HC Aschersleben
Voller Name | HC Aschersleben | ||
Abkürzung(en) | HCA | ||
Spitzname(n) | Alligators | ||
Gegründet | 2006 | ||
Vereinsfarben | grün/weiß | ||
Halle | Ballhaus-Arena, Aschersleben | ||
Plätze | 2000 (alles Sitzplätze) | ||
Präsident | Frank Hampel | ||
Geschäftsführer | Frank Hampel | ||
Trainer | Dmitri Filippow | ||
Liga | Handball-Oberliga Mitteldeutschland | ||
2016/17 | |||
Rang | 4. Platz | ||
Website | www.hc-aschersleben.de | ||
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Größte Erfolge | |||
National | Aufstieg in die 2. Bundesliga 2010 |
Der HC Aschersleben ist ein deutscher Handballverein aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt. Der Verein ist ein reiner Handballverein und wurde im Jahre 2006 gegründet. Er ging aus der Handball-Abteilung des SV Lokomotive Aschersleben hervor und ist mit über 80 Spielern in fünf gemeldeten Mannschaften (Reserve, Jugend und Senioren) überregional vertreten.
Vereinsgeschichte
Die Handballabteilung des SV Lok Aschersleben wurde 1952 gegründet. Die ersten Jahre spielte die I. Herrenmannschaft auf Kreisebene, später in der Bezirksliga Halle. Ab 1990 spielte die I. Herrenmannschaft in der Verbands-Oberliga Sachsen-Anhalt. 1995 wurde die Handballabteilung des PSV Aschersleben im Männer- und Frauenbereich mit der des SV Lok Aschersleben zusammengelegt und der Verein spielte nun unter dem neuen Namen Lok/PSV Aschersleben. In der Saison 2005/06 wurde die Mannschaft Dritter der Liga und stieg nur auf, weil die beiden Erstplatzierten Jessener SV und SV Irxleben aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg verzichteten. Im Juni 2006 wurde die gesamte Handball-Abteilung ausgegliedert und als HC Aschersleben neu gegründet. Der russische Weltmeister und Olympiasieger Dmitri Filipow konnte 2007 als Spielertrainer gewonnen werden.[1]
Im ersten Regionalliga Jahr konnte der Club die Klasse noch nicht halten, aber bereits im Jahre 2008 gelang der Wieder-Aufstieg in die Regionalliga-Nord durch die Erringung der Landes-Meisterschaft[2].
Den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte gelang der Mannschaft bereits in der Saison 2009/10 mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Nord und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga (Nord).[3] Nach einer Saison stieg der Verein direkt wieder ab und spielte fortan in der 3. Liga, aus der er 2014 in die Handball-Oberliga Mitteldeutschland abstieg.
Die Saisonbilanzen
Saison | Liga | Platz | Spiele | Tore | Diff. | Punkte |
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2006/07 | Handball-Regionalliga Nord 2006/07 | 16. | 32 | 963 : 1051 | − 88 | 15 : 49 |
2007/08 | Oberliga Sachsen-Anhalt | 1. | 24 | 949 : 762 | + 187 | 46 : 6 |
2008/09 | Handball-Regionalliga Nord 2008/09 | 5. | 30 | 943 : 933 | + 10 | 38 : 22 |
2009/10 | Handball-Regionalliga Nord 2009/10 | 1. | 30 | 933 : 881 | + 52 | 42 : 18 |
2010/11 | 2. Handball-Bundesliga Nord 2010/11 | 17. | 32 | 860 : 1058 | - 198 | 5 : 59 |
2011/12 | 3. Liga Ost 2011/12 | 13. | 30 | 857 : 887 | - 30 | 23 : 37 |
2012/13 | 3. Liga Ost 2012/13 | 12. | 30 | 851 : 880 | - 29 | 25 : 35 |
2013/14 | 3. Liga Ost 2012/13 | 14. | 30 | 746 : 791 | - 45 | 17 : 43 |
2014/15 | Oberliga Mitteldeutschland | 11. | 26 | 803 : 801 | + 2 | 25 : 27 |
2015/16 | Oberliga Mitteldeutschland | 2. | 26 | 772 : 727 | + 45 | 35 : 17 |
2016/17 | Oberliga Mitteldeutschland | 4. | 28 | 764 : 755 | + 9 | 33 : 23 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Carsten Roloff: Die größte Herausforderung. Mitteldeutsche Zeitung, 26. August 2010, abgerufen am 17. September 2014.
- ↑ Ehrentafel der Landesmeister von Sachsen-Anhalt. Handballverband Sachsen-Anhalt, abgerufen am 13. April 2018.
- ↑ Regionalliga Nord 2009/10 (M III). (Nicht mehr online verfügbar.) Das Handball-Archiv, archiviert vom Original am 20. März 2014; abgerufen am 17. September 2014.