Diskussion:Königrufen

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Regeln

Es wird auch bei den großen Turnieren nicht nach einheitlichen Regeln gespielt. Irgendwelche Regeln muss man auswählen, um sie hier zu präsentieren - alle Varianten aufzulisten, sprengt den Rahmen und die Leserlichkeit. Darum bin ich nicht der Meinung, dass die Seite einer Überarbeitung bedarf. --KnightMove 02:32, 18. Jan 2006 (CET)

Die hier wiedergegebenen Regeln sind in der Tat nicht repräsentativ. Vermutlich spielen keine 10 Leute nach diesen Regeln. Die Seite bedarf definitiv einer Überabreitung.

Ich schlage vor, hier die oberösterreichischen und salzburgischen Turnierregeln zu publizieren. Nach diesen Regeln spielen mindestens 3.000 bis 4.000 Spieler, sowohl bei den Turnieren, als auch in privaten Runden. Die beim Wiener Tarockcup geltenden Regeln sind davon nicht weit entfernt. Eine Alternative wäre es, möglichst viele Regelvarianten wiederzugeben, wie ich es in meinem "Großen Tarockbuch" gemacht habe.

Es wäre allerdings schade, die Seite Königrufen zu streichen, weil die Regeln dieses Spiels zu komplex sind, um sie in die Seite Tarock zu integrieren. Die Seite Tarock sollte einige allgemeine historische Informationen enthalten und dann mit den einzelnen Spielen verlinkt sein (Königrufen, Zwanzigerrufen, Neunzehnerrufen, Cego etc.)

Robert Sedlaczek (www.wienerzeitung.at/tarock)

Warum ist der Hinweis auf das Tarockforum entfernt worden? Ich füge ihn wieder ein. Bitte nicht wieder löschen ohne Erklärung hier auf der Diskussionsseite. --KnightMove 12:08, 27. Jan 2006 (CET)

Laut Löschantragsdiskussion werden jetzt die üblichen Regeln verwendet, nicht die in irgendeinem Forum diskutierten. Ohne Hinweis auf Foren kann der Artikel IMHO bleiben, mit sollte er gelöscht werden. --Eike 14:47, 27. Jan 2006 (CET)
PS: Ich sehe grad, der Hinweis stammte von dir. Ich gehe also davon aus, dass er wahr ist, und passe den Artikel dementsprechend an.

Liebe Eike! Ich muss darauf hinweisen, dass in der Löschantragsdiskussion der Sachverhalt offenbar nicht richtig erfasst wurde. Zunächst: Diese Seite stammt in ihrer Gesamtheit von MIR, und es gibt bei Königrufen leider keine "üblichen Regeln". Es gibt bei diesem Spiel kein Regelwerk, das über ein österreichisches Bundesland hinaus Verbreitung finden würde. Die hier präsentierten Regeln entstammen dem Versuch, über die Regeln österreichweit demokratisch abzustimmen. Damit soll ein Regelwerk mit einer stärkeren Legitimation entstehen, als dass einfach irgendein Veranstalter eines Turnieres/einer Turnierserie subjektiv seine Regeln festgesetzt hat. Aber diese Regeln müssen erst in die Praxis eingeführt werden. Die jetzt auf der Seite stehende Behauptung, dies sei eine "recht verbreitete" Variante, ist FALSCH. So wie die Seite jetzt ist, macht sie keinen Sinn. Wenn man die Regeln des Tarockforums ablehnt, muss man andere hier hereinschreiben - und ICH mache das sicher nicht.

Die bei Wikipedia angeführte Regel, dass Diskussionsforen den Kriterien für externe Links nicht genügen, berücksichtigt nicht die Möglichkeit, dass der Inhalt eines Wikipedia-Artikels selber einem Diskussionsforum entstammt. Diese Ausnahme ist hier der Fall. Deshalb bitte ich darum, den Link auf das Forum stehen zu lassen. --KnightMove 19:12, 30. Jan 2006 (CET)

Wenn ein Forum für einen Artikel unverzichtbar ist, ist der Artikel schlicht irrelevant. Ich werde auf der Basis der neuen Fakten einen neuen Löschantrag stellen. --Eike 20:48, 30. Jan 2006 (CET)

Ich verstehe nicht, wie man eine so sture Abneigung gegen Diskussionsforen haben kann. Es ist doch für die Qualität von Informationen nicht ausschlaggebend, woher sie kommen! Wenn sie aus einem Forum kommen, sollte doch auch gut sein. --KnightMove 12:41, 31. Jan 2006 (CET)

Es ist nichts allgemein Anerkanntes und Nachprüfbares. Damit ist es nicht mehr Information, sondern beliebig. --Eike 08:24, 1. Feb 2006 (CET)´

Ich habe mir jetzt die Mühe gamcht, einen neuen Beitrag zu schreiben, der eine Basis für die Zukunft sein könnte. Es ist jetzt nicht mehr ein Beitrag über die Königrufen-Regeln von Knight Move in Wien, sondern ich gebe einen Überblick über Königrufen in mehreren europäischen Ländern inklusive eines kurzen entwicklugnsgeschichtlichen Abrisses. Ich glaube, das ist für Wikipedia-Leser, die nicht Tarock spielen, interessanter.

Wir müssen jetzt nur schauen, dass uns Knight Move nicht wieder mit seinen Regeldetails überschüttet und dass er nicht wieder zwei oder drei Teilnehmer seines Formus mobilisiert. Der verbliebene Weblink ist jener von den Turnieren in Oberösterreich und Salzburg. Danach spielen tausende Leute, nicht nur eine Handvoll.

-- Robert Sedlaczek 17:28, 1. Feb 2006 (CET)

Es ist ja wohl nicht sehr sinnvoll, einen Artikel über ein Kartenspiel zu verfassen und dann nichts über die Regeln zu schreiben. Wer nicht Königrufen spielt, wird sich schwerlich für die Geschichte des Spiels interessieren, vielmehr wird er das Spiel lernen wollen. Außerdem bedurfte diese geschichtliche Analyse einer Überarbeitung, die ich durchgeführt habe. Sollte wieder jemand die Regeln löschen, werde ich sie wieder hineinsetzen. Ich hoffe aber, dass derlei kindische Spielchen bald aufhören. --KnightMove 18:47, 2. Feb 2006 (CET)

"Die Regeln"? Du hast selbst gesagt, die gibt es nicht.
Wenn ihr euch nicht über Regeln (oder Regel-Variationen) einigen könnt, dann müssen sie halt weggelassen werden. Lieber wär's mir, wenn ihr das schreibt, worin ihr übereinstimmen könnt, und im Zweifelsfall die wichtigsten Varianten beschreibt. --Eike 19:35, 2. Feb 2006 (CET)

Was ist denn so schwer daran zu akzeptieren, dass es einfach verschiedene Regelvarianten gibt? Es ist trotzdem alles dasselbe Spiel - Königrufen. Das ist wie bei einer Sprache: Es gibt verschiedene Dialekte. Während es aber bei Sprachen üblicherweise eine anerkannte Schriftsprache gibt, an die sich alle halten, ist das bei Königrufen (noch) nicht der Fall. Wenn man hier Regln präsentieren will, muss man eben einen "Dialekt" auswählen. Man kann in eigenen Absätzen Abweichungen davon in anderen "Dialekten" beschreiben, was ich ja auch getan habe, aber irgend eine Variante muss als Basis verwendet werden.

(Ich quetsch mich mal der Übersicht halber dazwischen.)
1) Ich weiß nicht, woher du das hast, dass das schwierig zu akzeptieren wäre - ich selbst habe das oben mehrfach erwähnt. Ich markier für dich nochmal ein paar wesentliche Worte...
2) Nein, es muss nicht eine Variante "als Basis" ausgewählt werden, es kann die Gemeinsamkeit und/oder mehrere Varianten beschrieben werden.
--Eike 22:39, 2. Feb 2006 (CET)

Vergleiche den Artikel über Doppelkopf. Der Deutsche Doppelkopf-Verband bemüht sich um Vereinheitlichung der Regeln, und seine Version ist für die Wikipediaseite ausgewählt worden. Du scheinst nichts dagegen einzuwenden haben, und auch nicht, dass der Doppelkopf-Verband hier erwähnt wird - gut.

Nun, für Königrufen gibt es keinen Verband. Aber es gibt das Tarockforum, das sich gleichermaßen um die Vereinheitlichung der Regeln bemüht - im Bestreben, einmal eine österreichische Staatsmeisterschaft auf die Beine zu stellen. Ist daran etwas falsch? Ich hoffe nicht. Und warum sollte es dann nicht erlaubt sein, dass Tarockforum hier zu erwähnen? Es ist nun einmal die Quelle dieser Wikipedia-Seite. Das macht doch die Seite nicht schlecht! Ich bitte um Klarstellung. --KnightMove 21:47, 2. Feb 2006 (CET)

Wenn es hier um einen allgemein anerkannten Österreichischen "Königrufen"-Verband ginge, wäre es etwas anders. Das seid ihr aber nicht.
In der Wikipedia wird nur beschrieben, was verbreitet ist, nicht was verbreitet werden soll.
--Eike 22:39, 2. Feb 2006 (CET)

Ich verstehe Deinen Punkt. Aber wo ist denn die Grenze, was verbreitet ist und was nicht? Wenn ich erwähne, dass das die Regeln des jährlichen Transdanubien Königrufencup sind, ist dann das Problem gelöst? --KnightMove 23:17, 2. Feb 2006 (CET)

Ähm - gibt's den? Falls ja: Wieviele Turniere dieser Größenordnung gibt's?
Sowas könnte eine Ausgangslage dafür sein, diese Regeln als eine der möglichen Varianten zu erwähnen. (Aber das Forum bleibt draußen.)
--Eike 23:25, 2. Feb 2006 (CET)

Ich kopiere Deinen Beitrag auf die Löschkandidatenseite und diskutiere dort weiter. --KnightMove 23:27, 2. Feb 2006 (CET)

Der Vorschlag von Eike ist gut: Erst allgemeine Erläuterungen zu Königrufen in Österreich. Dann synopsenartig die einzelnen Turnierregeln. Die mit der größten Teilnehmerzahl kommen zuerst, die mit weniger Teilnehmern komen nach und nach. Bist du wenigsten damit einverstanden?

-- 84.113.247.254 23:45, 2. Feb 2006 (CET)

OOps, hab vergessen, micht anzumelden, will aber nicht anonym bleiben. Wäre übrigens auch gut, lieber Knight Move, wenn Du sagst, wer du bist.

-- Robert Sedlaczek 23:47, 2. Feb 2006 (CET)


Für mein Verständis reicht es zu wissen, dass KnightMove wohl das Forum, das er verlinken möchte, "gehört". Ein Name dürfte nicht nötig sein, viele Menschen ziehen es vor, hier anonym oder pseudonym zu bleiben...
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr euch auf einen Artikel einigen könntet.
--Eike 09:20, 3. Feb 2006 (CET)

Lieber Robert, zunächst: Mein Name ist nicht relevant, da ich über keinerlei öffentliche Bekanntheit verfüge und niemand etwas damit anfangen könnte. Im Internet nenne ich mich überall KnightMove.

Zu Deinem Vorschlag: Ich bin damit einverstanden, dass der Regelteil so überarbeitet wird, dass er allgemeingültiger wird. Dann muss man aber auch weniger gespielte Spiele wie semi-ouverts, Supra, Triccolo oder Besserdreier einfügen. Im Anschluss daran kann man die Spiel- und Prämientabellen der einzelnen Turniere und Cups anfügen. Letzteres mache aber nicht ich; das müssen schon die jeweiligen Betreiber selber übernehmen. Klingt das gut?

Was den Verweis auf das Forum betrifft, so werde ich das mit dem Admin besprechen, der die Sache entscheidet. --KnightMove 17:37, 3. Feb 2006 (CET)


Lieber Christian, ich könnte mir folgenden Aufbau vorstellen: Zu Beginn jenen allgemeinen Text, den ich als neuen Version ins Netz gestellt habe udn den du dann ans Ende deiner Regelausführungen geschoben hast. Anschließend alle Spiele und wie sie funktionieren, von einfachen Rufer, über Solorufer, Bettler, Dreier, etc. Auch Spiele wie Zwiccolo und Besserdreier können wir anführen. Alles aber ohne Spielwerte.

Anschließend Tabellen der jeweiligen Turnierregeln. Hier werden die einzelnen Spielansagen in der Reihenfolge ihres Wertes aufgelistet sowie die jeweiligen Spielwerte. gleiches gilt für die Prämien.

Da das Preisgeld angesicht der zahlreichen Turniere mit ausschließlichen Sachpreisen wohl nicht relevant ist, sollte die Zahl der Teilnehmer über die Platzierung der Turnierregeln entscheiden. Dies bedeutet, dass zuerst der Reiffeisencup und Hausruckcup (Öberösterreich und Salzburg) mit seinen gemeinsamen Regeln kommt, dann vermutlich der Wiener Tarockcup und die Turnierserie im Lungau, dann jene von Markus Mair in Tirol und schließlich die zwei Mal im Jahr stattfindenden Veranstaltungen unter Caritas-Schirmherrschaft in Graz. Dann wohl auch das jährliche Weihnachtstarock in Salzburg und eine ähnliche Veranstaltung in Ried im Innkreis, ebenfalls jährlich. Ja, nicht zu vergessen das Lions-Club-Turnier von Martin Vacha in Wien und die kleinen Turniere in Wiener Neustadt. Sobald auch du ein Turnier abgewickelt hast, kannst du dich entsprechend der Teilnehmerzahl einreihen. Die Zahl der Teilnehmer ist ja recht gut feststellbar, weil die meisten Organisatoren die Ergebnislisten im Internet veröffentlichen. Unsere Reihung ist alos gut objektivierbar.

Das alles wird viel Arbeit für mich, weil man die verantwortlichen Organisatoren ja auf diese Wikipedia-Seite erst hinweisen muss. Außerdem ist auf eine entsprechende Standardisierung zu achten.

Ich könnte dabei auf die Ausführungen in meinem "Großen Tarockbuch" Buch zurückgreifen, außerdem kann ich die neuen Recherchen auf www.wienerzeitung.at/tarock bzw. in meiner Zeitungskolumne zweitverwerten. Unter den jeweiligen Turnierregeln könnte jeweils 1 Link stehen wo man mehr über die Turniere erfährt: Termine, Ergebnisse etc.

Bist Du mit dieser Vorgangsweise einverstanden?

Was den Link zu Deinem Forum anlangt - das ist in der Tat vom Administrator zu entscheiden.

-- Robert Sedlaczek 23:12, 4. Feb 2006 (CET)

Eine Bemerkung zu den Links: Ein Artikel sollte nur bis zu fünf Weblinks haben, die alle unter der Überschrift "Weblinks" stehen sollen. Ein Link auf jedes Turnier, jeden Veranstalter, ... wird man da nicht unterbringen können. Vielleicht findet sich ja etwas Unabhängiges, das man verlinken kann (vielleicht sind dort dann Veranstalter und co verlinkt). Siehe auch WP:WEB. --Eike 16:23, 5. Feb 2006 (CET)

Lieber Robert, zunächst: Eine Geschichte des Spiels sollte nach den Regeln stehen, nicht davor, denn die Regeln sind das wichtigere.

Weiters: Ich glaube, der Regelteil ist so, wie er ist, schon recht gut. Wir müssen uns nur entscheiden, ob wir alle irgendwo gespielten Regelvarianten einbauen, oder nur die, die in Österreich irgendwo in einem Turnier gespielt werden. Ob das für Zwiccolo, Besserdreier etc. der Fall ist, weiß ich nicht.
Allerdings weiß ich auch nicht, warum Du ausgerechnet nur die Turnierregeln hier eintragen möchtest. Was ist mit Vereinsregeln, wie die von V.A.L.A.T. oder Buchregeln, wie die von Flendrovsky? Hätten die dann kein Recht, hier zu stehen?
Ich bin der Meinung, dass es schon jedem Turnierbetreiber und sonstigem Regelkreator selber überlassen sein soll, ob er seine Regeln hier einträgt - dass es alle tun, ist für diese Wikipedia-Seite nicht erforderlich, und du könntest fruchtbringendere Aktionen setzen, als das erreichen zu wollen. Ich weise darauf hin, dass die Vielzahl der Regelvarianten mehr zur Verwirrung beitragen, als sie Nutzen bringen.
Und: Die Zahl der Teilnehmer ist NICHT das einzige Kriterium, sondern auch, wie oft die Turniere stattfinden. Was mir Wolfgang Mayr gesagt hat, wisst ihr ja selber nicht, ob es wieder einen Wiener Tarockcup geben wird und wann. Das mindert natürlich auch die Relevanz der Regeln.

--KnightMove 18:17, 6. Feb 2006 (CET)

Lieber Christian!

Zur Reihenfolge: Der Skatbeitrag ist recht gut gemacht, da sind ungefähr 10 Zeilen über die Geschichte des Skatspiels (es wurde übrigens von Tarockierern erfunden!) Wir werden 15 bis 20 Zeilen brauchen, denn Skat wird nur in 1 Variante in Deutschland gespielt, Königrufen in Österreich in mehreren Varianten, außerdem in Slowenien, in Polen, in Rumänien und in der Ukraine. Schon aus diesem Grund ist ein Einstieg mit allgemeinen österreichischen Regeln nicht möglich. Ich sage es ganz offen: Für mich ist aus diesen Gründen die Reihenfolge nicht verhandelbar.

John McLeod behandelt unter "Königrufen" nur das österreichische, und so sollten wir es auch hier halten. Für Slowenisches Königrufen und die anderen Spiele gehören eigene Artikel her. Abgesehen davon, von mir aus, setzen wir die Geschichte davor. Du kannst sie gerne wieder hineinsetzen.

Zur Frage der V.A.L.A.T.-Regeln und der Buchregeln (Flendrovsky): Ich glaube, wir sollten uns nicht zu sehr verzetteln. Vor allem auf den Land haben die Turnierregeln einen starken normativen Charakter. Da wird zu Hause in den privaten Runden nur das eine oder andere Element geändert, im Großen und Ganzen bleibt alles gleich. Ich habe im Urlaub in Gmunden einige Male privat gespielt - immer nach den dortigen Turnierregeln. Vor zwei Jahren war ich im Kungau - dasselbe.

Das mit dem Verzetteln ist bei Königrufen das prinzipielle Problem. Etwas, was Du noch nicht bedacht hast: Die Regeln, nach denen im Moment am meisten gespielt wird, sind ganz ohne Zweifel die von www.stargames.at! Es werden täglich Tausende von Partien gespielt - damit kommt kein anderes Regelwerk mit. Und sowohl die Valat-Regeln als auch die von Flendrovsky werden in der Praxis gespielt, auch ohne Turnier - von wievielen Menschen, ist schwer eruierbar.

Zur Frage ob es unseren Cup jährlich geben wird: Ich glaube schon. Wenn nicht, verlieren die Regeln die Berechtigung hier aufgeliestet zu sein. Dass man auch berücksichtigt, aus wieviel Turnieren ein Cup besteht, ist okay.

Zu deinem Text: Bis auf Trischaken (wo Du ein eigenes System entwickelt hast, nach dem noch nie ein Turnier gespielt worden ist) und den anschließenden Bewertungen bin ich mit dem meisten einverstanden. Aber es geht nicht an, dass deine Tarife zur Norm erklärt werden und alles andere als Abart von der Norm dargestellt wird. Das ist ja die Wurzel des ganzen Konflikts. Du kannst nicht über Wikipedia die Regeln aus Deinem Tarockforum zur Österreich-weiten Norm erheben! Ein Lexikon ist immer deskriptiv. Bei Skat werden die Regeln des Skatverbandes wiedergegeben, bei Tarock sollten die Regeln der großen Turnierserien wiedergegeben werden. Wenn Du so willst, gibt es bei uns mehrere "quasi"-Tarockverbände, die jeweils ihre Turniere nach den von ihnen festgelegten Regeln austragen.

Nach diesen Trischakenregeln ist schon mal ein Turnier gespielt worden, zugegebenermaßen nur ein kleines, halböffentliches. Aber das ist nicht der Punkt. Mit ist klar, dass ich den Text hierzu allgemeiner gestalten muss, ebenso wie beim Valat. Das ist kein Problem. Und ich hatte nie bestritten, dass die Regeln eben NICHT normiert sind. Ich hätte auch niemanden daran gehindert, seine Regeln einzutragen. Aber ich war eben derjenige, der als erster hier war.

Bitte äußere Dich konkret zu diesen vier Punkten, damit deutlich wird, ob ein Konsens möglich ist.

Das hoffe ich. Also, folgendes: Ich setze die Geschichte wieder ein, vor den Regeln. Ich überarbeite die Regeln so, dass sie allgemeiner werden. Auf den allgemeinen Teil folgen spezielle Regelwerke. Dass die des Forums bzw. des kommenden Transdanubien-Cups ein Recht haben, hier zu stehen, darauf bestehe ich - das ist aus meiner Sicht nicht verhandelbar. Jeder hat das Recht, sein eigenes, spezielles Regelwerk hier einzusetzen, aber das ist jedermanns Eigenverantwortung! Wenn die Oberösterreicher, Markus Mair, Martin Vacha und die anderen kein Interesse an der Gestaltung an dieser Seite haben, dann eben nicht! Es ist NICHT erforderlich, dass alle Regelwerke hier aufgelistet sind, und Du musst Dir nicht die Mühe machen, das anzustreben. Kümmere Dich lieber um die Tarockseite und die noch fehlenden Varianten.

-- Robert Sedlaczek 01:42, 7. Feb 2006 (CET)

Antwort fettgedruckt eingefügt --KnightMove 17:25, 7. Feb 2006 (CET)
Das war optisch viel zu aufdringlich - außerdem, wie soll Robert da seine Antwort dann reinsetzen, fett und kursiv? Ich hab's auf die gewohnte Methode, die Einrückung, abgeändert. --Eike 18:13, 8. Feb 2006 (CET)

Lieber Christian!

Hab mir die Königrufen-Seite mit den Änderungen eben angesehen, sieht gut aus. Ist übersichtlich, neutral informativ. Was Stargames anlangt, hast du recht. Diese Regeln müssen hier wiedergeben werden, an führender Stelle.

Zur Systematik: Bei John McLeod auf www.pagat.com haut das nicht hin. Ist auch sein alter Wissensstand. Wenn man dort anklickt, hat man den Eindruck, dass in Österreich nur Königrufen gespielt wird. Vieles, was in seinem zweibändigen Buch "History of Games Played with the Tarot Pack" ausführlich dokumentiert ist, findet sich nicht auf der Website.

Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten: (a) Gliederung nach Ländern (Kartenspiele in Österreich, in Italien, in Luxemburg etc. (b) Gliederung nach Sachthemen (Königrufen, Neunzehnerrufen, Zwanzigerrufen etc.), diesfalls dann Untergliederung in Österreichisches Königrufen, Slowenisches Königrufen, Polnisches Königrufen etc. Einen Verweis zum Slowenischen Königrufen hast Du ja schon gemacht.

Ich glaube, der Löschantrag sollte jetzt aufgehoben werden.

-- Robert Sedlaczek 13:42, 9. Feb 2006 (CET)

Es freut mich, dass ihr zu gedeihlicher Zusammenarbeit gefunden habt. Der Löschantrag wurde ja jetzt zu Recht abgelehnt.
Tendenziell käme mir die Trennung nach Sachebene besser vor als die nach Länderebene, aber das müsst ihr entscheiden.
--Eike 18:11, 9. Feb 2006 (CET)

Ad Robert Sedlaczek: Natürlich müssen wir eine Gliederung nach Spielen vornehmen. Slowenisches Königrufen ist ein eigenständiges Spiel und muss auf eine eigene Seite. Ob das für die Varianten in Rumänien, der Ukraine und Polen auch gilt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ich sehe im Moment noch nicht ein, was an John McLeods Systhematik falsch sein soll.

Ad Eike: Du vertrittst folgende Standpunkte: "Regeln, die zwischen 50 Menschen ausgemacht/abgestimmt wurden, haben keinerlei Enzyklopädie-Relevanz." "Ja zu einem Artikel Königrufen, der im Konsens entsteht und sich auf Regeln beruft, die in der Literatur beschrieben sind oder bei Turnieren (die schon mehrmals stattgefunden haben...) Anwendung fanden." Also wenn jemand im Eigenverlag ein Tarockbuch herausbringt, hat das Enzyklopädierelevanz, obwohl er allein die Regeln darin festgesetzt hat? Wenn in einem Turnier 50 Personen mitspielen, dann hat das Enzyklopädierelevanz? Ich finde Deine Prioritätensetzung inkosistent. Ich lasse das jetzt Uwe Gille entscheiden. --KnightMove 23:30, 9. Feb 2006 (CET)

Nein, Bücher "im Eigenverlag" würde ich auch eher als nicht so wichtig ansehen wie überall verfügbare. Aber immer noch deutlich wichtiger als Forums-Abstimmungen.
Ja, Turniere mit 50 Teilnehmern sind definitiv viel wichtiger als Abstimmungen im Internet zwischen 50 Leuten. Das Turnier muss organisiert werden, die Teilnehmer müssen sich anmelden, sich müssen hinfahren(!), ... Eine Abstimmung im Internet initiieren braucht ein paar Tastaturanschläge und Mausklicks, die Teilnahme an der Abstimmung auch (höchstens). Sowas findet im Internet täglich tausende Male statt. Wenn das alles in einer Enzyklopädie landen würde...
Im Übrigen finde ich es höchst peinlich, wie du hier versuchst, einen Link auf dein Forum durchzudrücken. Nicht weniger peinlich, als durch ein Fake seinen Namen unterbringen zu wollen. Konzentrier dich auf seriöse Arbeit, und du wirst auf weniger Widerstand treffen.
Dein Forum wird hier nicht verlinkt. Punkt.
--Eike 08:31, 10. Feb 2006 (CET)

Eike, es wäre hilfreich, wenn du hier nicht mehrfach Äpfel und Birnen vermischen würdest, außerdem könntest du versuchen, die Sachargumente in ihrer Gesamtheit zu sehen. Deine Einschätzung zu Turnieren und dem Tarockforum ist unzutreffend: Ein Turnier ist an einem Nachmittag erledigt. Ein Forum zu diesem Zwecke einzurichten und die Abstimmungen durchzuführen, ist viel Arbeit und ein sich über Jahre hinstreckender Prozess - die Zahl der Umfragen ist dreistellig und wächst noch weiter. Aktiv teilzunehmen und mitzudiskutieren, erfordert insgesamt mehr Zeit, als an einem Turnier teilzunehmen. Außerdem: Nach deinen eigenen Kriterien ist es gerechtfertigt, die Regeln hier zu veröffentlichen, wenn sie in Turnieren verwendet werden. Aber dann ist es eine Unterschlagung von Information, zu verschweigen, wie sie zustande gekommen sind. Dass ich hier das Forum erwähnen will, ist keine Selbstdarstellung, sondern schlicht und ergreifend eine Quellenangabe. Und was meine Tätigkeit hier betrifft: Ich habe für meine kurze Zeit hier meines Erachtens schon recht viel seriöse Arbeit abgeliefert, und ich hätte mehr gemacht, wenn ich meine Zeit nicht darauf hätte verwenden müssen, gegen die ungerechtfertigten Löschanträge hier zu kämpfen. --KnightMove 19:41, 10. Feb 2006 (CET)

Abschließend ein Lösungsvorschlag: Ist es in Ordnung, wenn ich im Text darauf hinweise, dass die Regeln in einem Forum entstanden sind, ohne das Forum zu verlinken? --KnightMove 20:02, 10. Feb 2006 (CET)

Es gibt garantiert eine fünf- oder sechstellige Zahl von deutschsprachigen Foren mit Umfragen. Wenn wir all deren Ergebnisse für enzyklopädiewürdig erklären würden, könnten wir einpacken.
Ein Turnier ist selbstverständlich nicht an einem Nachmittag erledigt, sonst hättest du doch schon längst ein paar veranstaltet. Und das Turnier hat ja noch nicht ein einziges Mal stattgefunden, geschweige denn jährlich, wie du im Text geschrieben hattest.
Ich schlage vor, wir behandeln deine Frage nochmal, wenn das Turnier nach exakt den im Forum beschlossenen Regeln mit einer relevanten Teilnehmerzahl mehrfach und über einen längeren Zeitraum (mindestens ein Jahr, um eine langfristige Wirkung glaubhaft zu machen) stattgefunden hat.
--Eike 12:56, 11. Feb 2006 (CET)

Ich wäre Dir dankbar, wenn Du nicht ständig mit Unterstellungen arbeiten würdest. Ich HABE schon Tarockturniere veranstaltet, in privatem Rahmen, aber für ein öffentliches braucht man die Möglichkeit, es öffentlich bekannt zu machen. Außerdem gehöre ich nicht zu jenen, die sich privat anmaßen, irgendwelche subjektiven Regeln festzulegen. Was die Turniere betrifft, es ist beschlossene Sache, dass sie von nun an jährlich stattfinden, ich habe also die Wahrheit geschrieben. Und ich kann beim besten Willen nicht feststellen, was es für die Wikipedia-Relevanz für einen Unterschied macht, wie oft schon Turniere stattgefunden haben.

Weil ich der Sache müde bin, lasse ich das Thema gut sein, bis das erste Turnier stattgefunden hat - aber auch nicht länger. Bis dahin bitte ich Dich um eines: Nenne mir ein weiteres Diskussionsforum, dass zum Zweck gegründet wurde, mittels der Umfrage-Funktion Abstimmungen durchzuführen, die einen Einfluss auf die reale Welt nehmen. Ich kenne keines, nenne nur ein einziges! --KnightMove 19:19, 11. Feb 2006 (CET)

Es freut mich, dass du nun auch zur Erkenntnis gekommen bist, dass ein - selbstverständlich öffentliches - Turnier mehr Arbeit benötigt als einen Nachmittag. Und selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob ein Turnier x Mal über Jahre hinweg regelmäßig stattgefunden hat oder noch nie. Auch nach einem einmaligen Turnier kommt hier kein Forum rein. Der Zweck, einen Einfluss auf die Welt auszuüben (auch das nicht einmalig), ist eben nicht genug. Es muss erst gelingen, bevor es interessant wird. Nachhaltig. Ich wiederhole mich da: Die Zukunft ist offen.
In einem stimme ich dir zu: Die Diskussion ist fruchtlos und sollte hiermit beendet sein.
--Eike 11:36, 12. Feb 2006 (CET)

Ich habe einige Infos vom artikel [Tarock] hinzugefügt, den KnightMove richtigerweise entfernt hat da sie sich ausschließlich auf das königrufen beziehen. Vor allem dem Absatz über die Varianten finde ich besonders wichtig. Im eigentlichen Artikel sollten die Grundinformationen zum Spiel (also die, die bei den meisten Varianten gleich sind) beschrieben werden - wie z.b. die grundelemente der einzelnen Spiele (Rufer/...). Für Details zu einzelnen Spielen (also dinge die in den einzelnen Regelwerken/Foren besprochen werden) würde ich den letzten Absatz hernehmen - bzw. dort die spielvarianten einzelner Bereiche einfügen (Schweizer/Oberösterreich/Wiener/...) je nach umfang.

Jetziger Stand

Monate sind vergangen, und niemand hat seine Regeln hereingestellt. Ohne Regeltabelle ist der Artikel über das Spiel unvollständig und unbrauchbar. Es gibt keine Regeln, die festlegen würden, wieviele Male ein Cup schon stattgefunden haben muss, um hier drin stehen zu dürfen. Also bitte ich darum, es drinnen zu lassen. Denn ES GIBT KEINEN GRUND ZUR ENTFERNUNG. --KnightMove 18:07, 15. Jul 2006 (CEST)

Ich bleibe bei dem, was ich oben geschrieben habe. --Eike 18:30, 15. Jul 2006 (CEST)

Tabelle

Offenbar ist die jetzige Fassung für alle akzeptabel. Kriegt jemand die Tabellen noch schöner hin, ich vermag das nicht?! --KnightMove 13:12, 16. Aug 2006 (CEST)

Da kenn ich mich auch nicht aus. Hast du dich schon mal hier eingelesen? --Eike 13:20, 16. Aug 2006 (CEST)
Ja, da steht auch nix, wie man Tabellen beliebig zueinander anordnet. Egal, es ist leserlich genug, man kann es so lassen. --KnightMove 13:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Störung

Königrufen gehört in der Klassifikation des Tarockspielexperten Michael Dummett zu den Tarockspielen des Typ 3 - das heißt, der Sküs ist keine Sonderkarte, sondern einfach das höchste Tarock.

auf Englisch http://www.pagat.com/tarot/index.html "In "Il Mondo e l'Angelo" (Bibliopolis, Napoli, 1993), Michael Dummett classifies Tarot games into three types. " "In Central Europe, the standard card values are still used, but the role of the fool has been changed. It is simply the highest trump (effectively the 22), ranking above the 21. These games in which the fool has its modern role began to appear in the eighteenth century. Michael Dummett classifies them as type III Tarot games."

und Deutsch http://www.pantek.org/Tarok/

"In " Il Mondo e l'Angelo " (Bibliopolis, Napoli, 1993), teilt Michael Dummett Tarokspiele in drei Arten ein."

"Im restlichen Zentraleuropa werden zwar immer noch die Standardkartenwerte verwendet, aber die Rolle des höchsten Taroks hat sich gewandelt. Er ist einfach der höchste Trumpf (effektiv die Karte mit der 22) und ordnet über der 21 ein. Diese Spielvariationen, in denen der Tarok seine neue, moderne Rolle erhielt, fingen an, im achtzehnten Jahrhundert zu erscheinen. Michael Dummett stuft sie als Spiele der Art III ein:" Smiloid 03:14, 31. Aug 2006 (CEST)

Text im Bild

Wie auf WP:FZW gewünscht: Hiermit beschwere ich mich darüber, dass der Text im JPEG-Bild nicht gut aussieht.--Gunther 16:05, 26. Sep 2006 (CEST)

Und wenn ich das .PSD als .PNG abspeichere, sieht er besser aus? --KnightMove 17:35, 26. Sep 2006 (CEST)
wahrscheinlich, je nachdem wie gut der PNG-Export-Filter ist, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert Rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:55, 26. Sep 2006 (CEST)
Ich habe es jetzt versucht. Die Schrift sieht in JPG und PNG bis auf die Pixel identisch aus, aber die PNG ist fast dreimal größer. Daher scheint eine Änderung des status quo nur Nachteile zu bringen. --KnightMove 19:17, 26. Sep 2006 (CEST)
das ist irritierend, da png an gänzlich anderes Kompressionsverfahren nutzt - aber frag doch mal in der Bilderwerkstatt, da sitzen die *richtig* guten Leute zu dieser Thematik Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:39, 26. Sep 2006 (CEST)
Das sollte nicht sein. Hast du das Jpeg als Basis für das Png genommen? Das würde das Ergebnis erklären - besser wird's natürlich nicht mehr. Wenn du das Bild neu erstellst und gleich als Png speicherst, sieht die Schrift ordentlich aus. (Wobei das -verbessert-Bild für mich ok aussieht.) --Eike 21:01, 26. Sep 2006 (CEST)
Ich habe die PSD-Datei für das PNG genommen. --KnightMove 09:33, 27. Sep 2006 (CEST)

Erste Lesenswert-Kandidatur

Der Artikel ist nach seiner Generalüberhohlung wirklich Lesenswert, umfangreich, gut bebildert, da hat Sich der Autor ziemlich Mühe gemacht, mein Respekt an KnightMove, --FIST 01:24, 5. Nov. 2006 (CET)

  • voerst noch contra. Die meisten unsrer Artikel halten sich an den Standard, dass die Geschichte kurz nach der Einleitung kommt, nicht erst als Gliederungspunkt Nr. 18. Bei der Gelegenheit: Eine etwas straffere Gliederung taet dem Artikel nicht schaden, 20 Eintraege auf oberster Ebene sprechen dafuer, dass man ueber die Struktur nochmal drueber gehen sollte. --Elian Φ 16:18, 5. Nov. 2006 (CET)
  • pro kenntnisreicher, auch für einen alten tarockspieler wie mich sehr interessanter beitrag. mit viel aufwand und liebe gestaltet. dennoch: die kritikpunkte elians sind stichhaltig: geschichte unbedingt nach vor und vielleicht einige gliederungspunkte zusammenfassen. Scops 17:10, 5. Nov. 2006 (CET)
Die Geschichte habe ich ausnahmsweise absichtlich nach hinten gesetzt, weil die riesige Grafik mit den Karten nur gut neben dem Inhaltsverzeichnis aussieht - dann ist es aber zweckmäßig, die Kartenbeschreibung gleich anzuschließen, und dann muss mit den Regeln fortgefahren werden. Ad Inhaltsverzeichnis: Je länger es ist (und damit der Kartengrafik paroli bietet), desto besser sieht es IMHO aus. Was spricht gegen viele Unterpunkte? --17:32, 5. Nov. 2006 (CET)

Ich habe jetzt ein paar Punkte zusammengelegt. Besser so? ~Ich wüsste nicht, was man noch zusammenlegen könnte. --KnightMove 17:46, 5. Nov. 2006 (CET)

Kontra, ich sehe das ähnlich wie Elian, die Geschichte gehört nach vorn, die Spielregeln sinnvoller gliedern und verdichten! Letztlich wäre sogar eine Auslagerung des Regelwerkes in einen eigenen Artikel denkbar, schließlich ist das hier eine Enzyklopädie. Aber so weit möchte ich erstmal gar nicht gehen. Was mit besonders missfällt, ist das Layout: schon die Einbindung des Kartensatzes bricht hier mit allen Konventionen. Verschiebt diese Abb. doch einfach in den Absatz mit der Beschreibung des Blattes, fertig. Der zweite Teil wirkt sehr trocken, listenhaft und fast frei von Links. Artikelintern darf übrigens auch verlinkt werden, z.B. überall da, wo siehe dort steht. - Gancho Kolloquium 20:13, 5. Nov. 2006 (CET)

Keine Quellen? Keine Literatur? Nur ein Weblink? Warum kein Link zum Online-Spiel? Das reicht nicht. --h-stt !? 21:28, 5. Nov. 2006 (CET)

Der Antrag auf lesenswert-nominierung ist auf Bitten des Verfassers zurückgezogen worden, schade eigentlich, denn meines Erachtens hat es dieser Beitrag wirklich verdient--FIST 12:21, 6. Nov. 2006 (CET)

Das soll ja nicht endgültig sein, nur merke ich an der Kritik, dass ich noch ein bisschen Arbeit reinstecken muss. --KnightMove 12:44, 6. Nov. 2006 (CET)

Review – Nov. 2006

Bin mit der Bearbeitung fertig, sollte reif für den Review sein. --KnightMove 17:47, 24. Okt. 2006 (CEST)

Sieht sehr gut aus (habe von Kartenspielen wenig Ahnung :-). Du könntest noch erläutern, was genau ein Cavall ist (auch Worthintergrund - von Kavallerie/cheval?). Bitte noch den review-Marker im Artikel anbringen. --rmk 01:48, 25. Okt. 2006 (CEST)
Erledigt, danke für den Hinweis. --131.130.29.106 12:43, 25. Okt. 2006 (CEST)

Ich baue nach dem Vorbild von Doppelkopf noch ein paar grundsätzliche Taktiken ein. --KnightMove 22:48, 27. Okt. 2006 (CEST)

Bitte um Meinungen: Sollen die Taktiken in den Artikel oder eher nicht? --KnightMove 18:02, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ausgezeichneter Artikel, für umfassende (Erst-)Information gut geeignet. Die Taktiken im Artikel würden m.E. überfrachten. --Char 10:45, 31. Okt. 2006 (CEST)
Zu Taktikeinfügung: Nicht ausgefeilte Taktiken beschreiben. Ich nehme an, es gibt wie bei jedem Spiel unterschiedliche Gewinntaktiken. Ich würde nur grob die Hauptmerkmale erfolgreichen Spiels anzeigen. Vielleicht insgesamt 12 Zeilen. Ansonsten sag mir Bescheid, wenn er wieder in die Exzellenzdiskussion kommt, damit ich meinen Senf dazu tun kann. Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:19, 7. Nov. 2006 (CET)

So, hier wie versprochen noch ein paar Anmerkungen zum Artikel:

  • Einleitung:
    • Gerne noch etwas ausführlicher. Ein Hinweis zum Urspung des Namens wäre z. B. schön.
Erledigt.
    • Gibt es Belege für Konkurriert mit dem einfacheren Zwanzigerrufen um die Rolle des dominierenden Tarockspiels in Österreich?
Ich suche nach schriftlichen Belegen.
  • Geschichte:
    • Die Überschrift ist nicht ganz passend, vielleicht eher Entwicklung.
    • Weder einen Piccolo, noch einen Uhurufer oder ein Farbenspiel – es sollte klarer werden, dass es sich dabei um Spielvarianten handelt.
    • Gibt es noch andere „berühmte Spieler“?
In der Liga von Freud spielt nur noch Johann Strauß. Ich weiß aber nur vom Hörensagen, dass der Königrufen gespielt hat, ich werde es noch recherchieren.
  • Heutige Situation:
    • Die Austragungsart der Cups bleibt unklar, handelt es sich dabei jeweils um eine Serie von Turnieren, die an verschiedenen Orten ausgetragen werden?
Done.
    • Das Wörtchen spielen wiederholt sich hier etwas zu oft.
Done.
  • Die Karten:
    • Die Einleitung des Abschnitts könnte etwas ausführlicher sein. Wieso gerade diese Karten?
Gut so?
    • Im Abschnitt zu den Tarock-Karten ist der Leser von den vielen neuen Begriffen etwas überfordert.
Hmmmm, ich wüsste aber wirklich nicht, wie ich das korrigieren sollte.
    • also quasi XXII – bitte kurz erläutern.
Hier verstehe ich die Unklarheit nicht: Es gibt 21 mit römischen Zahlen nummerierte Tarock, der Sküs fungiert als ihr höchstes, also XXII?!
    • Gibt es einen Artikel, in dem sich der Leser über das französische Blatt informieren kann? Wenn ja, bitte verlinken.
Done.
  • Grundregeln des Spiels:
    • (Die Punkte ... werden) – weshalb die Klammern?
Weil der Satz nur eine Klarstellung ist. Schlecht so?
    • Die Bilder – so hilfreich sie auch sind – treten hier etwas zu geballt auf.
Das ist schwer zu lösen. Ich wollte ja die Karten neben das Inhaltsverzeichnis setzen, aber man will hier die Geschichte an erster Stelle... ich habe jetzt die Abbildungen mit den Stichen etwas hinunter gesetzt. Aber ich finde, dort passen sie nicht so gut.
    • Vor die Aufzählung der Spieler sollte eine kurze Erläuterung gestellt werden.
Genügt der eine Satz?
    • Kann man zur Lizitation allgemein mehr sagen? Im Moment besteht der Abschnitt fast nur aus dem Beispiel.
Besser jetzt?
    • Weshalb besteht der Talon aus zweimal drei Karten? Die Liste ist zwar hier praktisch, aber nicht wirklich schön.
Besser so? (Ich bin übrigens auf eine wesentliche inhaltliche Lücke gestoßen, jetzt geschlossen.)
    • Die Tabelle zu Positiv- und Negativspiel ist sehr übersichtlich, aber auch hier wären noch ein paar Erläuterungen schön.
Hier weiß ich nicht, welche.
  • Die Prämien:
    • Die Einleitung ist soweit gut, dann kommt aber nur noch eine Auflistung der verschiedenen Prämien. Das könnte man sicher schöner lösen – entweder durch mehr Fließtext oder mit einer Tabelle.
Done, gut so?
    • Sind die Werte im Beispiel übliche Werte für Prämien? Dann sollte bereits hier darauf hingewiesen werden.
Hmmmm, warum?
  • Die Spiele:
    • Hier gilt dasselbe für den Prämienabschnitt, eine solche Auflistung ist unschön.
Das ist hier aber schwer zu korrigieren. Wie sollten Tabellen hier aussehen?
    • Es besteht kein Grund, den Leser anzuschreien (NICHT).
Ist diese Form der Hervorhebung in Wikipedia unerwünscht? Ok.
  • Das Zählen:
    • Hier wäre ein konkretes Beispiel für das Verständnis hilfreich.
Ist doch eines da?!
    • Die Anmerkung kann gerne noch etwas ausführlicher gefasst werden.
    • Wie hat sich die moderne Zählweise entwickelt?
Unbekannt. Irgendwer hat irgendwann so zu zählen begonnen. Ich überarbeite das und stelle beide Zählweisen dar.
  • Renonce:
    • Den Abschnitt würde ich mir als Laie etwas ausführlicher wünschen.
Done. Aber jetzt haben wir wieder eine Liste?!
  • Beispiel:
    • Das Beispiel taucht hier etwas unvermittelt auf, der Zusammenhang ist nicht ganz klar.
Problem ist mir nicht klar?! Es steht doch im einleitenden Absatz.
  • Kursive Spiele – ungünstig formuliert.
Korrigiert.
  • Glossar:
    • Einerseits ist die Kenntnis dieser Fachbegriffe sicher hilfreich, andererseits ist eine unkommentierte Liste nicht unbedingt leserfreundlich.
Also wieder eine Tabelle (ich frage lieber vorher rück)?
    • Nach welchen Kriterien wurden die Begriffe ausgewählt?
Nach keinen Kriterien, ich habe alle Begriffe, die ich kenne, verarbeitet.
  • Variationen:
    • Auch hier eine unkommentierte Liste.
Macht es eine Häufung von Tabellen leserfreundlicher?
  • Verhältnis zu anderen Tarockvarianten:
    • Gerne etwas ausführlicher.
    • Hat sich schon jemand mit diesem Verhältnis näher befasst? Wenn ja, bitte angeben.
Ich habe es jetzt wieder rausgenommen. Ist nicht so wichtig, und da sollten erst Artikel zu den anderen Tarockspielen her.
  • Literatur:
    • Zu wenig. Gibt es wissenschaftliche Literatur zum Thema?
    • Woher stammen die Informationen im Artikel? Alle aus dem einen genannten Buch?
Wissenschaftlich im Sinne von professioneller geschichtlicher Recherche nur zu Königrufen allein? Nicht nach meinem Wissen. Aber ist es nicht gut gelöst, auf die Tarock-Literaturliste zu verlinken? Nochmal wiedergeben produziert doch eine Redundanz.
  • Weblinks:
    • Sehen soweit ordentlich aus.
  • Formalia:
    • Keine groben formalen Mängel.
    • Gegen eine erfolgreiche Kandidatur spricht aber der hohe Anteil an mehr oder weniger unkommentierten Listen und der magere Literaturapparat.
  • Fazit: Insgesamt ein schon recht umfangreicher, gut bebilderter Artikel, der aber noch etwas schwer zugänglich ist. Der unbedarfte Leser wird von der Fülle an Informationen noch etwas erschlagen und hat trotzdem teilweise das Gefühl, nicht umfassend informiert worden zu sein. -- Carbidfischer Kaffee? 10:34, 11. Nov. 2006 (CET)
Wenn es zu viele Informationen sind, könnte man die Variationen weglassen. Etwas anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Lücken sollten hoffentlich geschlossen worden sein.
--KnightMove 20:33, 16. Nov. 2006 (CET)
Danke für deine umfangreichen Bemühungen zur Verbesserung des Artikels. Ich würde mir zwar weiterhin etwas umfangreichere Literaturangaben wünschen, als lesenwert sehe ich den Artikel aber schon jetzt an. -- Carbidfischer Kaffee? 17:28, 18. Nov. 2006 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Königrufen (Archivierung Abstimmung 12. bis 19. Dezember 2006)

Königrufen ist ein vor allem in Österreich, aber auch in einigen anderen Ländern Mitteleuropas populäres Kartenspiel. Es handelt sich dabei um eine Variante des Tarock für vier Spieler, die sich durch eine im Vergleich zu anderen Kartenspielen reiche Anzahl von Spielansagen auszeichnet. Zwar sind die Grundregeln des österreichischen Königrufens einheitlich, bei den Spielansagen und Prämien sowie deren Bewertungen herrscht aber eine große Variantenvielfalt vor. Fast jede private Runde spielt nach eigenen Hausregeln. Daneben haben sich breiter akzeptierte Turnierregeln herausgebildet, die allerdings regional recht unterschiedlich sind.

  • Pro. Ausführlicher, durchaus lesenswerter Artikel über ein aufstrebendes Kartenspiel. Leider gestattet der Hersteller die Abbildung von Kartenmotiven nicht, die Textsubstanz ist aber m. E. gut genug, um diesen kleinen Makel mehr als wettzumachen. -- Carbidfischer Kaffee? 12:52, 12. Dez. 2006 (CET)
  • Als Hauptautor Neutral, nur zur Klarstellung: Der Artikel bleibt nicht ewig ohne Bilder. Ich bin gerade dabei, die Bildrechte abzuklären. Wenn die Herstellerfirma es wirklich untersagen kann (der Künstler ist schon länger als 70 Jahre tot), werde ich Ersatz auftreiben. Das kann aber noch bis nächstes Jahr dauern. Die Kritikpunkte aus der ersten Kandidatur wurden übrigens ausgeräumt und der Artikel erweitert. --KnightMove 13:02, 12. Dez. 2006 (CET)
  • pro. ack @carbid --poupou l'quourouce Review? 16:14, 12. Dez. 2006 (CET)
  • Pro--FIST 19:22, 12. Dez. 2006 (CET)
  • Pro--Stephan 03:28, 16. Dez. 2006 (CET)

anderes gleichnamiges Spiel

Lt. Presse (österr. Tageszeitung)/Spektrum (Wochenendbeilage) vom 24/25.02.2007 gibt es in Österreich ein gleichnamiges Kartenspiel, das mit 28 oder 32 Karten gespielt wird und von dem hier beschriebenen Kartenspiel verschieden ist. 28. Feb. 2007 (nicht signierter Beitrag von 85.127.215.40 (Diskussion) )

Ich habe das hier bis jetzt übersehen. Ohne weitere Infos kann ich dazu nichst sagen. Aber es würde mich wundern. --KnightMove 12:39, 17. Aug. 2007 (CEST)

Ich kenne ein anderes gleichnamiges Spiel von einer Bauernfamilie in Köflach (Weststeiermark). Es wird zu viert mit 24 doppeldeutschen Karten gespielt und ist ein hochinteressantes Ansagespiel (Bsp.: Durchmarsch mit einer Ass, Durchmarsch bis auf den Letzten, Zehnermord, Plauderer ...) ohne Trümpfe, das man wohl zu zu den gehobenen Unterhaltungsspielen zählen dürfte. Es ist online scheinbar noch völlig undokumentiert, vielleicht schreibe ich einen Artikel darüber, auf den ja hier dann verwiesen werden kann. (mr12rock, 17.05, 11. Aug. 2011 CEST)

Das Spiel (ich habe es zur Unterscheidung nach dem Herkunftsort als Gradener Königrufen bezeichnet) ist als Artikel angelegt und verlinkt. (mr12rock, 23.55, 21. Aug. 2011 CEST)

Glossar

Ich habe den Glossar zwecks besserer Lesbarkeit/Übersichtlichkeit mal zu einer Auflistung gemacht, hoffe das ist okay.

"bei" Spiele

Mir fehlt die Erwähung der "bei" Spiele. Bei uns (und auch in anderen mir bekannten Runden) können die negativen Ein/Zwie/Dreistichspiele auch "bei" gespielt werden. D.h. wenn ein Spieler einen "Piccolo" ansagt, kann der nächste Spieler einen "Piccolo bei" ansagen. Beide Spieler spielen dann einen Piccolo. Abgerechnet werden beide Spiele wie sperate Einzelspiele (nicht signierter Beitrag von 213.153.61.8 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 22. Jun. 2009 (CEST))

Glossar lassen?

Ich habe das Feedback erhalten, dass Königrufen#Glossar_weiterer_wichtiger_Begriffe den Lesefluss stört und hier auch eigentlich nicht hereinpasst. Nach Absprache mit Robert Sedlaczek, der das eingestellt hat und keinen Wert darauf legt, würde ich es tatsächlich lieber ersatzlos streichen. Gibt es dagegen Einwände? (Vielleicht mache ich es dann doch gleich kurzentschlossen, bin aber weiterhin diskussionsbereit.) --KnightMove (Diskussion) 15:02, 29. Mai 2013 (CEST)