Zinkferrit
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Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Fe3+/Zn2+ _ O2− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Zinkferrit | |||||||||
Andere Namen |
Zinkeisenoxid | |||||||||
Verhältnisformel | ZnFe2O4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
rotbrauner Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 241,08 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
5,395 g·cm−3[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Zinkferrit ist eine anorganische chemische Verbindung des Zinks aus der Gruppe der Ferrite.
Vorkommen
Zinkferrit kommt natürlich in Form des Minerals Franklinit vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
Zinkferrit kann durch Reaktion von Zinkoxid mit Eisen(III)-oxid bei 1000 °C gewonnen werden.[2]
Alternativ kann er durch Reaktion einer Zinkchloridlösung mit Natriumhydroxid und Eisen(III)-chlorid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Zinkferrit ist ein rotbrauner Feststoff.[1] Er besitzt eine Kristallstruktur vom Spinell-Typ.[2]
Verwendung
Zinkferrit wird als Pigment[4] und als Gassensor[5] verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenblatt Zinc iron oxide, nanopowder, <100 nm particle size (BET), >99% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2014 (PDF).
- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1038.
- ↑ mindat.org: Franklinite: Franklinite mineral information and data., abgerufen am Montag, 21. April 2014
- ↑ Gunter Buxbaum: Industrial Inorganic Pigments. John Wiley & Sons, 2008, ISBN 3-527-61210-6, S. 206 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Hao Feng, Gustavo Barbosa-Cánovas, Jochen Weiss: Ultrasound Technologies for Food and Bioprocessing - Hao Feng, Gustavo Barbosa-Cánovas, Jochen Weiss. Springer, 2010, ISBN 1-4419-7472-5, S. 421 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).