Steingrubenwand und Schlicker Zinnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2021 um 22:25 Uhr durch imported>Århus(594711) (HC: −Kategorie:Berg in Europa; −Kategorie:Berg in Tirol; +Kategorie:Geographie (Telfes im Stubai); +Kategorie:Geographie (Grinzens)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Steingrubenwand und Schlicker Zinnen
Steingrubenwand und Steingrubenkogel.JPG

Steingrubenwand (links) und Steingrubenkogel (rechts) von der Adolf-Pichler-Hütte

Höhe 2578 m ü. A.
Lage südwestlich von Innsbruck, Tirol, Österreich
Gebirge Kalkkögel, Stubaier Alpen
Dominanz 0,52 km → Steingrubenkogel
Schartenhöhe 95 m ↓ Scharte zum Steingrubenkogel
Koordinaten 47° 10′ 15″ N, 11° 17′ 24″ OKoordinaten: 47° 10′ 15″ N, 11° 17′ 24″ O
Steingrubenwand und Schlicker Zinnen (Tirol)
Typ Felsgipfel
Gestein Kalkstein
Erstbesteigung Hermann Delago und Emil Spötl

Die Steingrubenwand und die Schlicker Zinnen sind ein 2578 m hohes Felsmassiv in den Stubaier Alpen im österreichischen Bundesland Tirol. Die Schlicker Zinnen sind mehrere Felsnadeln nördlich der Steingrubenwand.

Lage und Umgebung

Das Felsmassiv liegt in den Kalkkögeln im Stubaital, südwestlich von Innsbruck. Nachbargipfel ist im Südwesten der Steingrubenkogel (2633 m) und im Nordosten die Hochtennspitze (2549 m). Von Westen sind die Schlicker Zinnen deutlich von der südlicher gelegenen Steingrubenwand gut unterscheidbar. Von der Adolf-Pichler-Hütte ist die Steingrubenwand jedoch vorgeschoben.

Aufstieg

Einen offiziellen Klettersteig oder Weg auf den Gipfel des Massivs gibt es nicht. Die Besteigung des Gipfels wird meist mit der Überschreitung des Felsmassivs von der Hochtennscharte nördlich der Schlicker Zinnen zur Scharte südlich der Steingrubenwand verbunden.

Literatur

Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen alpin. 13. Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4, S. 408.