Diskussion:Honig
Archiv |
Zur Archivübersicht |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Potentielle "Gefahren" im Honig?
Da ich mich in den folgenden Bereichen nicht auskenne hätte ich einen Vorschlag, wie der Artikel erweitert werden könnte. Evtl. findet sich ja ein Experte, der dazu sachlich und neutral schreiben kann?
Pyrrolizidine im Honig
Anhand der folgenden Artikel:
- http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1539520/
- http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_ftp/Giftpflanze.pdf
- http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_ftp/PA.pdf
scheint es in "manchen" Honigen Probleme mit giftigen Pollen zu geben. Allerdings scheinen mir alle drei Artikel nicht so ganz neutral.
Der Artikel "Mahlzeit" von Deutschland Radio Kultur könnte in der Tat ein Sommerlochartikel sein. Die Artikel vom Deutschen Imkerbund erwecken, erwartungsgemäß, den Eindruck, dass es bei deutschem Honig keine Probleme gibt.
Kontrolle des Honigs
Auch ist mir anhand des Wikipedia-Artikels nicht ganz klar, wie und wie oft Honig kontrolliert wird.
Gesundheitliche Bedenken
Der kurze Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Honig#Giftige_Honigsorten geht eher auf sofortige Folgen von "ungesundem" Honig ein. Wenn ich den oben erwähnten Artikel bez. der Pyrrolizidine richtig verstehe, wäre das eher eine schleichende Gefahr?
Quellen ad "Bedeutung für die Bienen"
"27 °C, 8 °C": Woher stammen diese Daten? Wie akkurat sind diese? Wer hat diese bestimmt? Trifft dies auf alle Bienenvölker zu?
Heilwirkung Honig
Die Heilwirkung des Honigs ist schon wesentlich länger bekannt, als im Absatz 5.4 beschrieben. Dort heißt es gleich zu Beginn: "Die konservierende und „reinigende“ (entzündungshemmende) Wirkung von Honig war bereits im Hochmittelalter bekannt und er wurde dementsprechend therapeutisch unter anderem als Wundheilmittel genutzt."
Schon lange ist der Ägyptologie bewusst, dass Honig vielseitig als Heilmittel eingesetzt wurde. Die Priester im Tempel versorgten Wunden, die bandagiert waren, damit, so dass sie sich nicht entzündeten. In ihrem Artikel "Imkerei im Alten Ägypten" können Sie dies sogar nachlesen. Die Passage aus besagten Artikel: "Der Papyrus Edwin Smith beschreibt Verletzungen vom Kopf bis etwa zur Körpermitte und deren Folgen sowie entsprechende Gegenmaßnahmen. So lautet die Anweisung bei einem Schädelbasisbruch, der das Gehirn nicht freilegte, er könne mit einem Verband zur Ruhigstellung und Blutstillung durchaus behandelt werden. Als medizinisch wirksame Substanz wird häufig Honig genannt, dessen bakterizide Wirkung gute Dienste geleistet haben dürfte.", den Papyrus habe ich während meines Ägyptologie-Studiums selbst gelesen und kann das bestätigen.
Beste Grüße
- Abschnitt nun entsprechend ergänzt. Schön wäre, wenn die Belege aus dem Ägyptologie-Studium dem Artikel noch hinzugefügt werden würden. --Georg Hügler (Diskussion) 17:01, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ich besitzte leider keinen Zugang mehr zur Institutsbibliothek der Freien Universität, da mein Studium bereits Jahre zurückliegt. Die Quellenangabe ist in der Ägyptologie immerwährend eine schwierige Thematik gewesen, da sich die Quellen einerseits ständig ändern, viele widersprechen sich, werden neu-interpretiert und andererzeits sind einige von Ihnen schlicht asbach uralt und fundieren auf Daten die jenseits unserer heutigen Zeit liegen. Letztendlich bleibt die wahre Quelle: Das Alte Ägypten selbst. Somit ist das mit den Quellen und dem Internet, jedenfalls auf wissenschaftlicher Basis, eine recht merkwürdige Fügung.
Ich denke für den Absatz 5.4, in dem es ja nur darum geht zu beweisen, dass es selbst schon im Alten Ägypten zur Heilmethodik durch Honig gekommen ist, sollte eventuell diese Quelle genügen:
https://bxscience.edu/ourpages/auto/2008/11/10/43216077/egypt%20medicine.pdf
Das ist eine englische Übersetzung des Papyrus Ebers basierend auf Walter Wreszinski (Hieratische Arbeiten 1913), zusammen mit dem Smith gehören sie zu den "Medizinischen Papyri", wie auch immer, auf der Seite 15 zur Columne 50 finden Sie dort eine Textpassage, die beschreibt, dass Kranke (zusammen mit anderen Mitteln) auch Honig zu sich nehmen sollen.
Das ist, gelinde gesagt, mal auf die Schnelle gefunden.
Diese Quelle hingegen sollte dann alles abdecken: https://oi.uchicago.edu/sites/oi.uchicago.edu/files/uploads/shared/docs/oip3.pdf Beschreibungen, Übersetzungen des Papyrus Smith von James Henry Breasted 1930 (S.79 zum Beispiel, "In cases of great soreness of the tissues, as after the reduction of a dislocated mandible, he applied a mixture of honey and an unknown mineral called imru (ymrw)." Im Text selbst gibt es noch weitere dutzende Beispiele für Mixturen mit und von Honig, oder die Anwendung bei Verletzungen im Allgemeinen, beim Bandagieren, nach Operationen, bei Salben, Tinkturen etc.pp. Ich hoffe es hilft.
"den im Innern der Wintertraube erwärmten Honig aufnehmen und damit die notwendigen Körpertemperaturen aufrechterhalten"
"...den im Innern der Wintertraube erwärmten Honig aufnehmen und damit die notwendigen Körpertemperaturen aufrechterhalten..."
Warum sollte der Honig denn den ganzen Winter warm sein bzw. wodurch wird dieser denn erwärmt ?
- Durch die Körpertemperatur der Bienen... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:01, 1. Mär. 2019 (CET)
Aktuell in den Medien/Neue Quellen
Falls jemand den Artikel erweitern möchte: Wirksamkeit von Honig bei oberen Atemwegsinfektionen: [1] --grim (Diskussion) 19:25, 24. Aug. 2020 (CEST)
Verfälschungen
Einen Einblick in die Methoden sowohl der Fälscher als auch der Prüfer bietet der Artikel von Piotr Heller: Klebrige Geschäfte (Version vom 2. Oktober 2021) auf www.faz.net. --Hodsha (Diskussion) 12:54, 10. Okt. 2021 (CEST)