Fluorimid
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Fluorimid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H4Cl2FNO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
blassgelbe Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 260,05 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (5,9 mg·l−1 bei 20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fluorimid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Maleimide und ein Fungizid, welches in den 1970ern von Mitsubishi Chemical Industries eingeführt wurde.[1]
Gewinnung und Darstellung
Fluorimid kann durch Reaktion von 4-Fluoranilin und Dichlormaleinsäure gewonnen werden.[4]
Verwendung
Fluorimid wird gegen Schorf, Monilia, Mehltau und Alternaria im Obstbau verwendet.[2] Es ist auch gegen Pilzkrankheiten im Zitrus-, Reben-, Kaffee- und Kautschukanbau wirksam.[1]
Zulassung
Fluorimid ist nur in Asien (Japan, Korea), nicht aber in Europa, zugelassen.[5][6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Patent US3734927: Novel maleimide and agricultural fungicide. Angemeldet am 6. Januar 1971, veröffentlicht am 22. Mai 1973, Anmelder: Kumiai Chemical Industry, Erfinder: S. Kawada, H. Ito, K. Matsui, H. Kasugai.
- ↑ a b Crop Protection Handbook 2014. 100. Auflage. MeisterPro, Willoughby, Ohio 2014, S. 317.
- ↑ a b Datenblatt Fluoroimide bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Patent US4010182: Method for producing N-(4-fluorophenyl)-2,3-dichloromaleimide. Angemeldet am 7. Mai 1975, veröffentlicht am 1. März 1977, Anmelder: Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Erfinder: Kazuo Matsui, Taichiro Shigematsu, Tetsuya Shibahara, Makoto Nakazawa.
- ↑ Food Safety Commission of Japan (FSCJ): Risk Assessment Report. Fluoroimide Oktober 2013.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.