Diskussion:Sven Kalisch

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Bürgerlicher Name/Kritik

Kalischs bürgerlicher Name lautet Sven Kalisch. Er konvertierte mit 15 Jahren zum Islam. Ich habe das mal hinzugefügt. Aus der Quelle ließe sich m.E. noch mehr einbauen, auch Kritik an Kalisch wegen der Verbindungen zu fundamentalistischen Verbänden. Ich selbst habe momentan leider nicht die Zeit dazu ... :-(

Quelle: Berliner Zeitung: "Der Lehrer der Lehrer - Muhammad Kalisch bildet in Münster Studenten aus, die in Zukunft in Schulen Kindern und Jugendlichen Islamunterricht geben sollen"

Gruß

El Burro 18:29, 9. Mär. 2007 (CET)

Eigentlich müsste man den Namen ändern oder? Kalisch ist doch kein Muslim mehr. Er hat seinen islamischen Namen "Muhammad" abgelegt. Das geht jedenfalls aus seine Internetseite an der Uni Münster hervor. Wie geht man denn damit nun um? --Studylegal 22:43, 21. Apr. 2010 (CEST)


Wie? Wie wäre es mit: Indem man von Anfang an beim deutschen Namensrecht bleibt und es in Kauf nimmt, durch Außerachtlassung der Sharia Muslime zu verärgern?

-- 84.180.246.15 13:04, 23. Apr. 2010 (CEST)

Ich weiss leider nicht, wie man im Stichwort das "Muhammad" durch "Sven" ersetzt. Im Text habe ich es schon getan, uebrigens zum wiederholten Male, aber es scheint der "Sichter" meiner Aenderung ein Interesse daran zu haben, dass der Mann weiterhim Muhammad heisst. Wie infantil ist das denn? (nicht signierter Beitrag von KarlMartell (Diskussion | Beiträge) 15:39, 27. Apr. 2010 (CEST))

Scharia

In http://www.zenithonline.de/zenith/zenithonline/online_kalisch.html, weiter unten, beschreibnt er sich als einer der ,,Scharia-treuen Muslime.

77.181.188.166 17:41, 11. Jul. 2007 (CEST)

Islamisches Zentrum Hamburg

Laut http://www.zeit.de/2005/01/C-Religion?page=3 hat er für das dem iranischen System nahe Islamisches Zentrum Hamburg gearbeitet. 77.181.188.166 17:47, 11. Jul. 2007 (CEST) Existiert bereits im Artikel. 77.181.188.166 17:48, 11. Jul. 2007 (CEST)

Nebenbemerkung: Nicht alle, die in dieser Moschee beten, oder Vorträge halten, sind als "fundamentalistisch" bzw. "islamistisch" oder superstreng konservativ zu titulieren. Und wenn Kalisch's Interviews stimmen, und er der rationalistischen mutazilitischen Richtung angehört, oder zugeneigt ist, dann ist er schon fast das Gegenteil eines Islamisten, also eher ein freidenkerischer historisierender Schiit. Übrigens gehen in diese Moschee nicht nur Schiiten rein, sondern auch zahlreiche Sunniten, aus allen möglichen Ländern, auch Konvertiten. Diese Multikulturalität und Multikonfessionalität hat jedoch in den letzten Dekaden abgenommen. Das dabei in der politischen Arbeit der Moschee einiges suspekt ist, und beobachtet gehört, ist nur konsequent. Wollt ich nur mal anmerken, ohne dass nun der Text geändert werden müsste, obwohl natürlich der unbedarfte Leser gleich den Eindruck hat, hier lehrt einer, der in einem "Terrornest" Vorträge hält, unsere künftigen Lehrer... Adieu, -- Lynxxx 03:29, 7. Jun. 2008 (CEST)

freidenkerischer historisierender Schiit

So wie jemand, der die Existenz Gottes bestreitet, ein Atheist ist, so ist jemand, der die Existenz Muhammads bestreitet, kein Muslim. Auch kein freidenkerischer historisierender Schiit, denn das islamische Glaubensbekenntnis „Niemand ist anbetungswürdig außer Allah und Muhammad ist der Prophet Gottes.“ ist ohne die Existenz Muhammads (in der Sichtweise Kalischs) nicht mehr gültig. --92.227.70.95 06:12, 13. Sep. 2008 (CEST)

Deine Meinung ist achtenswert und entbehrt auch nicht einer gewissen Logik. Deshalb hast Du aber trotzdem nicht das Recht im Artikel ständig die Zugehörigkeit Kalischs zum Islam in die Vergangenheitsform zu verändern. Ob Herr Kalisch sich als Muslim versteht oder nicht ist in erster Linie seine Angelegenheit und -das sage ich als gläubiger Mensch auch dazu- zwischen ihm und dem einen Gott. Die Vertreter der islamischenn Verbände haben Kalisch zwar scharf kritisiert, aber niemand von ihnen hat ihm das Muslim sein abgesprochen. Wenn Du meinst das tun zu müssen -was sicher nicht gut islamisch ist- so bitte ich Dich jedoch darum, mit Deiner Meinung nicht durch ständige Änderungen im genanten Sinne die Wikipedia-Community zu belästigen. Freundliche Grüße--Grenzgänger 19:52, 13. Sep. 2008 (CEST)
Hugh, der Gutmensch hat gesprochen! Schön, dass mir wenigstens eine gewisse Logik zugestanden wird. Interessant, dass Du daraus eine Glaubenssache machst, und dass in einer Enzyklopädie! Wenn Du meinst, dass Herr Kalisch sich als Muslim versteht, dann schreibe das so als Kalischs Selbstaussage, aber so steht es nicht im Artikel. Definiere mir mal Islam! Wenn Du einer (unenzyklopädischen) Beliebigkeit das Wort reden willst, dann können auch beliebig Christen, Juden und Anhänger von Naturreligionen als Muslime bezeichnet werden. Nur, welche Substanz hätte dann so eine Aussage, er sei ein Muslim? Die minimalste Definition eines Muslim, die ich kenne ist das Bekenntnis zu einem monotheistischen Gott Allah und einem Propheten Mohammed. Wenn Du eine andere Definition ohne Mohammad kennst, lass es mich wissen. (Aber bitte mit enzyklopädisch relevatem Beleg.)
Wenn Du aber Logik und Argumente als Belästigung empfindest, dann haste ein Wahrnehmungsproblem. Und darüber, was nun gut islamisch ist oder nicht, sollten wir hier wohl eher nicht diskutieren, weil das nicht zur Debatte steht. --92.226.194.70 03:29, 14. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt verschiedene Bedeutungsebenen des Begriffs Muslim. Selbst wenn man nicht an Gott glaubt, kann man noch Kulturmuslim sein. Sicher ist das eine außerislamische Definition, aber sie ist möglich. Ebenso gibt es ja atheistische Juden. -- Arne List 11:37, 22. Sep. 2008 (CEST)
Das ist möglich weil man Jude eben nicht nur vom Glauben her ist, sondern auch von der ethnischen Abstammung. Wer von einer jüdischen Mutter geboren wird, gilt als Jude. (nicht signierter Beitrag von 87.158.219.234 (Diskussion) 23:21, 19. Jan. 2015 (CET))


Also inzwischen ist es sicher Deutschland braucht Königsberg zurück, damit wir einen Königsberger Professor nach Arabien schicken können und der da mal ein bisschen methodisch- logisches Denken beizubringen.

Es ist doch völlig egal, für den Gläubigen, ob irgendeine Person nun gelebt hat oder nicht oder ein Text auf die Art A oder die Art B zustandegekommen ist, weil für den Gläubige es sicher so ist wie er daran glaubt.

Das wird ja fast zum Streit, als ob Shakespeare nun seine Werke selber verfasst hat oder andere. --78.54.226.209 12:39, 27. Sep. 2008 (CEST)

'radikalen Positionen, Minderheitenmeinung'

Der Ansatz, die Historizität religiöser Personen zu hinterfragen ist sehr relevant, um eine Annäherung der Religionen auf sachlicher, unideologischer Basis zu ermöglichen und hier insbesondere eine überfällige Aufklärungsbewegung im Islam anzustoßen. Die Faktenlage lässt dabei mehrere Theorien zu, u.a. die hier von Kalisch (bzw. Ohlig und anderen) plausibel dargestellte Entwicklung. Das sollte in einer Enzyklopedie nicht als "radikal" oder "Minderheitenmeinung" disqualifiziert, sondern sachlicher diskutiert werden. Zumal es immer zunächst "Minderheitenmeinungen" waren, die zu bahnbrechenden Erkenntnissen führten - siehe z.B. die Evolutionstheorie. Insgesamt ist es jedenfalls skandalös, dass die Frage der Historizität Mohammeds an einer Universität nicht ergebnisoffen erforscht werden kann, sondern fundamental von Islamverbänden beeinflusst wird. Wieso gibt es in dem Artikel dazu keine Kritik/Stellungnahme? --Pibach (Diskussion) 13:35, 20. Feb. 2016 (CET)

Literatur

Die Löschung der Aufsätze durch den user/Admin Marcus Cyron ergibt ohne Kommentar keinen Sinn. Deshalb: revert. Beispiel: Murad Hofmann, dessen Artikelchen ebenfalls verzeichnet sind. Vom primitiven Inhalt derselben mal ganz abgesehen. Also: wieso die Bezeichnung: „Aufsätze gehören hier nicht hin“. Wer und wo sagt das? --Orientalist 23:28, 3. Okt. 2008 (CEST)

es wird um BEGRÜNDUNG gebeten, lieber Marcus Cyron.--Orientalist 23:52, 3. Okt. 2008 (CEST)
Also hier hat der Benutzer "Orientalist" natürlich recht, dass man Zeitschriftenartikel nennen darf und soll. Kalischs Buch soll ja erst noch herauskommen, nur die PR dafür läuft offensichtlich an. Die Beschimpfung von Murad Hofmann sollte der angebliche Orientalist hinter dem Account vielleicht einmal mit Klarnamen wiederholen, damit alle was davon haben. So ist das nur schäbig. -- Arne List 01:48, 4. Okt. 2008 (CEST)

URV

Die ursprüngliche Version dieses Artikels ist 1:1 abgekupfert von Kalischs Seite an der Uni Münster siehe: [1] und [2]. Schon aus diesem Grund hätte hier besser *inhaltlich* etwas geschehen sollen, anstatt mal wieder wertende und beleidigende Aussagen auf Diskussionsseiten zu platzieren.

Ansonsten zum gestrigen Edit-War: Ob die Aufsätze hier erhalten bleiben, ist mir persönlich egal, besonders, da hier nicht für den Highendbereich geschrieben wird und man froh sein kann, überhaupt etwas zu finden. Im Falle des Verbleibs aller seiner Aufsätze im Literaturverzeichnis schlage ich vor, den Zusatz "Auswahl" zu entfernen und

Glaube und Gesetz aus Sicht der islamischen Rechtsschulen, in: Murest, Multireligiöse Studiengruppe (Hrsg.): Handbuch interreligiöser Dialog. Aus katholischer, evangelischer, sunnitscher und alevitischer Perspektive. Köln 2006. ISBN: 3-00-017959-3

hinzuzufügen. Weiterhin sollte unter den Weblinks Kalischs Webseite genannt werden (sie einfach wegzulassen führt nicht dazu, dass Urheberrechtsverletzungen nicht entdeckt werden ;-)). Nur auf der Durchreise und schon wieder weg: --RoswithaC | DISK 12:20, 4. Okt. 2008 (CEST)

"Solidarität"

Der folgende Satz ist zu präzisieren: Die islamkritische Autorin Seyran Ates, die Turkologin Ursula Spuler-Stegemann, die Islamwissenschaftler Tilman Nagel, Nasr Hamid Abu Zayd, der Vorsitzende der Alevitischen Gemeinde Deutschland, Ali Toprak und andere haben in einem öffentlichen Aufruf ihre Solidarität für Kalisch geäußert. Zwar bin ich kein Freund von Kalisch's These über die Nicht-Existenz Mohammeds und auch der über ihn geschriebe Art. interessiert mich recht wenig, dennoch vermittelt der obige Satz, daß die dort genannten Personen diese These inhaltlich vielleicht unterstützen. Ein solcher Eindruck darf beim Leser aber nicht entstehen, denn dies würde fälschlicherweise die aufgezählten Personen in die Nähe dieser absurden Auffassung, die im übrigen gar nicht neu, ja ein alter Hut ist, rücken. Die Betreuer des Artikels sollen sich also um eine entsprechende Formulierung kümmern. - Schön, daß die Lit.angaben sich trotz VM von gestern nacht entwickeln.....--Orientalist 14:14, 4. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht möchte aber keiner der Unterzeichner so wie Sie davon sprechen, dass Kalisch "absurde Auffassungen" vertritt und ist einfach aus Prinzip solidarisch, ohne im Detail auf seine Thesen eingehen zu müssen. Es wäre überdies POV, hier nun jedem Unterzeichner nachweisen zu wollen, was er inhaltlich zu meinen hat. -- Arne List 09:33, 5. Okt. 2008 (CEST)
nach und nach zeigt es sich, daß dieser Kalisch sich als mainsteam-Muslim/Konvertit in Europa verkaufen will. Inhaltlich hat er aber nichts zu sagen. Das war wohl ein Fehlgriff in NRW und in Münster, wo doch heute einer der besten Islamwissenschaftler aktiv ist. --Orientalist 20:12, 25. Okt. 2008 (CEST)
Mainstream-Muslim/Konvertit? Klingt gut. --Amurtiger 08:26, 27. Okt. 2008 (CET)

"konspirative Vorlesung"

Bitte was soll die Aussage, die Vorlesungen von Herrn Kalisch fänden unter konspirativen Umständen statt? Zum einen wird diese Behauptung nicht begründet, zum anderen lässt sich fragen, worin denn - falls belegbar - der Nährwert für die Wiki bestünde. Dieser Satz hat hier eigtl nichts verloren. Abgesehen von der Tatsache, dass Herr Kalisch immer noch ordentlicher Professor des CRS ist - was sollten den "konspirative Umstände" darstellen?? Seine Veranstaltungen sind im Vorlesungsverzeichnis eingetragen und finden regulär statt. Grüße -- 82.114.160.36 23:32, 17. Okt. 2009 (CEST)

Luxenberg

Wie genau ist Christoph Luxenberg mit Saarbrücken verbunden? Ich kann dazu im entsprechenden Artikel nichts finden. --Rafīq 13:58, 20. Feb. 2010 (CET)


Ausbildung

Kalisch ist Jurist, kein Islamwissenschaftler. Genausogut könnte man einen Juristen, der über die Mängel beim Pferdekauf promoviert hat, als Tierarzt bezeichnen.

-- 84.180.246.15 13:11, 23. Apr. 2010 (CEST)

DIE ZEIT

Heute erschien in der Wochenzeitung "Die Zeit" folgender Artikel : [3] Da steht auch einiges zu Kalisch drinne. Vielleicht mag ein Interessierter (m/w ;-) Infos daraus in den Artikel einarbeiten ? Ich bin gerade auf anderen Baustellen. - danke! --Neun-x 14:09, 20. Mai 2010 (CEST)

"Kein Muslim mehr" peinlich, peinlich

Diese Kategorie „kein Muslim mehr“ gibt es nicht mal bei den Zaiditen, denen sich K. zugehörig fühlte. Nach allen Regeln des islamischen Rechts ist er ein Apostat, nach den Regeln des Rechts, das er wohl zu unterrichten gedacht hatte, fällt er in die Kategorie: Apostasie im Islam. Da fällt mir aber glatt der angebliche Prophetenspruch ein: „Der Glaube ist wie ein Hemd: mal legt man es ab, mal zieht man es an.“ Zwar wird er als Staatsbürger vom deutschen Gesetz geschützt, die islamische Gelehrtenwelt hat aber für ein solches Verhalten einen treffenden, negativen Begriff geprägt: „mit der Religion seinen Spott treiben“. Arabisch: التلاعب بالدين . In dieser Kategorie muß er sich nun zurecht finden. Eine Peinlichkeit ist so was.--Orientalist 18:27, 29. Jun. 2010 (CEST)

Bezüglich Peinlichkeit: Danke für diesen geistreichen Beitrag, lieber Orientalist ... *seufz* --Phoenix2 17:58, 14. Jul. 2010 (CEST)
gern geschehen! Die Dinge liegen natürlich im Münsterland offenbar anders. Und peinlich isses allemal. Erst Personenschutz, dann Rückzug; "kein Muslim mehr" ist natürlich keine Kategorie. Einmal im Klub, immer im Klub. Allerdings: im Orient haben bekannte Menschen eine dezidierte Ansicht über europäische Konvertiten. Wohl nicht unbegründet.--Orientalist 18:37, 14. Jul. 2010 (CEST)
Dass eine Person, die als junger Mensch zum Islam kovertiert ist, im Gegensatz zu den üblichen Alis, Mehmets und Mahmuts sich tatsächlich tiefer mit dem Glauben beschäftigt, es bis zur Professur schafft und dann, nach noch gründlicherem Studium, zu dem Entschluss kommt, dass der Mainstreamglaube von Ahmet, Fatma und Mehmet mit den modernen Prinzipien der Wissenschaft, Logik und der modernen Philosophie nicht zu vereinbaren ist (womit er ganz sicher nicht alleine dasteht und in einer Reihe steht mit großen Namen aus der Geschichte, unter anderem Chajjam und Ibn Sina), ist, in meinen Augen, absolut faszinierend und alles andere als "peinlich". Es gehört viel Mut dazu, diesen Schritt zu gehen. Nur zu Schade, dass die Regierung diesen Mann nicht geschützt hat und ihn den üblichen Frauenverprüglern und Hasspredigern zum Fraß vorgeworfen hat, alles "im Namen der Integration". Was für ein Armutszeugnis der deutschen Politik. Wie sagt das Firdausi so schön: Dhahak, "der Araber", braucht jeden Tag die Gehirne zweier Jugendlicher zum Fraß ... es braucht einen Kaveh um diesen zu stoppen und zu vernichten. Durch die Inkompetenz der deutschen Politik wurde Sven Kalisch daran gehindert, in diese Rolle zu schlüpfen. Schade. --Phoenix2 18:52, 14. Jul. 2010 (CEST)
aha, der Westen, die deutsche Politik hat also die Schuld! Das muß man mal auf der Zunge zergehen lassen. Richtig ist:Er genoss Personenschutz, ihm wurden Wohnort, Alarmanlagen in allen Bereichen zur Verfügung gestellt, Adresse als unbekannt getilgt usw. usw. - weil er Mohammeds Existenz geleugnet oder infrage gestellt hatte. Soviel zum Schutz. Dann der Rückzug aus freien Stücken - niemand dort, wo man ihn beschützt hat, machte ihm seine Religion zum Vorwurf. Also: lass mal die Kirche schön im Dorf. Jetzt will er, höre ich gerade heute, ein eigenes Institut /Verein (?) gründen....das ist und bleibt alles eine Peinlichkeit coram publico.--Orientalist 20:41, 14. Jul. 2010 (CEST)
Ist das nicht traurig, dass jemand aufgrund seiner Meinung Personenschutz und eine neue Adresse braucht?! Aber ich vergaß: das ist ja nicht die Schuld des Islam oder des Moslems, sondern die Schuld dessen, der es wagt, seine Meinung zu sagen - willkommen im 21. Jahrhundert! Und weil das ja alles nicht ausreicht, sollte er auch defamiert werden. Und da soll es tatsächlich noch Menschen geben, die der Meinung sind, der Islam und gläubige Muslime seien mit modernen Werten vereinbar ... das ist peinlich. --Phoenix2 21:39, 14. Jul. 2010 (CEST)
aber, aber: der Mann muß aber eine verdammt lange Leitung gehabt haben, um als Vorzeigekonvertit seinen Glauben doch aufzugeben. Natürlich: Schuld daran haben die anderen. Sartre: "Die Hölle, das sind die anderen". Diesmal nicht. Tauchstation sowieso: entweder als Mohammed-Leugner oder als Apostat. Er muß es ja wissen - hat er doch all das genau studiert...Tschüss--Orientalist 21:52, 14. Jul. 2010 (CEST)
Sag ich doch: gerade er muss es wissen. Und wenn so einer anfängt, die Fundamente des Glaubens in Frage zu stellen, dann hat das - verdammt nochmal - Gewicht. Und das ist der Grund, warum er weg musste und warum er um sein Leben fürchten muss. --Phoenix2 00:06, 15. Jul. 2010 (CEST)


Toll ist auch "ehemaliger Theologe". Wie kann das sein? Wenn man Theologie studiert hat, ist und bleibt man Theologe. Hat er aber nicht. Er ist Jurist, der zum Islam konvertiert ist und dafür an einer deutschen Traditionsuniversität einen Lehrstuhl hinterhergeworfen bekommen hat. Mit der gleichen Logik könnte ein Historiker, der sich für Tiere interessiert und etwas über die Geschichte der Veterinärmedizin gelesen hat, einen Lehrstuhl an einer Tierärztlichen Hochschule beanspruchen. Selbstverständlich würde er den nicht bekommen, denn man übt ja nicht Tierärzten, sondern Muslimen gegenüber vorauseilenden Gehorsam. "Gewicht" hätte seine Meinung nur, wenn der Islam irgendein theologisches, spirituelles oder wissenschaftliches Gewicht hätte. Da er das aber nicht hat, ist und bleibt dieser Mann nichts als ein trauriger Clown, der den einstmals so renommierten deutschen Wissenschaftsbetrieb so richtig schön vorgeführt und dem der deutsche Steuerzahler mit einem Professorengehalt sein Hobby finanziert hat und finanziert. Vermutlich muss er jetzt auch den Personenschutz bezahlen, da dieser tumbe Tor es sich doch wieder anders überlegt hat mit dem Islam.

-- 84.180.191.186 14:51, 17. Jul. 2010 (CEST)

Bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten! wenn der Islam irgendein theologisches, spirituelles oder wissenschaftliches Gewicht hätte.Da er das aber nicht hat... Der Islam hat all das - nur der Sven/Mohammed hat es nicht, weil er selbst es nicht zu erkennen vermocht hatte. Dies macht den großen Unterschied. "Trauriger Clown" - da ist was dran. Wer macht sich - nebenbei gefragt - hier mal die Mühe, web-Seiten im Konvertitenmilieu auf diesen Sven / Mohammed abzuklappern?--Orientalist 15:37, 17. Jul. 2010 (CEST)

Ex-Muslim oder nicht Ex-Muslim, anders gesagt: ist Kalisch heute Muslim oder nicht? Der Wiki ist hier und heute aus meiner Sicht schlicht nicht eindeutig, obschon Kalisch selbst vermutlich dazu eine klare Meinung hat. Führt Kalisch den Vornamen Mohammed oder nicht? Der Wiki widerspricht sich hier (Lemma). Im ethischen und vor allem im staatsbürgerlichen Sinne hat Kalisch das Recht, jederzeit seine Meinung einschließlich Religion zu ändern und die freiheitlich demokratische Solidargemeinschaft hat das zu verteidigen. -- 79.251.113.180 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)

  • Ich bin auch erstaunt, welch' persönlichen - religiöns eingefärbten - Diskussionen hier zu einem angeblich wissenschaftlichen Enzyklopädieeintrag geführt werden. In Deutschland gilt Religionsfreiheit, positiv wie negativ. (nicht signierter Beitrag von 87.158.219.234 (Diskussion) 23:21, 19. Jan. 2015 (CET))
Bezüglich "Er ist Jurist, der zum Islam konvertiert ist und dafür an einer deutschen Traditionsuniversität einen Lehrstuhl hinterhergeworfen bekommen hat." (weiter oben): Mooooment mal ... der Mann ist seit 2002 im Fach "Islamwissenschaften" habilitiert (Uni Hamburg) und ist Privatdozent im selben Fach. Wenn man schon verleumden will und jemanden mit Lügen und falschen Anschuldigungen schlecht reden will, sollte man schon seine eigenen Recherchen etwas ernster nehmen. --Phoenix2 03:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
aber, aber. In den Vorlesungsverzeichnissen der Uni Münster (Fach Islamwiss.) erscheint sein Name nicht. Oder habe ich mich verguckt? Privatdozent ist jeder, der die Habil hinter sich hat. Ob er auch venia legendi hat? Ob er dieser nachkommt? Keine Nachrichten darüber. Aber fragen kann man doch, oder? Die Peinlichkeit bleibt für seine gesamte "Karriere". Das ist doch nix. Siehe (inhaltlich) die Publikationsliste.--Orientalist 08:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
  • Nein Privatdozent ist nicht jeder, der habilitiert ist, sondern nur wenn er danach seinen Lehrverpflichtungen nachkommt. Tut er dies nicht, darf er gemäß der meisten Universitätsgesetze der Länder diesen Titel nicht mehr (weiter)führen. (nicht signierter Beitrag von 87.158.219.234 (Diskussion) 23:21, 19. Jan. 2015 (CET))

Halbherzige Genderei

„Im März 2009 meldeten sich Studierende von Kalisch zu Wort... damit sie später überhaupt noch eine Chance hätten, als islamische Religionslehrer eingestellt... zu werden. “: Was soll dieser genderistische Unfug, wenn er nicht mal in einem einzigen Satz konsequent durchgehalten wird? Meinetwegen auch: wenn er nicht in der ganzen WP verbindlich ist? Wenn es nicht „Studenten“ heißen darf, sondern „Studierende“ heißen muss, dann muss es auch „Religionslehrende“ heißen. Die WP ist allerdings nicht verpflichtet, jede Sprachmode mitzumachen. Ich ändere, weil hier offenbar willkürlich und ad libitum verwendet, „Studierende“ daher zurück in das hergebrachte „Studenten“ und erwarte weitere Order, wie in vergleichbaren Fällen zu verfahren ist. --Shoshone (Diskussion) 16:05, 31. Dez. 2014 (CET)

  • Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, daß Studentinnen und Studenten nicht das Gleiche wie Studierende sind. Erste studieren an einer wissenschaftlichen Hochschule in einem wissenschaftlichen Studium, zweitere nicht (früher Fachhochschule). Des weiteren nützt die vorgebliche Genderisierung gar nichts, denn es heißt ja trotzdem die Studierende (weiblich) und der Studierende (männlich) - sowohl grammatikalisch wie biologisch. (nicht signierter Beitrag von 87.158.219.234 (Diskussion) 23:21, 19. Jan. 2015 (CET))

aktuelle Situation?

Auf seiner homepage an der Uni wird nur er als Mitarbeiter aufgeführt, die Hinweise auf Lehrveranstaltungen sind mehrere Jahre alt, ebenso der Hinweis darauf, dass "die Sprechstunde entfällt". Seine letzte Veröffentlichung ist 10 Jahre alt. Da stellt sich die Frage, ob er tatsächlich noch lehrt und forscht? Es wirkt auf mich, als ob die Uni ihn auf ein Abstellgleis befördert hat, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann und er nun gemütlich Däumchen dreht... --Havlicek stole the ball (Diskussion) 14:17, 25. Sep. 2021 (CEST)

Darf man in der Wikipedia ...

... eigentlich einfach so alles hinschreiben? Ich habe das hier mal durchgelesen und bin an einem Satz hängen geblieben: "Einmal im Club, immer im Club."

Einmal davon abgesehen, dass die Gleichsetzung von Religionsgemeinschaften mit Clubs ziemlich schräg ist: Soll hier etwa in Frage gestellt werden, dass man Religionsgemeinschaften verlassen kann? Darf damit die Frage verbunden werden, ob das Grundgesetz hier unter die Scharia und den Koran gesetzt wird? Und anschließend: Wie hält es die Wikipedia eigentlich dann mit dem Grundgesetz, wenn so etwas hier einfach stehen bleibt? – Das sagt ein: in jeder Hinsicht außenstehender Rationalist und Anhänger der europäischen Aufklärung. --2003:DD:3F30:64AF:85F4:8915:E3AB:4E81 00:14, 9. Nov. 2021 (CET)