Carmen Coronini
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Carmen Coronini-Kronberg (* 27. Dezember 1885 in Görz, Österreich-Ungarn; † 26. November 1968 in Wien) war eine österreichische Anatomin aus der Familie Coronini von Cronberg.
Biographie
Coronini promovierte 1915 an der Universität Wien.[1] 1930 erhielt sie die Venia Legendi an derselben Universität, wo sie danach als Professorin für Pathologische Anatomie arbeitete.[1] Am 25. März 1940 beantragte sie die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1. April aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.447.513)[2]; 1946 gründete sie die Gesellschaft zur Erforschung des vegetativen Nervensystems und die Zeitschrift Acta Neurovegetativa, was ihr zur Rehabilitierung verhalf.[1] 1965 wurde sie von der Universität Wien zur ordentlichen Professorin ernannt.[1]
Literatur
- A. Piringer-Kuchinka: In memoriam Prof. Dr. Carmen Coronini. In: Wiener klinische Wochenschrift. 21. März 1969; 81 (12), S. 201–202. PMID 4890963
- Kapitel in Johanna Wimmer: Die medizinisch-technische Assistentin in Österreich. Maudrich, Wien 1983, ISBN 3-85175-377-1.
Weblinks
- Literatur von und über Carmen Coronini in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Coronini, Carmen |
ALTERNATIVNAMEN | Coronini-Cronberg, Carmen; Cronberg, Carmen Coronini-; Coronini, C. |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Anatomin |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1885 |
GEBURTSORT | Görz |
STERBEDATUM | 26. November 1968 |
STERBEORT | Wien |