Diskussion:Überlandstraßenbahn
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Straßenbahnstrecke vs. Straßenbahnlinie
Die Straßenbahnlinie von Halle nach Bad Dürrenberg ist in einer Richtung deutlich länger geworden (über Merseburg-Süd), die Straßenbahnstrecke nicht. MfG Harry8 15:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn
Die Strecke befindet sich komplett auf Berliner Gebiet, hat aber einen unverkennbaren Überlandcharakter. MfG Harry8 15:52, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Dazuschreiben. Ähnliche fälle haben wir in Leipzig auch. Wurde die seinerzeitige Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn vor 1921 gebaut? Dann verband sie mal selbstständige Gemeinden. Vor der Bildung von Groß-Berlin war die Stadt Berlin von Grünau aus verdammt weit weg, fast soweit wie Schöneberg oder Charlottenburg. –Falk2 (Diskussion) 15:58, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Die Strecke wurde 1912 gebaut und verband also in der Tat zwei damalige Gemeinden, war also damals eine Überlandstraßenbahn. Allerdings waren das etliche Linien innerhalb des heutigen Berlins ebenso. Und Einschätzungen wie "unverkennbarer Überlandcharakter" sind zwangsläufig POV und sollten hier eher nicht zugrundegelegt werden. Die Straßenbahn nach Rahnsdorf, Waldschänke führt auch durch Wald, entstand aber erst zu Groß-Berliner Zeit --Global Fish (Diskussion) 16:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Überlandcharakter bedeutet nicht, dass es eine Überlandstraßenbahn ist, sondern gerade eben nicht.
- Die Eingemeindungsdaten sind nmM übrigens völlig unwichtig. MfG Harry8 19:35, 31. Mär. 2018 (CEST)
- sondern gerade eben nicht - also eine echte Überlandstraßenbahn hat keinen Überlandcharakter?
Völlig unwichtig sind die Eingemeindungsdaten nicht, weil das "grenzüberschreitend" Teil der Überlandstraßenbahn-Definition ist.
Und m.E. (=nach meinem POV) haben beide Linien keinen sonderlichen Überlandcharakter; sind heute klassische Berliner Linien, die eben ein Stück durch Wälder führen. --Global Fish (Diskussion) 20:45, 31. Mär. 2018 (CEST)- Einschub: Da hast du meine Sätze völlig missverstanden. Die Straßenbahn hat einen Überlandcharakter, ist aber keine Überlandstraßenbahn (nach der Definition), weil sie komplett in Berlin liegt. MfG Harry8 21:51, 31. Mär. 2018 (CEST)
- (BK) Ich denke schon, dass die Frage nach der Gemeinde/den Gemeinden schon einen Anteil dazu beitragen. Die Uferbahn würde ich nur noch grenzwertig als Überlandstraßenbahn einordnen, ebenso die Strecke nach Rahnsdorf oder die Straßenbahn nach Heiligensee, wenn man etwas weiter in die Vergangenheit geht. Nichtsdestotrotz dürften sie zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung das durchaus gewesen sein. Es wird für Berlin allerdings ohnehin schon schwierig werden, hier eine vollständige Übersicht zu bekommen (was erstmal feste Kriterien voraussetzt, bislang geht man ja eher nach Gefühl ran). Die 1865 eröffnete Strecke nach Charlottenburg hatte anfangs auch Überlandcharakter, ebenso die 1881 eröffnete Bahn nach Tegel, der 1899 eröffnete Südring oder die 1913 eröffneten Strecken nach Buckow und Rudow (ließe sich beliebig fortsetzen). -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
- »Überlandbahncharakter« ist etwas dick aufgetragen. Die Strecke ist teilweise straßenunabängig trassiert. Das ist schon lange kein Chrarakteristikum eine Überlandbahn mehr. Im Prinzip hatte es sich schon mit der Einführung des elektrischen Betriebes erledigt. Der Pferdebahnbetrieb war auf eingedeckte Gleise als Laufbahn für die Pferde angewiesen. Bei auf die Radsätze wirkenden Antrieben bestand dieses Erfordernis nicht mehr. Dass es trotzdem vorerst bei straßenbündigen Strecken blieb, hat damit zu tun, dass man das einmal gewohnt war und dass es die Konzessionen vorsahen. Darauf, dass man auch Schotteroberbau nach Eisenbahnvorbild verwenden könnte und dass dieser auch noch die Laufeigenschaften verbessert, musste man erstmal kommen. Es fällt jedenfalls auf, dass viele Straßenbahnbetriebe jahrzehntelang Elemente des straßenbündigen Oberbaues wie bis kurz unter die Schienenköpfe verfüllte Gleisroste, Rillenschienen und Spurhalter auch bei straßenunabhängiger Trassierung beibehielten. –Falk2 (Diskussion) 22:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
- Ich hatte nicht das Wort Überlandbahncharakter, sondern das Wort Überlandcharakter benutzt;-) mfG Harry8 23:13, 31. Mär. 2018 (CEST)
- »Überlandbahncharakter« ist etwas dick aufgetragen. Die Strecke ist teilweise straßenunabängig trassiert. Das ist schon lange kein Chrarakteristikum eine Überlandbahn mehr. Im Prinzip hatte es sich schon mit der Einführung des elektrischen Betriebes erledigt. Der Pferdebahnbetrieb war auf eingedeckte Gleise als Laufbahn für die Pferde angewiesen. Bei auf die Radsätze wirkenden Antrieben bestand dieses Erfordernis nicht mehr. Dass es trotzdem vorerst bei straßenbündigen Strecken blieb, hat damit zu tun, dass man das einmal gewohnt war und dass es die Konzessionen vorsahen. Darauf, dass man auch Schotteroberbau nach Eisenbahnvorbild verwenden könnte und dass dieser auch noch die Laufeigenschaften verbessert, musste man erstmal kommen. Es fällt jedenfalls auf, dass viele Straßenbahnbetriebe jahrzehntelang Elemente des straßenbündigen Oberbaues wie bis kurz unter die Schienenköpfe verfüllte Gleisroste, Rillenschienen und Spurhalter auch bei straßenunabhängiger Trassierung beibehielten. –Falk2 (Diskussion) 22:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
- sondern gerade eben nicht - also eine echte Überlandstraßenbahn hat keinen Überlandcharakter?
- Die Strecke wurde 1912 gebaut und verband also in der Tat zwei damalige Gemeinden, war also damals eine Überlandstraßenbahn. Allerdings waren das etliche Linien innerhalb des heutigen Berlins ebenso. Und Einschätzungen wie "unverkennbarer Überlandcharakter" sind zwangsläufig POV und sollten hier eher nicht zugrundegelegt werden. Die Straßenbahn nach Rahnsdorf, Waldschänke führt auch durch Wald, entstand aber erst zu Groß-Berliner Zeit --Global Fish (Diskussion) 16:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
Das Wort »Wortklauberei« möchte ich mal nicht benutzen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es Dir nicht um die Sache und die Verbesserung des Artikels geht. Sonst würdest Du auch mal auf Argumente eingehen. War wohl zuviel verlangt. –Falk2 (Diskussion) 00:20, 1. Apr. 2018 (CEST)
- Was soll der aggressive Tonfall?
- Jetzt zu meiner Frage: Warum steht die Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn denn überhaupt im Artikel? Das finde ich sehr befremdlich.
- Ich bitte um eine sachliche Antwort. MfG Harry8 11:31, 1. Apr. 2018 (CEST)
Nordhäuser Straßenbahnlinie 10 auch in die Liste?
Meiner Meinung nach müsste die Straßenbahnlinie 10 der Nordhäuser Straßenbahn bzw. der Harzquerbahn von Nordhausen nach Ilfeld auch in der Liste bestehender Überlandstraßenbahnstrecken stehen (im Abschnitt Thüringen). Hat jemand Einwände? LG -- Reli (Diskussion) 20:52, 8. Nov. 2021 (CET)
- Ja. Ist außerhalb Nordhausens keine Straßenbahn. MBxd1 (Diskussion) 20:58, 8. Nov. 2021 (CET)
- +1, Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn ungleich Überlandstraßenbahn. --Firobuz (Diskussion) 21:18, 8. Nov. 2021 (CET)
- In Ordnung, danke für die Aufklärung! Dann bleibt sie draußen. LG -- Reli (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2021 (CET)
- +1, Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn ungleich Überlandstraßenbahn. --Firobuz (Diskussion) 21:18, 8. Nov. 2021 (CET)