Schachstaatsliga A 1999/2000

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2021 um 08:33 Uhr durch imported>Didionline(73374) (HC: Ergänze Kategorie:Sportsaison 1999/2000).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Saison 1999/2000 war die 25. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A. Aus der Staatsliga B waren der SK Zell am Ziller und der 1. SSK Mozart aufgestiegen. Während die Salzburger den Klassenerhalt erreichten, musste der SK Zell am Ziller zusammen mit dem SC Die Klagenfurter absteigen.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz gewann mit zehn Punkten Vorsprung den fünften Titel in Folge.

Nach der Saison schloss sich der 1. SK Ottakring mit der SG Austria/Husek zur SG Austria/Husek/Ottakring zusammen. Der SK Loosdorf, der letzte Saison in die Staatsliga A aufstieg und den vierten Rang erreichte, nahm ab dieser Saison als SV NÖ Melk-Wachau am Bewerb teil.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 1999/2000.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt vom 22. bis 26. Oktober 1999 in Melk, vom 14. bis 16. Januar 2000 in Fürstenfeld und vom 17. bis 19. März 2000 in Graz.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Merkur Graz (M) 11 9 2 0 45,5:20,5 20:02
02. SV NÖ Melk-Wachau 11 6 3 2 35,5:30,5 15:07
03. SK Hietzing Wien 11 5 2 4 34,5:31,5 12:10
04. 1. Wiener Neustädter SV 11 5 2 4 34,0:32,0 12:10
05. ESV Austria Graz 11 5 2 4 32,5:33,5 12:10
06. SK Ottakring 11 4 3 4 32,5:33,5 11:11
07. SK Hohenems 11 3 2 6 31,5:34,5 08:14
08. RbEJ Gleisdorf 11 2 5 4 31,0:35,0 09:13
09. 1. SSK Mozart (N) 11 2 3 6 31,0:35,0 07:15
10. SK Fürstenfeld 11 6 0 5 30,5:35,5 12:10
11. SK Zell am Ziller (N) 11 1 5 5 30,0:36,0 07:15
12. SC Die Klagenfurter 11 2 3 6 27,5:38,5 07:15

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Abstieg in die Staatsliga B: SK Zell am Ziller und SC Die Klagenfurter
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. SK Merkur Graz 4 3 5 3 4 4 4 5
02. SV NÖ Melk-Wachau 2 3 4 3 3 5
03. SK Hietzing Wien 3 3 4 4 2 4
04. 1. Wiener Neustädter SV 3 4 3
05. ESV Austria Graz 1 3 2 4 3 2
06. SK Ottakring 3 2 2 2 4 3 3 4
07. SK Hohenems 2 2 2 3 3 4
08. RbEJ Gleisdorf 2 4 3 3 3 3 3
09. 1. SSK Mozart 3 3 3
10. SK Fürstenfeld ½ 1 4
11. SK Zell am Ziller 2 3 2 3 2 3 3 5 3
12. SC Die Klagenfurter 1 1 4 2 3 3 2 3

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 2000/01

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 31. März bis 2. April in Linz statt. Die Teilnehmer waren der SK VÖEST Linz (Sieger der Staatsliga B Mitte), der SK Austria Wien - Husek (Sieger der Staatsliga B Ost), der SK Sparkasse Absam (Sieger der Staatsliga B West) und die Spielgemeinschaft Union Raika Gamlitz/Leutasch als Sieger der Staatsliga B Süd. Gamlitz/Leutasch und Linz belegten die beiden ersten Plätze und stiegen damit in die Staatsliga A auf.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SG Gamlitz/Leutschach 3 1 2 0 10,5:07,5 4:2
02. SK VÖEST Linz 3 1 2 0 10,0:08,0 4:2
03. Austria/Husek 3 1 0 2 08,0:10,0 2:4
04. SK Absam 3 0 2 1 07,5:10,5 2:4

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SG Gamlitz/Leutschach, SK VÖEST Linz

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. SG Gamlitz/Leutschach 3 3
02. SK VÖEST Linz 3 4 3
03. SG Austria/Husek 2
04. SK Absam 3 3

Die Meistermannschaft

1. SK Merkur Graz
Schachfiguren

GM Joël Lautier (5 Spiele / 3,5 Punkte), GM Alexander Csernyin (11/6,5), IM Nikolaus Stanec (11/7,0), GM Stefan Kindermann (11/8,0), GM Thomas Luther (8/6,5), GM Henrik Teske (11/8,5), FM Alfred Felsberger (2/1,0), IM Walter Wittmann (3/2,0), FM Horst Watzka (3/2,0) und Peter Detter (1/0,5).

Weblinks