Diskussion:Grundfrequenz
ich vermisse eine Erklärung zur Geschichte der Frequenzmessung . Wie wurden in einer Zeit , in der es noch keine Messinstrumente gab , die unterschidlichen Stimmungen z.B. von Oboen 415,430 und 430 Hz gemessen ? Kann mir hierzu Jemand eine Erklärung liefern ? jobriest@t-online.de
- Hallo jobriest,
- zum Stimmen von Instrumenten werden schon relativ lange Stimmgabeln benutzt. Hiermit wird ein Ton festgelegt. Dieser Ton wird dann auch auf dem Instrument genauso eingestellt. Die Einstellung erfolgt nach Gehör, wenn die Töne der Stimmgabel und des Instruments nacheinander gleich hoch klingen und beim gleichzeitigen Erklingen keine Schwebungen mehr zu hören sind, dann stimmt der Ton. Die weiteren Töne des Instruments werden dann ebenfalls nach Gehör eingestellt, so dass die Tonintervalle zum Referenzton "stimmen". Oktaven werden wieder so eingestellt, dass sie beim gleichzeitigen Erklingen schwebungsfrei sind.
- Die Tonhöhe anderer Tonquellen kann man dann durch Tonvergleich mit einem gestimmten Instrument bestimmen. Das Ergebnis ist dann allerdings nicht eine Frequenz in Hertz, sondern eine Tonhöhe (z.B. e' für eine Frequenz von 330 Hz).
- Allerdings würde ich einen Absatz zur Geschichte der Frequenzmessung viel eher im Arikel Frequenz oder Hertz erwarten
- Viele Grüße, Skyhead 23:54, 4. Mär. 2007 (CET)
Überarbeiten und Unverständlich
Der Artikel erklärt nicht, was eine Grundfrequenz ist. Es wird nicht erläutert, in welchem Kontext der Begriff verwendet wird. Phonetik? Radiotechnik? Musiktheorie? In der jetzigen Form ist der Artikel weitgehend unbrauchbar. --Zinnmann d 14:48, 24. Mär 2005 (CET)
Wer so etwas löschen möchte, der sollte gleich einen Kahlschlag machen und die Texte unserer englischen, dänischen, holländischen und französischen Freunde gleich mitlöschen. Das ist doch hirnrissig! Unsere Nachbarn haben nicht so eine dümmliche Idee!
Mensch, Zinnmann - kopfwackel! Urs 11:55, 07. Apr 2005 (CET)
Also, das mit den 4 Oktaven Umfang bei der Spechstimme stammt wahrscheinlich aus der selben Quelle die behauptet, Whitney Houston könne 7 Oktaven singen - mensch, 4 Oktaven, das ist Schwarzbass bis Koloratursopran! Und die Singstimme hat immer einen wesentlich größeren Umfang als die Sprechstimme! 4 Ganztöne, also reichlich eine halbe Oktave, könnte da schon eher stimmen. Kenne die genauen werte aber nicht.
- Ich glaube auch, mit den 4 Oktaven ist eher der für die Sprachverständlichkeit wichtige Frequenzbereich gemeint, nicht die Grundfrequenz.
- Wenn man als Grundfrequenz der Sprechstimme einen Bereich von 150..250 Hz annimmt, käme man 4 Oktaven darüber im Berich von 2400..4000 Hz aus.
- Bei alten Analog-Telefonen wurde aber nur ein Frequenzbereich von 300..3400 Hz übertragen, also ca. 3 1/2 Oktaven; und dies reichte aus, um sich gut zu verstehen. Deshalb nehme ich an dass dieser Wert aus dieser Ecke stammt und etwas "quer" in den Text hereingerutscht ist.
- (Noch eine Anmerkung am Rand, die Grundfrequenz selber wurde dabei meist nicht übertragen, dies tat der Verständlichkeit aber keinen Abbruch)
- Viele Grüße, Skyhead 00:30, 9. Apr 2005 (CEST)
- Ich stimme dir absolut zu. Habe gestern schon entsprechende Änderungen an der betreffenden Stelle gemacht (Formantspektrum etc.)
Ich halte die Aussage im Artikel:"Zum Beispiel schwingt eine Gitarrensaite mit Frequenzen, deren Periode der doppelten Saitenlänge entspricht,...Die Schwingung mit der niedrigsten Frequenz (doppelte Saitenlänge) ist hier die Grundfrequenz..." für falsch. Da die länge der Saite nur indirekt auf die Grundfrequenz und folglich auf dessen Periodenlänge einfluss hat! Wichtig sind ebenfalls Material und Spannung der Saite.
- ich habe den Absatz entspreched korrigiert. Viele Grüße Skyhead 02:10, 24. Jan. 2007 (CET)
fehlende Quellenangabe
Wieder mal ein typischer Akademikerfehler: eine Angabe wie "Hess (1983)" ergibt - so wie sie hier verwendet wird - überhaupt keinen Sinn. Ich bitte darum, dass der Autor des betreffenden Absatzes hier die vollständige Quellenangabe ergänzt! Dubby 17:22, 11. Aug 2006 (CEST)
Keine Quellenangabe!
Schlisse mich dem Dubby an. Würde nämlich gerne nachlesen was Hess geschrieben hat!
- Gefunden!
- Die Ausführung entstammt (aus dem Englischen) aus dem Buch Pitch Determination of Speech Signals von Wolfgang Hess
- Ich habe das Buch mal in die Literaturliste eingetragen, zumindest in der Auflage, die ich hier habe. Der Inhalt stimmt aber überein. (nicht signierter Beitrag von 78.54.129.168 (Diskussion | Beiträge) 19:25, 3. Aug. 2009 (CEST))
Grundfrequenz und Eigenfrequenz
Mir fehlt hier eine klare Abgrenzung/Bezugnahme der beiden gegeneinander. Ich verstehe es so, dass "Grundfrequenz" Synonym mit "niedrigste Eigenfrequenz" eines Systems ist. --2003:DE:F1F:900:A0F9:F1AC:8FBB:D0B1 22:48, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Nein, das ist nicht so. Die Bezeichnungen betreffen verschiedene Kategorien. Eigenfrequenz bezieht sich auf ein schwingendes System. Grundfrequenz bezieht sich auf die Wellenform eines Signals. Im Signal können - durch Überlagerungen - Frequenzen beobachtet werden, die im schwingenden System nicht vorkommen, also keine Eigenfrequenzen sind. Beispiel Residualton - hierzu auch der engl. Schwesterartikel. Grüße, --Saidmann (Diskussion) 13:03, 12. Okt. 2021 (CEST)