Till I Die

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Oktober 2021 um 20:22 Uhr durch imported>Phzh(1029574) (Form, typo).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Till I Die
Chris Brown featuring Big Sean & Wiz Khalifa
Veröffentlichung 13. April 2012
Länge 3:57
Genre(s) Hip-Hop, Contemporary R&B
Autor(en) Chris Brown, Nathaniel „Danja“ Hills, Marcella Araica, Sean Anderson, Cameron Jabril Thomaz
Verlag(e) RCA Records
Album Fortune

Till I Die ist ein Song des US-amerikanischen R&B-Sängers Chris Brown zusammen mit den ebenfalls US-amerikanischen Rappern Big Sean und Wiz Khalifa und die dritte Single aus Browns fünften Studioalbum Fortune. Sie wurde am 13. April 2012 veröffentlicht.

Hintergrund und Komposition

Till I Die wurde von Chris Brown, Sean Anderson, Cameron Thomaz, Jr., Nathaniel Hills und Marcella Araica geschrieben und über das Label RCA Records veröffentlicht, Nathaniel Hills übernahm zusätzlich die Produktion. Abgemischt wurde die Single von Jaycen Joshua und Trehy Harris.

In dem Lied geht es hauptsächlich um Drogen einnehmen und feiern.[1] Till I Die enthält sadomasochistische Anspielungen wie Now knock that pussy out / Yeah it’s just a lil' cat nap.[1] Chris Brown sagte selber zu der Single, dass der Text sehr umgangssprachlich geschrieben sei und von dem alltäglichen Leben handelt.[1]

Till I Die ist ein sehr stark vom Dirty South beeinflusster Rap- und Contemporary-R&B-Song. Laut Lewis Corner von Digital Spy stammen einige Synthesizerelemente und das Intro außerdem vom Dubstep.[2] Der Song wurde vor allem in Los Angeles aufgenommen.

Musikvideo

Das Video zu Till I Die wurde in der Innenstadt von Los Angeles am 30. Mai 2012 veröffentlicht. Es zeigt ein Büro, in dem sich Brown befindet, bevor er dann im Aufzug auf Big Sean und Wiz Khalifa trifft und sie dann im Pontiac Parisienne von Snoop Dogg in eine Party chauffiert werden. Auf der Party treffen sie dann ihre Kumpels und werden betrunken, so strampelt Chris Brown durch die Gegend.[3] Gäste sind neben letztgenanntem unter anderem die Rapper Method Man, Redman und der Schauspieler Jamie Kennedy. Das Video zu Till I Die hat derzeit rund 8 Millionen Klicks europaweit auf YouTube verbuchen können.[4]

Erfolg

Rezeption

Das Lied bekam positive Kritiken. Hazel Robinzon zum Beispiel meinte:

“Track three has excellent collaborations – Till I Die is full of militant stomp, Big Sean and Wiz Khalifa, dedicated to getting high and being a doofus as a lifestyle.”

Hazel Robinzon[5]

Außerdem verglich man das Lied sehr oft mit seinem Vorgänger Look at Me Now.

Seltener wurde negative Kritik laut. Maura Johnson meinte zum Beispiel, dass die Lyrics zeigen, dass Brown noch immer ein Bösewicht ist, vergab nur SternsymbolDatei:Star full.svgDatei:Star empty.svgDatei:Star empty.svgDatei:Star empty.svg.[6]

Kommerzieller Erfolg

In den US-Bubbling-Under-Charts konnte Till I Die Platz 1 erklimmen, während es in den Hot Digital Songs nur für Platz 68 gereicht hat.

Jahrescharts USA (2012) Chartplatzierungen
Bubbling Under Hot 100 Singles 1
Hot Digital Songs[7] 68
Hot R&B/Hip-Hop Songs 12
Hot Rap Songs|Rap Songs 15

Anmerkungen

  • Die Zeilen “I don’t need no key to start my car bitch / I just push a button” beziehen sich auf die Zeilen “No keys / Push to start” aus Wiz Khalifas Song Black and Yellow.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d Text und Erläuterungen von Chris Brown auf rapgenius.com
  2. Ankündigung des Lieds bei digitalspy.co.uk
  3. vgl. das Video
  4. Videoangaben zu Till I Die auf YouTube.com
  5. Besprechung des Albums bei California Literary Review
  6. Kritik auf Villagevoice (Memento des Originals vom 2. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.villagevoice.com
  7. Chris Brown Album & Song Chart History: Digital Songs. In: Billboard. Prometheus Global Media, abgerufen am 9. August 2012.