Celestyal Olympia

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Celestyal Olympia
Die Celestyal Olympia im Oktober 2015
Schiffsdaten
Flagge Malta Malta
andere Schiffsnamen
  • Thomson Destiny
  • Sunbird
  • Song of America
  • Louis Olympia
Schiffstyp Kreuzfahrtschiff
Rufzeichen 9HA3027
Heimathafen Valletta
Eigner Destiny Trading
Reederei Louis Cruise Line
Bauwerft Wärtsilä, Helsinki (Finnland)
Baunummer NB[1] 431
Baukosten 140 Millionen US-Dollar
Bestellung 1. November 1979[2]
Kiellegung 17. Februar 1981[2]
Stapellauf 26. November 1981[2]
Übernahme 9. November 1982[2]
Indienststellung 5. Dezember 1982
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
214,50[2] m (Lüa)
197,10[2] m (Lpp)
Breite 32,64[2] m
Tiefgang max. 7,00[2] m
Vermessung 37.773 BRZ / 19.379 NRZ[2]
Maschinenanlage
Maschine 4 × Achtzylinder-Sulzer-Wärtsilä-Dieselmotor
Höchst-
geschwindigkeit
21 kn (39 km/h)
Energie-
versorgung
5 × Wärtsilä-Dieselgenerator
1 × Notgenerator
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 5000 tdw
Zugelassene Passagierzahl 1575
Sonstiges
Klassifizierungen Det Norske Veritas
Registrier-
nummern
IMO-Nr. 7927984

Die Celestyal Olympia ist ein Kreuzfahrtschiff der zyprischen Celestyal Cruises. Das Schiff wurde 1982 als Song of America für Royal Caribbean International in Dienst gestellt.

Planung und Bau

Die Song of America wurde unter der Werftnummer 431 bei Wärtsilä in Helsinki gebaut und am 26. November 1981 vom Stapel gelassen.

Dienstzeit

Als Thomson Destiny, Januar 2007

Am 5. Dezember 1982 absolvierte die Song of America ihre Jungfernfahrt und wurde fortan für Kreuzfahrten in der Karibik eingesetzt.

Im Mai 1998 wurde die Song of America für $ 94.500.000 an Sun Cruises verkauft. Anders als bei vorher verkauften Schiffen ließ Royal Caribbean International die im Schornstein integrierte Viking Crown Lounge nicht entfernen. Royal Caribbean International charterte das Schiff jedoch bis März 1999 zurück.

Im Juli 2004 wurde das Schiff an Louis Cruise Line verkauft. Sun Cruises charterte das Schiff jedoch bis Mai 2005 zurück. Anschließend vercharterte Louis Cruise Line das Schiff an Thomson Cruises. Seit 2012 betreibt Louis Cruise Line das Schiff, zunächst unter dem Namen Louis Olympia.

Während der Olympischen Winterspiele 2014 diente das Schiff in Sotschi als Hotelschiff.[3]

Im November 2014 wurde das Schiff in Celestyal Olympia umbenannt.

Technische Daten und Ausstattung

Das Schiff wird von vier Achtzylinder-Dieselmotoren des Herstellers Sulzer-Wärtsilä angetrieben (Typ: 8ZL 40/48). Die Motoren wirken über Untersetzungsgetriebe auf zwei Verstellpropeller.

Für die Stromversorgung stehen fünf Dieselgeneratoren des Herstellers Wärtsilä (Typ: 6R 32) zur Verfügung. Weiterhin wurde ein Notgenerator verbaut.

Weblinks

Commons: Celestyal Olympia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Publikationen. Abgerufen am 28. Februar 2018.
  2. a b c d e f g h i DNV GL: Celestyal Olympia. Abgerufen am 5. April 2017.
  3. Kreuzfahrtschiffe als Hotelschiffe in Sotschi bei der Olympia 2014. 13. August 2017, abgerufen am 20. September 2017.