Diskussion:Leichte Sprache/Archiv/1
doppelte Verneinung
"Nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten verstehen schwierige Texte nicht oder nicht richtig." Das soll einfach sein? Eine doppelte Verneinung, und dann auch noch über eine riesige Satzklammer! Gleich gefolgt von einer weiteren Verneinung. Das ergibt dann: "nicht oder nicht". Dann doch gleich das BGB... (nicht signierter Beitrag von 217.110.67.35 (Diskussion) 12:58, 23. Mär. 2006 (CET))
- Danke für den Hinweis. Der Satz ist wirklich nicht ganz einfach und sollte geändert werden. --Massel tow 11:51, 26. Mär. 2006 (CEST)
Woran man sehen kann: Einfach zu schreiben ist schwer. Kompliziert zu schreiben ist einfacher. (nicht signierter Beitrag von 217.110.67.35 (Diskussion) 08:11, 28. Mär. 2006 (CEST))
Beispiel
Als Beispiel für angewandte leichte Sprache könnte man die Bildzeitung anführen. --Raubfisch 13:48, 15. Jun. 2006 (CEST)
- Als Beispiel vielleicht, aber als Vorbild ??? Rojo 14:29, 15. Jun. 2006 (CEST)
- Vielleicht war mein Beitrag sarkastisch gemeint? --Raubfisch 22:55, 16. Jun. 2006 (CEST)
Falsches Lemma
Oje! Eine Sprache kann nicht leicht sein. Eine Sprache kann leicht zu verstehen, leicht zu lernen, leicht zu schreiben, leicht auszusprechen sein. Wenn man erreichen möchte, dass man gut verstanden wird, benutzt man eine einfache Sprache. --MrsMyer 13:53, 15. Jun. 2006 (CEST)
Einfache Sprache wäre sicher besser. Mit dem Wort leicht kann meines Erachtens nur eine subjektive Empfindung wiedergegeben werden kann, keine objektive Aussage (Auch nicht bei den Beispielen, die du angeführt hast). Lassen wir noch einige Zeit für weitere Meinungen, bevor wir den Titel ändern! Rojo 14:28, 15. Jun 2006 (CEST)
Mit den Einwänden habt ihr sicher recht. Korrekter wäre "einfache Sprache" - von diesem Begriff gibt es auch eine Umleitung zur "leichten Sprache". Letzterer Begriff wurde von Menschen mit Lernschwierigkeiten geprägt und hat sich weiter verbreitet als ersterer (vergleiche die Weblinks). Dieser geprägte Begriff hat auch eine gesellschaftspolitische Dimension, weil er mit der Forderung nach barrierefreier beziehungsweise -ärmerer Sprache verbunden ist. Beim Begriff "einfache Sprache" ist dies nicht der Fall, er wird nicht so spezifisch verwendet. Daher wurde von mir dieses Lemma bei der Erstellung des Artikels gewählt. Massel tow 16:34, 15. Jun 2006 (CEST)
Wenn soetwas überhaupt Sinn macht, wäre dann nicht "verständliche Sprache" oder noch treffender "verständliche Ausdrucksweise" besser? "Leichte Sprache" klingt für mich wirklich etwas abwertend nach Bildzeitungsniveau. --Raubfisch 22:58, 16. Jun. 2006 (CEST)
- Welchen Terminus man als "verbreiteter" wahrnimmt ist wohl auch eine Sache der Kreise, in denen man sich bewegt. Mein Google-Test ergab für "Leichte Sprache" 62.500 Treffer, für "Einfache Sprache" 84.000 Treffer. In der amtlichen BITV-Verordnung findet sich zudem die Formulierung "Bedingung 14.1: Für jegliche Inhalte ist die klarste und einfachste Sprache zu verwenden, die angemessen ist" [1]. Korrekt wäre aber, daß der andere Terminus im betreffenden Artikel auch erwähnt wird, ich trag das mal nach.
- Für das vom Raubfisch vorgeschlagene Lemma "verständliche Sprache" ergibt die Google-Zählung immerhin 120.000 Treffer, wobei aber mit Blick auf die einzelnen Einträge sichtbar wird, daß eher Formulierungen auf höherem Niveau angesprochen werden sollen als die gezielte Vereinfachung für sprachlich benachteiligte Menschen. Fragt sich, ob dieser Terminus aus der letzteren Perspektive überhaupt gebraucht wird. -- O Cangaçeiro 08:24, 2. Sep. 2006 (CEST)
Zweck der Sprache?
Sprache dient der Kommunikation. Mit der Sprache soll eine Botschaft an eine Zielgruppe (die im Prinzip aus einer Person oder aus vielen Personen bestehen kann) übermittelt werden. Die Sprache muß daher einerseits für den Empfänger der Botschaft verständlich sein, anderseits der Botschaft angemessen sein. Manche Botschaft erfordert aber auch eine etwas komplexere Sprachstruktur als derzeit im Artikel gefordert. Manche Botschaft hat eventuell auch garnicht "jedermann" als Zielgruppe?
Unabhängig davon: Die Wikipedia ist - wenn ich das richtig verstanden habe - eine Enzyklopädie. Der Artikel stellt derzeit in normativer Art Forderungen auf, wie Sprache richtigerweise sein soll. Damit ist er hier Fehl am Platz. Die Wikipedia ist nicht ein Kampfplatz zur Verbesserung der Welt. Hier sollten keine Artikel Platz finden, die mit erzieherischem Impetus die welt verbessern wollen. Das mag zwar nötig sein, gehört aber an einen anderen Platz. Gruß --Raubfisch 09:21, 17. Jun. 2006 (CEST)
- Die Kritik ist für manche Teile im Text berechtigt. Daher wurden sie verändert. Wenn das noch nicht reicht, kann jeder den Text weiter verbessern. Dennoch bietet es sich gerade bei diesem Artikel an, ihn im Stil der leichten Sprache zu formulieren. Damit kann man einerseits praktisch zeigen, wie leichte Sprache aussehen kann. Zum anderen können ihn eben auch die Menschen verstehen, die leichte Sprache fordern. Massel tow 09:57, 17. Jun. 2006 (CEST)
- Im jetzigen Zustand ist der Text weiterhin "mit erzieherischem Impetus der Weltverbesserung" geschrieben. Unter dem Titel "Was ist leichte Sprache" wird NICHT erklärt, WAS das ist, sondern was passieren würde, WENN "leichte Sprache" verwendet würde. Angesichts des Anspruchs, dieser Artikel sei im Stil der leichten Sprache formuliert, sollte übrigens als zusätzliches Merkmal für wirklich "Leichte Sprache" mit aufgenommen werden, "beim Thema zu bleiben und nicht auf andere Gebiete abzuschweifen!"
- Auch der Abschnitt über Gebärdensprache gehört hier thematisch gar nicht rein, Gebärdensprache ist per se keine "Einfache Sprache", auch sie kann so ausgeführt werden, daß der Sinn des Gesagten nur einem thematischen "Insider" verständlich ist, auch die Gebärdensprache hat neben ihrer "Insider-" oder "Schnellform" eine eigene Abteilung der Langsam-und-verständlich-Gebärdung!
- Bezüglich deren "Leichtigkeit" auch folgendes: Ich erlebe immer wieder, daß ein Teil der hörenden Menschen deutlich größere Schwierigkeiten hat, Gebärdensprache an sich überhaupt zu lernen. Aus meiner Sicht hängt das mit einer im Hirn /neurologisch geringer ausgebildeten Wahrnehmung visueller motorischer Abläufe zusammen und nicht etwa mit "Sehbehinderung"! Völlig unbenommen bleibt, daß Gebärdensprache für Taube, die die Welt vorrangig mit dem visuellen Sinn wahrnehmen, das geeignetste Kommunikationsmittel ist. Aber wie gesagt, das ist hier lexikalisch eine andere Abteilung! -- O Cangaçeiro 09:01, 2. Sep. 2006 (CEST)
Dass Sprache (ausschließlich) der Kommunikation diene, ist zwar eine einfache These, aber auch eine, die m.E. nicht zutrifft - es sei denn, man weitet den Begriff Kommunikation extrem aus. Dadaistische Gedichte, komplexe Literatur sind nicht einfach verständlich und wollens auch nicht sein. Dass Sprache eine "Botschaft" vermittelt ist ohnehin eine Theorie (vgl. Radikaler Konstruktivismus). Dass eine Botschaft durchschaut werden soll, ist auf Werbe- und andere intendiert manipulative Botschaften wohl weniger anwendbar. Und so weiter... --JoVV 05:51, 25. Feb. 2010 (CET)
wissenschaftliche Inhalte
Einfache Sprache im Sinne der Beschreibung hier (Fremdwörter, Fachwörter oder lange Zusammensetzungen werden nicht verwendet.) ist mit Sicherheit keine Forderung für die verständliche Darstellung wissenschaftlicher Inhalte. Mindestens eine dieser beiden Aussagen ist falsch. Die Beschreibung ist aber auch nicht durch Quellen belegt. --08-15 23:48, 25. Jun. 2008 (CEST)
Beispiel: Bekannter Text in "Leichte Sprache" transformiert?
Hallo, ich fände eine beispielhafte Gegenüberstellung nicht schlecht - vielleicht ein (gemeinfreier) bekannterer kurzer Text und eine Version in Leichter Sprache... hat da vielleicht jemand was zur Hand? Oder eine Idee, was man nehmen könnte? --141.2.22.211 14:01, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Beispiel--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 1. Mai 2015 (CEST)
Zweck des Artikels
Oben klang ja schon Skepsis am Sinn des Lemmas an. Ich möchte unterstreichen, dass ich ihn in dieser Form nicht zweckdienlich für eine Enzyklopädie finde. Der Artikel mutet eher wie ein privates Anliegen an. Genügt "Leichte Sprache" den epistemologischen Anforderungen an einen "Begriff"? Zu welchem Wissenskontext gehört er? Welche Fachwissenschaft hat ihn entwickelt und nutzt ihn? Welche zahlenmäßig relevante Bevölkerungsgruppe ist mit dem "Begriff" verbunden? Überdies: Es gibt keinen Hinweis auf eine Organisation, die sich der "leichten Sprache" verschrieben hat (wie etwa im Fall der Esperanto-Jünger weltweit). Noch ist es m. W. ein Terminus aus der Sprachwissenschaft.
Der Artikel zählt lediglich die Kriterien auf, die man als Praktikant bei der Regionalzeitung mit an die Hand bekommt, um einen Artikel zu verfassen. Aber mehr? Ja, Forderungen bzw. Anforderungen an eine Sprache (welche? An DIE Sprache als solche?), die nicht mittels derartigen Adjektivierungen definierbar ist (wovon hängt eigentlich Komplexität bzw. ihre Reduktion mit Blick auf die Sprache ab?). Man müsste jedenfalls jene Anforderungen kontextualisieren, dann aber verschwinden ihre Aussagen in anderen, sinnvolleren Gefilden. Ich halte den Text daher komplett für überflüssig und weiß auch nicht, wie der Inhalt über den Status der Selbstbehauptung hinaus zur legitimen Information wird. --Z-o-Mat 12:53, 16. Nov. 2009 (CET)
- Lieber Z-o-Mat, habe den Artikel ergänzt und aktualisiert. Ich hoffe, ich konnte damit einige deiner Fragen beantworten. Einige der von dir gewünschten Informationen waren bereits in früheren Artikelversionen enthalten, übereifrige User/-innen haben aber immer wieder Passagen gelöscht. Die Verwendung leichter Sprache ist bei Menschen mit geistiger Behinderung (Mensch zuerst verwendet den Begriff Menschen mit Lernschwierigkeiten) eine der zentralen Forderungen zur Verwirklichung sozialer Teilhabe (siehe die Links zu Mensch zuerst). Da ist es aus meiner Sicht nicht weiter tragisch, dass er im öffentlichen Bewusstsein (noch) nahezu unbekannt ist. Die Bedeutung ist allerdings inzwischen auch ganz oben angekommen, z. B. im Bundesarbeitsministerium (siehe hier. Die Preisverleihung und die Google-Hits unterstreichen die Bedeutung. Der Begriff ist terminus technicus (es gibt beispielsweise mehrere Büros für leichte Sprache), seltener wird einfache Sprache verwendet. Nur weil vielleicht manche Germanisten finden, dass er nicht korrekt gebraucht wird, rechtfertigt das in keinster Weise, ihn in der WP zu ignorieren. Frühere Löschdiskussionen führten immer zu dem eindeutigen Ergebnis, den Artikel zu behalten. -- Maseltov 23:32, 16. Nov. 2009 (CET)
„Aus-Sehen“ und „Vor-Bild“
Bestimmte Schreibungen mit Bindestrich können durchaus das Lesen erleichtern, vor allem bei sehr langen Wörtern, bei manchen aber auch den gemeinten Begriff bis zur Unkenntlichkeit entstellen. Bei-Spiele: Zusammen-Setzung, Wasser-Stoff, Aber-Witz.
Die beiden tauchen nicht in den (Direkt-)Belegen auf, scheinen also kein „kleines Zitat“ zu sein. Ist es Teil eines fachliches Konzeptes, es so zu schreiben? --Hæggis 16:07, 12. Feb. 2011 (CET)
Defekter Weblink
– GiftBot (Diskussion) 16:53, 21. Sep. 2012 (CEST)
Der Bot hatte Recht. Link erzeuget eine 404 Seite. Habe den entsprechenden Link aktualisiert. Von ttp://www.vds-ev.de/presse/pressemitteilungen/archiv/2009_05_12.php
in
http://www.vds-ev.de/presse/pressemitteilungen/420-cornelia-funke-ist-traegerin-des-jacob-grimm-preises-deutsche-sprache (nicht signierter Beitrag von Meluna (Diskussion | Beiträge) 11:40, 1. Nov. 2012 (CET))
'Einfache Sprache' und 'Kindersprache'
Könnte man nicht schreiben: "'Einfache Sprache' ist die Art des Sprechens, in der unterschiedliche Dinge einfach, einzeln und nacheinander erklärt werden. Dabei wird erst für jedes Ding einzeln erklärt, wie es nacheinander so zustandekommt, wie es am Ende ist. Erst, wenn das erklärt ist, erklärt man, wie die einzelnen unterschiedlichen Dinge zusammenhängen."? Das wäre einfache Sprache. Im Unterschied zu Kindersprache, die das gleiche direkt an einem Beispiel erklären würde.--91.3.221.66 14:25, 10. Nov. 2012 (CET)
Sind Migranten Behinderte? :)
"Die Leichte Sprache benötigen unter anderem Hörgeschädigte, Gehörlose, Menschen mit geistiger Behinderung, Analphabeten, Migranten und Touristen mit wenig Kompetenz in der deutschen Sprache. "
klingt etwas besser:
"Die Leichte Sprache benötigen unter anderem Hörgeschädigte, Gehörlose, Menschen mit geistiger Behinderung, Analphabeten sowie Migranten und Touristen mit wenig Kompetenz in der deutschen Sprache. " (nicht signierter Beitrag von 93.184.136.21 (Diskussion) 09:31, 3. Jul 2013 (CEST))
- Danke, ich habe es so geändert. --Dnaber (Diskussion) 19:59, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Ist dankenswerterweise nicht so geblieben, siehe eins drunter Diskussion:Leichte Sprache#Unzulässige Verallgemeinerungen und Schlussfolgerungen --Diwas (Diskussion) 02:13, 30. Dez. 2014 (CET)
Unzulässige Verallgemeinerungen und Schlussfolgerungen
Leichte Sprache sollte nicht verallgemeinern und nicht missverständlich sein oder gar Missverständnisse und Vorurteile aufrecht erhalten. Die genannten Gruppen - "Gehörlose, Hörgeschädigte, Migranten" bilden keine homogene Gruppen, ein Bezug zu Sprachfertigkeiten und Kompetenzen ergibt sich nicht zwangsläufig aus einem die jeweilige Gruppe beschreibenden Merkmal (kein Gehör bzw. aus einem anderen Land kommend). So wie es da steht werden Migranten in einer Reihe mit den vorgenannten (geistig Behinderte, Analphabeten) gelesen, erst dann folgt die Abgrenzung "und Touristen mit wenig Kompetenz". Günstiger und eindeutiger, die "Touristen" voranzuschicken oder "und Gruppen mit wenig Kompetenz der deutschen Sprache, etwa Touristen und Migranten" zu schreiben.
Der zweite Kritikpunkt: Um komplexere Texte lesen können, muss man eine Sprache nicht perfekt beherrschen, es ist eher eine Sache der Bildung, denn der Sprachfertigkeiten. Dies gilt für Migranten, ebenso wie für Hörgeschädigte. Der hörgeschädigte oder durch einen Unfall ertaubte Professor der Philosophie -um ein Extrem zu nennen - benötigt sicher keine "leichte Sprache". Insofern ist m.E. "leichte Sprache können unter anderem ....benötigen" sachlich richtiger ist.
Außerdem fehlt der Einbezug von Menschen die weder Migranten, noch gehörlos und behindert sind und dennoch leichte Texte brauchen, ob "sehr geringe Bildung" als Bezeichnung treffend ist, vermag ich aber nicht zu sagen.Emmabrown (Diskussion) 21:17, 16. Jul. 2013 (CEST)
- Du hast vollkommen recht, es ist aber nicht besser geworden. Bezugnehmend auf «Hörgeschädigte, Gehörlose, Menschen mit geistiger Behinderung, Analphabeten, Menschen mit sehr geringer Schulbildung»:
- Hörgeschädigte möchten nicht in einem Topf mit Analphabeten geworfen werden, Menschen mit geistiger Behinderung nicht in einen mit solchen mit geringer Schulbildung usw. Das Ganze muss also umformuliert werden. Der Witz ist, dass Gehörlose mit Gebärdensprache als Muttersprache sich eher mit Migranten identifizieren können, zumal sie aus einem ähnlichen Hintergrund Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache (da Fremdsprache) haben und ähnliche Kommunikationsbarrieren kennen, und genau diese werden jetzt gesondert aufgeführt - während die anderen "Gruppen" Deutsch als Muttersprache haben. --Filzstift ✏ 14:41, 18. Jul. 2013 (CEST)
- Da stimme ich Dir wiederum zu, insgesamt empfinde ich die Auflistung in der Form als sehr unglücklich, da sie nicht differenziert und wie schon beschrieben unzulässige Bezüge herstellt.
- Ich wollte mit meiner kleinen Korrektur bzw. Relativierung ("kann") wenigstens etwas den "Schaden" begrenzen, aber der ganze Abschnitt gehört überarbeitet. Am geschicktesten - um die dringend notwendige Differenzierung umzusetzen- wäre es, die Aneinanderreihung der genannten Gruppen ganz rauszunehmen und abschnittsweise zu beschreiben, aus welchen Gründen manche Menschen von der "Leichten Sprache" profitieren können. D.h. kompletter Verzicht auf Nennung von Gruppen ("Label"), nur Darstellung des Defizits (=Teil des Verhaltens und nicht ganze Person) und welchen Nutzen die LS in diesen Fällen bietet Emmabrown (Diskussion) 15:07, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Der Ansatz, das Ganze abschnittsweise zu beschreiben, gefällt mir. Dazu müsste man den Text in einen allgemeinen Teil (also was "Leichte Sprache" eigentlich ist) und in einen spezifischen Teil, nach Zielgruppen aufgegliedert, aufteilen. Der allgemeine Teil müsste natürlich zuerst kommen (man kann ja schlecht vom Speziellen zum Allgemeinen gehen), doch dort liegt die Crux der Sache: man müsste schon erwähnen, für wen das Ganze überhaupt gedacht ist. Um eine Auflistung bei der Einführung werden wir also kaum heurmkommen. Oder hast du da eine Idee, wie man das elegant umgehen kann? --Filzstift ✏ 16:43, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Genau, den allgemeinen Teil an den Anfang, sonst macht es keinen Sinn. Zur Einführung die Definition ("was ist LS"), Kennzeichen/Merkmale der Sprache, so wie es bereits da steht und dann das Defizit, das LS notwendig macht beschreiben und Beispielgruppen nennen.
- Eine Auflistung und anschließende Darstellung finde ich deswegen problematisch, weil das Missverständnis bzw. die unzutreffende Aussage/Gleichsetzung schon bei der Nennung "Gehörlose" und "Migranten" etc. gegeben ist und weil durch die Nennung der Gruppenzugehörigkeit eigentlich kein Informationsgewinn entsteht.
- Nur als Verdeutlichung, was ich meine: Das gemeinsame Merkmal aller Migranten ist zunächst mal ausschließlich, dass sie aus einem anderen Land gekommen sind. Ein Migrant genannter kann gestern angekommen sein oder vor 60 Jahren, keinerlei Schulbildung haben oder in seinem Land den höchsten akademischen Grad erreicht haben, einen IQ von 60 oder von 180 haben. Vielleicht ist er Neurochirurg, vielleicht arbeitet er in einem Reinigungsbetrieb. Er kann vor der Immigration mehrere Jahre einen Deutschkurs gemacht haben oder auch Jahrzehnte nach der Ankunft hier, in seinem Viertel, das er nie verlässt, ausschließlich Personen seines Heimatlandes begegnet sein und kaum ein Wort Deutsch verstehen usw. Gerade diese Gruppe ist einfach viel zu heterogen, für Hörgeschädigte gilt aber vergleichbares. Listet man die Gruppen auf, so bringt man sie-unbeabsichtigt, aber dennoch- mit der leichten Sprache automatisch in Verbindung. Die leichte Sprache wurde ja nicht für die Barrierefreiheit von Migranten u.a. entwickelt, sondern für die Barrierefreiheit bestimmter Individuen unter den Migranten, Gehörlosen, geringer Schulbildung etc., welche diese Art der Unterstützung brauchen. Daher der Vorschlag, erst nur das Defizit beschreiben und dann allenfalls als deutlich betontes relatives Beispiel anführen, welche Menschen, davon profitieren, bzw. das benötigen. Was hälst Du davon?Emmabrown (Diskussion) 20:25, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Ich verstehe, worauf du hinauswillst, denn dazu fällt mir ein nahe liegendes Beispiel ein: in der Deutschschweiz sind bereits Deutsche Migranten, und von denen brauchen wohl nur wenige die leichte Sprache. Im Sinne deines Vorschlags: wir nehmen fürs Erste mal den strittigen Text ganz raus, das Beispiel des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte gleich ebenfalls, denn das hat hier eigentlich auch nichts verloren, denn das ginge schon zu sehr ins Detail, und es ist nicht klar ersichtlich, warum genau das als Beispiel genommen werden soll (natürlich ist es naheliegend, dass jemand von diesem Bildungszentrum diesen Text verfasste, was nichts anderes ist als versteckte Werbung, und das wollen wir in der Wikipedia nicht haben). Wäre das ok so? --Filzstift ✏ 23:22, 19. Jul. 2013 (CEST)
- exakt, deutsche Migranten in der Schweiz, das wäre auch so ein Beispiel. Ich würde mit einem kurzen Hinweissatz die links zu den Seiten unter "Realisierung" drin lassen, so kann sich ein Interessierter ein Bild davon machen, was man unter Leichte Sprache versteht und alles andere tatsächlich raus nehmen. Die Werbung hab ich nicht gesehen, stimme Dir aber zu: Das ist für den doch sehr kurzen gesamten Text der Seite hier dann ein sehr detaillierter Hinweis. Ja, das passt, danke Dir Emmabrown (Diskussion) 09:07, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Ich verstehe, worauf du hinauswillst, denn dazu fällt mir ein nahe liegendes Beispiel ein: in der Deutschschweiz sind bereits Deutsche Migranten, und von denen brauchen wohl nur wenige die leichte Sprache. Im Sinne deines Vorschlags: wir nehmen fürs Erste mal den strittigen Text ganz raus, das Beispiel des Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte gleich ebenfalls, denn das hat hier eigentlich auch nichts verloren, denn das ginge schon zu sehr ins Detail, und es ist nicht klar ersichtlich, warum genau das als Beispiel genommen werden soll (natürlich ist es naheliegend, dass jemand von diesem Bildungszentrum diesen Text verfasste, was nichts anderes ist als versteckte Werbung, und das wollen wir in der Wikipedia nicht haben). Wäre das ok so? --Filzstift ✏ 23:22, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Der Ansatz, das Ganze abschnittsweise zu beschreiben, gefällt mir. Dazu müsste man den Text in einen allgemeinen Teil (also was "Leichte Sprache" eigentlich ist) und in einen spezifischen Teil, nach Zielgruppen aufgegliedert, aufteilen. Der allgemeine Teil müsste natürlich zuerst kommen (man kann ja schlecht vom Speziellen zum Allgemeinen gehen), doch dort liegt die Crux der Sache: man müsste schon erwähnen, für wen das Ganze überhaupt gedacht ist. Um eine Auflistung bei der Einführung werden wir also kaum heurmkommen. Oder hast du da eine Idee, wie man das elegant umgehen kann? --Filzstift ✏ 16:43, 19. Jul. 2013 (CEST)
Genitiv
Es ist kontraproduktiv, Sprachanfängern mit einer Sprache zu helfen, die völlig falsche Regeln verwendet, oder der Dativ ist dem Genitiv sein Tod--Martin Se aka Emes Fragen? 22:40, 3. Jun. 2014 (CEST)
- Leichte Sprache zielt eher auf Menschen mit Behinderung oder Lernschwierigkeiten ab, als auf Sprachlerner. Es gibt schließlich auch zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund, die als zB. als arbeitsloser Ehepartner oder Hausfrau oder zB. auf Grund von hohem Alter, wie zB. mitgebrachte mitgebrachte Eltern Schwierigkeiten mit der Sprache haben. Ein fehlender Genitiv ist schließlich ein kleineres Problem als ... eh größere Kommunikationsprobleme. --Poetdrölf (Diskussion) 23:18, 28. Okt. 2014 (CET)
Konflikt mit Politischer Korrektheit
Wie stehen eigentlich die Vertreter von Leichter Sprache und Politischer Korrektheit zueinander ? Es ist ja wohl offensichtlich, dass Politische Korrektheit sehr unverständlich ist (auch für Gebildete), und Leichte Sprache nicht „Diskriminierungsfrei“ sein kann. Interessant ist hierbei besonders, dass Politische Korrektheit und Leichte Sprache beide den Anspruch erheben, Benachteiligungen von bestimmten Personengruppen zu verhindern, teilweise sogar die selben. Es ist ja durchaus eine interessante Frage, ob ein Mitbürger mit nicht deutschsprachigen Migrationshintergrund den Ausdruck, mit dem man ihn bezeichnet überhaupt versteht. Gleiches gilt auch für Mitbürger mit geistiger/kognitiver Behinderung bzw. intellektuell herausgeforderte Mitbürger. --141.76.9.234 16:54, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Auch wenn der Begriff Politische Korrektheit, vielleicht auch gerade wegen den teils absurden Euphemismen, wie "visually challenged" für blind, aus den US-Amerikanischen Sprachraum, etwas belastet ist, ist sie doch im Allgemeinen auch ein Begriff für gesellschaftliche akzeptable Sprache. Ich denke man kann auch in einfacher Sprache auf Wörter wie "Schwuchtel", "Ölauge", "Krüppel" verzichten. Selbstreflexion ist zwar das bessere Mittel um zu einer im Allgemeinen nicht-verletzenden Sprache zu gelangen, aber gerade Nutzer einer leichten Sprache profitieren auch von gewissen Regeln. Eine rückwirkende Zensur von Kinderbüchern und ähnlichem lehne ich persönlich aber ab. Alles in allem würde ich sagen, dass eine vernünftige respektvolle Sprache mit leichter Sprache problemlos einhergehen kann. Eine sinnlos verschachtelte Sprache, die klaren Formulierungen aus dem Weg geht und stattdessen Euphemismen verwendet sehe ich wiederum als politisch Unkorrekt, da sie Menschen implizit als moralisch Hilfsbedürftig stigmatisiert, da sollte man das Kind doch besser gleich beim Namen nennen, am besten beim Vornamen. --Poetdrölf (Diskussion) 23:37, 28. Okt. 2014 (CET)
Wikipedia
Es gibt die Wikipedia schon in Simple English ([[2]]) - ist schon eine deutsche Ausgabe in Leichter Sprache geplant? Danke im Voraus für hilfreiche Antworten und Gruß, Kasimirflo (Diskussion) 11:09, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Dazu gab es bereits 3 Anläufe: meta:Requests_for_new_languages/Wikipedia_Simple_German, meta:Requests_for_new_languages/Wikipedia_Simple_German_2 sowie meta:Requests_for_new_languages/Wikipedia_Simple_German_3. Abgelehnt wird es aus dem Grund, dass die WMF-Language-Policy keine weiteren "Simple"-Ausgaben erlaubt (formal: Simple German hat keinen eigenen ISO 639 1–3-Code, vgl. auch die Begründung beim Antrag für eine Simple Spanish-Wikipedia). Simple English stammt noch aus Wikipedia-Urzeiten, da hat man das noch anders beurteilt - eine klingolische Wikipedia gab es damals auch mal. --Filzstift ✏ 20:45, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Es gibt das Wiki für Leichte Sprache http://www.hurraki.de --Meluna (Diskussion) 15:50, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Leichte Sprache ist nicht alles, auch inhaltlich sollte das "Wörterbuch" stimmen. http://hurraki.de/wiki/Griechische_Staatsschuldenkrise beisipelsweise enthält Behauptungen, die so nicht stimmen. --Filzstift ✏ 16:49, 16. Sep. 2015 (CEST)
Leichte Wikipedia
Ich meine damit nicht Wikipedia light, ohne Zucker und Fett, sogar ohne Coffein und ohne Gluten, nein, ich meine eine Enzyklopädie auch für Nichtakademiker. Oma tauglich. Am Anfang unser Wikipedia haben wir uns das noch ernsthaft vorgenommen, was ist aus der Idee 2016 noch geblieben? Wäre es zum Beispiel nicht möglich, in allen Artikeln und in allen Sprachen einen Teaser oder ein Abstrakt, den ersten Absatz in einfacher Sprache zu schaffen, etwa so was, wie es dann auch in Google für den Suchenden zuerst ercheint. Und zugleich in allen Sprachversionen auch noch zusätzlich in (Simple) English (als "lingua franca"), damit sich auch die Sprachunkundigen orientieren können. Ich meine, das wäre doch diese ursprüngliche Idee vom "freien Wissen" für die ganze Menschheit und die ganze Welt. -- Ilja (Diskussion) 06:17, 6. Apr. 2016 (CEST)
- @Ilja: Prinzipiell sicherlich eine gute Idee, aber bei vielen Artikeln gerade im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich eine sehr große Herausforderung. Manche Zusammenhänge lassen sich, wenn man kein „Akademiker”-Vorwissen voraussetzt, nur im Umfang eines Lehrbuchs erklären, nach dessen Lektüre man dann halt Akademikerwissen hat. Oft meinen die Leute übrigens tatsächlich Schulwissen, wenn sie Akademikerwissen sagen, vieles von dem was man mal gelernt hat vergisst man nur wieder. Ansonsten kann man das vielleicht auf WP:Projektdiskussion vorschlagen? --Nothingserious (Diskussion) 10:07, 18. Jun. 2016 (CEST)
Trennstriche
Gibt es Vorstellungen, wie innerhalb von Wikipedia-Artikeln der die Wörter verbindende Trennstrich geschrieben werden soll. Strenn-Strich (Bindestrich bzw. Minus-Zeichen) oder Trenn–Strich (Gedankenstrich). (Dies ist keine Scherzfrage, denn meine Beiträge müssen immer wieder von erfahrenen Benutzern korrigiert werden, weil irgendwo ein geschütztes Leerzeichen fehlt oder ich das Datum nicht korrekt geschrieben habe.) Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 10:38, 10. Feb. 2016 (CET)
- Hallo Albrecht62: der richtige Ort für solche Fragen wäre eher WP:Fragen zur Wikipedia. Zur Worttrennung kommt (in der Wikipedia wie außerhalb) der Bindestrich
-
zum Einsatz, Trenn-Strich ist also korrekt. Der Gedankenstrich–
wird nur in Ausnahmefällen verwendet, z. B. Bahnstrecke Karlsruhe–Heilbronn, wo er sozusagen ein gedachtes „bis“ darstellt. Ansonsten gilt fast immer: Gedankenstrich mit, Bindestrich ohen Leerzeichen. - Was die Korrekturen angeht, nimm es dir nicht allzu sehr zu Herzen, auch „erfahrene“ Benutzer machen andauernd Fehler. Das Wiki-System ist dafür da, dass diese auch ganz einfach korrigiert werden können. Schöne Grüße • Datei:TRN 3.svg • hugarheimur 11:23, 10. Feb. 2016 (CET)
- Und das mit den geschützten Leerzeichen ist keine Pflicht, sondern eine Optimierung, und auch nicht immer und überall nötig. Schließlich wird der Quelltext dadurch schlechter lesbar. --Diwas (Diskussion) 13:59, 10. Feb. 2016 (CET)
Was bitte ist ein "Strenn-Strich"? NB: Meines Wissens sind der (kurze) Bindestrich und der (kurze) Trennstrich typographisch identisch. --Dsdvado (Diskussion) 10:33, 2. Aug. 2016 (CEST)
- @Dsdvado: 1. Auch mir ist der Ausdruck „Strenn-Strich“ unbekannt. 2. In der traditionellen deutschen Typographie wird ein Unterschied gemacht zwischen dem Strich in „Köln-Mülheim“ (=der Kölner Stadtbezirk Mülheim oder Stadtteil Mülheim) und dem in „Köln–Mülheim“ (=die Strecke von Köln nach Mülheim, z.B. nach Mülheim an der Ruhr). Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 14:51, 2. Aug. 2016 (CEST)
Zweiteres ist meines Wissens der Streckenstrich - ein Halbgeviertstrich und damit länger als Binde- und Trennstrich. --Dsdvado (Diskussion) 11:57, 20. Aug. 2016 (CEST)
Kritik?
das fehlen eines solchen abschnitts kann ich nicht nachvollziehen:
- es fehlen kritische zeitungsartikel, wie z.b. Maria in der Hängematte, in: Der SPIEGEL Nr. 29, vom 16. Juli 2016
- die plötzliche umsetzung der vorstellungen eines bloßen 'netzwerks' bis in verordnungen durch staatliche institutionen binnen weniger jahre muß jeden aufhorchen lassen
- der finanzielle segen für die aktivistInnen ist nicht unerheblich. es sollte erwähnt werden, daß es bereits eine spezielle Duden-ausgabe gibt, sowie ungezählte anweisungen zu 'übersetzungen in Leichte Sprache'. so effizient hat sich bislang noch keine vergleichbare bewegung amortisieren können...
--NBarchiv (Diskussion) 03:46, 22. Mär. 2017 (CET)
- Das ist nicht Kritik, sondern POV. Im Artikel über die deutsche Sprache reden wir auch nicht davon, dass Deutschlehrer, Autoren und die ganze Medienindustrie mit der deutschen Sprache Geld verdienen ;-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:28, 22. Mär. 2017 (CET)
- Na ja, wenn ich eine "Übersetzung" der Internetseite meines Finanzamts in sogenannte "leichte Sprache" finde, frage ich mich schon, welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll, oder ob das einfach eine Gelddruckmaschine ist. (Jedenfalls kann ich mir kaum vorstellen, dass Leute, die intellektuell nicht in der Lage sind, korrektes deutsch zu verstehen, selbständig ihre Steuererklärung machen können. Z.B. habe ich als Muttersprachler - mit leicht überdurchschnittlichem IQ - damit schon Schwierigkeiten.) --217.91.76.252 00:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
Allein den Begriff "leicht" hier so unkritisch leichtfertig zu übernehmen, heißt, auf demagogische Tricks hereinzufallen. Weder ist untersucht worden, ob eine Sprache, die nach den dargestellten Regeln eingedampft wurde, aber von unnatürlichen Konstruktionen (z.B. Bindestrichkonstrukten oder "von"-Genitiven) wimmelt, überhaupt leichter verständlich ist, noch gibt es Gedanken zu den Anforderungen der ungemein heterogenen Zielgruppen. Wem hilft eine solche gekünstelte Sprachverarmung wirklich? Meines Erachtens ist dieser Artikel alles andere als objektiv. Das könnte zumindest teilweise geheilt werden durch den geforderten Abschnitt über Kritik. (nicht signierter Beitrag von 79.232.81.148 (Diskussion) 18:24, 24. Sep. 2017 (CEST))
Rechtschreibung
Meiner Ansicht nach ist "Leichte Sprache" ein eigenständiger Begriff, ähnlich wie "das Schwarze Brett" oder "der Zweite Weltkrieg". Dann müsste "Leichte Sprache" im Artikel durchgängig mit großem L geschrieben werden. --85.197.20.27 21:58, 10. Dez. 2013 (CET)
- Richtig, ist mittlerweile im Artikel auch so. -- Karl432 (Diskussion) 20:38, 28. Mai 2017 (CEST)
Umsetzung
Im Absatz Umsetzung steht "vieldeutige Worte". Sollte das vieldeutige Wörter heißen? Falls ja, bitte ändern. Danke.--2003:4B:AD3B:FB01:24D7:5C7F:E32D:23EC 17:47, 13. Jan. 2016 (CET)
- Vieldeutige Wörter gibts nicht, nur mehrdeutige :) 2A02:908:E683:E280:31F3:B324:CDA9:EC55 18:29, 28. Mai 2017 (CEST)
Mediopunkt
Es gibt zahlreiche Befürworter, die an Stelle des Trennstrichs als Verbindungssymbol innerhalb zusammengesetzer Substantive den Medio·punkt präferieren. Leider hat ein Wikipedia-Kollege die einzige Quelle in der beschrieben wird, wie der Medio·punkt eingetippt werden kann, als nicht Wikipedia-gerecht eingestuft. Deshalb an dieser Stelle: Der Medio·punkt kann über die Tasten-Kombination Alt-0183 eingetragen werden. --Albrecht62 (Diskussion) 14:17, 12. Nov. 2016 (CET)
- Hallo Albrecht62, ich frage mich, wieso nach diesem Vorschlag das Unicode-Zeichen U+00B7 (=dezimal 0183: „·“) “middle dot” benutzt werden soll und nicht das semantisch eigentlich auf der Hand liegende Zeichen U+2027 (=dezimal 8231: „‧“) “hyphenation point” (etwa: „Bindepunkt“, in Anlehnung an „Bindestrich“). Gibt es dafür eine Rechtfertigung? — Im Übrigen lassen sich beide Zeichen sehr viel einfacher mit einer zu den bisherigen Tastaturen kompatiblen T2-Tastatur nach DIN-Norm 2137-1:2012-06 aus dem Jahr 2012 eingeben, wie man sie z.B. von hier für Windows herunterladen kann. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 19:16, 12. Nov. 2016 (CET)
- Der Trennpunkt ‧ U+2027 hyphenation point ist derzeit im Gegensatz zum Mittelpunkt (Schriftzeichen) · U+00B7 middle dot in kaum einer gängigen Schriftart vorhanden. -- Karl432 (Diskussion) 20:58, 28. Mai 2017 (CEST)
- Hallo LiliCharlie, ich persönlich will nichts herunterladen, nur um ein Sonderzeichen zu schreiben und vermag auch nicht den Unterschied zwischen den aufgezeigten Alternativen einzuschätzen, zumal ich keine Ahnung habe, wie ich "U+2027" in ein Dokument einbringen kann. Ich hoffe einfach, dass ich den Code Alt+0183 übermorgen noch in Wikipedia wiederfinde, falls ich ihn mal vergessen haben sollte. Aber die Urheben dieses Vorschlags sind ja jetzt verlinkt und du kannst sie ansprechen. Vielleicht haben die eine Meinung zu deiner Frage. Ich finde einfach lange zusammengesetzte Substantive doof und der verbindende Punkt könnte die Duden-Fetischisten halbwegs zufriedenstellen - so zumindest eine vage Hoffnung. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 20:00, 12. Nov. 2016 (CET)
- Für die Rechtschreibung des mehrere nationale Varietäten umfassenden Standarddeutschen ist schon lange nicht mehr der kommerzielle und deutschlandlastige Duden einschlägig, sondern das in mehreren Ländern amtliche Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung (Nachfolger der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung). Unseren Fall regelt § 45, der keinen Zweifel daran lässt, dass eine Schreibung mit Bindestrich auch „zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen“ statthaft ist. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 20:56, 12. Nov. 2016 (CET)
- Die Leichte Sprache ist jedoch derzeit nicht Gegenstand des genannten amtlichen Regelwerks, sondern ist ergänzend reguliert (siehe Artikel). Demzufolge ist der „Mediopunkt“ allgemein zur Gliederung von Komposita einzusetzen, nicht speziell bei Unübersichtlichkeit (sondern genau dort, wo laut amtlicher Rechtschreibung kein Bindestrich einzusetzen ist). -- Karl432 (Diskussion) 20:58, 28. Mai 2017 (CEST)
- @LiliCharlie: die mit abstand häufigste verwendung dieser Bindepunkte in der Wikipedia finden wir (als fettgedruckte zeichen „•“) im Benutzernamensraum - und dort vorwiegend in den aufzählungen der vom benutzer erstellten artikel. dort geht es nicht um zweiteilig zusammengesetzte wörter, sondern um eine (optisch ansprechende) aneinanderreihung von inhaltlich nicht unbedingt verknüpften begriffen. das entstammt offenbar einer alten tradition im verlagswesen, wo auf diese weise verlagsorte, autorenteams, kapitelüberschriften, stichworte u.a.m. übersichtlich aufgelistet werden.
- lg, ulli p. (--89.0.151.196 14:49, 20. Mär. 2017 (CET))
- p.s.: (@Albrecht62) man braucht diesen Blickfangpunkt beim editieren im wiki nicht herunterzuladen - es ist das letzte angegebene sonderzeichen ganz rechts unter dem edit-fenster. die dünne variante (mathem.Malpunkt) befindet sich dort ebenfalls, ist jedoch in kleinen schriften nur schwer erkennbar...
- Der Blickfangpunkt oder Aufzählungspunkt • U+2022 bullet ist wieder ein anderes Zeichen mit komplett anderem Anwendungsbereich (siehe Zielartikel), genauso der Malpunkt ⋅ U+22C5 dot operator. -- Karl432 (Diskussion) 20:58, 28. Mai 2017 (CEST)
- Für die Rechtschreibung des mehrere nationale Varietäten umfassenden Standarddeutschen ist schon lange nicht mehr der kommerzielle und deutschlandlastige Duden einschlägig, sondern das in mehreren Ländern amtliche Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung (Nachfolger der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung). Unseren Fall regelt § 45, der keinen Zweifel daran lässt, dass eine Schreibung mit Bindestrich auch „zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen“ statthaft ist. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 20:56, 12. Nov. 2016 (CET)
Kritik
In diesem Abschnitt sind im ersten Absatz zwei Personen genannt, die je keinen Wikipediaartikel haben und eventuell für Wikipedia nicht relevant sind. Kritik soll aber relevanten Personen oder größeren Bevölkerungsschichten zugeschrieben sein, denn sonst könnte ja auch jeder sich selbst als Kritiker namentlich hier eintragen und seine Meinung somit verbreiten. Das kann ja wohl nicht sein. Entsprechende Aussagen sollten also gelöscht werden. Das ist kein "POV"-Versuch, denn ich selber stimme der dort genannten Kritik zu. --∫ e π a – Martin ausfüllendausfallend 20:09, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die Existenz oder Nichtexistenz eines Wikipedia-Artikels sagt nichts aus über die Relevanz einer Person oder ihrer Aussagen. Der erste Kritikpunkt (Punkt statt Strich) kommt von Forscherinnen auf dem Fachgebiet "Leichte Sprache", man kann also zumindest davon ausgehen, dass sie das Gebiet verstehen. Ohnehin ist es nicht fundamentale Kritik, sondern ganz einfach ein Detail-Vorschlag zur möglichen Optimierung der Leichten Sprache, gehört also gar nicht in den Abschnitt "Kritik". Der zweite Kritikpunkt ("Analphabetismus als geheimes Bildungsziel") ist der übliche geschmäcklerische "Wehret den Anfängen"-Quatsch. Der Mann ist offenbar als Philosoph bekannt. Er hat aber offensichtlich keine Ahnung von Leichter Sprache, deshalb ist seine "Kritik" etwa so massgeblich wie wenn ich die Treibstoffmischung eines Formel-1-Wagens "kritisieren" würde. Kann also auch gelöscht werden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:11, 12. Mai 2015 (CEST)
- Toll, jetzt haben wir in dem Artikel keinerlei Kritik mehr. Toller neutraler Wikipediastil. Was war denn so schlecht an den beiden Kritiken, außer dass sie einem persönlich aus ideologischen Gründen eventuell gegen den Strich gehen?--Herbrenner1984 (Diskussion) 04:40, 6. Jun. 2015 (CEST)
- Konrad Paul Liessmann „hat aber offensichtlich keine Ahnung von Leichter Sprache“
- ... dafür umso mehr Ahnung von der deutschen Sprache und dem Umgang mit ihr, als Universitätsprofessor für „Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik“ an der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. ... studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie, „Von Oktober 2004 bis Oktober 2008 war Liessmann an der Universität Wien Studienprogrammleiter für Philosophie und Bildungswissenschaft“, „Von 2008 bis 2012 war Liessmann Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft.“ Quelle und Autoren siehe „Konrad Paul Liessmann“ – Versionsgeschichte.
- Viele Sachen sind sehr schwierig. Sie können in leichter Sprache nicht erzählt werden. Das heißt dann schwierige Sprache. Jetzt sagt einer*ne das Schwierige in einfacher Sprache. Da fehlt das Schwierige dann. Das ist jetzt einfach. Das ist gut. Aaaber der/die erzählt jetzt etwas Anderes. Weil das Schwierige ist jetzt ja nicht mehr dabei. Wer schwierige Sprache kann weiß jetzt nicht mehr worum es geht. Der/die Andere kuckt schon Frauentausch.
- In Neusprech sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.
- Konrad Paul Liessmann: Analphabetismus als geheimes Bildungsziel, FAZ, 24. Sept. 2014
--79.223.100.166 18:40, 20. Jul. 2017 (CEST)
Gesetzliche Grundlage EU
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32016L2102&from=EN scheint die gemeinte Richtlinie zu sein. Ich tue mich mit dem Lesen dieser sicher in leichter Sprache verfassten Richtlinie schwer. Wo steht da was von Leichter Sprache? --Diwas (Diskussion) 18:33, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Hier ist wohl einiges falsch gelaufen:
- Dieser von hurraki.de verlinkte Gesetzesentwurf stammt nicht wie hier angegeben vom 26. Oktober 2016, sondern vom 3. Dezember 2012.
- Das Wort Sprache taucht im Gesetzesentwurf nur einmal auf, nämlich in dem Ausdruck „gemeinsame interne Kodierung für natürliche Sprache“ – was immer das bedeutet. (Leichte Sprache kann ist damit sicher nicht gemeint.)
- Ich bin für die komplette Streichung dieser Information über einen europäischen Gesetzesentwurf, der weder mit großer Sicherheit eines Tages zum Gesetz wird, noch Leichte Sprache überhaupt erwähnt. (nicht signierter Beitrag von LiliCharlie (Diskussion | Beiträge) 17:02, 8. Aug. 2017 (CEST))
Der Abschnitt war/ist korrekt. Es stimmt auch, dass das Wort Leichte Sprache in der oben verlinkten Richtlinie nicht auftaucht ist. Fakt ist, dass es um den barrierefreien Zugang auch zu Informationstechniken und Webseiten geht. Das beinhaltet ganz klar Informationen in Leichter Sprache.
Leichte vs einfache Sprache, international
Hallo, in Einfache_Sprache#Vergleich_von_Einfacher_Sprache_und_Leichter_Sprache heißt es, dass die Leichte Sprache in den USA entwickelt wurde. Dazu finde ich hier im Artikel nichts. In der englischen Wikipedia habe ich auf die Schnelle keine Infos gefunden, dass es neben Plain language (Interwiki von Einfache Sprache) noch so etwas wie Easy language gibt. Stimmt die Information in Einfache Sprache? Dann sollte das hier ergänzt werden, oder? Viele Grüße, --Biologos (Diskussion) 10:34, 4. Dez. 2018 (CET) Nachtrag: habe gerade en:Easy Read gefunden, dort hat sogar jemand auf der Disk schon die Verlinkung andiskutiert.--Biologos (Diskussion) 10:42, 4. Dez. 2018 (CET)
Regeln inkonsistent formuliert
Sollen die Regeln in Leichter oder Schwerer Sprache verfasst sein? "Es werden Aktivsätze eingesetzt." ist zum Beispiel keine Leichte Sprache, weil kein Aktivsatz. "Mache in jedem Satz nur eine Aussage." hingegen ist Leichte Sprache. -- 139.11.222.17 18:52, 30. Nov. 2018 (CET)
- Nicht nur inkonsequent, sondern massiv irreführend solange nicht wenigstens der Abschnitt entsprechend gekennzeichnet ist. Die Sprache dieser Wikipedia ist Standarddeutsch. 91.10.31.74 19:36, 3. Jan. 2019 (CET)
Leicht verständliche Einleitung
Ich meine, wenigstens die Einleitung sollen Menschen, die "Leichte Sprache" sprechen, und sich hier darüber informieren wollen, auch leicht verstehen können. Deshalb habe ich versucht, hier beispielhaft wenigstens die Einleitung in Leichter Sprache zu schreiben - zumindest so, wie es mir an Anfänger möglich war:
„Leichte Sprache ist eine einfache Sprache. Sie ist leicht zu verstehen. Sie hat einfache Regeln. Die Regeln sind leicht zu lernen. Alle Menschen können sich damit leicht verstehen. Die Regeln werden vom deutschen Verein Netzwerk Leichte Sprache herausgegeben. Der Verein wurde 2006 gegründet. Die Regeln enthalten Sprachregeln und Rechtschreibregeln. Sie helfen auch mit Empfehlungen zu Typografie und Medien.“
Ich hatte gehofft und erwartet, dass ein Kundiger meinen Versuch noch weiter verbessert. Stattdessen wurde alles gelöscht :-( Gruss, --Markus (Diskussion) 15:40, 8. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe auf Portal Diskussion:Linguistik#Objekt- vs. Beschreibungs-/Metasprache um weitere Meinungen gebeten. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 16:00, 8. Feb. 2019 (CET)
- Hallo LiliCharlie, wie ich der Begründung deines Reverts des Beitrags von Benutzer:Markus Bärlocher entnehme scheint deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen zu sein, dass es seit über zehn Jahren ein Wiki für Deutsch in Leichter Sprache bereits gibt: Hurraki]. Link steht übrigens bei den Weblinks im Artikel. --Maseltov (Diskussion) 00:16, 18. Feb. 2019 (CET)
- Nein, Hurraki war meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen, das kenne ich.
- Was dir entgangen zu sein scheint: Als Wikipedianer haben sowohl ich als auch Benutzer:Filzstift in unseren Bearbeitungszusammenfassungen von einer Wikipedia in leichter Sprache geschrieben, und Hurraki ist zwar ein Wiki, doch anders als sämtliche Wikipedias, Wiktionaries, Wikibooks, Wikinews, Wikiquotes usw. gehört es nicht zu den Wikimedia-Projekten (wo ich über mein globales Benutzerkonto überall eingeloggt bin), sondern nutzt nur ebenfalls die freie Software MediaWiki. Merke: Wiki, MediaWiki, Wikimedia und Wikipedia sind vier unterschiedliche Dinge. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 04:01, 18. Feb. 2019 (CET)
- Hallo LiliCharly, du hast Recht, du hast den Begriff Wikipedia benutzt. Die anderen Belehrungen hättest du dir aber gerne sparen dürfen, das wirkt auf mich doch sehr oberlehrerhaft. Zumal ich seit 2005 in der WP und etlichen Schwesterprojekten unterwegs bin. Ich wünsche dir, dass du in den nächsten Nächten mehr Schlaf findest. --Maseltov (Diskussion) 10:20, 18. Feb. 2019 (CET)
- Keine Sorge! Mein Schlafrhythmus orientiert sich zuweilen an dem meiner Projekt-Kollegen am anderen Ende Eurasiens, wo man den deutschsprachigen Ländern 7 Stunden voraus ist. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:09, 18. Feb. 2019 (CET)
- Daher wohl auch die vielen Bearbeitungen mit Blick auf China. Dann war meine Sorge unbegründet. --Maseltov (Diskussion) 11:35, 18. Feb. 2019 (CET)
"Besonders leichte Verständlichkeit"
(Einleitung) "Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt."
(Sprachregeln) "Der Genitiv wird in den meisten Fällen durch präpositionale Fügungen mit „von“ ersetzt, z. B. Das Haus des Lehrers oder Des Lehrers Haus durch Das Haus von dem Lehrer oder Das Haus vom Lehrer."
(Rechtschreibregeln) "Bei Zusammensetzungen wird durch Binde-Striche oder Medio·punkte[6][7][8] verdeutlicht, aus welchen Wörtern die Zusammensetzungen bestehen, z. B. Welt-All, Bundes-Tag oder Welt·all, Bundes·tag."
Also mir persönlich erschweren diese angeblich verständlicheren Genitiversetzungen und künstlichen Trennungen das Lesen, was ja der Zielsetzung in der Einleitung (die zudem nicht einzeln belegt ist) widerspricht. Wem geht es noch so? Kann die Einleitung so stehenbleiben? --Dsdvado (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2018 (CET)
- Da steht „abzielt“, und das kann ja sein. Ob „leichte Sprache“ diesen Dienst auch tun kann, ist eine andere Frage, die wohl unter den Unterpunkt „Kritik“ fällt. --GALTZAILE (Briefkasten) 18:49, 30. Mai 2019 (CEST)