. Später war er als Trainer im Radsport tätig.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Cycling4Fans - Doping: K - L. In: cycling4fans.de. Abgerufen am 14. Oktober 2017. Cycling4Fans - Doping: K - L (Memento des Originals vom 14. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cycling4fans.de
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 28/1975. Berlin 1975, S. 1.
  3. Deutscher Turn- und Sportbund der DDR (Hrsg.): Deutsches Sportecho. Berlin 7. August 1978, S. 3.