Kleinhül

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Kleinhül
Markt Wonsees
Koordinaten: 49° 58′ 25″ N, 11° 20′ 13″ O
Höhe: 509 (508–516) m ü. NHN
Einwohner: 86 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96197
Vorwahl: 09274
Ortsmitte von Kleinhül

Kleinhül ist ein Dorf und Gemeindeteil des Marktes Wonsees im Landkreis Kulmbach.

Geografie

Territoriale Ausdehnung der Fränkischen Schweiz
Einzugsgebiet der Wiesent

Kleinhül liegt auf einer Hochebene, die zum Einzugsgebiet der Wiesent gehört und im nordöstlichsten Teil der Fränkischen Schweiz liegt. Die Nachbarorte sind Großenhül im Norden, Gelbsreuth im Süden, Wonsees im Westen und Sanspareil im Nordwesten. Das Dorf ist vom drei Kilometer entfernten Wonsees aus über die Kreisstraße KU 8 erreichbar, von der in Großenhül die nach Süden führende KU 23 abzweigt.[2]

Geschichte

Bis zur kommunalen Verwaltungsreform war das Dorf ein Gemeindeteil der Gemeinde Sanspareil im Altlandkreis Kulmbach. Die Gemeinde hatte 1961 insgesamt 473 Einwohner, davon 85 in Kleinhül.[3] Als die Gemeinde Sanspareil mit der bayerischen Gebietsreform am 1. Juli 1972 aufgelöst wurde, wurde Kleinhül zu einem Gemeindeteil des Marktes Wonsees.[4]

Baudenkmäler

Baudenkmäler sind drei Wohnstallhäuser und ein Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege.

  • Wohnstallhaus „Kleinhül 2“

  • Wohnstallhaus „Kleinhül 8“

  • Wohnstallhaus „Kleinhül 12“

  • Gefallenendenkmal

Weblinks

Commons: Kleinhül – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 317 (Digitalisat).
  2. ↑ Kleinhül im BayernAtlas
  3. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
  4. ↑ Politische Einteilung des Marktes Wonsees. In: GenWiki. Abgerufen am 1. März 2021.
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