Law of evidence (England und Wales)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2021 um 12:28 Uhr durch imported>PerfektesChaos(310926) (tk k).
Im Recht von England und Wales bezeichnet law of evidence ein Rechtsgebiet, das sich mit der Zulässigkeit und Verwertbarkeit von Beweisen sowohl für Straf- als auch für Zivilverfahren beschäftigt. Es umfasst etwa die zulässigen Beweismittel, die Beweislast und besonders die Einzelheiten des Zeugenbeweises und des Sachverständigenbeweises. Es besteht in common law-Tradition noch immer in vielen Teilen aus Richterrecht, wurde jedoch durch das Police and Criminal Evidence Act 1984, Civil Evidence Act 1995, das Youth Justice and Criminal Evidence Act 1999 und das Criminal Justice Act 2003 in vielen Teilen durch statute law reformiert.
Der Charakter des Angeklagten
Literatur
Lehrbücher
- Raymond Emson: Evidence. 4. Auflage. Palgrave Macmillan, 2008, ISBN 978-0-230-53747-7.
- Peter Murphy: Murphy on Evidence. 11. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2009, ISBN 978-0-19-956112-4.
Monographien
- Heinrich Nagel, Ena-Marlis Bajons (Hrsg.): Beweis – Preuve – Evidence. Grundzüge des zivilprozessualen Beweisrechts in Europa. Nomos, 2003, ISBN 978-3-7890-6610-8.
- Christian Schröder: Das Beweisrecht im englischen Zivilverfahren. Martin Meidenbauer, 2007, ISBN 978-3-89975-626-5.
Lexikon-Eintrag
- C.P.I.: Evidence. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 10: Evangelical Church – Francis Joseph I.. London 1910, S. 11–21 (englisch, Volltext [Wikisource]).