Marchreisenspitze
Marchreisenspitze | ||
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Datei:Axamer Lizum - Ampferstein - Marchreisenspitze.JPG
Von Norden: Rechts der Bildmitte die Marchreisenspitze, links der Ampferstein, dazwischen die Kehlbachlspitzen | ||
Höhe | 2620 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Kalkkögel, Stubaier Alpen | |
Dominanz | 2,2 km → Steingrubenkogel | |
Schartenhöhe | 219 m ↓ Malgrubenscharte | |
Koordinaten | 47° 10′ 21″ N, 11° 18′ 30″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Alter des Gesteins | Norium | |
Erstbesteigung | 26. Juni 1879 durch Carl Gsaller (touristisch) | |
Normalweg | Lustige-Bergler-Steig |
Die Marchreisenspitze ist mit 2620 m ü. A. der fünfthöchste Gipfel der Kalkkögel in den Stubaier Alpen. Zusammen mit dem Ampferstein und der Malgrubenspitze bildet sie das bekannte „Dreigestirn“ über der Axamer Lizum, welches bis ins Inntal gut sichtbar ist.
Anstiege
Die am meisten genutzte Anstiegsmöglichkeit bietet der Lustige-Bergler-Steig, ein leichter Klettersteig, der vom Halsl über den Ampferstein auch auf die Marchreisenspitze führt. Vom Ampferstein steigt man zunächst südseitig an den Kehlbachlspitzen vorbei, bevor der Steig in die Südflanke der Marchreisenspitze leitet. Durch eine schottrige Schlucht und einige Bänder erreicht man schließlich den Gipfel.
Ein weiterer Anstieg bietet sich vom Gsallerweg durch die Südwestflanke.
Schließlich gibt es noch einige Abstiegsvarianten, etwa durch die große Schotterreiße in die Lizum oder südwärts in die Schlick.
Bilder
Von Südwesten
Von Norden aus der Axamer Lizum
- Marchreisenspitze SE.JPG
Von Südosten
mit Blick Richtung Inntal
- Am Gipfel der Marchreisenspitze.jpg
mit Blick Richtung Schlick
- Kurz vor dem Gipfel.jpg
Kurz vor dem Gipfel der Marchreisenspitze
Literatur
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen alpin. 13. Auflage. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4, S. 446.
Weblinks
- Tourenbeschreibung Marchreisenspitze auf meinstubaital.at