Maria Elisabeth Pembaur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2022 um 18:39 Uhr durch imported>Hejkal(55551) (Vater ergänzt.).
Maria Elisabeth Pembaur (auch Pembaur-Elterich, geb. Elterich; * 15. April 1869 in Grimma; † 30. Januar 1937 in München) war eine deutsche Pianistin.
Leben
Sie war die Tochter des damaligen Vizedirektors des Königlichen Seminars in Grimma, der 1871 Direktor in Oschatz wurde, wo Maria Elisabeth fortan aufwuchs. Sie studierte am Leipziger Konservatorium Klavier bei Alfred Reisenauer, Gesang bei Marie Hedmondt und Musiktheorie bei Stephan Krehl. Sie lebte als Pianistin in München und unternahm Tourneen in die Niederlande, die Schweiz, nach Dänemark, Italien und Spanien. 1906 heiratete sie den Pianisten und Komponisten Josef Pembaur, die beiden traten auch gemeinsam an zwei Klavieren auf.
Literatur
- Christian Fastl: Pembaur, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Pembaur, Maria Elisabeth |
ALTERNATIVNAMEN | Pembaur-Elterich, Maria Elisabeth; Elterich, Maria Elisabeth (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pianistin |
GEBURTSDATUM | 15. April 1869 |
GEBURTSORT | Grimma |
STERBEDATUM | 30. Januar 1937 |
STERBEORT | München |