Schachstaatsliga 1977/78

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Saison 1977/78 war die dritte Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga.

Titelverteidiger SK VÖEST Linz musste sich diesmal mit dem enttäuschenden achten Platz zufriedengeben. Das Titelrennen wurde zu einem Duell der Wiener Mannschaften. Neuer Meister wurde schließlich der SK Austria Wien mit einem halben Punkt Vorsprung auf den SK Hietzing Wien.

Im Vorjahr war der Linzer SV aufgestiegen, welcher mit dem fünften Rang souverän den Klassenerhalt erreichte. Absteigen musste hingegen der SK Dornbirn. Darüber hinaus zog sich mit dem SK Schlechter Innsbruck ein Verein aus der Staatsliga zurück. An deren Stelle konnten sich ATUS Judenburg und der 1. SSK Mozart für die Staatsliga qualifizieren.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Austria Wien 9 42,5:29,5
02. SK Hietzing Wien 9 42,0:30,0
03. Union Styria Graz 9 38,0:34,0
04. SV ATSV Ranshofen 9 38,0:34,0
05. Linzer SV (N) 9 36,5:35,5
06. SK Schlechter Innsbruck 9 35,5:36,5
07. ASK Klagenfurt 9 35,5:36,5
08. SK VÖEST Linz (M) 9 35,5:36,5
09. SK Gemeinde Graz 9 31,5:40,5
10. SK Dornbirn 9 25,0:47,0

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Austria Wien
Absteiger: SK Dornbirn; SK Schlechter Innsbruck (freiwilliger Rückzug)
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Qualifikation zur Staatsliga 1978/79

Der ATUS Judenburg und der 1. SSK Mozart konnten sich für die folgende Saison qualifizieren. Austragungsort, Datum und Ergebnisse des Qualifikationsturniers sind ebenso nicht bekannt, wie die anderen teilnehmenden Vereine.

Weblinks