Eidgenössische Finanzkontrolle

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Eidgenössische Finanzkontrolle EFK
«Corporate Design Bund» – Logo der Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Hauptsitz Bern
Vorsteher Michel Huissoud[1]
Stellvertreter Brigitte Christ,
Eric-Serge Jeannet
Mitarbeiterzahl 95[2]
Webpräsenz www.efk.admin.ch

Die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK (französisch Côntrole fédéral des finances CFF, italienisch Controllo federale delle finanze CFF, rätoromanisch Controlla federala da finanzas CFF) ist das oberste Finanzaufsichtsorgan der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Sie unterstützt das Parlament und den Bundesrat, ist in ihrer Prüfungstätigkeit unabhängig und nach dem Finanzkontrollgesetz[3] nur Verfassung und Gesetz verpflichtet.

Aufsichtsbereich

Die Eidgenössische Finanzkontrolle beaufsichtigt die folgenden Bereiche:[4]

Geschichte

Bereits 1877 gab es in der Schweiz Forderungen nach Errichtung eines Rechnungshofes, dies wurde aber zunächst abgelehnt und stattdessen ein Kontrollbureau geschaffen.[5] 1882 wurde das Finanzdepartement neu organisiert. Das Kontrollbureau erhielt eine gesetzliche Grundlage und den bis heute unveränderten Namen Eidgenössische Finanzkontrolle.

Immer wieder gab es in der nachfolgenden Zeit Bestrebungen einen Rechnungshof einzuführen, so scheiterten etwaige Versuche 1924 und 1990. Im Jahr 1967 trat ein neues Finanzkontrollgesetz in Kraft, die Arbeit der Finanzkontrolle wurde deutlich aufgewertet und neu fiel die Prüfungstätigkeit im Beschaffungswesen, im Bau- und im Subventionsbereich in die Zuständigkeit der Behörde.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise