Eyal Weizman

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Eyal Weizman (2012)
Mahnmal Blatt von Ullman, Hecker und Weizman in Berlin-Kreuzberg

Eyal Weizman (* 1970 in Israel) ist ein israelischer Architekt und Schriftsteller.

Leben

Weizman arbeitet als Architekt und Direktor des Center for Research Architecture am Goldsmiths College der Universität London. Er ist freier Redakteur und arbeitet u. a. für das Cabinet-Magazin. Weizman steht in engem Kontakt mit Menschenrechtsorganisationen in Israel und Palästina. Für ihn ist israelische Architektur auf dem Gebiet der Palästinenser „in Material gegossene Politik“[1]. Er setzt sich in seinen literarischen Werken kritisch mit der Architektenzunft auseinander. In seinem künstlerischen Schaffen scheint die Erinnerung an Jüdische Kultur in Deutschland auf.

Auszeichnungen

Werke

  • Hollow Land. Israel’s Architecture of Occupation. Verso Books, London 2007, ISBN 978-1-84467-125-0.
  • Sperrzonen. Israels Architektur der Besatzung („Hollow Land. Israel’s Architecture of Occupation“). Edition Nautilus, Hamburg 2009, ISBN 978-3-89401-605-0.
  • Mahnmal Blatt in Berlin-Kreuzberg, Erinnerung an eine zerstörte Synagoge.
  • Forensic Architecture. Notes from Friends and Forums. Band # 62 zur dOCUMENTA (13) 2012 in Kassel. Hatje Cantz, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-2911-6.
  • Mengeles Schädel. Kurze Geschichte der forensischen Ästhetik, Merve, Leipzig 2020, ISBN 978-3-96273-033-8.

Filme

Einzelnachweise

  1. Carsten Hueck: Architektur im Dienst israelischer Machtpolitik. Deutschlandradio vom 12. November 2009 (Radiofeuilleton, abgerufen am 2. März 2011).