Karl Ewald von Stünzner
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Karl Ewald Stünzner, seit 1874 von Stünzner (* 20. November 1807 in Lübben (Spreewald); † 9. Dezember 1891 in Frankfurt (Oder))[1] war ein preußischer Verwaltungsjurist, Landrat und 1. Präsident der Oberrechnungskammer Preußens und ab 1871 vom Deutschen Reich.[2]
Stünzner erhielt eine juristische Ausbildung. Von 1833 bis 1835 wirkte er in interimistisch als Landrat im Kreis Cüstrin und 1836/37 interimistisch als Landrat im Kreis Züllichau-Schwiebus.
Er war zudem Mitglied der Ersten Kammer des preußischen Landtages.[3][4]
Auszeichnungen
Am 18. Februar 1874 wurde Stünzner in den preußischen Adelsstand erhoben.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band IX, Band 46 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1970, S. 370.
- ↑ Acta Borussica, Band 6/II
- ↑ Rainer Paetau, Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 6/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 716.
- ↑ Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 652 (Online; PDF 2,19 MB).
- ↑ A. Freiherr von Houwald: Brandenburg-Preußische Standeserhebungen und Gnadenakte für die Zeit 1873-1918. Görlitz 1939, S. 6.
Normdaten (Person):
Personendaten | |
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NAME | Stünzner, Karl Ewald von |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 20. November 1807 |
GEBURTSORT | Lübben (Spreewald) |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1891 |
STERBEORT | Frankfurt (Oder) |